Empörung

Moderator: enegh

Re: Empörung

Beitragvon Der Neandertaler » Donnerstag 2. Februar 2012, 08:29

Liebe Britta.
Britta hat geschrieben: Im Internet in Diskussionen findest du viele, die Polizei und Verfassungsschutz gleich sehen und beiden Schelte zukommen lassen. Viele kennen auch den Unterschied in den Zuständigkeiten nicht.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie und was an Stammtischen abgeht.
    vorstellen: wo ich hingehen - in's Weinlokal - dort ist man etwas seriöser ...
    wird weniger dummgeschwätzt, wenn schon: geweint
    ich hab mich auch selten bis nie an Fernfahrerstammtischen niedergelassen ...
    so weit wollt ich mich nun doch nicht herablassen
Britta hat geschrieben:Gerangel? Eigentlich ist es doch so, dass sich heute jeder um die Verantwortung drücken will. Würde Gerangel nicht bedeuten, dass Viele das Sagen haben wollen? Gesagt haben sie aber nix.
;) Du lernst die Wortspiele schnell.
Stichwort: sagen
Britta hat geschrieben:Und ich wage den Todessprung vom Teppichrand. :D
... und ich fang Dich auf ... wenn ich groß bin.
Zuletzt geändert von Der Neandertaler am Donnerstag 2. Februar 2012, 08:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Empörung

Beitragvon Der Neandertaler » Donnerstag 2. Februar 2012, 08:33

Hallo Elfer.
Elfer hat geschrieben:
Der Neandertaler hat geschrieben:Hallo Elfer.
Elfer hat geschrieben:Die Ironie (in der Sache) ist schon deutlich :-)
Schreck laß nach, ich dachte schon ...
ich dachte, dies wäre zu subtil ... wenig substantiell ... fast subversiv, suboptimal.



Hömma, an solchen Kleinigkeiten wollen wir doch nicht lange aufhalten, oder?! ;)
... diese Suppe wollt ich nurmal festhalten.
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Re: Empörung

Beitragvon Elfer » Samstag 4. Februar 2012, 13:29

Jetzt wird es langsam zum politischen Kasperltheater

Bundesinnenminister Friedrichs verteidigt die Beobachtung der Linken u.a. damit, dass es linksextremistische Gruppen (Teilorganisationen) innerhalb der Partei gibt, die eine Beobachtung notwendig machen.

Gleichzeitig verweist er darauf, dass eine Beobachtung der Linken nur aus offenen Quellen erfolgt.

Nun, ich glaube, dass der Verfassungsschutz alle Parteien über ihre offenen Quellen „beobachten“ sollte. Egal, ob an der Regierung, in den Parlamenten oder einfach nur auf den Wahllisten. Das bedeutet nichts weiter, als sich einen Überblick zu verschaffen, den sich jeder Wähler verschaffen kann.

Nachrichtendienstliche Mittel sollen gegen die Linke nicht eingesetzt werden. Er verweist dabei sogar auf eine Anweisung diesbezüglich.

Einerseits frage ich mich, warum man überhaupt einen Hype macht, wenn der Verfassungsschutz Veröffentlichungen von Politikern liest??!!
Andererseits frage ich mich, ob Herr Friedrichs tatsächlich über seine Worte nachgedacht hat.

Er erklärt, dass Teilorganisationen der Linken extremistisch sind, legt also eine Beobachtung mit nachrichtendienstlichen Mitteln (Unwort) nahe. Nun stelle ich durch die nachrichtendienstlichen Mittel (ich nenne sie man ndM) eine intensive Beziehung einer verfassungsfeindlichen Organisation zu einer Partei in einem deutschen Parlament fest. Hier müsste dann, obwohl es ein Hinweis auf die Verfassungsfeindlichkeit dieser Partei gibt, weitere und intensive Beobachtung enden, weil diese Partei in einem Parlament sitzt?! Wir würden also mit dem Verdacht leben müssen, dass in Deutschland Verfassungsfeinde offen in Parlamenten agieren können?!

Damit macht der ganze VS, egal ob mit ndM oder ohne, keinen Sinn und müsste aus Spargründen abgeschafft werden.

Die CSU – Friedrichs Partei – geht aber noch weiter, sie wollen die Linken lieber gleich verzichten. Vielleicht haben sie Worte ihres Parteikollegen ja nur zu deutlich verstanden und befürchten mit Recht, dass bei einem bestimmten Wissensstand (der ja vorzuliegen scheint) eine Aussetzung der Beobachtung mit ndM völliger Unfug ist.

Vielleicht haben sie auch alle nur zu viel gefeiert, denn die Verbotsforderung oder –Überlegung bezieht sich lediglich auf die Möglichkeit, die Kommunisten könnten in der Partei Oberhand gewinnen und die Parteipolitik bestimmen.
Bei einerseits solcher Zurückhaltung wundert es andererseits, dass mit so wenig Verstand nach vorne geprescht wird.

Wie ich ja schon mal sagte, muss nach der Logik des Bundesinnenministers die Beobachtung der NPD mit ndM sofort eingestellt werden. Eine Verbotsverfügung kann sich dann der autobiografischen Ergüsse von Apfel, Wieschke & Co bedienen, soweit sie welche haben.

Nun frage ich mich aber auch, ob neben der Linken nicht auch die CSU weiter beobachtet werden muss. Denn, blicken wir in die Zukunft, wie es Dobrindt und Hauk taten.

Wo gehen denn die heimatlosen NPDler hin? Vielleicht wollen und müssen sie ja das konservativ rechte Spektrum, also denen, die weit rechts stehen, nahe und beitreten.

Wir sollten ob dieser Gefahren über ein Verbot der CSU nachdenken.

Linke werden weiter beobachtet

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Re: Empörung

Beitragvon Britta » Samstag 4. Februar 2012, 16:33

Elfer hat geschrieben:Jetzt wird es langsam zum politischen Kasperltheater

Bundesinnenminister Friedrichs verteidigt die Beobachtung der Linken u.a. damit, dass es linksextremistische Gruppen (Teilorganisationen) innerhalb der Partei gibt, die eine Beobachtung notwendig machen.

Gleichzeitig verweist er darauf, dass eine Beobachtung der Linken nur aus offenen Quellen erfolgt.

Nun, ich glaube, dass der Verfassungsschutz alle Parteien über ihre offenen Quellen „beobachten“ sollte. Egal, ob an der Regierung, in den Parlamenten oder einfach nur auf den Wahllisten. Das bedeutet nichts weiter, als sich einen Überblick zu verschaffen, den sich jeder Wähler verschaffen kann.

Nachrichtendienstliche Mittel sollen gegen die Linke nicht eingesetzt werden. Er verweist dabei sogar auf eine Anweisung diesbezüglich.

Einerseits frage ich mich, warum man überhaupt einen Hype macht, wenn der Verfassungsschutz Veröffentlichungen von Politikern liest??!!
Andererseits frage ich mich, ob Herr Friedrichs tatsächlich über seine Worte nachgedacht hat.


Der Grund, warum man die Linke beobachten muß, ist lustig:

Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass es Teilen der Linken um die Errichtung einer Diktatur des Proletariats im marxistisch-leninistischen Sinne geht"


Um eine "Diktatur des Proletariats" zu errichten, würde die Partei ja erstmal eine Mehrheit benötigen und an der Regierung sitzen müssen. Dann müssten sie auch noch die Mehrheit in den Landesregierungen haben. Da dies wahrscheinlich nie eintreffen wird, ist doch die ganze Überwachung durch den Verfassungsschutz für die Katz, oder aber die Begründung vorgeschoben.

Elfer hat geschrieben:Er erklärt, dass Teilorganisationen der Linken extremistisch sind, legt also eine Beobachtung mit nachrichtendienstlichen Mitteln (Unwort) nahe. Nun stelle ich durch die nachrichtendienstlichen Mittel (ich nenne sie man ndM) eine intensive Beziehung einer verfassungsfeindlichen Organisation zu einer Partei in einem deutschen Parlament fest. Hier müsste dann, obwohl es ein Hinweis auf die Verfassungsfeindlichkeit dieser Partei gibt, weitere und intensive Beobachtung enden, weil diese Partei in einem Parlament sitzt?! Wir würden also mit dem Verdacht leben müssen, dass in Deutschland Verfassungsfeinde offen in Parlamenten agieren können?!

Im Parlament agieren sie doch öffentlich - da braucht man nichts zu beobachten, weil das jeder Wähler könnte. :?

Elfer hat geschrieben:Damit macht der ganze VS, egal ob mit ndM oder ohne, keinen Sinn und müsste aus Spargründen abgeschafft werden.

Es geht beim VS ja nicht nur um die Beobachtung von verfassungsfeindlichen Parteien?

Elfer hat geschrieben:Nun frage ich mich aber auch, ob neben der Linken nicht auch die CSU weiter beobachtet werden muss. Denn, blicken wir in die Zukunft, wie es Dobrindt und Hauk taten.

Wo gehen denn die heimatlosen NPDler hin? Vielleicht wollen und müssen sie ja das konservativ rechte Spektrum, also denen, die weit rechts stehen, nahe und beitreten.

Wir sollten ob dieser Gefahren über ein Verbot der CSU nachdenken.

Ja, die könnten sich alle in die anderen Parteien einschleichen und diese unterwandern. Die Gefahren für die Verfassung lauern eben überall. :lol:
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Re: Empörung

Beitragvon Elfer » Samstag 4. Februar 2012, 16:38

Britta hat geschrieben:Es geht beim VS ja nicht nur um die Beobachtung von verfassungsfeindlichen Parteien?


Um was geht es sonst noch? Parteien und politische Organisationen.
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Re: Empörung

Beitragvon Britta » Samstag 4. Februar 2012, 21:53

Elfer hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:Es geht beim VS ja nicht nur um die Beobachtung von verfassungsfeindlichen Parteien?


Um was geht es sonst noch? Parteien und politische Organisationen.


ähm? :?

Politische Organisation - von der Seite her habe ich das noch gar nicht betrachtet. :lol:
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Re: Empörung

Beitragvon Elfer » Samstag 4. Februar 2012, 22:16

Britta hat geschrieben:
Elfer hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:Es geht beim VS ja nicht nur um die Beobachtung von verfassungsfeindlichen Parteien?


Um was geht es sonst noch? Parteien und politische Organisationen.


ähm? :?

Politische Organisation - von der Seite her habe ich das noch gar nicht betrachtet. :lol:


Ne, im Ernst. Was glaubst Du, wäre noch Job des VS? Ichhabe immer das Gefühl, dass alle glaube, es wären Ermittlungsbehörden und neben dem VS seien BKA, Euorpol und Interpol die Megaermittlungsbehörden.
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Re: Empörung

Beitragvon Elfer » Samstag 4. Februar 2012, 22:29

Nun, da man isch nur auf öffentliche Qullen beziehen darf, muss man Angela Merkel und die CDU wohl als latent verfassungsfeindlicheinschätzen.

Rechtspopulisten entdecken Merkels Netzdialog für sich


Netzdialog

Nein, nicht dass ich dafür wäre die CDU it nachrichtendienstlichen Mitteln zu überwachen. Die Überschrift ist eindeutig, die Realität jedem bewußt. Aber ist das immer so, wenn man sich nur auf öffentliche Quellen beruft. Ist man nicht zu schnell mit seinem Urteil dabei?

Hört sich zwar widersprüchlich an, aber ich denke der VS hat teilweise vergleichbare Prinzipien. Es gilt, dass be- und entlastend zu ermitteln ist. Ist jeamdnem schon mal in den Sinn gekommen, dass der VS auch zur Entlastung einer Annahme beiragen könnte?
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Re: Empörung

Beitragvon Der Neandertaler » Sonntag 5. Februar 2012, 15:00

Hallo Elfer.
Elfer hat geschrieben:Jetzt wird es langsam zum politischen Kasperltheater
Dort ist es schon lange angelangt!
Vielleicht möchte er von anderen Umständen ablenken?!?
Meines Wissens hatte Herr Friedrichs doch schon kurz nach Bekanntwerden des Beobachtungsvorgangs sowie der übertriebenen Reaktion einiger Politiker -
    LINKE (wer auch sonst?), SPD und GRÜNE schrien auf, als wenn dadurch das Abendland dem Untergang geweiht sei ... durch das Geschrei vielleicht, sondern, man höre und staune ... auch FDP-Vize-Vorsitzende Birgit Homburger:
      "Das Vorgehen der Verfassungsschutzbehörden von Bund und Ländern egal, ob gegen Rechts- oder Linksextremismus, ist unsensibel und kontraproduktiv.
      Es ist ein Werbeprogramm für Extremisten aller Couleur.
      Das ist aber keine Legitimation für eine flächendeckende Beobachtung von Abgeordneten.
      Der Bundesinnenminister ist aufgefordert, beim Verfassungsschutz endlich auszumisten."
    nur, die LINKE wird schon seit Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet, dies wurde dadurch überspielt oder vergeßen ...
    Absicht?.
- kurz danach hatte sich Herr Friedrichs doch schon einen Fauxpas erlaubt, er hatte die Miss gegriffen ... ??? ... er hatte einen Missgriff gelandet, so:
    er wollte die LINKE in die Nähe der NPD offerieren.
Vielleicht möchte er aber auch nur von einer CSU-Debatte ablenken??!??
Schon der legendere Redner Franz-Josef Strauß -
    er würde sich im Grab umdrehen, wenn er mitbekäme, welche Leute in seiner CSU nun das Sagen haben, wie sie uns den Flughafen, in Verbindung mit dem Bahnhof erklären ...
- schon er hatte sich dahingehend geäußert, daß extreme Kräfte in der CSU unterkommen (müssen).
"Rechts von der CSU darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben"
    CDU - Hohman
    SPD - Sarrazin
war nicht mal Franz Schönhuber in der CSU - vor den REPs?
    Franz Schönhuber:
      1983 Gründer der Partei Die Republikaner (REP) - stellvertretender Vorsitzender - ab 1985 Bundesvorsitzender.
Aber wieweit wollen wir zurückgehen?
Steht nicht im Grundgesetz - sinngemäß, daß die Einheit Deutschlands - Ost und West - anzustreben sei - was ja auch glücklicherweise heute vorhanden ist - hatten sich nicht aber Politiker aller Couleur mit der Teilung (zeitweise) abgefunden, sich darin eingerichtet?
... und tat sich nicht ein Herr Strauß besonders hervor, weil er der DDR kurz vor ihrem Fall noch einen Milliardenkredit angedeihte und somit ihr Sichtum verlängert?
... hat nicht besonders er damit gegen das Grundgesetz, gegen die Verfassung verstoßen?
... müssten daher nicht alle Parteien beobachtet werden?
... letzlich verboten werden?
Elfer hat geschrieben:Damit macht der ganze VS, egal ob mit ndM oder ohne, keinen Sinn und müsste aus Spargründen abgeschafft werden.
In meiner laienhaften Vorstellung frage ich mich sowieso, warum wir 20 (in Worten: zwanzig !) Geheimdienste benötigen?
    BfV (plus 16 LfV) - BND - BKA - MAD
    hinzu kommen noch diverse (unter-) Organisitionen:
    ANBw, BPOL, ect
    ich glaube, sogar die USA haben weniger: ca. 16
Nun, ich möchte nicht das Föderale System abschaffen. Nach dem Subsidiaritätsprinzip können und sollen Vorhaben vorort immer besser unf effektiver erledigt werden, als wenn sie zentral gesteuert. Letzlich gilt das nun auch für (Inlands-) Geheimdienste, wenn es denn schon einen geben muß. Aber warum dann zusätzlich auch noch einen Bundesverfassungsschutz - mit gleichen Aufgaben?
MHD und BND könnte man doch zusammenlegen. Den Bundesverfassungsschutz, sowie das BKA könnte man doch den jeweiligen Landesämtern vorsetzen - nicht als Kontrollinstanz, sondern, irgendwer sollte das alles schon koordinieren.
    Auch den Geheimdiensten der USA war doch (fast) alles bekannt ... bezüglich der 9/11-Attentätern.
    Nur es war niemand da, der den gesamten Schrott sortiert, der den Überblick behällt.
Aber wie gesagt:
    Das alles ist einem laienhaften Hirn entsprungen, einem Hirn mit minderen kognitiven Leistungen. Hat also mit politischer Realität wenig zutun.
P.S.:
Elfer hat geschrieben:Ist jeamdnem schon mal in den Sinn gekommen, dass der VS auch zur Entlastung einer Annahme beiragen könnte?
    Ich weiß, es ist unhöflich eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten, aber ist es nicht auch Aufgabe der Polizei nicht nur in eine Richtung zu ermitteln?
    ... also auch Entlastendes zu ermitteln und zu berücksichtigen?
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Re: Empörung

Beitragvon Der Neandertaler » Sonntag 5. Februar 2012, 15:50

Liebe Britta.
Britta hat geschrieben:Um eine "Diktatur des Proletariats" zu errichten, würde die Partei ja erstmal eine Mehrheit benötigen und an der Regierung sitzen müssen. Dann müssten sie auch noch die Mehrheit in den Landesregierungen haben. Da dies wahrscheinlich nie eintreffen wird, ist doch die ganze Überwachung durch den Verfassungsschutz für die Katz, oder aber die Begründung vorgeschoben.
Undenkbar?
Wenn alle, die in dieser Partei noch einigermaß bei Trost sind, auswandern würden, sagen wir mal: nach Kuba oder Venezuela oder ... die SPD, und alle anderen würden sich etwa mit der NPD zusammentun ... die wollen ja alle die Verfassung weghauen. Wenn dann kaum einer noch wählen geht, ... und schwupp hätten sie die Mehrheit und wären an der Regierung.

Nein geht auch nicht, dann wäre ja der Verfassungsschutz überflüßig - die lassen sich ja nicht selbst beobachten ... vielleicht aus Gewohnheit, damit die nichts Schlimmmeres anfangen, nicht Böseres, damit die kein größeres Unheil anrichten ... die Schlapphüte.

Vielleicht begründet sich die friedriche Angst auch daraus:
    Teile der CSU sind ja teilweise linker (sozialer) als die SPD.
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