Ärzte haben Zweifel an der Schulmedizin

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Re: Ärzte haben Zweifel an der Schulmedizin

Beitragvon andros » Montag 26. Dezember 2011, 14:44

Wider jeder Logik ist hier eher was hier in dem Forum einige von sich geben.
Wenn man die Geschichte verfolgt hat, weiß man klar das Pharmaunternehmen klar gewinnorientierte Unternehmen sind.

Was Artie hier z.B. macht ist nichts anderes als selbst die Verantwortung abgeben. Aber auch die anderen reden im selben Tenor.

Das witzige ist, daß es in diesem Faden hier anscheinend ausschließlich darum zu gehen scheint, jemand "Anderen" zu vertrauen, also das gute alte entweder oder Spielchen. "Das Eine, oder das Andere." "Ich weiß nicht was ich will, also muss ich darauf warten das es mir einer sagt." Oder, "ich bin kein Experte also muss ich anderen vertrauen."

Guckt mal auf meinen Avatar. Na, geht euch ein Licht auf? Wer das macht gibt nichts anderes als seine Verantwortung ab.

Eh das hier ausartet fordere ich euch mal auf damit auf zu hören, hier ging es nie darum irgendwem einfach mal eben zu vertrauen. Was soll denn der Unsinn?
Es geht darum aufzuwachen, so das einem bewusst wird selber entscheiden zu können was richtig ist. Und man muss es auch tun. Das heißt man muss sich auch wirklich mit der Materie befassen, sonst kann man das nämlich gar nicht. Und dazu gehört auch nicht einfach das zu glauben was überall steht. Das meiste was überall steht ist nämlich von gewinnorientierten Unternehmen verbreitet worden. Es gibt so viele Skandale in der Geschichte der Pharmaindustrie, aber dieser soll ich vertrauen? Ach, Moment, jetzt sag ich ja wieder ihr sollt jemand Anderem vertrauen ....

Ist es zu viel verlangt wenn ich sage hört auf euer Verantwortung abzugeben? Nein, ihr sollt nicht jemand anderem vertrauen.
Das was ihr aber im Moment macht ist nichts weiter als wie die Schafe herum zu irren auf der Suche nach einem neuen Schäfer. Euer alter Schäfer ist irgendwie so komisch, ihr wisst nicht ob ihr bei ihm bleiben sollt, LOL.

Na ja, ich muss zugeben der letzte Satz betrifft hier nicht alle, viele im Forum scheinen mit der Situation doch ganz zufrieden zu sein. Manche sehe in ihrem Schäfer eine Art Vorbild ;-)
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Re: Ärzte haben Zweifel an der Schulmedizin

Beitragvon albedo » Montag 26. Dezember 2011, 15:34

andros hat geschrieben: Euer alter Schäfer ist irgendwie so komisch, ihr wisst nicht ob ihr bei ihm bleiben sollt, LOL.
Manche sehe in ihrem Schäfer eine Art Vorbild ;-)


Schwachsinn, einfach nur Schwachsinn.

:D
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Re: Ärzte haben Zweifel an der Schulmedizin

Beitragvon Artie » Montag 26. Dezember 2011, 21:20

andros hat geschrieben:Wider jeder Logik ist hier eher was hier in dem Forum einige von sich geben.
Wenn man die Geschichte verfolgt hat, weiß man klar das Pharmaunternehmen klar gewinnorientierte Unternehmen sind.


Darüber herrscht Einigkeit, dafür das du angeblich selber denkst, ist dir das aber nicht aufgefallen

andros hat geschrieben:Was Artie hier z.B. macht ist nichts anderes als selbst die Verantwortung abgeben. Aber auch die anderen reden im selben Tenor.

Das was "Artie" macht, ist sogar das genaue Gegenteil von dem was du behauptest, aber ... das verstehst du ja noch nicht mal.
Wenn ich sage ich habe mich mit Hamer und Lanka auseinandergesetzt und "für zu Leicht " befunden, dann behauptest du ich würde nicht nachdenken.

Deiner Meinung nach denkt man nur nach, wenn man auf die gleichen Ergebnisse wie du kommst.
Das ist Überheblich und falsch gedacht.

andros hat geschrieben:Das witzige ist, daß es in diesem Faden hier anscheinend ausschließlich darum zu gehen scheint, jemand "Anderen" zu vertrauen, also das gute alte entweder oder Spielchen. "Das Eine, oder das Andere." "Ich weiß nicht was ich will, also muss ich darauf warten das es mir einer sagt." Oder, "ich bin kein Experte also muss ich anderen vertrauen."

Guckt mal auf meinen Avatar. Na, geht euch ein Licht auf? Wer das macht gibt nichts anderes als seine Verantwortung ab.

Eh das hier ausartet fordere ich euch mal auf damit auf zu hören, hier ging es nie darum irgendwem einfach mal eben zu vertrauen. Was soll denn der Unsinn?
Es geht darum aufzuwachen, so das einem bewusst wird selber entscheiden zu können was richtig ist. Und man muss es auch tun. Das heißt man muss sich auch wirklich mit der Materie befassen, sonst kann man das nämlich gar nicht. Und dazu gehört auch nicht einfach das zu glauben was überall steht. Das meiste was überall steht ist nämlich von gewinnorientierten Unternehmen verbreitet worden. Es gibt so viele Skandale in der Geschichte der Pharmaindustrie, aber dieser soll ich vertrauen? Ach, Moment, jetzt sag ich ja wieder ihr sollt jemand Anderem vertrauen ....

Ist es zu viel verlangt wenn ich sage hört auf euer Verantwortung abzugeben? Nein, ihr sollt nicht jemand anderem vertrauen.
Das was ihr aber im Moment macht ist nichts weiter als wie die Schafe herum zu irren auf der Suche nach einem neuen Schäfer. Euer alter Schäfer ist irgendwie so komisch, ihr wisst nicht ob ihr bei ihm bleiben sollt, LOL.

Na ja, ich muss zugeben der letzte Satz betrifft hier nicht alle, viele im Forum scheinen mit der Situation doch ganz zufrieden zu sein. Manche sehe in ihrem Schäfer eine Art Vorbild ;-)


Einen Haufen leeres Blabla was du da von dir gibst.
Ich habe mich gründlicher als du mit den Themen auseinandergesetzt.
Ich habe auch mitbekommen, das ich zB mehr als du von Biochemie und Medizin verstehe. Meiner Meinung nach stehen meiner Erkenntnisse weit über deinen, da du deine Schlüsse mit grösserem Unwissen ziehst und dich ganz offensichtlich von den "Amici di Dirk" hast einwickeln lassen.
Chief: „Die Beschleunigung bleibt vorhanden obwohl die Summe alle Kräfte gleich Null ist. F_magnetanziehung+F_trägheit=0.
F1=-F2=> F1+F2 = 0.“

Highway: „Aus F1=-F2 folgt F1+F2 <> 0 du Amateur.“

Chief: „Du lügst schon wieder Du Arsch!“
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Re: Ärzte haben Zweifel an der Schulmedizin

Beitragvon nocheinPoet » Dienstag 27. Dezember 2011, 09:33

andros hat geschrieben:
Wider jede Logik ist hier eher was hier in dem Forum einige von sich geben.

Hast schon recht, neben Dir gibt es noch den einen oder anderen Kandidaten, aber Du bist ganz oben, also entspann Dich einfach.


andros hat geschrieben:
Wenn man die Geschichte verfolgt hat, weiß man klar das Pharmaunternehmen klar gewinnorientierte Unternehmen sind.

Nein, echt? Da muss man für die Geschichte verfolgen? Na dann hoffe ich, Du bist nun nicht zu sehr getroffen, aber alle Unternehmen arbeiten in der Regel gewinnorientiert. Unglaublich was? Selbst Deine Wunderheiler mit Zauberwässerchen versuchen doch, richtig Geld zu machen. Oder hat Klehr seine Mittel verschenkt? Weißt Du was da abgegriffen wurde, für wirkungslose Stoffe, die dazu noch verunreinigt waren und mehr darum wohl eher noch mehr krank gemacht haben?


andros hat geschrieben:
Was Artie hier z.B. macht ist nichts anderes als selbst die Verantwortung abgeben. Aber auch die anderen reden im selben Tenor.

Nein, wir können hier selber denken, Du hast hier einfach für Deinen Mist kein Publikum. Mast Du nicht in ein Spinnerforum gehen, wo Du Dich dann auch über Kartenlegen und so unterhalten kannst?


andros hat geschrieben:
Das Witzige ist, dass es in diesem Faden hier anscheinend ausschließlich darum zu gehen scheint, jemand "Anderen" zu vertrauen, also das gute alte entweder oder Spielchen. "Das Eine, oder das Andere." "Ich weiß nicht was ich will, also muss ich darauf warten dass es mir einer sagt." Oder, "ich bin kein Experte also muss ich anderen vertrauen."

Wir setzten hier auf Bildung und Wissen, nicht auf Glauben, Du hast ja gezeigt, dass Du keine Ahnung von den Dingen hast, Du weißt doch nicht mal, wie sich Viren vermehren. Magst Du nicht andere mit Deiner Unwissendheit belästigen? Uns berührt das immer doch peinlich erkennen zu müssen, wie dumme Menschen es doch gibt.


andros hat geschrieben:
Guckt mal auf meinen Avatar. Na, geht euch ein Licht auf? Wer das macht gibt nichts anderes als seine Verantwortung ab.

Tja, hatten wir doch schon, Dein Bild ist so off, dass Du ständig darauf hinweisen musst. Wir fragen uns hier alle, warum Du dann nicht mal mit dem Denken beginnst?


andros hat geschrieben:
Eh das hier ausartet fordere ich euch mal auf damit auf zu hören, hier ging es nie darum irgendwem einfach mal eben zu vertrauen. Was soll denn der Unsinn? Es geht darum aufzuwachen, so dass einem bewusst wird selber entscheiden zu können was richtig ist. Und man muss es auch tun.

Wir sind wach, und wir haben uns entschieden. Doch darum geht es Dir nicht, für Dich ist erst jemand wach, wenn er Deine Meinung teilt.


andros hat geschrieben:
Das heißt man muss sich auch wirklich mit der Materie befassen, sonst kann man das nämlich gar nicht.

Das sagt der Richtige. :D Und wann fängst Du nun endlich damit mal an?


andros hat geschrieben:
Und dazu gehört auch nicht einfach das zu glauben was überall steht. Das meiste was überall steht ist nämlich von gewinnorientierten Unternehmen verbreitet worden.

Genau, und darum glauben wir auch nicht den Lügen in Deinen Links. Und Du hast recht, die versuchen mit ihren homöopathischen Mitteln richtig viel Geld zumachen.


andros hat geschrieben:
Es gibt so viele Skandale in der Geschichte der Pharmaindustrie, aber dieser soll ich vertrauen? Ach, Moment, jetzt sag ich ja wieder ihr sollt jemand Anderem vertrauen... Ist es zu viel verlangt wenn ich sage hört auf euer Verantwortung abzugeben? Nein, ihr sollt nicht jemand anderem vertrauen.

Du bist langweilig, man suche Dir einen Frisör…


andros hat geschrieben:
Das was ihr aber im Moment macht ist nichts weiter als wie die Schafe herum zu irren auf der Suche nach einem neuen Schäfer. Euer alter Schäfer ist irgendwie so komisch, ihr wisst nicht ob ihr bei ihm bleiben sollt, LOL.

Na ja, ich muss zugeben der letzte Satz betrifft hier nicht alle, viele im Forum scheinen mit der Situation doch ganz zufrieden zu sein. Manche sehe in ihrem Schäfer eine Art Vorbild ;)

Ich sage es Dir mal ganz deutlich, wenn Du nicht anfängst in Deinen Beiträgen Fakten zu bringen, sondern nur dämlich rum schwafelst, werden die entsorgt. Wie Du siehst, gibt es hier kein Interesse für das spätpubertäre egozentrische infantile Geseire eines ungebildeten Kerls.
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Re: Ärzte haben Zweifel an der Schulmedizin

Beitragvon elfenpfad » Dienstag 27. Dezember 2011, 13:56

Um mal auf die Überschrift dieser Diskussion einzugehen, die ja lautet: Ärzte haben Zweifel an der Schulmedizin

Es liegt ja immer auch an den Ärzten selbst, welche Therapie und Behandlungsweise sie einsetzen. Sie können sich entweder rein auf die Symphtombehandlung beschränken, oder eben eine ganzheitliche Therapie bevorzugen, welche den Menschen in seiner gesamtheitlichen Befindlichkeit wahrnimmt.
Letzteres würde eine Spurensuche nach der Entstehung der Krankheit mit einbeziehen, denn die Psyche ist dabei ein nicht zu unterschätzender Faktor. Alte Sprichwörter in diesem Sinne geben darüber oftmals Aufschluss, wie z.B. " es ist ihr/ihm eine Laus über die Leber gelaufen", oder es liegt ihr/ihm etwas schwer im Magen", oder "es schnürt einem den Hals zu" usw.

Mit Kanonen auf Spazen zu schiessen, wie es leider oftmals praktiziert wird, ist eben nicht die richtige Therapie, um langzeitlich(dauerhaft die Gesundheit sicherzustellen. Es liegt wohl nicht zuletzt auch am vorherrschenden Verrechnunssystem, bei dem ein intensives Patientengespräch oft auf der Strecke bleibt, wenn ein Arzt gewinnorientiert arbeitet, oder zumindest darauf den grössten Wert legt.

Statt mit Kanonen auf Spazen zu schiessen mit starken Medikamenten, würden oftmals alte bewährte Hausmittel wie Wickel, Dampfbäder usw. gute Dienste leisten beim Gesunden. Und vor allem RUHE! Eine Krankheit muss in Ruhe auskuriert werden, und der Patient findet in dieser Ruhe oftmals auch die Erkenntnis der Ursache für sein Leiden. Kann er diese Ursache, die oftmals zur Entstehung der Krankheit geführt hat, angehen und einen vorliegenden Konflikt lösen, dann stellt sich oft ganz schnell eine Besserung ein.
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Re: Ärzte haben Zweifel an der Schulmedizin

Beitragvon Le.Mar. » Dienstag 27. Dezember 2011, 14:07

Die Macht derer, die sich um unsere Gesundheit kümmern sollen ist schon erdrückend.
Der Kranke sucht sich einen kompetenten Mediziner, in der Hoffnung auf Heilung. Der Arzt denkt bei der Behandlung an seinen Eid und bei der Verschreibung des Medikamentes an seinen Geldbeutel. Der Patient wird zum "Handelsobjekt", der Arzt zum Vermittler zwischen Hersteller und Abnehmer und die Pharmaindustrie bekommt positive Bilanzen.

So weit, so gut!
Der Pharmaindustrie grundsätzlich unethisches Geschäftsgebaren vor zu werfen, ist ein wenig übertrieben. Das diese über eine nicht zu vernachlässigende Macht verfügen, ist aber unbestritten.
Natürlich gibt es die Skandale. Diese zeigen immer wieder, das es wichtig ist, in so einer sensiblen Branche funktionierende Kontrollorgane zu haben. Wenn nun an diesem System ein Rad kaputt ist, jemand denkt, er müssen es sich oder anderen beweisen oder sogar hinterhältig Notsituationen ausnutzt, die nur zum Schaden der anderen werden, sich selbst aber enorme Gewinne sichert, dann müssen wir dafür sorgen das der Normalzustand wieder hergestellt wird.

Wenn also ein Arzt ein Medikament nur verschreibt, weil ihm dadurch eine Provision winkt, es aber schlechter ist als das zuvor verschriebene, dann muß dies geändert werden. Nicht nur zum Schutz der Patienten, sondern auch zum Schutz der Ärzte! Sie sind es nämlich denen wir vertrauen müssen und nicht der Pharmaindustrie!

Was ich an der ganzen Sache nur suspekt finde, ist die ganze Werbung für Medikamente! Soll Werbung nicht Zielgruppen ansprechen? Wie sieht die Zielgruppe für Kopfschmerzpatienten denn aus?
Oder die Sparte der Nahrungsergänzungsmittel. Die meißten Pharmaunternehmen machen ihre Gewinne mit diesem Plunder.

Ich versuche Medikamente so weit es geht zu vermeiden und komme seit 25 Jahren damit gut hin. Hier mal ne Aspirin (eigentlich ein Naturprodukt), dort mal eine Salbe, falls es beim Sport mal etwas rauer zu ging.
Bei Magenproblemen sind Tees auch recht erfolgreich, wenn sie qualitativ gut hergestellt worden.
Bei meinem Rheuma nutze ich die entspannende Wirkung von THC.
Erkältungen lass ich ihren Lauf und unterstütze nur mit Wärme und besagten Tees.
Einen Arzt kenn ich nur aus dem Telefonbuch und der einzige dieser Zunft, der mich regelmäßig sieht, ist mein Zahnarzt.

Für mich ist bei diesem Thema die Selbstverantwortung ein nicht zu vernachlässigender Aspekt.
Blindes Vertrauen ist nie gut, schon gar nicht, wenn es um die eigene Gesundheit geht. Das wir zu viel Medikamente nehmen, das wir sogar manchmal die Falschen nehmen ist wohl unbestritten. Wir bedauern chronisch Kranke, die sich fast von Medikamenten ernähren und merken nicht, das wir nicht besser sind. Die Zahlen der Medikamentenabhängigen in unseren Krankenhäusern ist erschreckend (richtig erschreckend wird es, wenn man bedenkt, das diese Gruppe mit Medizin vom selben Hersteller geheilt wird, der ihm vorher mit seinen Tabletten in die Abhängigkeit getrieben hat!) aber dagegen getan wird fast nichts.

Wenn wir selbstbewußter wären und unseren Körper wieder entdecken würden, dann könnte in uns die Idee aufkommen, das wir das alles so nicht brauchen! Weniger wär manchmal mehr und gezielter wär manchmal effektiver! Aber da gibt es noch die andere Seite. Die, die ihre Angestellten und Vorstände bezahlen muß. Die auf ihre Aktienkurse schauen muß, damit die Dividenden nicht ausbleiben.
Nur wenn die letzten Sätze nicht die Motivation dieser Firmen sind, sondern alles auf die ehrliche Heilung/Linderung hinausläuft, dann könnten wir uns zurücklehnen und bräuchten diese Diskussion nicht führen.

Aber leider... :?

mfg

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Re: Ärzte haben Zweifel an der Schulmedizin

Beitragvon elfenpfad » Dienstag 27. Dezember 2011, 14:12

Le.Mar. hat geschrieben:Für mich ist bei diesem Thema die Selbstverantwortung ein nicht zu vernachlässigender Aspekt.

Ohja, darauf wollte ich in einem meiner nächsten Beiträge auch noch eingehen, weil das ist ein sehr wichtiger Faktor!
Ich sage immer, man muss ein mündiger Patient sein. :)
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Re: Ärzte haben Zweifel an der Schulmedizin

Beitragvon Der_Dscho » Dienstag 27. Dezember 2011, 21:12

Hi,

Le.Mar. hat geschrieben:Der Patient wird zum "Handelsobjekt", der Arzt zum Vermittler zwischen Hersteller und Abnehmer und die Pharmaindustrie bekommt positive Bilanzen.


Auch im Bereich der alternativen Heilkunde und der Homöopathie wird deine obige Aussage zutreffen. Denn auch diese Firmen arbeiten nicht für Luft und Liebe. Oder täusche ich mich da? Würden Firmen, die homöopathische Mittel herstellen, nicht auch ihre Macht in der gleichen Form nutzen?
Hinter den Firmen stehen Menschen, vergiß das bitte niemals.

Eine Bitte: ihr habt die Pharmaindustrie zum Feind erklärt. In Ordnung, denn die Dinge, die du und Elfenpfad angesprochen haben, sind in weiten Teilen aus meiner Sicht richtig.
Gerade der "mündige Patient" ist ein sehr bedeutender Faktor. Aber das definiert jeder anders. Auch andros bezeichnet sich bestimmt als "mündig", aber seine Beiträge sprechen eine andere Sprache.


Zum Thema Werbung:
Für verschreibungspflichtige Medikamente darf hier nur in den Fachmedien geworben werden, nicht im Fernsehen.
http://www.heilmittel-und-recht.de/Werb ... ernet.html

Übrigens wird momentan im Fernsehen für Schüßler Salze geworben, die zwar keinen direkten Schaden anrichten können (sie haben keine nachweisbare Wirkung, außer einer handfesten kaufmännischen), aber ein "vollmündiger" Patient könnte eine notwendige Behandlung verzögern.

Dass auch ein Arzt aus existentiellen kaufmännischen Gründen sich zu weit über den Rezeptblock lehnt, ist zwar traurig, aber menschlich verständlich. Wir sollten dabei auch nicht den Patienten vergessen, der den Arzt nötigt, ihm Dinge zu verschreiben, die vielleicht nicht nötig wären.
Im Bereich der Hochbegabung (da war ich mal aus persönlichen Gründen aktiv) sind die Eltern gut bekannt, die willigen Ärzten Ritalin aus der Tasche ziehen, als ob es Bonbons wären. Die wollen bestimmt nur das Beste für ihren Nachwuchs, aber es gehören immer mindestens 2 Parteien zu solch einem Deal.


Le.Mar. hat geschrieben:Der Pharmaindustrie grundsätzlich unethisches Geschäftsgebaren vor zu werfen, ist ein wenig übertrieben. Das diese über eine nicht zu vernachlässigende Macht verfügen, ist aber unbestritten.

Diese erhalten alle Unternehmen, die eine beherrschende Marktposition bekommen, egal, welchen Markt sie bedienen. So sehe ich das. Gerade bei homöopathischen Mitteln winken große Gewinnspannen. Die Mittel bedürfen keiner gigantischen Zulassungsmaschinerie, die Urtinkturen sind doch recht günstig zu erwerben.

Guckst du: http://www.nzz.ch/nachrichten/blogs/nzz ... 31168.html

ebenso http://www.homoeopathieforschung.de/mittel.php?reper=19

Dscho
Sind des Schäfchens Locken braun, lehnt's wohl am Elektrozaun.
Und wenn es mit den Augen rollt, hat der Zaun zu viele Volt.
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Re: Ärzte haben Zweifel an der Schulmedizin

Beitragvon Le.Mar. » Mittwoch 28. Dezember 2011, 10:24

Ich bin in meinem Post absichtlich nicht auf die Homöopathie eingegangen, weil ich dachte, das wir von Medikamenten und Ärzten und die Pharmaindustrie sprechen. Und diese Scharlatane zählen für mich zu keinem der Aufgezählten! :mrgreen:

Meine Meinung kann man bei diesem Statement sicherlich erahnen!

Nur so viel: Wenn ich bei Lissabon in den Atlantik pisse, dann wollen DIE in New York mit einem Teststreifen meinen Blutzucker messen! :? man muß nur lange genug rühren!!

Es werden uns in Zukunft sehr viele Pharmafirmen über den Weg laufen, vor allem da wo wir es nicht erwarten.
Ich befürchte (wenn sie es nicht schon tun?) das beim Thema Trinkwasser eine ähnliche Welle los geht. Meines Wissens haben sich ein paar Riesen wie NESTLE oder DANONE schon eingekauft.
Und ich denke die Bezeichnung "Heilquelle" rechtfertigt solchen Unfug!
Apropos: Trinkwasser

Jeder sollte soviel für seine Gesundheit machen, wie er kann. Das soll aber nicht heißen, das wir uns den nächstbesten Arzt schnappen und seine Medikamentenschrank zu plündern, sondern das wir uns Gedanken über Notwendigkeiten machen!
Und in Zeiten von Google und Internet ist jeder selber Schuld, der nicht ein wenig infos einholt bevor er ein Medikament zu sich nimmt.
Meine Freundin ist Erzieherin, ich verstehe was du mit Ritalin meinst und ich kann solche Eltern nicht verstehen!

mfg

PS: Nicht die Pharmaindustrie ist mein Feind, sondern die Dummheit mancher Menschen. ;)
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Re: Ärzte haben Zweifel an der Schulmedizin

Beitragvon Der_Dscho » Mittwoch 28. Dezember 2011, 20:09

Hi,

Le.Mar. hat geschrieben:Ich bin in meinem Post absichtlich nicht auf die Homöopathie eingegangen, weil ich dachte, das wir von Medikamenten und Ärzten und die Pharmaindustrie sprechen.

Ok, das war mal wieder meine vorauseilende Bosheit.



Le.Mar. hat geschrieben:Jeder sollte soviel für seine Gesundheit machen, wie er kann. Das soll aber nicht heißen, das wir uns den nächstbesten Arzt schnappen und seine Medikamentenschrank zu plündern, sondern das wir uns Gedanken über Notwendigkeiten machen!

*unterschreib*
Außerdem fehlt den meisten Patienten das Gefühl für die Kosten, die sie verursachen. Ich bin Privatpatient und sehe die Kosten. Als unser 2. Sohn geboren wurde, kostete sein 1 monatiger Aufenthalt in der Intensivstation so runde 100000 DM.

Damit das nicht mißverstanden wird: es gibt Patienten, die von Arzt zu Arzt reisen, um sich ja einen gelben Zettel zu ergattern. Es gibt aber auch Patienten, die dasselbe tun, weil niemand sie ernst nimmt und dann irgendwann doch ihre Krankheit erkannt wird.
Wobei wir meist über die Auswüchse und/oder Probleme unseres Gesundheitssystemes diskutieren, weniger über die Dinge der Schulmedizin.
Was mir hier auch auffällt: niemand regt sich über die Notfallmedizin auf. Warum eigentlich nicht? Ist das ein ganz andere "Schulmedizin"?




Le.Mar. hat geschrieben:Meine Freundin ist Erzieherin, ich verstehe was du mit Ritalin meinst und ich kann solche Eltern nicht verstehen!

Ich auch nicht, aber es gibt halt so "modische" Strömungen unter den Eltern. Ritalin hilft durchaus, aber nur, wenn man verantwortungsvoll damit umgeht und auch mit dem Menschen, die es verschreiben könnten.



Le.Mar. hat geschrieben:PS: Nicht die Pharmaindustrie ist mein Feind, sondern die Dummheit mancher Menschen. ;)

Das paßt!

Dscho
Sind des Schäfchens Locken braun, lehnt's wohl am Elektrozaun.
Und wenn es mit den Augen rollt, hat der Zaun zu viele Volt.
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