EU will bei den Löhnen in Deutschland mitbestimmen

[Delon]

Die Europäische Union will den Einfluss auf die nationale Wirtschaftspolitik deutlich ausweiten. Im Rahmen eines sogenannten Warnsystems sollen künftig auch die Finanz- und Lohnpolitik der einzelnen EU-Länder überwacht und gegebenenfalls Änderungen eingefordert werden.

Dies geht aus einem neuen Gesetzentwurf zur Errichtung einer europäischen Wirtschaftsregierung hervor, der WELT ONLINE vorliegt und den EU-Währungskommissar Olli Rehn am Mittwoch vorstellen will. Kommt ein Land, wie beispielsweise Deutschland, den Forderungen nach Korrekturen nicht nach, drohen Strafen in Höhe von 0,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

http://news.de.msn.com/newsflash-bilder ... 199&page=5

Die EU ist eine Dikratur der Kommissare!

[Delon]

EU will Urlauber im Winter ans Meer locken.

Die EU will Steuergelder dafür ausgeben, dass Urlauber auch im November ans Mittelmeer reisen - wenn die Strände nass und leer und die meisten Restaurants, Bars und Cafés geschlossen sind.

http://www.merkur-online.de/nachrichten ... 37701.html

[elfenpfad]

@Delon
Ich sag mal zur EU eines dazu : ich bin froh, dass die Schweiz nicht diesem Verein angehört, jedenfalls so, wie sie sich zur Zeit darstellt und strukturiert ist
- noch nicht, unter Druck gerät sie ja zunehmend.

Die EU will Steuergelder dafür ausgeben, dass Urlauber auch im November ans Mittelmeer reisen - wenn die Strände nass und leer und die meisten Restaurants, Bars und Cafés geschlossen sind.

Naja, ich denke mal, wenn das Erfolg hat, werden auch die Restaurants und Bar`s ect. ihre Türen öffnen. Und die Strände wären nicht mehr lange leer
Man könnte ja gratis lustig -farbige Regenschirme ect. verteilen, und "Dancing in the rain" Event`s veranstalten oder ähnliches



Ansonsten fällt mir noch dazu das Gedicht von Cäsar Flaischlen ein: "Hab Sonne im Herzen, ob`s stürmt oder schneit, ob der Himmel voll Wolken ...... "
Gut, das kann jetzt einen eingefleischten Sonnenanbeter - Tourist nicht wirklich überzeugen, ich weiss ich weiss

[Delon]

Die EU will nun eigene Steuern erheben

Die EU-Kommission hat gestern erste Pläne zur Finanzierung der Gemeinschaft nach 2013 vorgestellt. Dann läuft der bisherige, siebenjährige Finanzrahmen von über 860 Milliarden Euro aus. Kernpunkt der Vorschläge: mehr Eigenmittel für Brüssel. Bisher finanziert sich die EU zum überwiegenden Teil aus Beiträgen der Mitgliedstaaten.

http://nachrichten.rp-online.de/wirtsch ... n-1.103755

[Britta]

Die EU will nun eigene Steuern erheben

Die EU-Kommission hat gestern erste Pläne zur Finanzierung der Gemeinschaft nach 2013 vorgestellt. Dann läuft der bisherige, siebenjährige Finanzrahmen von über 860 Milliarden Euro aus. Kernpunkt der Vorschläge: mehr Eigenmittel für Brüssel. Bisher finanziert sich die EU zum überwiegenden Teil aus Beiträgen der Mitgliedstaaten.

http://nachrichten.rp-online.de/wirtsch ... n-1.103755

In jedem Bereich wollen die Beteiligten immer mehr Geld und jeder denkt nur an seine eigenen Taschen. Keiner überblickt mehr alle Bereiche.

Denjenigen, die das alles bezahlen sollen - also die Arbeiterklasse - denen will man nicht mehr geben aber immer mehr nehmen. Wir haben mit Massenarbeitslosigkeit in Europa immer noch zu kämpfen. Das beweisen die Streiks und Protestaktionen in ganz Europa.

Da wird soviel Geld mit der Massenarbeitslosigkeit gemacht, die die Löhne nach unten drückt, Unternehmen schreiben Rekordgewinne und zahlen fast keine Steuern und diejenigen, die die Rechnung bezahlen sollen, müssen dies von sinkenden Löhnen tun. Wie soll das gehen? Mit noch mehr Schulden?

Denjenigen, die die Rechnung bezahlen sollen, erklärt man sie müssen länger arbeiten, der Kündigungsschutz müsse abgeschafft werden und sie sollen auf Lohnerhöhung verzichten. Damit die EU mehr Geld ausgeben kann? Wenn dann die EU-Bürger sich wehren, wird wie in Frankreich massiv gegen die Demonstranten vorgeganen. In Griechenland setzt die Regierung sogar das Militär gegen die Protestler ein.

Überall gibt es Proteste gegen die Sozialkürzungen. In Rom demonstrierten 100.000 gegen die Politik der Berlusconi-Regierung, Generalstreik und Massenproteste in Spanien, Portugal und Irland, Streik in Rumänien, sogar in China, Indien, Kambodscha und Bangladesch. In England beschloß die Regierung gerade Sparmaßnahmen, die zur Entlassung einer halben Million Menschen im öffentlichen Dienst und zu einer weiteren Entlassung von 500.000 Menschen in der Wirtschaft führen werden. In den USA sollen in der Autobranche die Löhne für Neueingestellte um bis zu 50% weniger betragen, wie bisher. In Frankreich ergaben Umfragen, dass 70% der Bevölkerung gegen die Einführung des Rentenalters mit 62 jahren sind und trotzdem verabschiedete das Parlament die Reform.

Überall kämpfen die Menschen inzwischen um ihre Jobs, ihren Lebensstandard, Bildung, Krankenversicherung und alle anderen sozialen Errungenschaften, die sie einstmals hatten - gegen Politik, Wirtschaft und Finanzbranche. Das ist in ganz Europa und dem Rest der Welt so.

Die EU will also mehr Geld... Von wem?