Re: Symmetrische Zeitdilatation mit zwei relativistischen Bo
Verfasst: Sonntag 12. April 2015, 17:30
Moin Hartmut,
erstmal hier zu:
Ich bin ja gespannt ob und wenn was Ernst Dir darauf so antworten wird. Was Du behauptest steht nun mal im Widerspruch zur klassischen Physik nach Newton, konkret zum Relativitätsprinzip.
Ich versuche es noch mal anders, stelle Dir über den Zug eine große Wanne vor mit Löchern aus denen Wassertropfen in Bezug zum Zug schräge fallen, davor ein Windschutz, damit die vom Wind nicht beeinflusst werden. Die fallen nun auch schräge auf den Zug, wenn der noch steht. Die fallen immer schräge im Ruhesystem des Zuges.
Nun fährt der Zug durch Regen, der im Ruhesystem der Gleise und der Atmosphäre senkrecht fällt. Im Ruhesystem des Zuges fällt dieser Regen ab einer bestimmten Geschwindigkeit genauso schräge wie der aus der Wanne über dem Zug, Du kannst an den Tropfen selber nicht messen, ob diese nun aus der Wanne schräge gefallen sind, oder der richtige Regen sind, beide Tropfen fallen gleich, es gibt keinen Unterschied. Warum sollten nun die Regentropfen wirklich schräge fallen und die aus der Wanne wirklich schräge?
Es gibt da keinen Unterschied, solange Du das Relativitätsprinzip klassisch nicht richtig so verstehst, wie es nun mal ist, wirst Du nicht weiter kommen. Zum Rest später.
Gruß
Manuel
erstmal hier zu:
Spacerat » So 12. Apr 2015, 14:41 hat geschrieben:
Und das ist meiner Meinung nach vergleichbar mit realisiertem schräg fallenden Regen aus einem fahrenden Objekt, obwohl der Regen eigentlich senkrecht fällt. Demnach haben eben nicht nur Relativisten das Problem mit Wahrnehmung und Realität bzw. Schein und Sein.
Ich bin ja gespannt ob und wenn was Ernst Dir darauf so antworten wird. Was Du behauptest steht nun mal im Widerspruch zur klassischen Physik nach Newton, konkret zum Relativitätsprinzip.
Ich versuche es noch mal anders, stelle Dir über den Zug eine große Wanne vor mit Löchern aus denen Wassertropfen in Bezug zum Zug schräge fallen, davor ein Windschutz, damit die vom Wind nicht beeinflusst werden. Die fallen nun auch schräge auf den Zug, wenn der noch steht. Die fallen immer schräge im Ruhesystem des Zuges.
Nun fährt der Zug durch Regen, der im Ruhesystem der Gleise und der Atmosphäre senkrecht fällt. Im Ruhesystem des Zuges fällt dieser Regen ab einer bestimmten Geschwindigkeit genauso schräge wie der aus der Wanne über dem Zug, Du kannst an den Tropfen selber nicht messen, ob diese nun aus der Wanne schräge gefallen sind, oder der richtige Regen sind, beide Tropfen fallen gleich, es gibt keinen Unterschied. Warum sollten nun die Regentropfen wirklich schräge fallen und die aus der Wanne wirklich schräge?
Es gibt da keinen Unterschied, solange Du das Relativitätsprinzip klassisch nicht richtig so verstehst, wie es nun mal ist, wirst Du nicht weiter kommen. Zum Rest später.
Gruß
Manuel