Resozialisierung als Hauptziel der Strafe? Wäre es möglich, ein guter Ansatz.
Strafe ist nicht Rache, Strafe ist Sühne.
Strafvollzug hat sich weit entwickelt. So weit, dass manchmal nciht mehr viel von Vollzug zu spüren ist. manchmal kann man das Gefühl bekommen, dass ein wenig Staatspension nciht schadet. Man kann neue Kontakte knüpfen, bekommt vielleicht das, was einem außerhalb des vollzugs aus mangelnder Qualifikation immer verwehrt bleiben würde, eine Ausbildung.
Kurz, es gibt viel vür und wider.
Hat ein Opfer nicht den Anspruch auf Sühne? Muss es in dem Bewußtsein leben, dass es dem Täter "gut" geht? Ich bin ja gar nicht gegen Resozialisierung, aber ist es nicht wie in der Erziehung? Grenzen aufzeigen und den Menschen dazu animieren, sich über sein Handeln und die daraus resultierenden Konsequenzen im Klaren zu sein?
Wie sollte Strafvollzug denn aussehen? Grundsätzlich ein offener Vollzug, mit möglichst viel Freiraum und wenig Regeln?
Vor de abschaffung des althergebrachten Vollzugs sollte zumindest eine Alternative im Raume stehen.