Archäologische Videos

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Beitragvon Delon » Donnerstag 5. August 2010, 14:23

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Re: Archäologische Videos

Beitragvon elfenpfad » Freitag 6. August 2010, 09:58

Ui, ein sehr interessanter Thread !!


Archäologische Ausgrabung an der Falkenburg in Detmold - AufRuhr 1225! im LWL-Museum Herne

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Re: Archäologische Videos

Beitragvon elfenpfad » Donnerstag 14. Oktober 2010, 21:36

@Delon
hab mich an Deinen Thread erinnert :idea:

Überraschung unter dem Kirchenboden: Im Hildesheimer Dom haben Archäologen mehr als drei Dutzend Gräber entdeckt. Vermutlich handelt es sich um einen Friedhof aus dem frühen Mittelalter vor mehr als 1200 Jahren.

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Re: Archäologische Videos

Beitragvon elfenpfad » Donnerstag 21. Oktober 2010, 12:31

@Delon
Es gibt zwar noch kein Video dazu:
Vielleicht könnte man Deinen Thread daraufhin erweitern/umbenennen ? Was hältst Du davon ?


Archäologen entdecken eine 5000 Jahre alte Tür aus der Steinzeit

Bild

http://www.nzz.ch/nachrichten/zuerich/p ... 57576.html

Bei den Rettungsgrabungen beim Zürcher Opernhaus sind Reste von mindestens fünf übereinander liegenden Siedlungen aus der Zeit zwischen 3700 und 2500 vor Christus zutage gefördert worden. Wichtigster Einzelfund ist eine steinzeitliche Tür.

(sda) Das umfangreiche Fundmaterial übertreffe die Erwartungen, schreibt das Hochbaudepartement der Stadt Zürich in einer Mitteilung vom Dienstag. Gross sei auch das öffentliche Interesse. Über 3000 Leute besuchten die Ausgrabungen bisher, auch viele Schulklassen.

Die Archäologen haben gemäss Mitteilung Sendimentschichten gefunden, die Aussagen über den schwankenden Seespiegel des Zürichsees zulassen. Die Auswertung der Schichten und Baubefunde werde die nächsten Jahre in Anspruch nehmen.
Drittälteste Tür der Schweiz

Die gefundene Türe aus der Steinzeit ist «die drittälteste Tür der Schweiz und wahrscheinlich Europas». Sie gleiche dem zweitältesten Fund aus Pfäffikon, sei aber besser erhalten, heisst es in der Mitteilung. Sie weise eine ausgefeilte Steckverbindung und sogar noch die Türangel auf.
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.
Ferner wurde ein Feuersteindolch aus Italien gefunden. Das Werkzeug gibt den Archäologen Informationen über transalpine Handelswege. Entdeckt wurden ferner ein neuer Typ Pfeilbogen sowie mehrere vollständige Feuerzeug-Sätze, bestehend aus Schwefeleisen-Knollen, Feuerschläger und Zunderschwamm.

Bei den Grabungen ist man überdies auf die ältesten Belege von Schindeln in Zürich gestossen. Mehrere steinzeitliche Bauteile aus Holz zeigen, wie damals gebaut wurde. Besonderes Interesse verdienten auch die Reste der neuzeitlichen Schanzenanlage, deren Konstruktion im Detail erstmals habe untersucht werden können.
Rettungsgrabungen noch bis Ende Januar
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Re: Archäologische Videos

Beitragvon Delon » Dienstag 26. Oktober 2010, 23:21

Chinas unsterbliche Krieger 1/5

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Re: Archäologische Videos

Beitragvon elfenpfad » Montag 22. November 2010, 23:34

mal wieder hier was reinstelle ;)

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Re: Archäologische Videos

Beitragvon elfenpfad » Freitag 22. Juli 2011, 16:52

Was steckt hinter diesen Irrgärten der Unterwelt ? Gewölbe mit "wunderlichen Windungen", "durch die man sich, oft nur wie ein Wurm, durchzuzwängen vermag"



Erstmals interessiert sich eine archäologische Behörde in Deutschland für ein höchst seltsames Vorzeitphänomen. Von Ungarn bis Spanien ziehen sich kleine Labyrinthe durch den Untergrund. Niemand versteht ihren Sinn.

Allein in Bayern wurden gut 700 Anlagen nachgewiesen, aus Österreich sind etwa 500 bekannt. Im Volksmund heißen sie "Schrazelloch", "Erdweiblschluf" oder "Alraunenhöhle". Wichtelmänner sollen sie erbaut haben. Erdgeister, heißt es, wohnen darin. Sagen geben vor, es seien kilometerlange Fluchtwege aus Schlössern.

In Bayern ziehen sich über 700 "Erdställe" durch den Boden - unterirdische Geheimgänge, deren Sinn niemand versteht. Waren es Seelengräber? Oder Gefängnisse für Dämonen? Archäologen erkunden die rund tausend Jahre alten Gewölbe, um ihren Ursprung zu enträtseln.


Ein video ist im link auch enthalten : http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,774841,00.html
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Re: Archäologische Videos

Beitragvon elfenpfad » Mittwoch 12. Oktober 2011, 12:59

Diese sehr interessante Doku in dem link, ( einfach anklicken) - hab ich die Tage einmal angeschaut, und kann sie allen wärmstens empfehlen, die sich für prähistorische Forschung und Funde interessieren, für die es oftmals noch keine schlüssigen Erklärungen gibt.

Die Welt des Unerklärlichen

Michael Vogt im Gespräch mit dem Experten für prähistorische Artefakte Klaus Dona über prähistorische Funde, die es nicht geben dürfte.
«Wenn die Alten so groß waren, solche Geschichten zu erfinden, sollten wir zumindest die Größe haben, daran zu glauben.», sagte Goethe sinngemäß einmal zu Eckermann. Er bezog sich damit auf Legenden, die oft unsere einzige Brücke in Epochen sind, von denen uns dichte Nebel trennen. Es gibt jedoch mehr. Menschen haben in lange vergangenen Zeiten Antworten gegeben auf Fragen, die wir erst wieder finden müssen, und Fragen gestellt, die immer noch einer Antwort harren. Es ist eine besondere Ironie, daß erst moderne Forschungsmethoden Funde möglich machen und wissenschaftliche Auseinandersetzungen nach sich ziehen, während eben diese moderne Wissenschaft Beweisbarkeit und Zweifel zu obersten Maximen erklärt und postuliert, daß nicht sein kann was nicht sein darf. Die enormen Erfolge eines Däniken haben einem Bewußtsein, daß es mehr Dinge im Himmel und auf Erden gibt, als unsere Schulweisheit sich erträumt, wie Shakespeare dies schon seinen Hamlet sagen ließ, eine exzessive Breitenwirkung verliehen. Gleichzeitig haben diese Erfolge (und nachgewiesene «Kühnheiten») allen Versuchen, über herkömmliche Theorien und Denkmuster hinaus zu gehen, nicht eben genützt.

5000 Jahre alte Funde legen kulturelle Verbindungen zwischen Japan, Südamerika, Afrika und Ägypten nahe, Objekte aus dem vorkolumbianischen Ecuador zeigen sich unter UV-Licht mit sensationellen Leuchteffekten, High-Tech und Arzneikunst der Steinzeit sind ebenso zu bewundern wie unentzifferte Schriften und nicht nachvollziehbares Wissen von den Sternen, natürlich finden sich Hinweise auf Besucher aus anderen Welten, «Götter in Raumanzügen» (aber wer waren sie wirklich?) und Landepisten, die erst aus größer Höhe erkennbar werden, versteinerte Hände lassen über eine Neudatierung der Menschheitsgeschichte nachdenken: waren «wir» schon vor 120 Millionen Jahren hier?

Klaus Dona, Kenner prähistorischer Artefakte aus der ganzen Welt, ist stets für eine Überraschung gut: Auf seinen zahlreichen Reisen ist er tausendfach auf Skulpturen gestoßen, die es nach offizieller Schulmeinung gar nicht geben dürfte: prähistorische Panflöten mit ungeheurerer Präzision aus einem Granitstein gefräst, deren Anfertigung heute Probleme bereiten würde, Tausende von Jahren Abbildungen von Flugobjekten, altägyptische Glühlampen, Steinritzungen mit Flugscheiben, Präzisionslinsen der Wikinger, Skulpturen von «Menschen» mit überdimensionierten Langschädeln, «Götter» in Astronautenanzügen mit Schutzhelmen…
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Re: Archäologische Videos

Beitragvon lesslow » Samstag 15. Oktober 2011, 18:53



Kontra Evolution - Dinosaurier und Menschen lebten gemeinsam - Darwins Irrtum & Irrtümer der Erdgeschichte
(mit Dpl. Ing. Hans-Joachim Zillmer)

Der nicht unumstrittener Autor präsentiert hier sein Verständnis der Frühgeschichte des Menschen und seiner mutmaßlichen Coexistenz mit den Tetrapoda des sog. Mesozoikums (Archosauria).
„Ich habe an vielen Dingen keine Freude und glaube an viele Dinge nicht, die der Stolz der heutigen Menschheit sind; ich glaube nicht an die Technik, ich glaube nicht an die Idee des Fortschritts, ja nicht einmal an die Demokratie, ich glaube weder an die Herrlichkeit und Unübertrefflichkeit unserer Zeit, noch an irgendeinen ihrer hochbezahlten Führer, während ich vor dem, was man so ‚Natur‘ nennt, eine unbegrenzte Hochachtung habe.“ - Hermann Hesse
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Re: Archäologische Videos

Beitragvon lesslow » Samstag 15. Oktober 2011, 18:54

elfenpfad hat geschrieben:Diese sehr interessante Doku in dem link, ( einfach anklicken) - hab ich die Tage einmal angeschaut, und kann sie allen wärmstens empfehlen, die sich für prähistorische Forschung und Funde interessieren, für die es oftmals noch keine schlüssigen Erklärungen gibt.

Die Welt des Unerklärlichen

Michael Vogt im Gespräch mit dem Experten für prähistorische Artefakte Klaus Dona über prähistorische Funde, die es nicht geben dürfte.
«Wenn die Alten so groß waren, solche Geschichten zu erfinden, sollten wir zumindest die Größe haben, daran zu glauben.», sagte Goethe sinngemäß einmal zu Eckermann. Er bezog sich damit auf Legenden, die oft unsere einzige Brücke in Epochen sind, von denen uns dichte Nebel trennen. Es gibt jedoch mehr. Menschen haben in lange vergangenen Zeiten Antworten gegeben auf Fragen, die wir erst wieder finden müssen, und Fragen gestellt, die immer noch einer Antwort harren. Es ist eine besondere Ironie, daß erst moderne Forschungsmethoden Funde möglich machen und wissenschaftliche Auseinandersetzungen nach sich ziehen, während eben diese moderne Wissenschaft Beweisbarkeit und Zweifel zu obersten Maximen erklärt und postuliert, daß nicht sein kann was nicht sein darf. Die enormen Erfolge eines Däniken haben einem Bewußtsein, daß es mehr Dinge im Himmel und auf Erden gibt, als unsere Schulweisheit sich erträumt, wie Shakespeare dies schon seinen Hamlet sagen ließ, eine exzessive Breitenwirkung verliehen. Gleichzeitig haben diese Erfolge (und nachgewiesene «Kühnheiten») allen Versuchen, über herkömmliche Theorien und Denkmuster hinaus zu gehen, nicht eben genützt.

5000 Jahre alte Funde legen kulturelle Verbindungen zwischen Japan, Südamerika, Afrika und Ägypten nahe, Objekte aus dem vorkolumbianischen Ecuador zeigen sich unter UV-Licht mit sensationellen Leuchteffekten, High-Tech und Arzneikunst der Steinzeit sind ebenso zu bewundern wie unentzifferte Schriften und nicht nachvollziehbares Wissen von den Sternen, natürlich finden sich Hinweise auf Besucher aus anderen Welten, «Götter in Raumanzügen» (aber wer waren sie wirklich?) und Landepisten, die erst aus größer Höhe erkennbar werden, versteinerte Hände lassen über eine Neudatierung der Menschheitsgeschichte nachdenken: waren «wir» schon vor 120 Millionen Jahren hier?

Klaus Dona, Kenner prähistorischer Artefakte aus der ganzen Welt, ist stets für eine Überraschung gut: Auf seinen zahlreichen Reisen ist er tausendfach auf Skulpturen gestoßen, die es nach offizieller Schulmeinung gar nicht geben dürfte: prähistorische Panflöten mit ungeheurerer Präzision aus einem Granitstein gefräst, deren Anfertigung heute Probleme bereiten würde, Tausende von Jahren Abbildungen von Flugobjekten, altägyptische Glühlampen, Steinritzungen mit Flugscheiben, Präzisionslinsen der Wikinger, Skulpturen von «Menschen» mit überdimensionierten Langschädeln, «Götter» in Astronautenanzügen mit Schutzhelmen…



Sehr gut! :)
„Ich habe an vielen Dingen keine Freude und glaube an viele Dinge nicht, die der Stolz der heutigen Menschheit sind; ich glaube nicht an die Technik, ich glaube nicht an die Idee des Fortschritts, ja nicht einmal an die Demokratie, ich glaube weder an die Herrlichkeit und Unübertrefflichkeit unserer Zeit, noch an irgendeinen ihrer hochbezahlten Führer, während ich vor dem, was man so ‚Natur‘ nennt, eine unbegrenzte Hochachtung habe.“ - Hermann Hesse
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