Die Wissenschaft hat festgestellt ......

Beobachtungen und Blindstudien, Expeditionen, Experimente, Messungen und Prognosen, Peer-Review, Simulationen, Tierversuche und das Suchen nach Lösungen zu wissenschaftlichen Problemstellungen

Moderator: nocheinPoet

Die Wissenschaft hat festgestellt ......

Beitragvon elfenpfad » Freitag 24. September 2010, 12:36

Ei oder Henne, wer war zuerst da ? Bild
Diese Frage aller Fragen scheint nun endlich gekärt zu sein ....

Englische Forscher glauben jetzt das Geheimnis gelüftet zu haben, und meinen, Beweise entdeckt zu haben. Sie haben die biochemische Entwicklung des Federviehs im Computer simuliert, und dabei herausgefunden, dass ein Protein OC - 17 für die Bildung der harten Schale nötig ist. Und dieses Protein kommt nur in den Eierstöcken von Hennen vor.
Fazit der Forscher: Ein Ei kann also nur in einer Henne heranwachsen


*gackgack* :D

Quelle: P.M. Ausgabe Oktober 2010


Bin gespannt auf weitere Einträge neuster wissenschalftlichen Erkenntnissen aus allen Bereichen :)
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Re: Die Wissenschaft hat festgestellt ......

Beitragvon elfenpfad » Montag 4. Oktober 2010, 16:29

.........Glück breitet sich wie eine Welle aus

Zwei Jahre lang waren US-Forscher dem Geheimnis des Glücks auf der Spur – ihre Erkenntnis: Glück ist kein Zustand, den ein Mensch ganz allein erreichen kann. Vielmehr wirkt ein positives Lebensgefühl äußerst ansteckend und infiziert am Ende wie ein Virus auch weit entfernte Menschen.

Ein Patentrezept zum Glücklichsein gibt es nicht. Doch US-Forscher haben jetzt zumindest einen guten Rat, wie man dem eigenen Glück nachhelfen kann.

Man sollte sich mit möglichst vielen glücklichen Menschen umgeben, dann erhöht man die Chance selber glücklich zu werden – um bis zu 34 Prozent. „Diese Strategie wirkt besser als alles Geld der Welt“, erläutert James Fowler von der University of California in San Diego, „5000 Dollar steigern das persönliche Glück hingegen nur um durchschnittlich zwei Prozent“.

Im „British Medical Journal“ erklärt der Forscher, dass Glücklich zu sein kein Ziel sei, das ein Mensch allein erreichen könne. „Wir sind alle miteinander verbunden, und ebenso verhält es sich mit unserem Glück."

Zwei Jahre lang hat er mit seinem Kollegen Nicholas Christakis von der Harvard Medical School ein soziales Netzwerk aus 5000 Menschen mit über 50.000 sozialen Kontakten untersucht. Fühlt sich ein Mensch gut, so fanden die Forscher, steckt er damit Freunde, Familienmitglieder und Nachbarn an. Diese geben die positive Stimmung wiederum weiter. Die so entstehende Glückswelle beeinflusst sogar noch Menschen, die drei Grade von der Ursprungsperson entfernt sind. Geht man direkt mit einer fröhlichen Person um, steigt die Wahrscheinlichkeit um 15 Prozent, selbst fröhlich zu werden. Der Freund eines Freundes erhöht das eigene Glück um zehn Prozent und dessen Freund immerhin noch um sechs Prozent. „Dies belegt, wie viel Kraft die Gesellschaft anderer Menschen besitzt“, sagt Fowler.

Wer sich erfolgreich mit dem Glück anderer anstecken möchte sollte aber darauf achten, sich mit den fröhlichen Bekannten direkt zu treffen. Denn wie Viren und Bakterien verbreitet sich das Glück umso besser, je näher man der „infizierten“ Person kommt. Den größten Einfluss haben der Studie zufolge direkte Nachbarn, sowie Freunde und Geschwister innerhalb eines Umkreises von weniger als zwei Kilometern.

FG / Quelle: welt.de


Na dann: :)
Bild
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Re: Die Wissenschaft hat festgestellt ......

Beitragvon elfenpfad » Montag 11. Oktober 2010, 21:12

.......... dass das Hormon Oxytocin die männliche Zurückhaltung aufhebt. Frauen schütten es beim Orgasmus in großen Mengen aus. Zudem verursacht es Geburtswehen und stärkt die Mutter-Kind Bindung. Dem Mann aber fehlt die Substanz. Das Spray schafft nun Abhilfe.

Liebe aus der Dose alle Frauen an die Sprühdose bitte !! Bild 8-) :D
Eine Versuchsreihe der Universität Bonn sorgt für Aufsehen. Männer können durch ein Spray emotional aus der Reserve gelockt werden! Probanden inhalierten eine Dosis. Dann wurden ihnen verschiedene Fotos gezeigt. Darauf waren Szenen zu sehen, die stark die Gefühle ansprechen: ein weinendes Baby, eine hilfsbedürftige Großmutter. Kein Mann konnte seine Rührung verbergen.
Der Psychologe René Hurlemann leitete das Experiment. Dessen Ergebnis zeigt, dass weibliche Hormone die männliche Empathie steigern. Diese war noch nie sehr ausgeprägt. Frauen sind nun mal emotionaler veranlagt. Das bestätigt die Medizin. Aber: Ein sensiblerer Mann bedeutete für die Gesellschaft einen Gewinn. Würden Männer und Frauen künftig auf einer Gefühlsebene leben, wäre es friedlicher in der Welt, glaubt Hurlemann.

Er geht noch weiter. Auch auf Lernprozesse wirkt sich das Spray aus. Wer mehr Einfühlungsvermögen besitzt, lernt leichter. Das hat der Psychologe in einem zweiten Versuch herausgefunden. Sogar Schizophrenie könnte eines Tages mit Qxytocin bekämpft werden, hofft er. Die Folgen der Krankheit sind soziale Isolierung und allmähliche Vereinsamung. Der Kontaktspender aus der Spraydose könnte das verhindern


Quelle : PM Wissenschaft
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Re: Die Wissenschaft hat festgestellt ......

Beitragvon elfenpfad » Dienstag 19. Oktober 2010, 12:25

............dass Oregano den Kühen sozusagen das Rülpsen und die Blähungen " austreibt ^^ Bild

Diese sensationelle Endtdeckung machten amerikanische Wissenschaftler der Pennylvania University, unter der Leitung von Alexander Hristov

Der Fleischkonsum der Menschen ist ja bekanntlich beträchtlich. Und dieser fördert die "angebliche" Erderwärumung , da eine Kuh täglich so viel Treibhausgas (hauptsächlich Methan ) ausstösst, wie ein Auto. Anderes Schlachtvieh natürlich auch.
Durch eine Serie von Laborexperimenten und Versuchen an milchgebenden Kühen stießen also Hristov und andere Wissenschaftler auf die Tatsache, dass ein auf Oregano basierendes Nahrungsergänzungsmittel wahre Wunder vollbringt. Die ausgerülpsten Treibhausgase können mit diesem Hilfsmittel um bis zu 40% gesenkt werden. Und das Beste ist, dass es zusätzlich auch noch die Milchproduktion ankurbelt.
Die Forscher untersuchten Hunderte von Stoffen, bevor sich Oregano als mögliche Lösung abzeichnete. Jetzt versucht Hristov mit seinem Forscherteam in Folgeexperimenten herauszufinden, welche einzelnen Bestandteile des Oreganos es sind, die zur Reduzierung von Methan führen, damit eine kommerzielle und industrielle Verwertung in der Viehzucht eingeleitet werden kann.

Wäre nicht ein reduzierter Fleischkonsum der Menschen der bessere Ansatz, und erst noch gesünder ? :?
Aber doch immerhin besser als die Idee von Wissenschaftlern in Perth, die einen anti-methanogenen Impfstoff entwickeln wollen, der den Methanausstoß von Rindern minimieren soll.
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Re: Die Wissenschaft hat festgestellt ......

Beitragvon Britta » Dienstag 19. Oktober 2010, 21:37

elfenpfad hat geschrieben:Die ausgerülpsten Treibhausgase können mit diesem Hilfsmittel um bis zu 40% gesenkt werden.

Das nutzt aber nichts. Beim Unglück mit der Deepwater Horizon wurde soviel Methangas frei, da können die Kühe noch lange für rülpsen. Auch da wo die Arktis taut, kommt Methangas durch Risse im Meeresboden nach oben.

elfenpfad hat geschrieben:Und das Beste ist, dass es zusätzlich auch noch die Milchproduktion ankurbelt.

Na prima, dann kommt zur Überproduktion noch mehr dazu. Aber vielleicht kann man sich dann die genmanipulierten Hormone sparen.
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Re: Die Wissenschaft hat festgestellt ......

Beitragvon elfenpfad » Dienstag 19. Oktober 2010, 21:50

Britta hat geschrieben
Na prima, dann kommt zur Überproduktion noch mehr dazu. Aber vielleicht kann man sich dann die genmanipulierten Hormone sparen.

Ganz genau ! Dieser Artikel stammt übrigens aus der Zeitschrift PM

Die Wissenschaft -- jaja, was die so alles feststellt und rausfindet -- ^^
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Re: Die Wissenschaft hat festgestellt ......

Beitragvon elfenpfad » Dienstag 23. November 2010, 13:32

...... dass Schafwolle Ziegelsteine härter macht

»Määhh – Bild

Es ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit von spanischen und britischen Universitäten. Sie haben herausgefunden, dass Schafswolle die Ziegelsteine härter macht. Außerdem schont das die Umwelt.

Autoren dieser Studie sind Carmen Galán und Carlos Rivera von den architektonischen Fakultäten der Universitäten in Sevilla (Spanien) und Strathclyde (Glasgow, GB). Ihr Ziel war es, Ziegelsteine mithilfe ungiftiger und natürlicher Materialen zu verstärken. Dazu verwendeten sie Schafswolle, die von Textilfabriken zur Verfügung gestellt wurde.

Außerdem ist dazu Alginat notwendig. Dies ist ein natürlicher Stoff, der aus der Alginsäure von Seealgen und Seetang gewonnen wird. Alginsäure oder auch Alginat ist das Gerüst der Zellwand dieser Wasserpflanzen.

Herkömmliche Ziegelsteine werden aus natürlichem Ton hergestellt. Der Rohstoff wird in großen Massen aus den Tongruben gewonnen. Er wird in die Steinform gepresst, getrocknet und im Ofen bei Temperaturen von 900 bis 1000 Grad Celsius gebrannt. 20 Stunden dauert es, bis die fertigen Ziegel aus dem Ofen kommen und zu den Baustellen dürfen.

Die umweltfreundlichen "Woll-Algen-Ziegel" hingegen müssen nicht gebrannt werden. Dadurch wird der enorme Energieaufwand bei der Herstellung eingespart. Gleichzeitig haben die organischen Partikel eine verstärkende Wirkung. Diese Steine sind 37 Prozent stärker sind als die normalen Ziegelsteine.


Die Ergebnisse wurden kürzlich in dem Fachblatt "Construction and Building Material" veröffentlicht. Es sei eine umweltfreundliche und gesunde Alternative zu den herkömmlichen Beton- und Ziegelsteinen, so die Forscher.

In Deutschland ist diese neue Methode noch nicht bekannt. Doch wenn es so weit ist, braucht Otto bestimmt mehr Schafe.

Quelle: P.M. Wissen
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Re: Die Wissenschaft hat festgestellt ......

Beitragvon elfenpfad » Dienstag 30. November 2010, 13:34

...........dass Liebe schmerzfrei macht und wie Drogen wirkt : Bild


In der ersten Phase einer Beziehung sind Verliebte geradezu süchtig nach ihrem Partner. Der Gedanke, dass dieser Effekt auf das Gehirn ähnlich wirkt wie Drogen, liegt also nahe. Forscher konnten nun zeigen, dass die großen Gefühle Schmerzen vertreiben.

Dass die Liebe blind macht, weiß der Volksmund. US-Forscher haben nun aber noch ganz andere Eigenschaften herausgefunden: Gedanke an den Liebsten oder die Liebste aktivieren nämlich Areale in unserem Gehirn, die für die Belohnung zuständig sind - und Schmerzen vertreiben. Die Mechanismen sind vergleichbar mit denen bei der Einnahme schmerzlindernder Medikamente, Opium oder Kokain.

Über ihre Ergebnisse berichten die Wissenschaftler um Sean Mackey von der Stanford University School of Medicine (US-Bundesstaat Kalifornien) im Fachmagazin "PLoS One". Die Forscher hatten ihre Studie an verliebten Studenten durchgeführt. Dabei hatten sie gezielt Paare gesucht, die sich in den ersten neun Monaten ihrer Beziehung befanden. "Wir richteten unser Augenmerk absichtlich auf diese frühe Phase der leidenschaftlichen Liebe", erläutert Mackey. "Wir wollten Versuchsteilnehmer, die sich euphorisch und energiegeladen fühlen und die wie besessen an ihren Liebsten denken und sich nach ihm sehnen."

Weil diese Phase der Liebe einer Sucht ähnelt, vermuteten die Wissenschaftler, dass sie in denselben Hirnregionen wie Suchteffekte hervorgerufen wird.

Die 15 ausgewählten Versuchsteilnehmer sollten ein Foto ihres Partners und eines Bekannten mitbringen, den sie ebenso attraktiv fanden. Die Forscher zeigten ihnen diese Fotos abwechselnd, während ein Wärmestimulator in der Handfläche der Versuchspersonen erhitzt wurde, um einen leichten Schmerz hervorzurufen. Gleichzeitig zeichneten die Forscher die Gehirnaktivität mit Hilfe eines funktionellen Magnetresonanztomographen auf.

Die Studenten wurden außerdem auf einen schmerzlindernden Effekt untersucht, während sie durch Fragen abgelenkt wurden. Die Wissenschaftler wollten durch diesen Versuchsteil ausschließen, dass Liebe nur als eine Ablenkung vom Schmerz funktioniert.

Die Ergebnisse zeigen: Sowohl Liebe als auch Ablenkung lindern den Schmerz - und beide sind effektiver als der Blick auf das Foto des attraktiven Bekannten. Doch es werden dabei ganz unterschiedliche Wege im Gehirn benutzt. Während die Schmerzlinderung der Liebe in archaischen Hirnarealen entsteht, führt die Ablenkung zu einer Aktivität in höher entwickelten Regionen des Großhirns.

Zum Trost für alle Nichtverliebten ;) :

Wer gerade nicht verliebt ist, hat übrigens trotzdem eine Chance auf eine verträgliche Schmerzlinderung: Lustige Filme ließen Probanden in Versuchen die Schmerzen durch eiskaltes Wasser deutlich besser ertragen. Und auch süße Düfte sollen dabei helfen, körperliche Pein unbeschwerter zu ertragen.

Quelle: Spiegel Wissenschaft
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Re: Die Wissenschaft hat festgestellt ......

Beitragvon elfenpfad » Montag 5. September 2011, 21:42

Die Astronomen - Forscher müssen doch tatsächlich die Entstehung von Sternen neu überdenken, zumindest einige der Therorien --
denn sie haben einen Stern entdeckt, den es in seiner Zusammensetzung nicht geben dürfte, laut der weithin akzeptierten Theorie !
Ein passendes Zitat stell ich dann noch in meinen thread rein ;)


SPIEGEL ONLINE
01. September 2011, 18:45 Uhr
Überraschung im All
Der Stern, den es nicht geben dürfte


Forscher haben einen bizarren Himmelskörper entdeckt: einen 13 Milliarden Jahre alten Stern, der in dieser Form eigentlich gar nicht existieren dürfte. Jetzt müssen die Astronomen einige Theorien zur Entstehung von Sternen überdenken.

Seine Zusammensetzung widerspricht einer bisher weithin akzeptierten Theorie - und dennoch gibt es diesen Stern. Laut der im Wissenschaftsmagazin "Nature" veröffentlichten Studie besteht der Himmelskörper im Sternbild Löwe fast ausschließlich aus Wasserstoff und Helium. Der Anteil an schwereren Elementen ist der geringste, der bislang festgestellt wurde.

"Die allgemein akzeptierte Theorie besagt, dass Sterne wie dieser aufgrund ihrer geringen Masse und des extrem kleinen Anteils an schweren Elementen gar nicht existieren sollten", erläutert die Hauptautorin der Studie, Elisabetta Caffau, die am Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg und an der Pariser Sternwarte forscht. "Schon die Gas- und Staubwolken, aus denen ein solcher Stern entsteht, hätten sich nach dem gängigen astronomischen Verständnis gar nicht ausreichend verdichten können." Man werde nun gewisse Modelle über die Entstehung von Sternen überdenken müssen.

Astronomen gehen davon ans, dass nach dem Urknall nur die leichten Elemente Wasserstoff und Helium sowie ein sehr geringer Anteil Lithium entstanden. Andere Elemente, darunter Sauerstoff, Kohlenstoff und Eisen, entstanden erst später im Herzen der Sterne und wurden freigesetzt, wenn diese als Supernova explodierten. Jede neue Sternengeneration reicherte sich anschließend mit Elementen ihrer Vorgänger an. Der Metall-Anteil gibt somit Auskunft über das Alter von Sternen. Der jetzt entdeckte Himmelskörper "SDSS J102915+172927" könnte demnach mehr als 13 Milliarden Jahre alt sein.

Überraschend ist zudem, dass er deutlich zu wenig Lithium enthält - der Anteil ist fünfzig Mal geringer, als er es Berechnungen zufolge sein müsste. Es handele sich um einen "sehr primitiven" Stern, erläutert Lorenzo Monaco von der Europäischen Südsternwarte (Eso) in Chile. "Möglicherweise handelt es sich um einen der ältesten Exemplare, die jemals entdeckt wurden".

Caffau und ihre Kollegen vermuten, dass Sterne wie der nun entdeckte nicht besonders selten sind. Sie schätzen, dass beim laufenden "Sloan Digital Sky Survey" mit dem Very Large Telescope der Eso 5 bis 50 ähnliche Sterne nachgewiesen werden können.

wbr/AFP
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Re: Die Wissenschaft hat festgestellt ......

Beitragvon Der Neandertaler » Mittwoch 7. September 2011, 11:18

Liebe Elfi,
elfi hat geschrieben:... dass ein auf Oregano basierendes Nahrungsergänzungsmittel wahre Wunder vollbringt.
... wenn das unser Nachbar gewußt hätte! Seinerzeit hat es ihm niemand gesagt, weil es niemand wußte.
... nicht das was ihr denkt ... er war Landwirt und hatte Milchkühe ... Punkt!
Ich hab mich immer gewundert, wieso die Pfannekuchen meiner Mutter immer etwas anders schmeckten, besser als woanders:
    Sehr charakteristisch! Eigenartig herb, etwas holzig. Zumal diese etwas rötlich waren.
Heute weiß ich's:
    meine Mutter gab dem Teig immer etwas Orogano bei.
    Familienrezept!
    ... sagte meine Mutter ... hat sie von der Großmutter, etc.
In den 50er und 60er Jahren experimentierte man ... vornehmlich durch Züchtung. In welche Richtung man forschen sollte, wußte man inetwa:
am Futter liegt's.
Infolge dessen gab es Milchseen und Butterberge, weil mehr und leistungsfähigere Kühe.
Milchseen vorwiegend in Süddeutschland - weil ländlicher, Butterberge eher in Norddeutschland - die alten Schaumschläger
die Ostfriesen wollten auch mal Berge und nicht nur Plattes Land haben
Profitiert haben die Kinder:
kosenlose Schulmilch!
1984 wurde die Milchquote eingeführt. Zukünftig wurden nur noch Mastkühe gezüchtet.
1972 die heute noch gültige, handliche Lila Kuh.
quadratisch, praktisch, gut
Folge:
    Es gab keine kostenlose Schulmilch mehr. Die Fleischpreise sanken, Milchseen und Butterberge verschwanden
    aber auch die Kinder!
In dem Zusammenhang:
elfi hat geschrieben:Und das Beste ist, dass es zusätzlich auch noch die Milchproduktion ankurbelt.
gilt das nur für Kühe?
Wir waren - nach Familientradition - fünf Geschwister.
elfi hat geschrieben:Liebe aus der Dose alle Frauen an die Sprühdose bitte !!
Ich hatte es geahnt, ... war wohl doch kein Haarspray, ... in der Haarsraysprühdose, das meine Mutter benutzte.
Ergebnis:
Familientradition!
s.o.
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.

Die Welt ist so geräumig und der Kopf ist so beschränkt.

Zpět k budoucnosti ke nejlebší čas.


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Viele Grüße
Der Neandertaler
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