Der Tod in unserer Gesellschaft

Psychologie und das Seelenleben, der Sinn des Lebens und Lebensträume, Hoffnungen und Ängste, Liebe, Zorn und Gefühle, Ego, Selbstbewusstsein, Sinnlichkeit und der Tod

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Re: Der Tod in unserer Gesellschaft

Beitragvon lesslow » Montag 8. November 2010, 22:12

Internet-Dokumenteserver der Bibliothek der Universität Konstanz


„Todesnäheerlebnisse als religiöse Erfahrungen?“

Eine soziologische Deutung der theoretischen Ansätze und empirischen
Untersuchungen zu Todesnäheerfahrungen



Magisterarbeit im Fach Soziologie
Universität Konstanz
Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachgruppe Soziologie


http://kops.ub.uni-konstanz.de/volltexte/1999/201/pdf/201_1.pdf
„Ich habe an vielen Dingen keine Freude und glaube an viele Dinge nicht, die der Stolz der heutigen Menschheit sind; ich glaube nicht an die Technik, ich glaube nicht an die Idee des Fortschritts, ja nicht einmal an die Demokratie, ich glaube weder an die Herrlichkeit und Unübertrefflichkeit unserer Zeit, noch an irgendeinen ihrer hochbezahlten Führer, während ich vor dem, was man so ‚Natur‘ nennt, eine unbegrenzte Hochachtung habe.“ - Hermann Hesse
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Re: Der Tod in unserer Gesellschaft

Beitragvon elfenpfad » Mittwoch 10. November 2010, 13:46

@lesslow

Danke less, für diese interessante und umfangreiche Doku. :)

Ich habe schon ein wenig darin gelesen, und stiess auch auf Raymond A. Moody darin, den ich ja eine Seite vorher auch erwähnte im Hinblick auf sein Buch:
Leben nach dem Tod: die Erforschung einer unerklärlichen Erfahrung.

Ich werde diese Doku die Tage mit grossem Interesse weiterlesen - eine spannende Thematik zum Thema Tod!
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Re: Der Tod in unserer Gesellschaft

Beitragvon Britta » Mittwoch 10. November 2010, 18:42

elfenpfad hat geschrieben:Ich werde diese Doku die Tage mit grossem Interesse weiterlesen - eine spannende Thematik zum Thema Tod!

Ich hab das jetzt nur mal angelesen.

Diese Menschen waren ja nur 'nahtot'. Sie können darüber berichten, was kurz davor ist. Nur gibt es danach noch ein danach und über das kann keiner berichten. ;)
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Re: Der Tod in unserer Gesellschaft

Beitragvon elfenpfad » Mittwoch 10. November 2010, 22:47

Britta hat geschrieben:
elfenpfad hat geschrieben:Ich werde diese Doku die Tage mit grossem Interesse weiterlesen - eine spannende Thematik zum Thema Tod!

Ich hab das jetzt nur mal angelesen.

Diese Menschen waren ja nur 'nahtot'. Sie können darüber berichten, was kurz davor ist. Nur gibt es danach noch ein danach und über das kann keiner berichten. ;)

Ich würde eher sagen, sie können nur davon berichten, was kurz danach passiert, und auf jeden Fall die Erlebnisse während des Sterbeprozesses.
Einige waren, zumindest nach der heutigen wissenschaftlichen anerkannten Theorie, im medizinischen Sinne tot. Diese sind allerdings unterschiedlich je nach Kulturkreis festgelegt.
In unserem Kulturkreis wird das Ausbleiben der Hirnströme, messbar mit dem EEG, als Todesfaktor genommen : der Gehirntod.

Definition des Todes ( Rein wissenschalftlich medizinsche Sichtweise )

Die Vorstellungen darüber, was den Tod ausmacht, sind in verschiedenen Kulturkreisen und geschichtlichen Epochen unterschiedlich. In der abendländischen Kultur sah man im Tod seit alters her den Zeitpunkt, zu dem die Seele den Körper verlässt. Nach dieser Sicht ist das Wesen eines Menschen von seinen körperlichen Eigenschaften unabhängig. Da die Seele sich nicht in körperlicher Form zeigt, kann man ihren Weggang weder sehen noch auf andere Weise objektiv feststellen. Deshalb galt nach dieser Denkweise das Aussetzen der Atmung als Todeszeichen.

In heutiger Zeit betrachtet man den Tod als gegeben, wenn die lebenswichtigen Funktionen von Atmung und Kreislauf (Herzschlag) aussetzen. Diese Sichtweise wurde aber in Frage gestellt, nachdem es mit dem Fortschreiten der medizinischen Technik immer besser gelang, Atmung und Kreislauf mit künstlichen Mitteln aufrechtzuerhalten.
In neuerer Zeit hat sich deshalb allgemein die Definition des Gehirntodes durchgesetzt. Danach ist der Tod eingetreten, wenn die Gehirnaktivität unwiderruflich zum Stillstand gekommen ist.

Aber auch die Definition des Gehirntodes wurde in den letzten Jahren zunehmend unsicher, denn ein Mensch kann die höheren Gehirnfunktionen völlig verlieren, während die niederen Funktionen wie die Aufrechterhaltung der Atmung noch vorhanden sind. Manche Fachleute sind deshalb heute der Ansicht, man solle den irreversiblen Verlust von Bewusstsein als Tod betrachten. Das Todeszeichen ist danach das Fehlen von Aktivität in den höheren Gehirnzentren, insbesondere in der Großhirnrinde.



Im tibetanischen Buddhismus z.B. ist der Sterbeprozess eine längere Angelegenheit, der sich in drei Stufen abspielt, wie man schön im tibetanischen Totenbuch nachlesen kann. Es dauert nach ihrer Anschauung drei Tage, bis sich das Bewusstsein gänzlich vom Körper getrennt hat.

Dieses Wissen darum existiert ja eigentlich auch noch in unserem Kulturkreis : der Leichnam wird mind. drei Tage aufgebahrt, bevor er beerdigt wird oder eingeäschert.

Britta hat geschrieben
Nur gibt es danach noch ein danach und über das kann keiner berichten. ;)

Was uns danach im Einzelnen erwartet,wie es sich für jeden gestaltet, das wissen wir nicht, da geb ich Dir Recht.

Wir werden es alle erfahren irgendwann: aber eines kann man sicher schon sagen:
auf einer Wolke hallelujah singen werden wir wohl kaum, oder sich an Wolken festkrallen, damit wir nicht herunterfallen, wie im Song : Engel, von Rammstein ;)
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Re: Der Tod in unserer Gesellschaft

Beitragvon Britta » Mittwoch 10. November 2010, 23:19

elfenpfad hat geschrieben:Ich würde eher sagen, sie können nur davon berichten, was kurz danach passiert, und auf jeden Fall die Erlebnisse während des Sterbeprozesses.

Kurz danach ist jedenfalls nicht so richtig tot. Ich meinte nach dem kurz danach - also nach dem kurz davor.

elfenpfad hat geschrieben:Einige waren, zumindest nach der heutigen wissenschaftlichen anerkannten Theorie, im medizinischen Sinne tot. Diese sind allerdings unterschiedlich je nach Kulturkreis festgelegt.
In unserem Kulturkreis wird das Ausbleiben der Hirnströme, messbar mit dem EEG, als Todesfaktor genommen : der Gehirntod.

Definition des Todes ( Rein wissenschalftlich medizinsche Sichtweise )

Die Vorstellungen darüber, was den Tod ausmacht, sind in verschiedenen Kulturkreisen und geschichtlichen Epochen unterschiedlich. In der abendländischen Kultur sah man im Tod seit alters her den Zeitpunkt, zu dem die Seele den Körper verlässt. Nach dieser Sicht ist das Wesen eines Menschen von seinen körperlichen Eigenschaften unabhängig. Da die Seele sich nicht in körperlicher Form zeigt, kann man ihren Weggang weder sehen noch auf andere Weise objektiv feststellen. Deshalb galt nach dieser Denkweise das Aussetzen der Atmung als Todeszeichen.

Die Nahtod-Erlebnisse sind dann die Erlebnisse, wenn die Seele den Körper noch nicht verlassen hat. Ich sehe es auch so, dass die Seele unabhängig vom Körper ist.

elfenpfad hat geschrieben:Im tibetanischen Buddhismus z.B. ist der Sterbeprozess eine längere Angelegenheit, der sich in drei Stufen abspielt, wie man schön im tibetanischen Totenbuch nachlesen kann. Es dauert nach ihrer Anschauung drei Tage, bis sich das Bewusstsein gänzlich vom Körper getrennt hat.

Dieses Wissen darum existiert ja eigentlich auch noch in unserem Kulturkreis : der Leichnam wird mind. drei Tage aufgebahrt, bevor er beerdigt wird oder eingeäschert.

Früher gab es viele Scheintote - da konnte man das noch nicht so feststellen.
elfenpfad hat geschrieben:Was uns danach im Einzelnen erwartet,wie es sich für jeden gestaltet, das wissen wir nicht, da geb ich Dir Recht.

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Ich bestimmt auch nicht. :mrgreen:
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Re: Der Tod in unserer Gesellschaft

Beitragvon elfenpfad » Donnerstag 11. November 2010, 00:40

]Britta hat geschrieben
Früher gab es viele Scheintote - da konnte man das noch nicht so feststellen.

.
Früher ist ein weiter Begriff ;)
Dafür hatte man in "früheren Zeiten" ja so spezielle Einrichtungen als Grabbeilage: 8-)

In den medizinischen Handbüchern avancierte der Scheintod zu einem der meisterörterten Themen. Immer häufiger findet sich fortan der Wunsch in den Testamenten, durch einen Stoß ins Herz vor dem qualvollen Ersticken im Sarg bewahrt zu werden. Noch 1878 ließ sich ein Berliner Erfinder ein Alarmgrab patentieren: Er wollte Kabel um die Hände der Toten wickeln und ersann eine Vorrichtung, die dafür sorgen sollte, daß bei der geringsten Bewegung Klingeln schrillten, eine Notflagge neben dem Grabstein gehißt und der Deckel eines Luftschachts geöffnet wurden.

Aus einem Spiegel Wissen Artikel


Aber gut möglich, dass dieses auch eine Rolle spielte lange, aber sicher nur unter anderen Gesichtspunkten auch. Mit dazu kam auch, dass man in diesen drei Tagen Abschied nehmen kann und konnte, von den Verstorbenen. Früher wurden sie zu Hause aufgebahrt, und die Verwandten und Nachbarn bekamen Gelegenheit, sich zu verabschieden.
Heute findet das zumeist in entsprechenden Aufbewahrungshallen statt ( schreckliches Wort, aber Leichenhalle finde ich noch schrecklicher :shock: )

Aber dieses Wissen um das Loslösen der Seele vom Körper spielt auch eine, wenn auch heute vielleicht eher unbewusstere, Rolle.
elfenpfad hat geschrieben
Wir werden es alle erfahren irgendwann: aber eines kann man sicher schon sagen:
auf einer Wolke hallelujah singen werden wir wohl kaum, oder sich an Wolken festkrallen, damit wir nicht herunterfallen, wie im Song : Engel, von Rammstein ;)


Britta hat geschrieben
Ich bestimmt auch nicht. :mrgreen:

Dann machen wir es uns doch in der heissen Hölle so richtig gemütlich :D
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Re: Der Tod in unserer Gesellschaft

Beitragvon Elfer » Mittwoch 17. November 2010, 18:54

elfenpfad hat geschrieben:Heute findet das zumeist in entsprechenden Aufbewahrungshallen statt ( schreckliches Wort, aber Leichenhalle finde ich noch schrecklicher :shock: )


Du meinst bestimmt die Aufbahrungshalle. Leichenhallen sind doch eher die kühlen Orte, wo man den Leichnam neben vielen anderen aufbewahrt, bis sie beigesetzt oder eingeäschert werden.

Der Tod ist für viele Menschen ein Tabuthema. Wenn der Tod gegenwärtig ist, fröstelt es den Menschen.

Ich denke häufig über den Tod nach. Allein schon, wenn ich die Tageszeitung aufschlage und mir bekannte Menschen unter den Todesanzeigen finde oder allein schon, wenn die Verstorbenen in meiner Altersklasse liegen. Manchmal kann man Menschen mehr oder weniger bei ihrem Weg in den Tod begleiten, aber zumindest auf dem Weg dorthin.

Der Tod hat viele Gesichter und Geschichten. Ich habe sehr viele davon gesehen und kann nicht leugnen, dass sie einen "Reiz" ausübten, einen Reiz, sich mit ihnen zu befassen.
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Re: Der Tod in unserer Gesellschaft

Beitragvon lesslow » Mittwoch 17. November 2010, 20:40

Ja, der Tod hat viele Reize. Sogar romantische und ästhetische Reize.

Was hier für den einen makaber und abstoßend anmutend mag, kann auf der anderen Seite Ausgewogenheit und Harmonie darstellen.

Der Tod ins Innere verdrängt, kann dort als Schatten brodeln und kochen, bis es sich auf krankhafte Weise im Verhalten des Menschen äußert.

So kann der bewusste Umgang damit heilsam sein: Heilsam im Sinne von Ganzheit und Annahme (Gesundheit), anstatt der Unvollständigkeit, fehlender oder abgespaltener Teile (Krankheit), verdrängung menschlicher Aspekte oder Aspeke des Lebens.
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Re: Der Tod in unserer Gesellschaft

Beitragvon elfenpfad » Donnerstag 18. November 2010, 15:02

lesslow hat geschrieben
Was hier für den einen makaber und abstoßend anmutend mag, kann auf der anderen Seite Ausgewogenheit und Harmonie darstellen.
Elfer hat geschrieben

Der Tod hat viele Gesichter und Geschichten.


Ja, ein gutes Beispiel dafür ist die mexikanische Tradition des "Tag der Toten". Für viele Europäer bedeutet ja allein schon der Totenkopf negativ besetzt. Nicht so in Mexiko, wo an diesem speziellen Tag süsses Schleckzeug in Form von Totenköpfen angeboten werden, und von den kids genussvoll verspeist wird

Bild


Der Tag der Toten ist in Mexiko ein ganz besonderes Erlebnis. Er kling so wie er ist, eine geheimnisvolle Feier für die toten Verwandten die vom 31 Okt. - 02. Nov. statt findet. Die eingeborenen Völker von Mexiko glaubten, dass Seelen nicht sterben, sondern bloß in Mictlan (Ort des Todes) verweilen und jedes Jahr auf Besuch zurückkehrten um mit den lebenden Verwandten zu Essen, Trinken und zum fröhlich sein, für sie war das Leben nur ein flüchtiger Moment. Die Traditionen und die Mythen hinsichtlich des Tag der Toten schwanken von Region zu Region.
In Mexiko hat der Tod auch seine süße Seite, zu dieser Zeit boomt die Süßwarenindustrie, in den Städten entstehen riesige Zuckermärkte, die alle nur erdenklichen Gegenstände aus Zucker anbieten, die Regale in Supermärkten und Konditoreien füllen sich mit Totenköpfen aus Marzipan oder Zuckerguss sowie Särge und Skelette aus Schokolade, um den Altar für den Toten so attraktiv wie möglich gestalten zu können. Andere Geschäftszweige haben sich dem Anlass entsprechende auf Scherenschnitte und Illustrationen spezialisiert. Künstler wie José Guadalupe Posada wurden mit ihren Skelett-Karikaturen »Calaveras« weltberühmt.
Für das europäische Verständnis scheinen die Traditionen und Rituale dieses Totenfestes oft makabre Züge zu haben.

Eines der auffälligsten Merkmale dieses Festes sind die allgegenwärtigen Totenköpfe. Sie sind weit mehr als Dekoration. Auf die Schädel aus Zuckerguss lässt man seinen eigenen Namen schreiben und verschenkt sie an seine Lieben. Dem Glauben nach soll dann die Freundschaft oder Liebe über den Tod hinaus halten.


Weitere interessante Infos zum Thema hier im link:

http://www.mexiko-lindo.de/themenpool/s ... toten.html
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Re: Der Tod in unserer Gesellschaft

Beitragvon lesslow » Donnerstag 18. November 2010, 16:49

Ohja, der Tag der Toten <3
„Ich habe an vielen Dingen keine Freude und glaube an viele Dinge nicht, die der Stolz der heutigen Menschheit sind; ich glaube nicht an die Technik, ich glaube nicht an die Idee des Fortschritts, ja nicht einmal an die Demokratie, ich glaube weder an die Herrlichkeit und Unübertrefflichkeit unserer Zeit, noch an irgendeinen ihrer hochbezahlten Führer, während ich vor dem, was man so ‚Natur‘ nennt, eine unbegrenzte Hochachtung habe.“ - Hermann Hesse
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