Moderator: nocheinPoet
"Weil ich nun auch privat angeschrieben wurde, hier Textteile aus dem Ramayana, hier aus der Hugendubel-Ausgabe 2004.
Da sah der großmütige Wagenlenker des Königs der Götter, Matali, daß
kein Zeichen auf Ramas Sieg hinwies, und eilends sprach er zu ihm: „Warum
kämpfst du auch mit Ravana als kenntest du deine eigenen Kraft
nicht? Mach dem Kampf ein Ende und schieß Brahmas Waffe gegen ihn
ab! Die Götter haben es prophezeit, die Stunde seines Unterganges ist
gekommen.“
Hier lässt das Mahahbharata grüßen: Derselbe Wagenlenker, dieselbe besondere Waffe zeigt denselben Zusammenhang.
[…] sie vermochte Menschen, Elefanten, Pferde, Tore, Schlösser und
selbst Felsen zu spalten. Schrecklich anzusehen war sie, vom Blut zahlloser
Opfer und ihrem Fleisch besudelt, und sie war feurig wie ein Blitz und
gab einen donnernden Laut von sich. Die Massen löste sie auf, einen erdumspannenden
Weckruf erzeugte sie, sie zischte wie eine große Flamme und war außerordentlich furchtbar.
[…] Paläste brachen zusammen, zerfielen zu Staub wie die Wohnungen
der Himmlischen, die vom Himmel fallen, wenn sie die Gnade nicht mehr hält. […]
Gleich den Feuern zur Zeit der Weltvernichtung flammte der rauchlose
Brand, den Hanuman entzündet hatte, zum Himmel empor, […]
[…] und mit der Gewalt von tausend Sonnen verzehrte das Feuer Lanka
so vollständig, wie der wachsende Brand unter Donnergetöse das Weltei
spaltet.
Es ist nicht das erste Mal, dass ich diese Texte hier auf Allmystery einstelle. Stets wird das ignoriert, schnell etwas anderes gepostet, damit es ja in Vergessenheit gerät und Interessierte nicht mitlesen können.
Für Menschen, die offen sind für sinnvolle Interpretationen wird es wohl kaum glaubhaft sein, dass das gezückte Schwert oder ein Streitwagen "die Gewalt von tausend Sonnen" hat. "Feurig wie ein Blitz" (der schon bei Verdaguer das himmlische Atlantis spaltet) werden Felsen gespalten wie im Gilgamesch-Epos.
Zumindest für mich ist es offensichtlich, dass sich die Beschreibungen überall DESHALB wiederfiinden, weil überall vom selben Ereignis berichtet wird. Auch im Mahabharata. Die Profi-Übersetzung des Ramayana zeigt, das EvDs Übersetzung aus dem Mahabharata durchaus passt und eben nicht wie wieder mal von @spöckenkieke behauptet, verkehrt ist und etwas ganz anderes aussagt."
"Der Einwand ist lächerlich! Alle Sätze gehören zusammen in das 54. Kapitel und stehen auf den Seiten 224 und 225. Es wird ein EINHEITLICHES Ereignis beschrieben, NICHTS ist hier aus verschiedenen Kapiteln zusammengesucht, wie Du es so gerne Andersdenkenden unterstellen willst ..."
Paläste brachen zusammen, zerfielen zu Staub wie die Wohnungen
der Himmlischen, die vom Himmel fallen, wenn sie die Gnade nicht mehr
hält.
Als Hanuman der Gott der Affen von Haus zu Haus sprang und sie anzündete mit seinem brennenden Schwanz.
Wo kommt hier eine Waffe zum Einsatz? Zumal wie verschont diese Waffe ein ganz bestimmtes Haus?
http://www.ramayana.pushpak.de/b5n049.html
Da sah der großmütige Wagenlenker des Königs der Götter, Matali, daß
kein Zeichen auf Ramas Sieg hinwies, und eilends sprach er zu ihm
http://www.ramayana.pushpak.de/b6n085.html
Buch 5,54
Bei der einen Stelle zündet der Affe Hanuman die Dächer von Häusern an, indem er seinen Schwanz in Pech hängt und ihn anzündet und so von Haus zu Haus springt.
Bei der anderen im Buch 6,110
Wird doch eindeutig ein Pfeil beschrieben. Beide Stellen erinnern nichtmal annährend an eine Atombombe. Und wir haben mal wieder zwei unabhängige und ganz unterschiedliche Teile aus dem Ramayana, also Cherrypicking at its best, wie wir ja schon vorher festgestellt haben. Also war mein Einwand nicht lächerlich, sondern begründet.
Und auf diese FAKTEN, die auf zwei Seiten des 54. Kapitels niedergeschrieben sind, zu einem Kontext gehören und nicht von irgendwo zusammengeklaubt sind
Typisch, @spöckenkieke kommt in Erklärungsnotstände, kann nicht verhindern, dass neutrale Mitleser hier ebenfalls die Atomexplosion erkennen und fängt deshalb an, mir Lügen vorzuwerfen.
Sein Pech ist allerdings, dass JEDER selbst nachlesen kann.
In der angegebenen Quelle (Ramayana, Hugendubel-Ausgabe 2004):
1.) ALLE Zitate von mir passen auf eine einzige DIN-A-6-Buchseite, konkret auf die Seiten 224 unten und 225 oben.
2.) Diese gehören ausschließlich zum 54. Kapitel des 5. Buches. Danach kommen noch weitere 14 Kapitel des 5. Buches, bevor das 6. Buch anfängt, mit dem @spöckenkieke hier vom Thema ablenken will.
Jeder kann also nachlesen, dass es @spöckenkieke ist, der mir hier unberechtigt Lügen vorwirft und in Wirklichkeit nur davon ablenken will, dass alle Hinweise auf den Atomwaffeneinsatz in einen Zusammenhang im 5. Buch des Ramayana stehen.
Es bleibt also dabei, dass alle von mir zitierten Hinweise auf die Atomwaffen in einem Zusammenhang im 5. Buch des Ramayana stehen und @spöckenkieke mit seiner Ansicht, es handle sich um einen Pfeil und von Atomexplosion erinnert dort nichts dran auf verlorenem Posten steht, wenn in Wirklichkeit Blitz, Donner, rauchloser Brand (denn die Atomexplosion als solche ist rauchlos, erst in der Folge wird Staub von der Erdoberfläche angesaugt) und die Kraft von 1000 Sonnen dort zitiert werden können.
Insofern ist seine Falschbehauptung, ich würde lügen, nur ein Ablenkungsmanöver.
Jeder kann es kaufen, in der Bibliothek ausleihen bzw. lesen oder per Fernleihe bestellen und sieht dann, dass @spöckenkieke mit dem Lügenvorwurf im Unrecht ist. Die gemäß Forenregeln notwendigen Angaben zur Quelle habe ich gemacht.
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