Krieg gegen Drogen ist verloren

Moderator: enegh

Re: Krieg gegen Drogen ist verloren

Beitragvon Le.Mar. » Sonntag 31. Juli 2011, 11:01

Ein Krieg soll verloren sein?

Um einen Krieg zu verlieren, muß einer statt gefunden haben!

Gibt es konkrete Hinweise das überhaupt einer geführt wurde? Versteht mich nicht falsch aber außer das ab und zu unliebsame Konkurenz ausgeschaltet wurde, Zöllner mal ins Fernsehn durften und Politiker sich profilieren konnten, ist meines Erachtens nicht viel passiert.

Ich bin der Meinung es findet eher ein Krieg MIT den Drogen statt:


...oder auch UM Drogen!

Denn wie es schon erwäht wurde, dienen diese einigen dazu, ihre Machenschaften zu finanzieren, Menschen zu manipulieren, Gesetze zu diktieren und die Politik zu unterminieren. :?

Wo und wann gab es wirklich einen Krieg? Also eine Auseinandersetzung mit dem Problem DROGENSUCHT und deren verhinderung?
Unsere Suchtstationen in den Krankenhäusern sind voll von Tablette-, Alkohol-, Heroin- und Fastfootsüchtigen (letztere soll es wirklich geben :? )
Da fällt es schwer daran zu glauben, dass wirklich jemand ein Interesse hat GEGEN Drogen einen Krieg zu führen.

..das wollte ich nur mal so in den Raum stellen...

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Re: Krieg gegen Drogen ist verloren

Beitragvon JGC » Sonntag 31. Juli 2011, 11:53

Hi!



Es bleibt also wohl nichts anders, als vermehrt an die Verantwortung jedes Einzelnen zu appelieren, sich selber kritisch genug damit auseinander zu setzen, OB sich jemand all diese "Vergnügen" reinziehen will.

2, müssten bestimmte Drogen(die alt eingesessenen) SO frei gegeben werden, das sich jeder, der will, diverse Pflänzchen,Pilze oder sonst was für den Eigenbedarf ziehen darf, damit jeder selber entscheiden kann WAS er da zu sich nimmt, weil die meisten Stoffe durch all die Streckmittel z.T sehr vergiftet werden.(die Streckmittel verhindern z.B., das man sich auf die Dosierung jeweils vernünftig einstellen kann und die ganze Sache zu einem unkalkulierbaren Risiko macht)

Vielleicht würden SO zumindest all den Synto-Drogen etwas Paroli geboten werden können..

So sehe ich zumindest Changen, das dieses Verhalten nicht ins Extreme ausufert.

Ich meine, verhindern lässt sich das sowieso nie wirklich, aber zumindest auf ein niedrigerem Gefahrenlevel bringen. Und damit müssen wir wohl einfach zufrieden sein.

DIe Alternative wäre, das sich die Gesellschaft dahingehend verändert, das man tatsächlich all diese "Ablenkungen" gar nicht erst braucht.. Aber das wird wohl für immer ein Wunschtraum bleiben, Oder?

Solange das Geld die Macht und die Ego-Pflege an erster Stelle stehen, wird sich nie was daran ändern.

Es wäre längst an der Zeit, "Notwendiges" zu tun, was immer das auch sein mag, aber zu DEM Ziel führt, das tatsächlich die Welt ein vergnüglicher Ort wird, weil man nicht mehr von allen Seiten "zugeschissen" wird von all den Argumenten, die einem ständig ins Ohr flüstern, sei erfolgreicher, sei besser wie die Anderen, oder all die DInge, die in der Schöner, Schneller, Höher, Weiter-Ideologie entspringen..

mal sehen, wohin die Reise geht.





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Re: Krieg gegen Drogen ist verloren

Beitragvon Artie » Sonntag 31. Juli 2011, 15:23

Nein, auch den Syntethics wäre damit kein Einhalt geboten. Drogen, die die Leistungsfähigkeit und Konzentration steigern?
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Re: Krieg gegen Drogen ist verloren

Beitragvon Britta » Sonntag 31. Juli 2011, 20:44

elfenpfad hat geschrieben:
Kokain gehört nun ja auch nicht zu den bewusstseinserweiternden Drogen, und kiffen auch nicht unbedingt
Wir sollten schon zwischen bewusstseinserweiternden/psychedelischen Drogen und anderen unterscheiden, denn das sind ganz verschiedene Wirkungsweisen.

Solche Drogen hast du wahrscheinlich nie genommen. Ich schliesse mich da eher Artie's Meinung an.

elfenpfad hat geschrieben:
Pfui aber auch :mrgreen: Ich trink grad Rotwein -- das Rauchen hab ich mir schon vor langen Jahren abgewöhnt, was garnicht einfach war ^^

Ich wollte es vor 2 Jahren mal wissen. Da ich sehr viel Kaffee trinke, hatte ich mir vorgenommen, mal eine Woche lang keinen Kaffee zu trinken. Es wurden 3 Wochen draus. Ich hätte aber nicht gedacht, dass ich sooo müde sein würde.

Dann wollte ich wissen wie stark mein Wille ist, nicht zur Zigarette zu greifen. Also, nicht das ich aufhören wollte, ich wollte nur wissen, ob ich es könnte. So nahm ich mir vor, 1 Woche nicht zu rauchen. Es wurden auch 3 Wochen draus. Allerdings war das mit der Müdigkeit noch schlimmer wie ohne Kaffee.

elfenpfad hat geschrieben:
Es ist eh immer die Menge, die da ausschlaggebend ist, und inwieweit man verantwortungsvoll mit Drogen umgeht, oder nicht. Man muss sich der Wirkungsweisen bewusst sein, vor allem in Bezug der Abhängigkeit, die einige Drogen ganz stark als Nebenwirkung haben.
Deshalb sprach ich in einem meiner Beiträge die Wichtigkeit der Prävention an, die diese Aufklärung beinhaltet.

Ja, ich hätte nie gedacht, dass Kaffee so gefährlich ist. :mrgreen:
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Re: Krieg gegen Drogen ist verloren

Beitragvon elfenpfad » Mittwoch 3. August 2011, 12:38

Britta hat geschrieben:
elfenpfad hat geschrieben:
Kokain gehört nun ja auch nicht zu den bewusstseinserweiternden Drogen, und kiffen auch nicht unbedingt
Wir sollten schon zwischen bewusstseinserweiternden/psychedelischen Drogen und anderen unterscheiden, denn das sind ganz verschiedene Wirkungsweisen.

Solche Drogen hast du wahrscheinlich nie genommen. Ich schliesse mich da eher Artie's Meinung an.


Ich sprach von bewusstseinserweiternden/psychedelischen Drogen. Dazu zählen:

Halluzinogene Tryptamine wie LSD, Psilocybin, DMT und LSA
Verschiedene Dissoziativa: Ketamin, DXM und Salvinorin A
Einige Phenylethylamine, z. B. Meskalin und 2C-B

Kokain ist eine richtige "Managerdroge". Steigert die Arbeitsleistung, macht euphorisch. Aber nicht in dem Sinne bewustseinserweiternd, wie ich es meinte, und wie oben aufgezählte Drogen verursachen.

Britta hat geschrieben: elfenpfad hat geschrieben:
Es ist eh immer die Menge, die da ausschlaggebend ist, und inwieweit man verantwortungsvoll mit Drogen umgeht, oder nicht. Man muss sich der Wirkungsweisen bewusst sein, vor allem in Bezug der Abhängigkeit, die einige Drogen ganz stark als Nebenwirkung haben.
Deshalb sprach ich in einem meiner Beiträge die Wichtigkeit der Prävention an, die diese Aufklärung beinhaltet.


Ja, ich hätte nie gedacht, dass Kaffee so gefährlich ist. :mrgreen:

Koffein hat in der Tat eine stärker abhängig machende Wirkung als z.B. LSD. welches eindeutig nicht süchtig macht. Man hat keinerlei Entugserscheinungen.
"Nur das Denken, das wir leben, hat einen Wert.
Hermann Hesse, Demian, Gesammelte Werke Bd. 5"
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Re: Krieg gegen Drogen ist verloren

Beitragvon JGC » Mittwoch 3. August 2011, 13:15

Hi..


Was immer man sich also letztlich unter Drogen vorstellen mag...


Es handelt sich IMMER um Substanzen!!

Und jetzt denkt mal ruhig nach, auf welchen Füßen "Glück" tatsächlich steht..

Glück ist in der Tat eine Frage der Substanzen!!

Ich meine, dem Rausch an sich ist es egal, ob er verdient oder "geklaut" ist.. Das dabei erzeute(empfundene)Gefühl alleine zählt!

Ob nun der Körper "verdient" nach entsprechenden Anstrengungen und Leistungen Endorpine und opiateähnliche Subsatnzen bildet, oder beim Orgasmus die Nervenzellen von Glückshormonen "massiert" werden oder ich mir einen "Hit" oder sonst was gönne..

IMMER ist es eine chemisch-elektrische Reaktion auf das entsprechende Nervensystem..

Das gesamte evolutionäres Belonungsprinzip des Daseins basiert darauf!!

§1: Der Weg des geringsten Wiederstandes
§2: Die stabilste Form, in der man am besten/längsten existieren kann.
§3: Die beste Energieeffizienz und höchster Wirkungsgrad

Die "Belohnung" ist also die selbtreflektierende Rückmeldung eines jeglichen Objektes im Dasein, welches erst ermöglicht, das überhaupt Evolution(Entwicklung) von statten geht, egal, ob materiell, körperlich, seelisch, geistig oder nur der Kontostand auf der Bank

Also NIX mit "zufälligen" Zusammentreffen, da stecken in der Tat WIRKLICHE Interessen dahinter, das sich schon die einzelnen "leblosen" Teilchen zu Zellen und Organismen formten und UNS letztlich ermöglichten.


Ob man dieses Glück nun dann tatsächlich auch zu schätzen weiß, DAS steht natürlich wieder auf einem anderen Papier. Manche fühlen sich dann so schlecht, wenn sie einen Orgasmus hatten, nur weil sie sich statt mit ihrer eigenen Frau statt dessen mit der Nachbarin oder sonst wem vergnügten und machen sich vor lauter Gewissensbisse das Hemd voll(das eigene empfundene Glück mies machen!!)

Und daher behaupte ich, egal was man nun tut, WENN es um das Glück geht, dann darf man nicht ZUVIEL denken, sonst ist es gleich wieder fort oder wird zum blanken Horror!

Also,

An Jeden, der sich "glücklich machen" will.. Überlegt VORHER, was ihr da tut und schaltet das Hirn ab, WENN ihr es tut..

Die Welt ist schon schlecht genug, dann braucht man sich nicht auch noch selber schlecht machen, oder? (und ob die Welt wirklich so schlecht ist, wie sie oft hingestellt wird, das muss erst noch bewiesen werden, denn DAS ist wieder eine persönliche Empfindung, mit der leider jeder zuerst selber klar kommen muss.)


Wieviel Verantwortung können wir also tatsächlich für unser jeweiliges Glück tatsächlich tragen??

Auch das kleine Glück will im Grunde "verdient" sein. (das sollen sich vor allem DIEJENIGEN merken, die schon alles haben und trotzdem ständig etwas rum zu maulen haben und nie zufrieden sind. Für euch wäre es besser, ihr erschießt euch... :lol:


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Re: Krieg gegen Drogen ist verloren

Beitragvon Artie » Mittwoch 3. August 2011, 22:40

elfenpfad hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:
elfenpfad hat geschrieben:
Kokain gehört nun ja auch nicht zu den bewusstseinserweiternden Drogen, und kiffen auch nicht unbedingt
Wir sollten schon zwischen bewusstseinserweiternden/psychedelischen Drogen und anderen unterscheiden, denn das sind ganz verschiedene Wirkungsweisen.

Solche Drogen hast du wahrscheinlich nie genommen. Ich schliesse mich da eher Artie's Meinung an.


Ich sprach von bewusstseinserweiternden/psychedelischen Drogen. Dazu zählen:

Halluzinogene Tryptamine wie LSD, Psilocybin, DMT und LSA
Verschiedene Dissoziativa: Ketamin, DXM und Salvinorin A
Einige Phenylethylamine, z. B. Meskalin und 2C-B

Kokain ist eine richtige "Managerdroge". Steigert die Arbeitsleistung, macht euphorisch. Aber nicht in dem Sinne bewustseinserweiternd, wie ich es meinte, und wie oben aufgezählte Drogen verursachen.


Mag ja so sein, wie du es meintest, aber ich denke nicht so.
Beim Begriff "Erweiterung" wäre ich Vorsichtig, ich würdes "Änderung" nennen und das wiederum schliest "Managerdrogen" wie Kokain und andere wieder ein.
Die Art der Änderung ist unterschiedlich.

elfenpfad hat geschrieben:
Britta hat geschrieben: elfenpfad hat geschrieben:
Es ist eh immer die Menge, die da ausschlaggebend ist, und inwieweit man verantwortungsvoll mit Drogen umgeht, oder nicht. Man muss sich der Wirkungsweisen bewusst sein, vor allem in Bezug der Abhängigkeit, die einige Drogen ganz stark als Nebenwirkung haben.
Deshalb sprach ich in einem meiner Beiträge die Wichtigkeit der Prävention an, die diese Aufklärung beinhaltet.


Ja, ich hätte nie gedacht, dass Kaffee so gefährlich ist. :mrgreen:

Koffein hat in der Tat eine stärker abhängig machende Wirkung als z.B. LSD. welches eindeutig nicht süchtig macht. Man hat keinerlei Entugserscheinungen.


Ja, aber die direkte Änderung der Wahrnehmung unter LSD ist viel stärker und kann für Unvorbereitete erschreckend sein.
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Re: Krieg gegen Drogen ist verloren

Beitragvon Artie » Mittwoch 3. August 2011, 22:48

JGC hat geschrieben:Glück ist in der Tat eine Frage der Substanzen!!


:?
Drogengebrauch mit Glück zu verbinden ist echt ein Klopps.
Dazu sollte man vielleicht klären was Glück ist und was das "ware Glück" sein kann.

Glück von Drogengenuss abhängig zu machen...

Wie wäre es so glücklich wie möglich ohne Drogen zu werden?
Verharmlosendes Gelaber geht mir echt gegen den Strich.

Eher würde ich *vorsichtig* das Wort "Spass" nutzen wollen. Eben so wie Bungee Jumping Spass machen kann.
(der auch wieder durch die Körpereigene Droge Endorphin ausgelöst wird.)
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Re: Krieg gegen Drogen ist verloren

Beitragvon JGC » Mittwoch 3. August 2011, 23:18

Hallo Artje...

Ich will dich nicht veralbern..

Was ist denn "Glück"? Das deine Erwartungen genau SO eintreffen, wie du sie dir wünschtest?

Oder das deine Hoffnungen und dein Sehnen erfüllt werden?

Egal, WAS dabei befriedigt wird, IMMER wird dann gleichzeitig dabei irgendeine Substanz in einem bestimmten Hirnareal aktiv.

All diese Enotionen sind letztlich nur Folgen der Stoffchemieund deren jeweils auslösendenen Reize.

Dazu gab es schon einige Experimente, bei denen beobachtet wurde, Welche Areale aktiv wurden, welche Temperatur bestimmte Körperstellen erreichten oder elektrische Ladungs- und Spannungszustände der Haut und der Muskeln vermessen wurden..

Es gab sogar Experimente, in denen z.B. Affen ins Gehirn Elektroden eingepflanzt wurden und genau DEN Ort zu stimulieren, der den Orgasmus auslöst..

Dann drückte man den Affen auch noch den Schalter dazu in die Hand gedrückt, sich selbst durch frei steuerbares "Neuronenfeuer" diese "Glückseeligkeit" zu verpassen..

Was denkst du was die dann die ganze Zeit gemacht haben?

Nichts anderes, als es sich alle 5 Min. "besorgt" und das 16 Std. am Tag, sie aßen nicht und tranken in der Zeit nicht.. Schließlich sind sie vor Erschöpfung gestorben.

Ich weiss, das klingt wirklich hart und ist durchaus geeignet, sich die4 Freude am Leben vermiesen zu lassen. Deshalb meinte ich ja das mit dem VORHER denken und DANN das Hirn abschalten um zu genießen, sonst klappt das einfach nicht so mit dem Glück, wie du sicher unschwer selbst in deinem Umfeld täglich beobachten kannst.


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Re: Krieg gegen Drogen ist verloren

Beitragvon Artie » Mittwoch 3. August 2011, 23:29

JGC hat geschrieben:Hallo Artje...

Ich will dich nicht veralbern..


Ich kam mir nicht veralbert vor.

JGC hat geschrieben:Was ist denn "Glück"? Das deine Erwartungen genau SO eintreffen, wie du sie dir wünschtest?

Oder das deine Hoffnungen und dein Sehnen erfüllt werden?

Egal, WAS dabei befriedigt wird, IMMER wird dann gleichzeitig dabei irgendeine Substanz in einem bestimmten Hirnareal aktiv.

All diese Enotionen sind letztlich nur Folgen der Stoffchemieund deren jeweils auslösendenen Reize.


Das war mein Grundfrage, was ist Glück?

JGC hat geschrieben:Dazu gab es schon einige Experimente, bei denen beobachtet wurde, Welche Areale aktiv wurden, welche Temperatur bestimmte Körperstellen erreichten oder elektrische Ladungs- und Spannungszustände der Haut und der Muskeln vermessen wurden..

Es gab sogar Experimente, in denen z.B. Affen ins Gehirn Elektroden eingepflanzt wurden und genau DEN Ort zu stimulieren, der den Orgasmus auslöst..

Dann drückte man den Affen auch noch den Schalter dazu in die Hand gedrückt, sich selbst durch frei steuerbares "Neuronenfeuer" diese "Glückseeligkeit" zu verpassen..

Was denkst du was die dann die ganze Zeit gemacht haben?

Nichts anderes, als es sich alle 5 Min. "besorgt" und das 16 Std. am Tag, sie aßen nicht und tranken in der Zeit nicht.. Schließlich sind sie vor Erschöpfung gestorben.

Ich weiss, das klingt wirklich hart und ist durchaus geeignet, sich die4 Freude am Leben vermiesen zu lassen. Deshalb meinte ich ja das mit dem VORHER denken und DANN das Hirn abschalten um zu genießen, sonst klappt das einfach nicht so mit dem Glück, wie du sicher unschwer selbst in deinem Umfeld täglich beobachten kannst.


JGC


WIMRE wurde dieses Experiment mit Ratten gemacht, auch gabs Experiemente mit Kokain und diversen Tiere.

Jedenfalls ist das der Punkt auf den ich abziele.
War das was mit deinen Affen geschehen ist "Glück"?
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Highway: „Aus F1=-F2 folgt F1+F2 <> 0 du Amateur.“

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