ralfkannenberg hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:Wird auch diese Struktur "zerdrückt", also durch noch grössere Kräfte zerstört, kommt die nächste Ebene dran, diese Ebene hat solch hohe Resonanzschwingungen dass wir diese nicht mehr beobachten können.
Drum heisst dieser Zustand auch "schwarzes Loch"
Nein, denn in Deinem Modell muss der Gravitationskollaps wegen der Endlichkeit der Schwingungsamplituden irgendwann gestoppt werden. Beim Schwarzen Loch indes ist das nicht der Fall.
Ralf,
warum sollte sich Gravitation beim SL anders verhalten wie überall?
ralfkannenberg hat geschrieben:Zwar wäre es durchaus möglich, dass ein ultrakompaktes Konglomerat von Deinen fiktiven Basisteilchen ebenfalls eine höhere Entweichgeschwindigkeit als die Lichtgeschwindigkeit aufweist, allerdings musst Du dann auch erklären können, warum Deine Trägersubstanz nicht umgehend zu einem oder mehreren Schwarzen Löchern kollabiert. Ob Du das aufgrund möglicherweise zu erwartender sehr hoher Rotationsraten mit der Kerr-Metrik hinkriegst wage ich zumindest zu bezweifeln; wie auch immer: das müsstest Du mal ganz konkret ausrechnen, sonst bleibt das ad infinitum nur eine Vermutung.
Hier taucht die gleiche Falschvermutung auf wie bei der UV-Katastrophe, es wird von Annahmen ausgegangen die nicht stattfinden.
Ein SL hat genau so wie jede andere Materie auch, eine räumliche Ausdehnung.
Der "Raumbedarf" ist nur viel geringer wie es bei Atomen oder bei Neutronen der Fall ist.
Es gibt also auch für ein SL eine -Endgrösse-, so wie es sie auch für Gesteinsplaneten/Gasplaneten/Weiss_Zwerge/Sterne... gilt.
Da macht das SL keinen Unterschied.
Nur weil wir keine Sensoren haben die hohen "Lichtfrequenzen" zu erkennen heisst das noch lange nicht dass ein SL ein irgendwie seltsames Ding ist, ganz im Gegenteil, es zeigt uns dass unsere -Sehfähigkeiten- noch viel zu schwach sind.
Beim SL erwarte ich schon hohe Rotationsraten, das ist aber kein Grund irgendeine LG-Grenze aufzustellen.
Wer sagt denn dass Materie nicht schneller unterwegs sein kann als es die lokale Lichtgeschwindigkeit ist, dazu besteht kein Grund.
ralfkannenberg hat geschrieben:Kommt hinzu, dass bei der extremen Kleinheit der Basisteilchen und der Schwingungsamplituten Deiner fiktiven Trägersubstanz eine schnelle Rotation rasch mal die Lichtgeschwindigkeit übersteigt.
Habe ich schon mal was zur Schwingamplitude in der Trägersubstanz gesagt, nein Ralf, hier liegt ein Verständnisfehler vor, nicht die Trägersubstanz schwingt mit einer bestimmten Amplitude, sondern sie -trägt- eine Taktung, die Trägertaktung, das mit den 1.23...
Schwingen dürfte das BT, es ist es das mit Hilfe einer Menge eben dieser Substanz die Menge "BT" bildet und diese durch ihre Eigenschwingung auch als solche erhält.
Eine Menge der Substanz ergibt das BT.
ralfkannenberg hat geschrieben:Um das alles widerspruchsfrei handhaben zu können wirst Du also einen nicht ganz trivialen Formelapparat benötigen.
Nein Ralf, das ist das -Problem- derjenigen die von Vorstellungen ausgehen die zu UV-Katastrophen und zu Singularitäten führen, bei auf den Naturvorgängen aufgebauten Überlegungen kann das nicht passieren (und wie man sieht passiert das auch nicht).
ralfkannenberg hat geschrieben:Der Ansatz der Quantenphysik bereitet all' diese Probleme übrigens nicht und hat auch den ganz grossen Vorteil, dass er experimentell sehr gut abgesichert ist.
Welche Ansatz hat denn die Quantenphysik, sie hat keine Aktoere, denn es gibt keine Quanten, sie benutzt, ohne es zu wissen das was ich hier unter "zeitlichen Dauern" laufen habe.
ralfkannenberg hat geschrieben:Fazit: ich habe ganz erhebliche Zweifel, dass Du den Schwarze Löcher-Mechanismus mit Deiner Basisteilchen-/Trägersubstanz-Theorie handhaben kannst.
Deine Zweifel sind unbegründet, sehe das SL als weiteren Zustand bei der Ansammlung vieler BT an, es ist nichts anderes.
Beim Atom sind sie so angeordnet das sich eine Grösse ergibt die ein Atom eben benötigt, dabei ist in den Kernbausteinen bereits der nächste Zustand vorhanden, nämlich der der beim Neutronenstern vorherrscht.
In den Kernbausteinen liegt also bereits der nächste Zustand vor.
Ich versuche mal das zu verdeutlichen.
Atom: die Abmessungen des Atoms bestimmt der Abstand den die Elektronen untereinander/zueinander einnehmen (dieser wird durch die "Knotenpunkte" festgelegt).
Atomkern: die Grösse der Kernbausteine bestimmt der Abstand den die Elektronen da drin einnehmen (hier sind die "Knotenpunkte" viel näher zusammen).
Neutronenstern: hier sind keine Atome mehr vorhanden, sondern nur noch Kernbausteine.
SL: hier lieg der nächste Zustand vor bei dem auch die Kernbausteine eine Stufe weiter runtergeschickt wurden, also auch da "Knotenpunkte" vorhanden sind, jedoch auf einer anderen Frequenzbasis.
Ich habe manchmal Zweifel ob meine 1.234 x 10^77 Hz überhaupt ausreichen da ich nicht weiss wieviel Stufen es nach unten noch gibt (ist das SL wirklich die letzte Stufe oder gibt's da noch mehrere?)
Eine kleine Anmerkung zur LG:
Die Aussage zu einer Geschwindigkeit ist immer auf zwei weiteren Angaben/Zustände/Umstände bezogen, auf eine Strecke und eine Dauer.
Erst dann ist es möglich überhaupt eine brauchbare Aussage zu -Geschwindigkeit- zu erstellen (alle anderen Aussagen sind einfach nur unbrauchbar und nutzlos (da bezuglos erstellt)).
Ich gehe davon aus dass im SL sich Licht viel langsamer ausbreitet als z.B. bei uns auf der Erdoberfläche, deswegen weil es sich auch hier langsamer ausbreitet als ausserhalb der Galaxie (oder auch nur weiter weg von ihr).
Ich muss immer noch die beiden Bezüge (den fürs Licht und den fürs Materieverhalten) nebeneinander laufen lassen da ich keine verlässlichen Angaben zum Verhalten von Licht habe (es gibt einfach noch keine).
Machen wir einen draus und bedenken:
Erde:
Die Erde nimmt den Träger mit, sie reisst also (je nach Abstand zum "Raum") den Träger mehr oder weniger stark mit, das ergäbe dann dass was man bei MMI und beim Sagnacinterferometer zu Gesicht bekommt.
Dem Widerspricht aber das was man mit dem Laserkreisel und den fokaulschen Pendel messen kann, also doch die beiden Bezüge.
In Wahrheit dürfte es sich wohl um Mittelding handeln (denn die Erde ist wohl zu klein um da dominieren zu können).
Beim SL könnte das schon anders sein, es könnte sein dass in ihm der Träger -mitgerissen- wird und somit der eine/die beiden Bezüge mitrotieren.
OK, das wird jetzt zu kompliziert, bleiben wir bei dem Materiezustand innerhalb das SL.
Noch eine Anmerkung: ich -sehe- dass du auch dazu neigst einfach eine Geschwindigkeitsangabe zu verwenden ohne auf den Bezug dazu zu achten (du redest davon dass es ja sein kann das es da schneller als c zugehen könnte).
Anmerkungsfrage: wo könnte das denn geschehen? Bei der Rotation innerhalb des SL?
Natürlich kann das geschehen, denn:
erstens: wer sagt dass Materie nicht schneller als mit 300 000 Km/s unterwegs sein kann
zweitens: wenn die Rotation auf ausserhalb des SL bezogen wird, im SL der Träger (der Bezug für Materie) selber mitrotiert, dann ist das eine ganz andere Baustelle denn es wurden unterschiedliche Bezüge verwendet.
OK, es ist spät, morgen mehr.
Kurt
9:40 Schreibfehler gesucht und auch welche gefunden und beseitigt.