Symmetrische Zeitdilatation mit zwei relativistischen Booten

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Moderator: nocheinPoet

Re: Symmetrische Zeitdilatation mit zwei relativistischen Bo

Beitragvon Spacerat » Samstag 18. April 2015, 20:51

nocheinPoet hat geschrieben:Du verwechselst noch immer Verstehen mit Zustimmung, Du gehst einfach davon aus Du hast Recht, und darum muss man Dir zustimmen, wenn man Dich richtig versteht.

Selbiges gilt für euch! Ihr geht davon aus, dass ihr Recht habt und darum muss man euch zustimmen, wenn man euch richtig verstanden hat. Deswegen ist eine Diskussion sinnlos. Deswegen schweige ich mich ja auch aus.
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Re: Symmetrische Zeitdilatation mit zwei relativistischen Bo

Beitragvon nocheinPoet » Samstag 18. April 2015, 22:26

Spacerat hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:Du verwechselst noch immer Verstehen mit Zustimmung, Du gehst einfach davon aus Du hast Recht, und darum muss man Dir zustimmen, wenn man Dich richtig versteht.

Selbiges gilt für euch! Ihr geht davon aus, dass ihr Recht habt und darum muss man euch zustimmen, wenn man euch richtig verstanden hat. Deswegen ist eine Diskussion sinnlos. Deswegen schweige ich mich ja auch aus.

Hier mal der Widerspruch aufgezeigt: viewtopic.php?f=71&t=1137&p=30084#p30084

Nein ist nicht dasselbe, Du bist der Geisterfahrer und meinst alle anderen fahren auf der falschen Seite und dazu kommt, Dir wurde belegt, dass Du und Deine Aussagen so schon widersprüchlich in sich sind und dazu auch im Widerspruch zur Physik stehen, schon zur klassischen Physik.

Du kannst nicht im Ansatz belegen, dass die Physik widersprüchlich ist, kein Experiment nennen, dass Deine These bestätigt. Du kannst auch keine Stelle im Netz nennen, wo das wer auch so sieht, bist eben alleine auf der Autobahn in dieser Richtung unterwegs. Aber Du hast ja paar Bekannte, die Dir beipflichten, ...

Es ist wohl so, wer Dich kritisiert und Dir widerspricht, Deiner Meinung nicht zustimmt, der versteht Dich nicht, der will nicht Nachdenken und mit dem diskutierst Du dann nicht mehr. Kein Wunder wenn Du dann nur noch Bekannte hast, die Dir nicht widersprechen.
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Re: Symmetrische Zeitdilatation mit zwei relativistischen Bo

Beitragvon nocheinPoet » Samstag 18. April 2015, 22:37

Und noch was, wer behauptet die klassische anerkannte Physik sei falsch und fehlerhaft, der muss belegen wo, der muss das aufzeigen und nicht nur behaupten und er kann auch nicht verlangen, dass man ihm aufzeigt wo er irrt, und wo die Physik richtig ist.

So ähnlich wie vor Gericht, Du klagst die Physik an, da reichen Behauptungen nicht und die Physik muss nicht ihre "Unschuld" belegen.

Das man Dir hier erklärt wo Du irrst und wie die Dinge richtig sind, ist ein Entgegenkommen, und dafür kommen dann von Dir noch Unterstellungen.
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Re: Symmetrische Zeitdilatation mit zwei relativistischen Bo

Beitragvon M.S » Sonntag 19. April 2015, 13:14

nocheinPoet hat geschrieben:Und noch was, wer behauptet die klassische anerkannte Physik sei falsch und fehlerhaft, der muss belegen wo, der muss das aufzeigen und nicht nur behaupten und er kann auch nicht verlangen, dass man ihm aufzeigt wo er irrt, und wo die Physik richtig ist.

So ähnlich wie vor Gericht, Du klagst die Physik an, da reichen Behauptungen nicht und die Physik muss nicht ihre "Unschuld" belegen.

Das man Dir hier erklärt wo Du irrst und wie die Dinge richtig sind, ist ein Entgegenkommen, und dafür kommen dann von Dir noch Unterstellungen.


Manchmal muss man eben einsehen, dass alle Mühe sinnlos ist. Wie willst du mit jemanden konstruktiv diskutieren, der jegliche Realität leugnet (sogar den Realitätsbegriff an sich), und sich mit aus den Haaren herbeigezogenen Gedankenexperimenten seine eigene Welt "zusammenzaubert". Wie willst du dagegen argumentieren? Nennst du Messungen, antwortet er mit Gedankenexperimenten, versuchst du es mit Mathematik, antwortet er mit Philosophie. Verweist du auf die vielen Wissenschaftler, die sich jahrelang den Kopf über die jeweilige Thematik zerbrochen haben, wischt er das mit der Argumentation: "ja, ja, ich weiss, keiner darf klüger sein als Einstein" beiseite. Sagst du ihm freundlich: du irrst, wertet er das als persönlichen Angriff. Nie und nimmer wirst du da auch nur einen kleinen Schritt weiterkommen. Das Zauberwort, warum das so ist, lautet ganz einfach: Erkenntnisresistent.
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Re: Symmetrische Zeitdilatation mit zwei relativistischen Bo

Beitragvon nocheinPoet » Sonntag 19. April 2015, 13:43

M.S hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:Und noch was, wer behauptet die klassische anerkannte Physik sei falsch und fehlerhaft, der muss belegen wo, der muss das aufzeigen und nicht nur behaupten und er kann auch nicht verlangen, dass man ihm aufzeigt wo er irrt, und wo die Physik richtig ist.

So ähnlich wie vor Gericht, Du klagst die Physik an, da reichen Behauptungen nicht und die Physik muss nicht ihre "Unschuld" belegen.

Das man Dir hier erklärt wo Du irrst und wie die Dinge richtig sind, ist ein Entgegenkommen, und dafür kommen dann von Dir noch Unterstellungen.

Manchmal muss man eben einsehen, dass alle Mühe sinnlos ist. Wie willst du mit jemanden konstruktiv diskutieren, der jegliche Realität leugnet (sogar den Realitätsbegriff an sich), und sich mit aus den Haaren herbeigezogenen Gedankenexperimenten seine eigene Welt "zusammen zaubert". Wie willst du dagegen argumentieren?

Gute Frage, ich versuche immer erst einmal festzustellen, wo es klemmt und dann warum, kann nicht verstanden werden, oder will nicht verstanden werden, oder wird verstanden aber es will nicht zugegeben werden, dass der eigene Irrtum schon erkannt wurde. Bei der Frage mit dem Regen ist es unglaublich trivial, verstehen Kinder ab 9 Jahren und jünger, um das also nicht verstehen zu können, muss wirklich was fehlen. Liest man nun die Beiträge von Hartmut dazu und auch eben im MAHAG, kommt man ins Grübeln und vermutet zuerst, es kann wohl nicht so einfach verstanden werden, man erklärt es dann ganz einfach, will helfen, schreibt Beispiele wie für ein Kind. Doch dann kommt Hartmut daher und stellt mal eben eine Formel um, ich gehe mal davon aus, er hat sie selber umgestellt und sich die nicht umstellen lassen. Wenn er das selber so geschafft hat, dann ist da genug Kontingent gegeben um das Relativitätsprinzip zu verstehen, dann hat es was mit nicht Nachgeben wollen zu tun.


M.S hat geschrieben:Nennst du Messungen, antwortet er mit Gedankenexperimenten, versuchst du es mit Mathematik, antwortet er mit Philosophie. Verweist du auf die vielen Wissenschaftler, die sich jahrelang den Kopf über die jeweilige Thematik zerbrochen haben, wischt er das mit der Argumentation: "ja, ja, ich weiß, keiner darf klüger sein als Einstein" beiseite. Sagst du ihm freundlich: du irrst, wertet er das als persönlichen Angriff. Nie und nimmer wirst du da auch nur einen kleinen Schritt weiterkommen. Das Zauberwort, warum das so ist, lautet ganz einfach: Erkenntnis resistent.

Bin mir da noch nicht sicher, könnte auch wirklich was wie eine "Errorphobie" sein, Angst davor abgewertet zu werden, Depp genannt zu werden, eventuell gab es da mal Demütigungen. Er nimmt es ja gleich persönlich, geht auch Abwehr, und das muss doch einen Grund haben. Und das MAHAG macht es da nicht besser. Bei Kurt ist es ähnlich, der versteht auch viel mehr, als er offen zugibt.

Na sehen wir mal wie es weiter geht.
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Re: Symmetrische Zeitdilatation mit zwei relativistischen Bo

Beitragvon M.S » Sonntag 19. April 2015, 21:40

albedo hat geschrieben:der 6502 wurd im VC20 (5KB RAM !) verbaut, im VC64 werkelte der 6510 mit 1 Mhz.
Commodore nannte sein Kassettenlaufwerk übrigens "Datasette" und kostete 120.-DM.

Waren schon coole Zeiten auf dem PC Sektor, habe so als Autodidakt den Einstieg ins Programmieren gelernt.

Danke für die Info.

Ja, ich habe auch als Autodidakt (abgesehen von einem Cobol Kurs den ich besuchte) angefangen. Zuerst mit einem Sinclair QL. Dann sind die ersten (IBM-)PC'S rausgekommen. Ich erinnere mich noch, dass mein erster 80286er 26000,-- österreichische Schilling gekostet hat. Weil ich den unbedingt haben wollte, nahm ich notgedrungen einen Programmierjob als Angestellter (ich hasse das Angestelltendasein, bin eher der Typ Freiberufler) an. Nach sechs Monaten konnte ich mir das Objekt meiner Begierde (den 80286er) endlich kaufen, den Job hab ich dann gleich gekündigt.

Nach ein paar Monaten konnte ich dann endlich mein erstes, bezahltes Projekt durchziehen. Und danach ging es immer leichter. Die Bezahlung in dieser Branche war damals, wie du sicherlich wissen wirst, einfach phänomenal. Und all das, ohne einen Anzug, geschweige denn eine Krawatte, anziehen zu müssen.
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Re: Symmetrische Zeitdilatation mit zwei relativistischen Bo

Beitragvon ralfkannenberg » Montag 20. April 2015, 00:11

Spacerat hat geschrieben:@Ralf K.
Klar, dass du als Mathematiker den Joker ziehst. Für dich ist Realität das, was man errechnen kann.

Hallo Spacerat,

wie kommst Du auf die Idee, dass für mich die Realität das ist, was man errechnen kann ? Das wäre meines Erachtens eine wenig sinnvolle Einschränkung des Realitätsbegriffes.

Also: nein, für mich ist Realität nicht das, was man errechnen kann. Das habe ich übrigens auch gar nicht geschrieben.

Spacerat hat geschrieben:Allerdings werde ich von denen such immer mal wieder gefragt, warum ich mich überhaupt mit euch hier im Forum rumärgere.

Würden sich diese Leute mal ein Lehrbuch von innen anschauen, so bräuchte sich niemand herumzuärgern. Tatsächlich verwundert es mich, dass Du Leute mit einem solchen Wissensstand hier überhaupt als Referenz nennst. Solange de nicht mehr vorweisen können sind die einfach "out", so einfach geht das. Wissenschaft ist weder der Platz für Sentimentalitäten noch der Platz für Besserwisserei.

Spacerat hat geschrieben:Für mich bzw. uns steht jedenfalls fest, dass sich nicht die Zeit durch Bewegung ändert, sondern ausschließlich Materie.

"Für mich steht jedenfalls fest" - hierzu hatte ich mal eine Frage formuliert, die ich sogar bereit gewesen wäre, in einen eigenen Thread auszugliedern.

Da da bislang noch nichts von Dir gekommen ist, will ich das selber beantworten: "Für mich steht jedenfalls fest" ist unwissenschaftlich, wissenschaftlich ist: 1.Axiome, 2.Voraussetzungen, 3. Theoreme, 4. Beweise und 5. Überprüfung am Experiment, wobei vor 5 noch festgelegt werden muss, wann das Ergebnis eines Experimentes als "konsistent" zu einem Theorem angesehen wird und wann nicht.

Was ich sagen möchte: es ist schon ein bisschen mehr kompliziert als nur pauschal "Für mich steht jedenfalls fest".

Spacerat hat geschrieben:Aber jedes Objekt hinter dem EH eines SLs bzw. schwarzen Sterns sollte aber theoretisch mit ÜLG unterwegs sein, dewegen sieht man dort werder die Objekte noch irgend etwas anderes.

Wenn es so schnell wird müsste es doch auf der anderen Seite wieder herauskommen - ein stellares Schwarzes Loch beispielsweise hat nur einen Durchmesser von wenigen Kilometern. Und selbst ein AGN hat vielleicht den Durchmesser unseres Sonnensystems, d.h. nach 8 Stunden käme der Stein da auch wieder am anderen Ende heraus. Also sogar viel früher, da er Deiner Meinung nach ja mit Überlichtgeschwindigkeit fliegt.


Freundliche Grüsse, Ralf
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Re: Symmetrische Zeitdilatation mit zwei relativistischen Bo

Beitragvon nocheinPoet » Montag 20. April 2015, 10:17

Moin Hartmut,

das hier:
Spacerat hat geschrieben:Wenn ihr sagt, ich würde etwas nicht verstehen oder ich irre, ist mir das persönlich genug.

möchte ich noch mal kurz ansprechen, Du schreibst an Ernst im MAHAG:
Spacerat » So 19. Apr 2015, 20:23 hat geschrieben:
Schwachsinnig ist nur dein Verständnis dafür. Wenn du also jemals Koordinaten x!=0 und t=0 per LT transformierst, machst du etwas falsch.

Fällt Dir was auf? Du bist es, der persönlich wird Hartmut, Du stellst Dich da über andere. Du bist es, der so hart wertet. Konkret ist es nicht persönlich, wenn man die Aussagen jemand anderen als falsch bewertet und ihm erklärt das er irrt und wo er irrt.


Gruß

Manuel
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Re: Symmetrische Zeitdilatation mit zwei relativistischen Bo

Beitragvon Spacerat » Montag 20. April 2015, 12:15

Fällt dir was auf? Hier ist nicht das Mahag. Aber egal, wenn ich der Meinung bin, jemand ist persönlich gegenüber mir geworden, werde ich das auch dem Anderen gegenüber. Wo Ernst persönlich geworden ist, ist dir anscheinend jedenfalls nicht aufgefallen.
Hier habt ihr mir nie erklärt, wo ich irre, sondern immer nur längst bekannte Experimente geliefert, die das Ein oder Andere belegen sollen. Nun, diese Experimente belegen nicht ansatzweise irgendwas, solange man sie erstens ebenso mit anderen Theorien erklären kann und zweitens nach wie vor nicht verstanden hat, wo die Physik irrt - z.B. in dem bunten Mix der Anwendung von LT und/oder GT. Wenn EM-WW überall die selbe Geschwindigkeit haben soll, dann haben bewegte EM-WW erzeugende oder reflektierende Objekte gegenüber dieser eine Differenzgeschwindigkeit zu haben und bei Differenzgeschwindigkeiten ist die GT anzuwenden. Solange das nicht verstanden wird, hat der Rest auch keinen Sinn mehr. Das MME zeigt uns dies, wann immer man es durchführt. Aber nee, Physiker müssen da unbedingt ZDs und LKs hineininterpretieren, damit eine anderweitig schon öfters (teils auf die selbe Art) bestätigte Theorie weiterhin erhalten bleibt. Bestätigt wurde im Höchstfall die LT, nicht aber die SRT. "Zeit ist, was die Uhr anzeigt" sollte spätestens seit Erfindung von GPS oder anderen Zeitübertragungsprotokollen Geschichte sein, denn seit dem können alle Uhren, ob bewegt oder nicht, die selbe Zeit anzeigen. Bei Bewegung ändert sich also nicht die Zeit ansich, sondern nur Lebensdauern von Teilchen - also z.B. die Mechanik einer Uhr, die dadurch falsch geht. Schon bei diesen wenigen Punkten unterstellt ihr mir (bzw. wir uns Gegenseitig) Unverständnis und so wird es bis zum jüngsten Tag bleiben. Wenn ihr das bereits persönlich nehmt, ist das euer Problem und nicht meines. Weitere Diskussionen bleiben nach wie vor sinnlos (hier jedenfalls), deswegen unterlasse ich zukünftig auch Stellungnahmen zu irgendwelchen Beiträgen, wie deinen von eben.
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Re: Symmetrische Zeitdilatation mit zwei relativistischen Bo

Beitragvon ralfkannenberg » Montag 20. April 2015, 12:33

Spacerat hat geschrieben:Wenn EM-WW überall die selbe Geschwindigkeit haben soll, dann haben bewegte EM-WW erzeugende oder reflektierende Objekte gegenüber dieser eine Differenzgeschwindigkeit zu haben

Hallo Spacerat,

Maximalelemente können kein additiv inverses Element haben. Das ist ein Grundsatz, der auch für endliche Maximalelemente gilt.

Spacerat hat geschrieben:und bei Differenzgeschwindigkeiten ist die GT anzuwenden.

Ich habe es nicht probiert, aber es dürfte einfach sein, hierzu einen Widerspruch zu konstruieren, da die GT ja andere Ergebnisse liefert als die LT.

Wobei streng genommen Du hier in der Beweispflicht bist. Um recht zu behalten müsstest Du also nachweisen, dass die Geschwindigkeitsdifferenz für den Grenzfall der Inversenbildung des Maximalelementes auf die GT stetig fortzusetzen ist.

Ob ein solcher Nachweis gelingen mag ? Von mir nur soviel: die LT setzt sich im Grenzfall von v->0 zur GT stetig fort. Es würde mich also sehr überraschen, wenn es da noch einen weiteren Bereich gibt, in welchem zur GT stetig fortgesetzt werden kann.

Mathematisch wird es vielleicht möglich sein - ich bin da allerdings nicht sicher, da das auf eine lim{n in IN}xn-Situation für 0<=x<1, x->1 hinauslaufen dürfte, aber in einer epsilon-Umgebung des Maximalelementes muss das ja auch noch gelten und da wird das ganze dann nicht mehr konsistent zum Experiment sein.

Wie auch immer: zum Nachweis Deiner These würde ich an Deiner Stelle also genau an dieser Stelle anzusetzen versuchen.


Freundliche Grüsse, Ralf
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