Wulffs Kredit: Ein Thema für den Ältestenrat

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Re: Wulffs Kredit: Ein Thema für den Ältestenrat

Beitragvon Britta » Mittwoch 21. Dezember 2011, 22:33

Bell hat geschrieben:So ist es wohl. Ich denke, es verhält sich sogar so, dass, je mehr Geld man den Politikern gibt, desto mehr man die anzieht, die Politik der persönlichen Bereicherung wegen betreiben. Und deren Bedürfnisse sind nie zu stopfen, von daher ist das Argument, dass man durch hohe Diäten Poltiker vor Bestechlichkeit schütze, falsch. Denn man zieht von vornherein die an, die sich bestechen lassen ...... und im Zweifel sind das immer die besseren Selbstdarsteller ... verglichen mit denen, die sich berufen fühlen, Politik zu betreiben.

Es gab da wohl mal einen Abgeordneten, der hatte nebenbei über 80 Aufsichtsratsposten. Wenn man bedenkt, dass so ein Aufsichtsrat öfters tagt, dann hatte der eigentlich vor lauter Sitzungen gar keine Zeit für sein politisches Amt.

Ich denke auch, dass in der Politik keiner weit kommt, der nicht bestechlich ist - ist sozusagen Grundvoraussetzung. Mit Ehrlichkeit und Anständigkeit wäre man ja eine Gefahr für die anderen "Würdenträger". :lol:
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Re: Wulffs Kredit: Ein Thema für den Ältestenrat

Beitragvon Elfer » Donnerstag 22. Dezember 2011, 00:25

Der_Dscho hat geschrieben:Hi,

Elfer hat geschrieben:Niemand zwingt einen Politiker zum Politiker.

Wer hat dich zum Beamten gezwungen?


Niemand. Aber ich habe auf was anderes angespielt. Ich meine, ich bekomme weder eine 5-stellige Alimentation/Monat, noch bekomme ich nach 5 Jahren eine volle Pension.

Ist vielleicht falsch rüber gekommen. Aber vielleicht magst Du einfach nur keine Beamten.

Aber gelesen hast Du es doch, oder?

Nun ich versuche es Dir zu übersetzen. Politiker können nicht ohne den Apparat, der ihnen die Arbeit macht, aus der sie zu häufig Schrott produzieren.

Nun empfinde ich es als unerträglich, wenn eben diese Politiker mit Lügen über das Berufsbeamtentum Wählerstimmen fangen. Macht Verdi übrigens auch, die mit Lügen bei ihren Mitgliedern auf starke Partei machen. Für eine Gewerkschaft eine Schande.

Es wundert mich, dass immer einer hinterm Ofen hervor kommt, wenn es um Beamte geht, aber muss wohl so sein.

Vielleicht freut es Dich, wenn Dein Chef öffentlich Lügen über Dich verbreitet. Mich nicht. Oder gelten für Beamte andere Gesetze?

Kommen wir doch mal zur Realität, Politiker haben eine exponierte Stellung wie andere Promis. Das bringt so manches mit sich. Einiges negatives und viel Positives.
Nun, diesen Luxus von viel Positivem kann ich mir nicht leisten.

Wenn ich also darauf hinwies, dass Politiker wussten, was sie erwartet, dann ist das wohl kaum vergleichbar mit einem Arbeitnehmer wie mir.

Aber kommen wir zum Politiker zurück. Er weiß, dass er den Job auf Zeit hat. Er weiß, dass er in der Öffentlichkeit steht.

Es gibt keinen Grund sich darüber zu beschweren, denn er wird nicht schlecht dafür entlohnt.

Mir wurde nicht gesagt, dass ich ständige Lügen über mich ergehen lassen muss. Ich wusste vieles nicht, was ich heute erfahren muss.

Ich stimme Schmidt zu, das sagte ich ja bereits, wenn sich unsere Politiker ihrer Verantwortung bewusst werden. Diese liegt einerseits in der Unvereinbarkeit der Ämter, was mittlerweile nur noch eine hohle Phrase ist.

Wenn ein Politiker nach 5 Jahren volle Pensionsansprüche hat, dann ist das wohl eine ausreichende Sicherheit, um während seines Mandats auf eine „Nebentätigkeit“ zu verzichten. Bei vielen ist die Pension höher als ihre Einnahmen vor der Politik.

Du musst ein ganz harter Kerl sein, wenn es Dir nichts ausmacht, wenn Du ständig nur Lügen über Deinen Berufsstand hörst und dazu noch aus den „eigenen Reihen“.

Der_Dscho hat geschrieben:
Elfer hat geschrieben:Dabei vergessen gerade Politiker, dass sie ohne ihren Beamtenapparat wohl in der Luft hängen würden. Egal, anderes Thema.

Nein, ich finde, es ist eines DER Themen.
Dazu http://www.zeit.de/1998/42/Die_Macht_der_Beamten oder http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 77634.html

Kurz: wir werden von Beamten regiert. Ich unterstelle daher auch leicht böswillig, dass viele der Auswüchse aus dieser Denkmentalität stammen.

Dscho


Wir werden von Beamten regiert. Das sagte ich und fing mir dafür Deine großen Worte ein. Nur hast Du nicht verstanden oder kannst es nicht.

Nur sprichst Du von der Zusammensetzung der Parlamente, ich vom arbeitenden Volk. Ein feiner aber riesiger Unterschied.

Die Zeit & Co liefern aber gerne diese mundgerechte Polemik. Nun, kehren die Beamten in ihren Job zurück, können sie keine Pension beziehen. Sie haben auch kaum die Möglichkeit einer „mitgebrachten“ Nebentätigkeit.

Wenn ich nun das „Gejammer“ höre. Wenn einer aus dem Betriebsrat bei VW in die Politik geht, wir er immer noch als „Berater“ für VW tätig sein. Der Mann vom Fließband wird wohl selten in die große Politik vorstoßen.

All die anderen? Juristen und Unternehmer? Sie machen weiter ihr Ding nebenbei und nutzen ihre neuen Freunde.

Komm schon, es gibt genug zu kritisieren, aber was in diesem Land läuft ist, dass man über alle Fraktionen hinaus den gemeinsamen Feind ausgemacht hat, das ist ein mieses Spiel. Nur interessiert sich dabei niemand für die Realitäten. Muss er auch nicht, denn die Lügen werden mit Genuss und Dank konsumiert. Es gibt auch wenig Widerstand, denn die Beamtengewerkschaften sind zu faulen Selbstzwecklern degeneriert.

Aber Du hast wirklich nicht verstehen wollen, worum es geht. Aber Hauptsache, Du erfüllst ein gängiges Muster, dem alle vorbehaltlos zustimmen können.

Soll ich Dir mal was Ehrliches sagen? Diese Selbstgefälligkeit kotzt mich langsam an und ich glaube nicht, dass es Dir nach 25 Jahren anders gehen würde.
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Re: Wulffs Kredit: Ein Thema für den Ältestenrat

Beitragvon girl friday » Montag 26. Dezember 2011, 23:18

Bell hat geschrieben: Ich denke, es verhält sich sogar so, dass, je mehr Geld man den Politikern gibt, desto mehr man die anzieht, die Politik der persönlichen Bereicherung wegen betreiben. (...)


Ganz genau! (Selbst Helmut Schmidt redet halt manchmal Blödsinn - man merkt's nur nicht gleich, so wunderbar arrogant, wie er den vorträgt...)
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Re: Wulffs Kredit: Ein Thema für den Ältestenrat

Beitragvon Elfer » Dienstag 27. Dezember 2011, 00:25

girl friday hat geschrieben:
Bell hat geschrieben: Ich denke, es verhält sich sogar so, dass, je mehr Geld man den Politikern gibt, desto mehr man die anzieht, die Politik der persönlichen Bereicherung wegen betreiben. (...)


Ganz genau! (Selbst Helmut Schmidt redet halt manchmal Blödsinn - man merkt's nur nicht gleich, so wunderbar arrogant, wie er den vorträgt...)



Cool, mit den Thesen können wir einpacken.
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Re: Wulffs Kredit: Ein Thema für den Ältestenrat

Beitragvon Zarathustra. » Dienstag 27. Dezember 2011, 03:55

Guten Morgen

Offensichtlich ist kaum von dem gelesen worden, was ich zwischen den Zeilen geschrieben hatte.

Helmut Schmidts Aussage findet meine Zustimmung aus der Sicht eines Politikers und ist nicht meine Persönliche Meinung über die gerechte und menschenwürdige Verteilung des Reichtums in der menschlichen Gemeinschaft.

Weder Schmidt noch einer andere Spitzenpolitiker vergleicht sich mit den Menschen , die ganzen Tag schuften und trotzdem von der Hand in den Mund leben ,sondern mit den anderen Handlanger der Reichen , die in Hochetagen (Manager u.ä.)der Konzerne und Finanzhäuser sitzen oder mit den Reichen selbst , deren täglichen Profite um vielfaches höher ist ,als das, was ein Politiker ,in Monat, gar im Jahr vedient.

Außerdem das Volk mit dem Lüg und Trug ruhig zu halten, ist langfristig betrachtet, schwieriger und umso effektiver und wirksamer als diese durch Gewehre der Soldaten von den Reichtümer fern zu halten. Wenn aber die Volksverdummung versagt, und Ungerechtigkeit, Armut, Ohnmacht ,Wut ,..zunimmt und das Volk auf der Straße geht ,dann sind auch wieder die Politiker ,die das Befehl zum Töten geben müssen .
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Re: Wulffs Kredit: Ein Thema für den Ältestenrat

Beitragvon girl friday » Dienstag 27. Dezember 2011, 10:13

Zarathustra. hat geschrieben:Guten Morgen

Offensichtlich ist kaum von dem gelesen worden, was ich zwischen den Zeilen geschrieben hatte.

Helmut Schmidts Aussage findet meine Zustimmung aus der Sicht eines Politikers und ist nicht meine Persönliche Meinung über die gerechte und menschenwürdige Verteilung des Reichtums in der menschlichen Gemeinschaft.


Das hat ja auch keiner unterstellt.

Zarathustra. hat geschrieben:Weder Schmidt noch einer andere Spitzenpolitiker vergleicht sich mit den Menschen , die ganzen Tag schuften und trotzdem von der Hand in den Mund leben ,sondern mit den anderen Handlanger der Reichen , die in Hochetagen (Manager u.ä.)der Konzerne und Finanzhäuser sitzen oder mit den Reichen selbst , deren täglichen Profite um vielfaches höher ist ,als das, was ein Politiker ,in Monat, gar im Jahr vedient.


Du kannst wirklich nicht wissen, was in den Köpfen bestimmter (oder gar sämtlicher...!) Politiker vor sich geht, schließlich bist du kein Hellseher. Jedoch: Selbst wenn man auf Basis derartiger Prämissen die Gehälter in der Politik verdoppelte oder gar verdreifachte, würde das die Diskrepanz zu dem, was auf vergleichbaren Levels in der Wirtschaft verdient wird, nur geringfügig verringern. Das (angenommene) Problem ließe sich so also gar nicht lösen. Und schon deshalb irrt Helmut Schmidt in diesem Punkt.

Eine Tatsache ist hingegen, dass Menschen nun mal unterschiedlich ticken. Und zwar auch in Bezug auf das, was sie motiviert.
Nicht für jeden sind materielle Vorteile in gleichem Maße ein Anreiz. Für Politiker sollten sie idealerweise von nachrangiger Bedeutung sein. Ergo ist es sehr sinnvoll, dass Politikergehälter deutlich unter dem liegen, was in der Wirtschaft zu holen ist. Wer vor allem auf Kohle aus ist, wird dann nämlich gleich eine andere Karriere einschlagen. (Dass das keine Versicherung sein kann, ist klar. Aber eine Versicherung kann es an der Stelle ohnehin nicht geben, höchstens Wahrscheinlichkeiten.)


Zarathustra. hat geschrieben:Außerdem das Volk mit dem Lüg und Trug ruhig zu halten, ist langfristig betrachtet, schwieriger und umso effektiver und wirksamer als diese durch Gewehre der Soldaten von den Reichtümer fern zu halten. Wenn aber die Volksverdummung versagt, und Ungerechtigkeit, Armut, Ohnmacht ,Wut ,..zunimmt und das Volk auf der Straße geht ,dann sind auch wieder die Politiker ,die das Befehl zum Töten geben müssen .
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Re: Wulffs Kredit: Ein Thema für den Ältestenrat

Beitragvon Bell » Mittwoch 28. Dezember 2011, 02:20

Elfer hat geschrieben:
girl friday hat geschrieben:
Bell hat geschrieben: Ich denke, es verhält sich sogar so, dass, je mehr Geld man den Politikern gibt, desto mehr man die anzieht, die Politik der persönlichen Bereicherung wegen betreiben. (...)


Ganz genau! (Selbst Helmut Schmidt redet halt manchmal Blödsinn - man merkt's nur nicht gleich, so wunderbar arrogant, wie er den vorträgt...)



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Na, das wäre doch wirklich cool. Dann könnten wir Steuerzahler ja endlich mal auspacken.
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Re: Wulffs Kredit: Ein Thema für den Ältestenrat

Beitragvon Elfer » Mittwoch 28. Dezember 2011, 16:11

Bell hat geschrieben:
Elfer hat geschrieben:
girl friday hat geschrieben:
Bell hat geschrieben: Ich denke, es verhält sich sogar so, dass, je mehr Geld man den Politikern gibt, desto mehr man die anzieht, die Politik der persönlichen Bereicherung wegen betreiben. (...)


Ganz genau! (Selbst Helmut Schmidt redet halt manchmal Blödsinn - man merkt's nur nicht gleich, so wunderbar arrogant, wie er den vorträgt...)



Cool, mit den Thesen können wir einpacken.

Na, das wäre doch wirklich cool. Dann könnten wir Steuerzahler ja endlich mal auspacken.


Ich gehe mal davon aus, dass Du dann unter einer Million gar nichts mehr zu kacken hast. Schmidt hat diese Aussage mit recht und vor einem anderen Hintergrund getätigt. Ich glaube, dass er mir zustimmenn würde, ginge es um die Unvereinbarkeit der Ämter. Dann haben Politiker einen Anspruch auf eine entsprechende Entlohnung. Wir könnten unseren Apparat allerdings verschlanken.

Was denkst Du? Sollten Politiker ehrenamtlich arbeiten? Oder sollten wir vielleicht Volksparlamente bilden? Ja? Dann können wir allerdings einpacken.
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Re: Wulffs Kredit: Ein Thema für den Ältestenrat

Beitragvon Bell » Mittwoch 28. Dezember 2011, 17:05

Elfer hat geschrieben:
Bell hat geschrieben:
Elfer hat geschrieben:
girl friday hat geschrieben:
Bell hat geschrieben: Ich denke, es verhält sich sogar so, dass, je mehr Geld man den Politikern gibt, desto mehr man die anzieht, die Politik der persönlichen Bereicherung wegen betreiben. (...)


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Cool, mit den Thesen können wir einpacken.

Na, das wäre doch wirklich cool. Dann könnten wir Steuerzahler ja endlich mal auspacken.


Ich gehe mal davon aus, dass Du dann unter einer Million gar nichts mehr zu kacken hast. Schmidt hat diese Aussage mit recht und vor einem anderen Hintergrund getätigt. Ich glaube, dass er mir zustimmenn würde, ginge es um die Unvereinbarkeit der Ämter. Dann haben Politiker einen Anspruch auf eine entsprechende Entlohnung. Wir könnten unseren Apparat allerdings verschlanken.

Was denkst Du? Sollten Politiker ehrenamtlich arbeiten? Oder sollten wir vielleicht Volksparlamente bilden? Ja? Dann können wir allerdings einpacken.

In Deinem Satz "Cool, mit den Thesen können wir einpacken." hatte ich Dein 'wir' auf Beamte bezogen Elfer ... und dem das 'wir' der Steuerzahler gegenübergestellt.
Ein schlechter Scherz? Ja, mag sein.

Politiker sollten aufjedenfall nicht so bezahlt werden, dass die Höhe der Bezahlung den Anreiz bildet, Politiker zu werden. Aber sie sollten nicht ehrenamtlich arbeiten.
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Re: Wulffs Kredit: Ein Thema für den Ältestenrat

Beitragvon girl friday » Mittwoch 28. Dezember 2011, 18:11

Bell hat geschrieben:.

Politiker sollten aufjedenfall nicht so bezahlt werden, dass die Höhe der Bezahlung den Anreiz bildet, Politiker zu werden. Aber sie sollten nicht ehrenamtlich arbeiten.


Tja, auf der kommunalen Ebene tun sie das aber (meist). Dann gibt es lediglich eine Aufwandsentschädigung. (Plus nette kleine Vergünstigungen hier und da, versteht sich. Insofern kann ich mich über den Herrn Wulff auch nur mäßig aufregen...)
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