Hallo Ralf
Tja, Wie gut kenne ich das Standartmodell? Prinzipiell nur so gut, wie ich es bei Wikipedia nachlesen und in Simulationen selbst verwenden kann. Allerdings weiß ich nicht, was man davon als real ansieht und was nicht. Die Vorstellung, dass es einen ganzen Teilchenzoo geben soll, worin Teilchen als diskrete "Kugeln" mit verschiedenen Eigenschaften (Masse, Ladung, Geschwindigkeit, Spin usw. - vieles, nur kein Durchmesser) dargestellt werden, funktioniert mMn nur auf dem Computer. Das Hauptproblem dabei habe ich schon angesprochen - Teilchen sollen mittels Teilchen mit anderen Teilchen wechselwirken (Bosonen, Fermionen, Leptonen uwwi). So wie ich das verstanden habe, sind im Standardmodell nur jene Teilchen masselos, die sich mit LG bewegen, also Photonen. Photonen können dabei afaik sogar einen Durchmesser entsprechend ihrer Wellenlänge bzw. ihres Energiegehalts haben. Das mit den anderen vielen Teilchen verstehe ich tatsächlich nicht wirklich, zumal in den Detektoren nur Energieniveaus zu bestimmten Zeiten gemessen werden. Wenn man jedem dieser Energieniveaus einem Teilchen zuordnen wollte, hätte man einiges zu tun, denn die dadurch entstehende Menge an Teilchen, wäre ebenso unendlich, wie die Anzahl möglicher Interferenzen zwei oder mehrerer Wellen.
Ich habe schon damals versucht das Strukton zu erklären - die Quantenphysik ist (mMn) genauso auf dem Holzweg, wie er mit seinen diskreten Teilchen. Man hat Kenntnis von der Existenz von Wellen und weiß auch, dass solche Interferieren können. Man weiß aber nicht, zu wievielen Energieniveaus/Wellenlängen diese interferieren können. Die Begrenzung auf eine Plancklänge ist auch nur eine temporäre Lösung. Wenn man eine Stufe weiter in den Mikrokosmos vordringt, würde man evtl. feststellen, dass man die Plancklänge nochmal unterteilen muss und das Spielchen müsste man evtl. sogar bis zu einer unendlichen Tiefe fortsetzen.
Wie auch immer - ich verstehe die Quantenphysik nicht wirklich und das liegt möglicherweise nur daran, dass ich ein komplett umgedrehtes Modell auf Wellenbasis erdacht habe. Teilchen (Elektronen und Positronen) sind dabei Wellenknoten etwa mit einer Wollbommel vergleichbar, wobei die einzelnen Fäden EMG-Wellen darstellen und in ihrer Ausdehnung unendlich lang sind. EMG-Wellen sind dabei EM-Wellen, die auch eine besser gesagt zwei Wirkungen in Z-Richtung haben - einmal wäre da die Impulswirkung und zum anderen die "Schraubwirkung" welche der Impulswirkung entgegengesetzt ist. Dabei belasse ich es erstmal, denn nun komme ich langsam an den Punkt, an dem dies alles noch nicht ausgereift durchdacht und demzufolge auch am wenigsten ausformuliert wurde. Dazu existieren aber einige Vorstellungen, die allesamt ihre Vor- und Nachteile oder besser gesagt gravierende Schönheitsfehler haben - nur keine von denen hat den Schönheitsfehler "Dunkle Materie" oder Teilchenzoo und dank EMG-Wellen auch nicht den Schönheitsfehler "Gravitation aus EM-WW".
Ist es denn nicht verständlich, dass sehr viele Theoretiker nach ca. 80 Jahren erfolgreich "im Dunkeln tappen" nach Alternativen suchen? Wenn sich ein Modell als unzureichend erweist, sollte es auch dann als gescheitert gelten, wenn es millionenfach bestätigt wurde, insbesondere dann, wenn die Alternative all diese Bestätigungen beinhaltet. Vernichtend ist dein Text von daher ganz und gar nicht.
Für mich erschien diese Situation auch lange Zeit normal - bis ich angefangen habe, mich 2012 intensiver mit Physik und Astronomie zu beschäftigen, Konsorten wie Y., Manuel und Mike anfingen, mir zu sagen, dass ich grundsätzlich falsch liege und die ganze Situation eskalierte.
Ich habe btw. auch erst in Foren wie diesem hier erfahren, was wissenschaftlich eine Theorie ist. Wenn Otto-Normal eine Theorie hat, ist das mehr so ein "Wie mach ich am dümmsten, dass am Besten bei rum kommt"-Ding - eine Vermutung einfach in den Raum hinein, überprüft durch sofortige Ausführung unter Beachtung sämtlicher Sicherheitsvorschriften - solche Theorien fallen notwendiger- und glücklicherweise zu Häuf vom Himmel. Natürlich ist meine Theorie nicht ausformuliert und am aller wenigsten in Englisch - was glaubst du wohl, welche Probleme es beim Peer-Review gibt? Ich kann ja nicht mal Manuel vom Relativitätsprinzip in Baumstruktur geschweige denn all den anderen Möglichkeiten, die Wissenschaftlern mangels Übersicht von einer anderen Warte aus (technisch bedingte Betriebsblindheit - keinesfalls Dummheit!) vollkommen entgehen, zu überzeugen. So manch einen Irrweg findest du sicher auf der Liste von Y. aber nicht alles, was dort drauf steht ist zwangsläufig ein Irrweg. Mir gefällt nur deren Haltung nicht - wenn man ein Problem lösen will, muss man für alles offen sein. Zumindest Y. Mikesch und Manuel sind da verschlossen wie ein Bunker nach einem Atomkrieg.