Einspruch Euer Ehren .......
ok, das ist wohl äquivalent; es geht ja beide Male nur um die "gravitative Rotverschiebung".
Also:
Kurt im MAHAG hat geschrieben:a' "gravitatorische Rotverschiebung"
b' "oben eine höhere Frequenz"
a' => b': wenn gravitative Rotverschiebung, dann oben eine höhere Frequenz ist wohl klar
b' => a': wenn (in einem Gravitationsfeld der Stärke > 0) oben eine höhere Frequenz, dann gravitative Rotverschiebung folgt direkt aus der Definition der gravitative Rotverschiebung (denn sonst wäre die Rotverschiebung nicht "gravitativ")
Bemerkungen:1. das Wort "gravitatorische" habe ich durch das übliche Wort "gravitativ" ersetzt
2. Ich habe noch die stillschweigend gültige Bedingung "in einem Gravitationsfeld der Stärke > 0" ergänzt
Bis hierhin, d.h. bis zum "Teil Kurt", bin ich einverstanden.
Aber den "Teil Joachim" verstehe ich nicht:
Tachyon hat geschrieben:Dass ein Signal, das ein Gravitationsfeld verlässt rotverstimmt wird, ist natürlich gleichbedeutend damit, dass die Uhren im Feld langsamer laufen. Braucht das weitere Erläuterung? Gibt es damit ein Problem?
(a) Signal verlässt ein Gravitationsfeld rotverstimmt <= gravitative Zeitdilatation dürfte klar sein
Aber:
(b) Signal verlässt ein Gravitationsfeld rotverstimmt => gravitative Zeitdilatation
Braucht es hierzu nicht noch Zusatzbedingungen ? (a) folgt ja schon aus der SRT in Kombination mit dem Äquivalenzprinzip der allgemeinen Relativitätstheorie und konnte schon 4 Jahre vor Herleitung der ART hergeleitet werden.
Vielleicht ist das eine sehr dumme Frage - bezüglich der ART ist mein Know-How leider nur sehr oberflächlich und ich möchte mich da nicht in einer trügerischen Sicherheit wiegen.
Freundliche Grüsse, Ralf