Tattoo? Warnzeichen! ... nur besoffen im Bett
Verfasst: Sonntag 12. August 2012, 01:55
Studien gibt es viele. Viel sind dahingehend sinnvoll, da sie teilweise mit Vorurteilen aufräumen.
Männer sind die besseren Autofahrer?
- das Institut Fly Research befragte im Auftrage des britischen Versicherungsunternehmen "Sheilas Wheels" 1009 britische Autofahrer - beiderseits Geschlecht:
- 26% der Männer fahren demnach mindestens eine halbe Stunde herum, bevor sie nach dem Weg fragen - 12% fragen überhaupt niemals nach dem Weg. Dabei tut fast jeder Zweite (41 %) so, als wüßte er genau den Weg. Umweg - ca.:
442 Km - Frau kommt auf "nur" 403 Km.
Evolutionsbedingter falscher Stolz?
kein Navi - kein Gedächtnis?
kein Navi - kein Gedächtnis?
"Isch 'abe garkein Auto, signorina."
entgegnete einst Herr-Nescafe-Angelo einer Dame, die behauptete, sein Auto stünde auf ihrem Parkplatz.... ist vielleicht auch besser so - wer weiß, wie und wo Frau das Auto parken würde?
- Unfallbericht:
- "Mein Mann knallte mit dem Kopf durch die Windschutzscheibe. Sie zerbrach. Weiterer Schaden entstand nicht."
Heinz Erhardt
Frauen können nicht parken?
Auch damit wird aufgeräumt.- der britische Parkhausbetreiber NCP filmte für eine Untersuchung auf 700 seiner Parkplätze einen Monat lang rund 2500 Fahrer und Fahrerinnen dabei, wie sie ihr Auto in eine freie Lücke manövrierten. Ergebnis:
Frauen finden schneller einen Parkplatz und können sogar rückwärts besser einparken.
... weil Männer schneller sind - zu schnell?
- die 16. Shell-Studie 2010 stützt sich auf eine repräsentativ zusammengesetzte Stichprobe von 2.604 Jugendlichen im Alter von 12-25 Jahren. Aus den darin berichteten Ergebnisse können sich konkrete gesellschaftspolitische Denk- und Diskussionsanstöße, gesellschaftliches und politisches Handeln ergeben. Berichtet wird etwa, daß die derzeitigen Jugendlichen gegenüber 2006 optimistischer werden:
60% (2006: 50%).
- eine repräsentative Umfrage hat ergeben, daß sich die meisten Tätowierten in der Gruppe der 30- bis 39-Jährigen befinden - 23 %.
In der Altersgruppe 14-24 hat bereits jeder vierte Mann ein Tattoo oder ein Piercing - junge Frauen dieser Altersgruppe sogar jede zweite. Menschen ab 60 dagegen lediglich zwei Prozent.
- eine Umfrage der Universität Regensburg mit 2512 Teilnehmern ergab:
Männer bevorzugen eher Tätowierungen - Frauen tendieren zu Piercings
Je töwierter, desto männlicher? Je ärmer, desto töwierter?
Eine neue Studie aus Frankreich:- "Es stellte sich heraus, daß gepiercte oder tätowierte Menschen mehr Alkohol tranken als die Gäste, die nicht gepierct oder tätowiert waren"
Nicolas Guéguen - Professor für Sozialverhalten an der Université de Bretagne-Sud
- Für eine Studie hatten die Wissenschaftler knapp 3000 Jugendliche nach dem obligatorischen Samstags-Discobesuch nach Tätowierungen oder Piercings befragt und sie anschließend ins Röhrchen blasen lassen. Ergebnis:
Tätowierte oder Gepiercte hatten mehr Alkohol getrunken als die ohne Tattoo oder Piercing.
Die Wissenschaftler schlossen daraus: Ein Tattoo oder ein Piercing bei einem Jugendlichen kann Eltern als Warnzeichen dienen.
Was will man mit der Studie erreichen?
... wer braucht sowas?
Da hätte man doch auch fragen können:... wer braucht sowas?
"Wer hat mehr getrunken, Leute mit roten Unterhosen oder Leute mit weißen?"
Eigentlich dürfte man ja auch nicht im Bett schlafen - unter der Dachrinne wär angebrachter. ... statistisch gesehen sterben die meisten Menschen numal im Bett