Spacerat hat geschrieben:Hallo Ralf
Hast du die IEEE 754 inzwischen verstanden? Offensichtlich nicht.
Hallo Hartmut,
im Gegensatz zu Dir wohl schon. Schlimmer noch: trotz Deiner irreführenden Beiträge habe ich korrekt geraten, zu welchem Zweck diese Norm definiert wurde. Und auch, dass Mächtigkeiten da nicht hingehören. Aber da Du leider immer noch nicht weisst, was eine "Mächtigkeit" ist und statt dessen lieber über einen "3.Typ Unendlichkeit" fantasierst, stellst Du immer noch Zusammenhänge her, wo keine sind.
Was übrigens schade ist: statt ein belastbares Fundament aufzubauen beharrst Du weiterhin auf diesem Unsinn. Du wirst Deine Gründe dafür haben, über die Manuel spekulieren kann. Mir persönlich ist es einfach unbegreiflich, dass eine immerhin erwachsene Person so stur sein kann, zumal ich in dieser Sturheit auch keinerlei Mehrwert für Dich erkennen kann.
Spacerat hat geschrieben:Ok, ich könnte jetzt selber was coden, das würde aber länger dauern *). Viel schneller ginge es, wenn ich für die Lösung dazu etwas Pseudocode anfordere, damit du dir erstmal selber ein Bild davon machen kannst, um was es in der IEEE 754 überhaupt geht.
(...)
Was solls... das Ganze konvergiert anscheinend zur eulerschen Zahl: 2,71828...
Immerhin: Du hast die Euler'sche Zahl erkannt. Das ist doch etwas.
Aber es könnte ja auch ein Zufall oder ein Rundungsfehler sein.
Egal: gemäss meiner obigen "Herleitung" kommt 1 heraus und gemäss Deiner Programmierung kommt e heraus.
Was stimmt denn nun ?
Spacerat hat geschrieben:Aber wieso sollte man in der IEEE 754 alles von n bis Unendlich durchrechnen? Da es bei Rechnern überabzählbar Unendlich nur in Endlosschleifen gibt und die Mantisse auf lg10(2^53-1) (ca. 15,9) Stellen begrenzt ist, kann man sich diesen ultimativ langen Weg sparen.
Nein, denn der Grenzwert einer konvergenten Folge hängt
nicht von den ersten endlich vielen Folgengliedern ab. Ich kann Dir problemlos eine Folge konstruieren, deren erste 10
x Folgeglieder Du frei wählen kannst und die trotzdem gegen einen von mir gewünschten Wert konvergiert.
Spacerat hat geschrieben:An der offiziellen Definition gibt es gar nichts auszusetzen. Was also gibt es daran auszusetzen, dass man abzählbar Unendlich - im Gegensatz zu überabzählbar Unendlich - in einer endlichen Menge numereisch definieren kann?
Diese "numerische" Definition wäre für "abzählbar unendlich" und "überabzählbar unendlich" gleich. Wobei die Richtung nicht vorgegeben ist, d.h. Dein "oo" kann zwar ein "+oo" sein, könnte aber beispielsweise auch ein "-oo" oder ein "i*oo" oder oo in 45°-Richtung der komplexen Zahlenebene, also "(1+i)*oo" oder sonst etwas sein.
Und noch einmal: für Leute wie Dich sollte man vielleicht wirklich "3 Typen" unendlich verwenden; das ist zwar falsch, aber irgendwie "weniger" falsch als der Unsinn, den Du im Zusammenhang mit Mächtigkeiten rauslässt. Du musst einfach zwischen "Zahlen" und "Mächtigkeiten" unterscheiden und solange Du das nicht tust bleiben Deine Überlegungen zu diesem Thema falsch.
Spacerat hat geschrieben:Kein Zählmechanismus ergibt unabzählbar unendlich. Wenn ein Zähler die Durchläufe einer Endlosschleife zählt, hat der Zähler definitiv einen Wert != Unendlich, wenn die Schleife per Notbremse unterbrochen wird - dieser Wert ist ebensowenig vorhersehbar, wie das entstehen einer ungewollten Endlosschleife.
Ja und ? Lass doch Deinen Algorithmus mal über die Punkte einer Gerade laufen ...
Spacerat hat geschrieben:(1+1/Infty)^Infty ergibt in jedem Falle NaN, Not A Number, Undefiniert.
Ach neee ... - was für eine Überraschung ! - Und woran liegt das jetzt schon wieder ??
Mein Gott, wenn Du diese Dinge richtig angehen würdest, könntest Du wirklich etwas erreichen !
Also:1. was ist in meiner Herleitung falsch, so dass 1 statt e herauskommt ? Das kann man klar benennen !
2. warum kommt bei Deiner letzten Formel NaN statt e heraus ? Das kann man auch klar benennen !!
Freundliche Grüsse, Ralf