erster Frühlingsstern der Saison & C/2011 L4 Panstarrs

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Re: erster Frühlingsstern der Saison & C/2011 L4 Panstarrs

Beitragvon Kurt » Samstag 10. Januar 2015, 02:47

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Wird auch diese Struktur "zerdrückt", also durch noch grössere Kräfte zerstört, kommt die nächste Ebene dran, diese Ebene hat solch hohe Resonanzschwingungen dass wir diese nicht mehr beobachten können.
Drum heisst dieser Zustand auch "schwarzes Loch"


Nein, denn in Deinem Modell muss der Gravitationskollaps wegen der Endlichkeit der Schwingungsamplituden irgendwann gestoppt werden. Beim Schwarzen Loch indes ist das nicht der Fall.


Ralf,
warum sollte sich Gravitation beim SL anders verhalten wie überall?

ralfkannenberg hat geschrieben:Zwar wäre es durchaus möglich, dass ein ultrakompaktes Konglomerat von Deinen fiktiven Basisteilchen ebenfalls eine höhere Entweichgeschwindigkeit als die Lichtgeschwindigkeit aufweist, allerdings musst Du dann auch erklären können, warum Deine Trägersubstanz nicht umgehend zu einem oder mehreren Schwarzen Löchern kollabiert. Ob Du das aufgrund möglicherweise zu erwartender sehr hoher Rotationsraten mit der Kerr-Metrik hinkriegst wage ich zumindest zu bezweifeln; wie auch immer: das müsstest Du mal ganz konkret ausrechnen, sonst bleibt das ad infinitum nur eine Vermutung.


Hier taucht die gleiche Falschvermutung auf wie bei der UV-Katastrophe, es wird von Annahmen ausgegangen die nicht stattfinden.
Ein SL hat genau so wie jede andere Materie auch, eine räumliche Ausdehnung.
Der "Raumbedarf" ist nur viel geringer wie es bei Atomen oder bei Neutronen der Fall ist.
Es gibt also auch für ein SL eine -Endgrösse-, so wie es sie auch für Gesteinsplaneten/Gasplaneten/Weiss_Zwerge/Sterne... gilt.
Da macht das SL keinen Unterschied.
Nur weil wir keine Sensoren haben die hohen "Lichtfrequenzen" zu erkennen heisst das noch lange nicht dass ein SL ein irgendwie seltsames Ding ist, ganz im Gegenteil, es zeigt uns dass unsere -Sehfähigkeiten- noch viel zu schwach sind.

Beim SL erwarte ich schon hohe Rotationsraten, das ist aber kein Grund irgendeine LG-Grenze aufzustellen.
Wer sagt denn dass Materie nicht schneller unterwegs sein kann als es die lokale Lichtgeschwindigkeit ist, dazu besteht kein Grund.

ralfkannenberg hat geschrieben:Kommt hinzu, dass bei der extremen Kleinheit der Basisteilchen und der Schwingungsamplituten Deiner fiktiven Trägersubstanz eine schnelle Rotation rasch mal die Lichtgeschwindigkeit übersteigt.


Habe ich schon mal was zur Schwingamplitude in der Trägersubstanz gesagt, nein Ralf, hier liegt ein Verständnisfehler vor, nicht die Trägersubstanz schwingt mit einer bestimmten Amplitude, sondern sie -trägt- eine Taktung, die Trägertaktung, das mit den 1.23...
Schwingen dürfte das BT, es ist es das mit Hilfe einer Menge eben dieser Substanz die Menge "BT" bildet und diese durch ihre Eigenschwingung auch als solche erhält.
Eine Menge der Substanz ergibt das BT.

ralfkannenberg hat geschrieben:Um das alles widerspruchsfrei handhaben zu können wirst Du also einen nicht ganz trivialen Formelapparat benötigen.


Nein Ralf, das ist das -Problem- derjenigen die von Vorstellungen ausgehen die zu UV-Katastrophen und zu Singularitäten führen, bei auf den Naturvorgängen aufgebauten Überlegungen kann das nicht passieren (und wie man sieht passiert das auch nicht).

ralfkannenberg hat geschrieben:Der Ansatz der Quantenphysik bereitet all' diese Probleme übrigens nicht und hat auch den ganz grossen Vorteil, dass er experimentell sehr gut abgesichert ist.


Welche Ansatz hat denn die Quantenphysik, sie hat keine Aktoere, denn es gibt keine Quanten, sie benutzt, ohne es zu wissen das was ich hier unter "zeitlichen Dauern" laufen habe.

ralfkannenberg hat geschrieben:Fazit: ich habe ganz erhebliche Zweifel, dass Du den Schwarze Löcher-Mechanismus mit Deiner Basisteilchen-/Trägersubstanz-Theorie handhaben kannst.


Deine Zweifel sind unbegründet, sehe das SL als weiteren Zustand bei der Ansammlung vieler BT an, es ist nichts anderes.
Beim Atom sind sie so angeordnet das sich eine Grösse ergibt die ein Atom eben benötigt, dabei ist in den Kernbausteinen bereits der nächste Zustand vorhanden, nämlich der der beim Neutronenstern vorherrscht.
In den Kernbausteinen liegt also bereits der nächste Zustand vor.
Ich versuche mal das zu verdeutlichen.

Atom: die Abmessungen des Atoms bestimmt der Abstand den die Elektronen untereinander/zueinander einnehmen (dieser wird durch die "Knotenpunkte" festgelegt).
Atomkern: die Grösse der Kernbausteine bestimmt der Abstand den die Elektronen da drin einnehmen (hier sind die "Knotenpunkte" viel näher zusammen).
Neutronenstern: hier sind keine Atome mehr vorhanden, sondern nur noch Kernbausteine.
SL: hier lieg der nächste Zustand vor bei dem auch die Kernbausteine eine Stufe weiter runtergeschickt wurden, also auch da "Knotenpunkte" vorhanden sind, jedoch auf einer anderen Frequenzbasis.
Ich habe manchmal Zweifel ob meine 1.234 x 10^77 Hz überhaupt ausreichen da ich nicht weiss wieviel Stufen es nach unten noch gibt (ist das SL wirklich die letzte Stufe oder gibt's da noch mehrere?)

Eine kleine Anmerkung zur LG:
Die Aussage zu einer Geschwindigkeit ist immer auf zwei weiteren Angaben/Zustände/Umstände bezogen, auf eine Strecke und eine Dauer.
Erst dann ist es möglich überhaupt eine brauchbare Aussage zu -Geschwindigkeit- zu erstellen (alle anderen Aussagen sind einfach nur unbrauchbar und nutzlos (da bezuglos erstellt)).

Ich gehe davon aus dass im SL sich Licht viel langsamer ausbreitet als z.B. bei uns auf der Erdoberfläche, deswegen weil es sich auch hier langsamer ausbreitet als ausserhalb der Galaxie (oder auch nur weiter weg von ihr).

Ich muss immer noch die beiden Bezüge (den fürs Licht und den fürs Materieverhalten) nebeneinander laufen lassen da ich keine verlässlichen Angaben zum Verhalten von Licht habe (es gibt einfach noch keine).

Machen wir einen draus und bedenken:
Erde:
Die Erde nimmt den Träger mit, sie reisst also (je nach Abstand zum "Raum") den Träger mehr oder weniger stark mit, das ergäbe dann dass was man bei MMI und beim Sagnacinterferometer zu Gesicht bekommt.
Dem Widerspricht aber das was man mit dem Laserkreisel und den fokaulschen Pendel messen kann, also doch die beiden Bezüge.
In Wahrheit dürfte es sich wohl um Mittelding handeln (denn die Erde ist wohl zu klein um da dominieren zu können).

Beim SL könnte das schon anders sein, es könnte sein dass in ihm der Träger -mitgerissen- wird und somit der eine/die beiden Bezüge mitrotieren.
OK, das wird jetzt zu kompliziert, bleiben wir bei dem Materiezustand innerhalb das SL.

Noch eine Anmerkung: ich -sehe- dass du auch dazu neigst einfach eine Geschwindigkeitsangabe zu verwenden ohne auf den Bezug dazu zu achten (du redest davon dass es ja sein kann das es da schneller als c zugehen könnte).
Anmerkungsfrage: wo könnte das denn geschehen? Bei der Rotation innerhalb des SL?
Natürlich kann das geschehen, denn:
erstens: wer sagt dass Materie nicht schneller als mit 300 000 Km/s unterwegs sein kann
zweitens: wenn die Rotation auf ausserhalb des SL bezogen wird, im SL der Träger (der Bezug für Materie) selber mitrotiert, dann ist das eine ganz andere Baustelle denn es wurden unterschiedliche Bezüge verwendet.

OK, es ist spät, morgen mehr.

Kurt


9:40 Schreibfehler gesucht und auch welche gefunden und beseitigt.
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Re: erster Frühlingsstern der Saison & C/2011 L4 Panstarrs

Beitragvon ralfkannenberg » Montag 12. Januar 2015, 11:10

Hallo Kurt,

Dein Beitrag wirft zu viele Fragen auf. Ich werde mich deswegen auf die ersten beschränken und diese erörtern; wenn diese schon unzutreffend sind, ist es nicht zweckmässig, weiterzugehen.

Kurt hat geschrieben:warum sollte sich Gravitation beim SL anders verhalten wie überall?

Selbstverständlich verhält sich die Gravitation beim Schwarzen Loch gleich wie anderswo. Falls Du hieraus also einen Widerspruch konstruieren möchtest, so gelingt das nicht, weil ich kein unterschiedliches Verhalten der Gravitationen voraussetze.

Kurt hat geschrieben:Hier taucht die gleiche Falschvermutung auf wie bei der UV-Katastrophe, es wird von Annahmen ausgegangen die nicht stattfinden.
Ein SL hat genau so wie jede andere Materie auch, eine räumliche Ausdehnung.

Das ist falsch, denn wäre dem so, so würde der Gravitationskollaps stoppen. Dann müsstest Du eine Theorie liefern, warum der Gravitationskollaps stoppt.

Kurt hat geschrieben:Der "Raumbedarf" ist nur viel geringer wie es bei Atomen oder bei Neutronen der Fall ist.
Es gibt also auch für ein SL eine -Endgrösse-, so wie es sie auch für Gesteinsplaneten/Gasplaneten/Weiss_Zwerge/Sterne... gilt.
Da macht das SL keinen Unterschied.

Nein, weil diese von Dir genannten Objekte keinen Horizont haben.

Wenn Du also der Meinung bist, dass ein Gravitationskollaps immer gestoppt wird, dann schreibe ein Paper dazu. Wenn der Inhalt des papers richtig ist, so wirst Du an einer Hochschule einen Mentor finden, der es für Dich publizieren wird und Du bekommst mit grosser Wahrscheinlichkeit auch den Nobelpreis für Physik dafür.

Allerdings wirst Du dafür Deinen Widerwillen zur Kennzeichnung der K-Existenz aufgeben müssen, aber das ist nur ein Notationsproblem und hat nichts mit der theoretischen Physik zu tun; somit sollte Dir das bei der Aussicht auf einen Nobelpreis nun wirklich nicht schwer fallen.

Kurt hat geschrieben:Nur weil wir keine Sensoren haben die hohen "Lichtfrequenzen" zu erkennen heisst das noch lange nicht dass ein SL ein irgendwie seltsames Ding ist, ganz im Gegenteil, es zeigt uns dass unsere -Sehfähigkeiten- noch viel zu schwach sind.

Beim SL erwarte ich schon hohe Rotationsraten, das ist aber kein Grund irgendeine LG-Grenze aufzustellen.
Wer sagt denn dass Materie nicht schneller unterwegs sein kann als es die lokale Lichtgeschwindigkeit ist, dazu besteht kein Grund.

Auch das widerspricht im vollen Umfang der Lehrmeinung, d.h. auch hier liegt für Dich ein nobelpreiswürdiges Paper drin.


Freundliche Grüsse, Ralf
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Re: erster Frühlingsstern der Saison & C/2011 L4 Panstarrs

Beitragvon ralfkannenberg » Montag 12. Januar 2015, 14:26

Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:Kommt hinzu, dass bei der extremen Kleinheit der Basisteilchen und der Schwingungsamplituten Deiner fiktiven Trägersubstanz eine schnelle Rotation rasch mal die Lichtgeschwindigkeit übersteigt.


Habe ich schon mal was zur Schwingamplitude in der Trägersubstanz gesagt, nein Ralf, hier liegt ein Verständnisfehler vor, nicht die Trägersubstanz schwingt mit einer bestimmten Amplitude, sondern sie -trägt- eine Taktung, die Trägertaktung, das mit den 1.23...
Schwingen dürfte das BT, es ist es das mit Hilfe einer Menge eben dieser Substanz die Menge "BT" bildet und diese durch ihre Eigenschwingung auch als solche erhält.
Eine Menge der Substanz ergibt das BT.

ralfkannenberg hat geschrieben:Um das alles widerspruchsfrei handhaben zu können wirst Du also einen nicht ganz trivialen Formelapparat benötigen.


Nein Ralf, das ist das -Problem- derjenigen die von Vorstellungen ausgehen die zu UV-Katastrophen und zu Singularitäten führen, bei auf den Naturvorgängen aufgebauten Überlegungen kann das nicht passieren (und wie man sieht passiert das auch nicht).

Hallo Kurt,

ich antworte auf Deinen Einwand, indem ich mein Zitat nochmals in den vollständigen Zusammenhang setze:
ralfkannenberg hat geschrieben:Nein, denn in Deinem Modell muss der Gravitationskollaps wegen der Endlichkeit der Schwingungsamplituden irgendwann gestoppt werden. Beim Schwarzen Loch indes ist das nicht der Fall. Das könnte Einfluss auf den Effekt der Hawking-Strahlung haben.

Zwar wäre es durchaus möglich, dass ein ultrakompaktes Konglomerat von Deinen fiktiven Basisteilchen ebenfalls eine höhere Entweichgeschwindigkeit als die Lichtgeschwindigkeit aufweist, allerdings musst Du dann auch erklären können, warum Deine Trägersubstanz nicht umgehend zu einem oder mehreren Schwarzen Löchern kollabiert. Ob Du das aufgrund möglicherweise zu erwartender sehr hoher Rotationsraten mit der Kerr-Metrik hinkriegst wage ich zumindest zu bezweifeln; wie auch immer: das müsstest Du mal ganz konkret ausrechnen, sonst bleibt das ad infinitum nur eine Vermutung.

Kommt hinzu, dass bei der extremen Kleinheit der Basisteilchen und der Schwingungsamplituten Deiner fiktiven Trägersubstanz eine schnelle Rotation rasch mal die Lichtgeschwindigkeit übersteigt. Um das alles widerspruchsfrei handhaben zu können wirst Du also einen nicht ganz trivialen Formelapparat benötigen.

Der Ansatz der Quantenphysik bereitet all' diese Probleme übrigens nicht und hat auch den ganz grossen Vorteil, dass er experimentell sehr gut abgesichert ist.


Damit löst sich auch Dein nächster Einwand umgehend auf:

Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:Der Ansatz der Quantenphysik bereitet all' diese Probleme übrigens nicht und hat auch den ganz grossen Vorteil, dass er experimentell sehr gut abgesichert ist.


Welche Ansatz hat denn die Quantenphysik, sie hat keine Aktoere, denn es gibt keine Quanten, sie benutzt, ohne es zu wissen das was ich hier unter "zeitlichen Dauern" laufen habe.

Nämlich deswegen, weil der Ansatz - auch wenn Du ihn ablehnst, weil Du den Quanten nur eine K-Existenz zugestehst - experimentell sehr gut abgesichert ist.

Das sind Deine Trägersubstanz, dessen ultrahohe Taktung und Deine Basisteilchen nicht.

Und wie oben angedeutet: Du müsstest einen erheblichen Formelapparat aufbauen, um Deine Trägersubstanz, dessen ultrahohe Taktung und Deine Basisteilchen widerspruchsfrei erklären zu können und dann zusätzlich mindestens gleich gute experimentelle Ergebnisse liefern. Und eben. Du kannst weder das erste noch das zweite. Hier ist also noch erheblicher Aufwand von Deiner Seite zu leisten, ehe Du qualifiziert beurteilen kannst, ob der Mainstream falsch ist oder nicht.


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Re: erster Frühlingsstern der Saison & C/2011 L4 Panstarrs

Beitragvon ralfkannenberg » Montag 12. Januar 2015, 16:12

Hallo Kurt,

und hier habe ich einen ganz wichtigen konkreten Fehler in Deiner Theorie gefunden:

Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:Fazit: ich habe ganz erhebliche Zweifel, dass Du den Schwarze Löcher-Mechanismus mit Deiner Basisteilchen-/Trägersubstanz-Theorie handhaben kannst.


Deine Zweifel sind unbegründet, sehe das SL als weiteren Zustand bei der Ansammlung vieler BT an, es ist nichts anderes.

Einverstanden.

Kurt hat geschrieben:Beim Atom sind sie so angeordnet das sich eine Grösse ergibt die ein Atom eben benötigt, dabei ist in den Kernbausteinen bereits der nächste Zustand vorhanden, nämlich der der beim Neutronenstern vorherrscht.

Einverstanden. Wobei es genau genommen umgekehrt ist: nicht im Kernbaustein ist ein Zustand vorhanden, der beim Neutronenstern vorherrscht, sondern umgekehrt: im Nuetronenstern ist ein Zustand vorhanden, der beim Atomkern vorherrscht. Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass beide Zustände gleich sind, dann bin ich ebenfalls einverstanden.

Kurt hat geschrieben:In den Kernbausteinen liegt also bereits der nächste Zustand vor.

Einverstanden.

Kurt hat geschrieben:Ich versuche mal das zu verdeutlichen.

Atom: die Abmessungen des Atoms bestimmt der Abstand den die Elektronen untereinander/zueinander einnehmen (dieser wird durch die "Knotenpunkte" festgelegt).

Vorsicht: die Abstände werden durch Wahrscheinlichkeiten bestimmt: als Welle ist ein Elektron nicht an einem exakten Ort. Das Ergebnis bezüglich der Abmessungen eines Atoms wird durch diese Präzisierung aber nicht beeinträchtigt, so dass wir Deiner Argumentation an dieser Stelle ohne Einschränkung der Allgemeinheit weiter folgen können.

Kurt hat geschrieben:Atomkern: die Grösse der Kernbausteine bestimmt der Abstand den die Elektronen da drin einnehmen (hier sind die "Knotenpunkte" viel näher zusammen).

Und das ist falsch, Stichwort "inverser beta-Zerfall": wegen diesem gibt es da nämlich keine Elektronen mehr.

Hier unterliegt Deine Argumentation also einem Irrtum.

Kurt hat geschrieben:Neutronenstern: hier sind keine Atome mehr vorhanden, sondern nur noch Kernbausteine.

Weitgehend einverstanden. Beachte bitte, dass das zwar "theoretisch" ok ist, aber in der Praxis dennoch falsch, denn in der Kruste eines Neutronensternes wirst Du nach wie vor Atome vorfinden. Aber dieses Problem kannst Du umgehen, indem Du einfach das Innere eines Neutronensternes betrachtest; für Deine Betrachtungen ist dies völlig ausreichend.


Kurt hat geschrieben:SL: hier lieg der nächste Zustand vor bei dem auch die Kernbausteine eine Stufe weiter runtergeschickt wurden, also auch da "Knotenpunkte" vorhanden sind, jedoch auf einer anderen Frequenzbasis.
Ich habe manchmal Zweifel ob meine 1.234 x 10^77 Hz überhaupt ausreichen da ich nicht weiss wieviel Stufen es nach unten noch gibt (ist das SL wirklich die letzte Stufe oder gibt's da noch mehrere?)

Und das ist eben falsch: schon Deine zweite Stufe ist falsch ! - Du musst also zuerst die 2.Stufe korrigieren ehe Du die 3.Stufe formulieren kannst, da die 3.Stufe aus der 2.Stufe folgt.


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Re: erster Frühlingsstern der Saison & C/2011 L4 Panstarrs

Beitragvon ralfkannenberg » Montag 12. Januar 2015, 16:18

Hallo Kurt,

und der nächste Fehler:

Kurt hat geschrieben:Eine kleine Anmerkung zur LG:
Die Aussage zu einer Geschwindigkeit ist immer auf zwei weiteren Angaben/Zustände/Umstände bezogen, auf eine Strecke und eine Dauer.
Erst dann ist es möglich überhaupt eine brauchbare Aussage zu -Geschwindigkeit- zu erstellen (alle anderen Aussagen sind einfach nur unbrauchbar und nutzlos (da bezuglos erstellt)).

Ich gehe davon aus dass im SL sich Licht viel langsamer ausbreitet als z.B. bei uns auf der Erdoberfläche, deswegen weil es sich auch hier langsamer ausbreitet als ausserhalb der Galaxie (oder auch nur weiter weg von ihr).

Das widerspricht dem Konzept des Schwarzen Loches: um zu wissen, wie schnell sich das Licht im Schwarzen Loch ausbreitet, müsstest Du Informationen von jenseits des Horizontes erhalten. Und das ist prinzipiell unmöglich.

Die übrigen Überlegungen Deines Beitrages sind somit hinfällig, weil ihre Voraussetzungen nicht erfüllt sind, wie ich in den vergangenen 3 Beiträgen sowie diesem Beitrag gezeigt habe.


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Re: erster Frühlingsstern der Saison & C/2011 L4 Panstarrs

Beitragvon Kurt » Dienstag 13. Januar 2015, 01:02

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Hier taucht die gleiche Falschvermutung auf wie bei der UV-Katastrophe, es wird von Annahmen ausgegangen die nicht stattfinden.
Ein SL hat genau so wie jede andere Materie auch, eine räumliche Ausdehnung.

Das ist falsch, denn wäre dem so, so würde der Gravitationskollaps stoppen. Dann müsstest Du eine Theorie liefern, warum der Gravitationskollaps stoppt.


Ralf, wir haben ein weiteres Thema, gehst du mit?

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Re: erster Frühlingsstern der Saison & C/2011 L4 Panstarrs

Beitragvon Kurt » Dienstag 13. Januar 2015, 01:20

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Ich versuche mal das zu verdeutlichen.

Atom: die Abmessungen des Atoms bestimmt der Abstand den die Elektronen untereinander/zueinander einnehmen (dieser wird durch die "Knotenpunkte" festgelegt).

Vorsicht: die Abstände werden durch Wahrscheinlichkeiten bestimmt: als Welle ist ein Elektron nicht an einem exakten Ort. Das Ergebnis bezüglich der Abmessungen eines Atoms wird durch diese Präzisierung aber nicht beeinträchtigt, so dass wir Deiner Argumentation an dieser Stelle ohne Einschränkung der Allgemeinheit weiter folgen können.


Hallo Ralf, Bremse rein.
Du schreibst:
Vorsicht: die Abstände werden durch Wahrscheinlichkeiten bestimmt: als Welle ist ein Elektron nicht an einem exakten Ort.


Die Elektronen sind an einem ganz bestimmten Ort, sie kreisen auch nicht, sie sind auch keine Welle, sie haben überhaupt keine Aufenthaltswahrscheinlichkeit!
Sie sind eine Menge, eine sehr kompakte Menge.
Argument: es wäre nämlich unmöglich stabile Materie zu haben oder eine genaue Atomuhr zu bauen oder am HLC was zu sehen.
Nein, es liegen exakte Um/Zustände vor!

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Atomkern: die Grösse der Kernbausteine bestimmt der Abstand den die Elektronen da drin einnehmen (hier sind die "Knotenpunkte" viel näher zusammen).

Und das ist falsch, Stichwort "inverser beta-Zerfall": wegen diesem gibt es da nämlich keine Elektronen mehr.

Hier unterliegt Deine Argumentation also einem Irrtum.


Denke über deine Aussage nochmal nach!

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Neutronenstern: hier sind keine Atome mehr vorhanden, sondern nur noch Kernbausteine.

Weitgehend einverstanden. Beachte bitte, dass das zwar "theoretisch" ok ist, aber in der Praxis dennoch falsch, denn in der Kruste eines Neutronensternes wirst Du nach wie vor Atome vorfinden. Aber dieses Problem kannst Du umgehen, indem Du einfach das Innere eines Neutronensternes betrachtest; für Deine Betrachtungen ist dies völlig ausreichend.


An der Oberfläche werden wohl welche vorhanden sein, irgendwas muss das für uns sichtbare Licht ja erzeugen, denn sonst wäre er ja schon unsichtbar.

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:SL: hier lieg der nächste Zustand vor bei dem auch die Kernbausteine eine Stufe weiter runtergeschickt wurden, also auch da "Knotenpunkte" vorhanden sind, jedoch auf einer anderen Frequenzbasis.
Ich habe manchmal Zweifel ob meine 1.234 x 10^77 Hz überhaupt ausreichen da ich nicht weiss wieviel Stufen es nach unten noch gibt (ist das SL wirklich die letzte Stufe oder gibt's da noch mehrere?)

Und das ist eben falsch: schon Deine zweite Stufe ist falsch ! - Du musst also zuerst die 2.Stufe korrigieren ehe Du die 3.Stufe formulieren kannst, da die 3.Stufe aus der 2.Stufe folgt.


Ich mache einfach mal drei Stufen.
Die erste Stufe sind Atome/Moleküle die in für uns sichtbarem Licht agieren.

Die zweite Stufe sind Neutronen, da ist das Atom nicht mehr vorhanden sondern nur noch Kernbausteine.
(Ob wir diese noch -leuchten- sehen? wohl eher nicht)

Die dritte Stufe sind zerstörte Neutronen/Kernbausteine, diese sind für uns dunkel.
Hier könnte man wohl noch mehrere Stufen dranhängen, ich höre aber erstmal einfach auf und sage: das SL besteht aus BT.

Kurt
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Re: erster Frühlingsstern der Saison & C/2011 L4 Panstarrs

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 13. Januar 2015, 12:09

Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Hier taucht die gleiche Falschvermutung auf wie bei der UV-Katastrophe, es wird von Annahmen ausgegangen die nicht stattfinden.
Ein SL hat genau so wie jede andere Materie auch, eine räumliche Ausdehnung.

Das ist falsch, denn wäre dem so, so würde der Gravitationskollaps stoppen. Dann müsstest Du eine Theorie liefern, warum der Gravitationskollaps stoppt.


wir haben ein weiteres Thema, gehst du mit?

Hallo Kurt,

nein: bitte löse erst all' die anstehenden und noch offenen Fragen statt neue Baustellen zu eröffnen.

Sobald Du das getan hast wird sich auch dieses Thema von ganz alleine erübrigen. Und wenn nicht: ja, dann bin ich einverstanden, ein neues Thema zu besprechen. Aber erst danach, nicht schon vorher.


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Re: erster Frühlingsstern der Saison & C/2011 L4 Panstarrs

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 13. Januar 2015, 12:20

Hallo Kurt,

ich teile Deinen Beitrag mal in zwei Teile auf; den ersten Teil beantworte ich nur kurz und bündig, da sich die Details in den Beiträgen der laufenden Threads finden. Den zweiten - guten - Teil beantworte ich dann ausführlich.

Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Ich versuche mal das zu verdeutlichen.

Atom: die Abmessungen des Atoms bestimmt der Abstand den die Elektronen untereinander/zueinander einnehmen (dieser wird durch die "Knotenpunkte" festgelegt).

Vorsicht: die Abstände werden durch Wahrscheinlichkeiten bestimmt: als Welle ist ein Elektron nicht an einem exakten Ort. Das Ergebnis bezüglich der Abmessungen eines Atoms wird durch diese Präzisierung aber nicht beeinträchtigt, so dass wir Deiner Argumentation an dieser Stelle ohne Einschränkung der Allgemeinheit weiter folgen können.


Hallo Ralf, Bremse rein.
Du schreibst:
Vorsicht: die Abstände werden durch Wahrscheinlichkeiten bestimmt: als Welle ist ein Elektron nicht an einem exakten Ort.


Die Elektronen sind an einem ganz bestimmten Ort, sie kreisen auch nicht, sie sind auch keine Welle, sie haben überhaupt keine Aufenthaltswahrscheinlichkeit!

falsch


Kurt hat geschrieben:Sie sind eine Menge, eine sehr kompakte Menge.

falsch

Kurt hat geschrieben:Argument: es wäre nämlich unmöglich stabile Materie zu haben oder eine genaue Atomuhr zu bauen oder am HLC was zu sehen.
Nein, es liegen exakte Um/Zustände vor!

falsch; falls Du mit "HLC" den "LHC" meinst, ist es auch faslch, denn dieser untersucht Hadronen und keine Leptonen.

Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Atomkern: die Grösse der Kernbausteine bestimmt der Abstand den die Elektronen da drin einnehmen (hier sind die "Knotenpunkte" viel näher zusammen).

Und das ist falsch, Stichwort "inverser beta-Zerfall": wegen diesem gibt es da nämlich keine Elektronen mehr.

Hier unterliegt Deine Argumentation also einem Irrtum.


Denke über deine Aussage nochmal nach!

Da gibt es nichts nachzudenken, wende einfach den inversen beta-Zerfall an und gut ist.


Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Neutronenstern: hier sind keine Atome mehr vorhanden, sondern nur noch Kernbausteine.

Weitgehend einverstanden. Beachte bitte, dass das zwar "theoretisch" ok ist, aber in der Praxis dennoch falsch, denn in der Kruste eines Neutronensternes wirst Du nach wie vor Atome vorfinden. Aber dieses Problem kannst Du umgehen, indem Du einfach das Innere eines Neutronensternes betrachtest; für Deine Betrachtungen ist dies völlig ausreichend.


An der Oberfläche werden wohl welche vorhanden sein, irgendwas muss das für uns sichtbare Licht ja erzeugen, denn sonst wäre er ja schon unsichtbar.

Und hier nehme ich Dich in die Pflicht: nenne mir die drei hellsten sichtbaren Neutronensterne und sage mir, warum - ich verwende Deine Wortwahl - die sichtbares Licht erzeugen.


Freundliche Grüsse, Ralf
Zuletzt geändert von ralfkannenberg am Dienstag 13. Januar 2015, 12:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: erster Frühlingsstern der Saison & C/2011 L4 Panstarrs

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 13. Januar 2015, 12:29

Hallo Kurt,

und nun zum Teil 2:

Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:SL: hier lieg der nächste Zustand vor bei dem auch die Kernbausteine eine Stufe weiter runtergeschickt wurden, also auch da "Knotenpunkte" vorhanden sind, jedoch auf einer anderen Frequenzbasis.
Ich habe manchmal Zweifel ob meine 1.234 x 10^77 Hz überhaupt ausreichen da ich nicht weiss wieviel Stufen es nach unten noch gibt (ist das SL wirklich die letzte Stufe oder gibt's da noch mehrere?)

Und das ist eben falsch: schon Deine zweite Stufe ist falsch ! - Du musst also zuerst die 2.Stufe korrigieren ehe Du die 3.Stufe formulieren kannst, da die 3.Stufe aus der 2.Stufe folgt.


Ich mache einfach mal drei Stufen.

Na dann schauen wir doch mal.

Kurt hat geschrieben:Die erste Stufe sind Atome/Moleküle die in für uns sichtbarem Licht agieren.

Hier bin ich ja einverstanden.

Kurt hat geschrieben:Die zweite Stufe sind Neutronen, da ist das Atom nicht mehr vorhanden sondern nur noch Kernbausteine.
(Ob wir diese noch -leuchten- sehen? wohl eher nicht)

Ah - Du hast Dein Modell geändert :)

Sehr gut, in dieser Wortwahl bin ich einverstanden. Allerdings musst Du auch noch Deine Begründung anpassen ;)

Kurt hat geschrieben:Die dritte Stufe sind zerstörte Neutronen/Kernbausteine, diese sind für uns dunkel.
Hier könnte man wohl noch mehrere Stufen dranhängen, ich höre aber erstmal einfach auf und sage: das SL besteht aus BT.

Ok, das ist schon viel besser. Nich tdass ich einverstanden bin, aber nun ist es wenigstens konsistent.

Da wir das Pferd ja nicht vom Schwanz her aufzäumen wollen, muss nun also die Begründung für Stufe 2 erörtert werden.

Dazu braucht es folgende Aussagen von Dir:
Atom: die Abmessungen des Atoms bestimmt der Abstand den die Elektronen untereinander/zueinander einnehmen (dieser wird durch die "Knotenpunkte" festgelegt).

Atomkern: die Grösse der Kernbausteine bestimmt der Abstand den die Elektronen da drin einnehmen (hier sind die "Knotenpunkte" viel näher zusammen).
Neutronenstern: hier sind keine Atome mehr vorhanden, sondern nur noch Kernbausteine.

SL: hier lieg der nächste Zustand vor bei dem auch die Kernbausteine eine Stufe weiter runtergeschickt wurden, also auch da "Knotenpunkte" vorhanden sind, jedoch auf einer anderen Frequenzbasis.
Ich habe manchmal Zweifel ob meine 1.234 x 10^77 Hz überhaupt ausreichen da ich nicht weiss wieviel Stufen es nach unten noch gibt (ist das SL wirklich die letzte Stufe oder gibt's da noch mehrere?)

Von Relevanz ist nun also die zweite Aussage von Dir über den Atomkern, konkret über die Abstände, die die Elektronen da drin einnehmen. Das muss noch korrigiert werden.

Vorsicht übrigens: man kann die Elektronen der Atomhülle durch Myonen ersetzen und die laufen dann innerhalb des Atomkerns. Das hat aber nichts mit einem inversen beta-Zerfall, in diesem Falle für Myonen, zu tun !!


Freundliche Grüsse, Ralf
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