Kurts Behauptungen zur Blauverschiebung widerlegt

Ein hypothetisches Universum auf der Basis der bindlschen Vorstellungen von Physik

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Re: Kurts Behauptungen zur Blauverschiebung widerlegt

Beitragvon nocheinPoet » Donnerstag 15. Mai 2014, 14:21

Kurt hat geschrieben:
Soso, an Klarheit zu wünschen übrig lassen, besonders wenn es um RT geht! Wenn man dir Klartext vorlegt dann lässt deine Reaktion zu wünschen übrig, man hat den Eindruck das du dann, wenn es um deine geliebte RT geht, nicht nur auf beiden Augen blind bist, sondern auch auf sämtlichen Hühneraugen.

Kurt, das ist wieder Hetze, das ist persönlich, wenn du solche Aussagen machst, musst du diese belegen. Woher willst du wissen, das die RT von Fallili geliebt wird? Und warum haben andere nicht diesen Eindruck? Bleibe bitte sachlich, oder werde es endlich mal und bleibe auch beim Thema, RT und ob Fallili diese nun liebt, ist hier nicht Thema.


Manuel
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Re: Kurts Behauptungen zur Blauverschiebung widerlegt

Beitragvon ralfkannenberg » Donnerstag 15. Mai 2014, 14:21

Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:
Manuel hat Dir ja schon dankenswerterweise Deine Frage an mich beantwortet.


Redet er für dich?

Hallo Kurt,

hast Du den Rest meines Beitrages auch gelesen ? ;)

Kurt hat geschrieben:Ich hab dich doch nur gefragt ob du in den beiden, zur Debatte stehenden, Aussagen von mir einen Widerspruch findest.

Dann würde sich nämlich diese Frage erübrigen.


Freundliche Grüsse, Ralf
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Re: Kurts Behauptungen zur Blauverschiebung widerlegt

Beitragvon nocheinPoet » Donnerstag 15. Mai 2014, 14:30

Kurt hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:
Na Kurt, du gibst aber nicht auf was? So langweilig ist dir?

Kurt hat geschrieben:
Klar, du hast die Aussage nicht verstanden. Julian hat geschrieben:
julian apostata hat geschrieben:
Eine Lichtquelle wird nach oben gebracht, oben strahlt sie mit erhöhter Frequenz

Es wird eine Lichtquelle nach oben gebracht, diese stand demnach erstmal herunten, also auf der Erdoberfläche. (Siehst du das auch so oder keimt hier Widerstand auf?)

Die Aussage selber ist schon falsch

Es wird immer ersichtlicher, du hast meine Aussagen nicht kapiert.

Nein, es wird nur weiterhin deutlich, dass du keinen Plan hast und nichts sachlich und argumentativ zum Thema beitragen kannst. Geschweige denn deine Aussagen richtigstellen.


Kurt hat geschrieben:
Also, stand die Lichtquelle herunten bevor sie nach oben gebracht wurde, oder kam sie vom Mond oder sonst wo her?

Es ist egal, wo die Lichtquelle zuvor stand, unten wurde sie ja mit einer Uhr Vorort gemessen, als richtig, eine Uhr die auch die Ortsumstände am Sendeort berücksichtigt. Und genauso kann die Lichtquelle auch in 10 km Höhe Vorort gemessen werden, es wird sich dieselbe Frequenz zeigen, wie auch ganz unten. Also spielt der Ort der ersten Messung keine Rolle.

Und wie ich dir schon schrieb, kannst du ohne deine Info über den Ort der ersten Messung mit deiner Methode überhaupt keine Aussage über die Sendefrequenz machen, du kennst ja nicht das dortige Zeitnormal und kannst deshalb den Sender oben auch nicht mit diesem messen. Ärgerlich was? :D Kurt, das ist deine Aussage:
Kurt » So 22. Sep 2013, 15:49 hat geschrieben:
Der Sender wird herunten auf 1 Ghz gestellt, nachdem er hochgebracht wurde sendet er mit 1,1 Ghz. Es wird oben mit 1,1 Ghz gesendet, es kommen herunten 1,1 Ghz an. Das lässt sich zeigen und messen. Deine hochheilige Blauverschiebung findet nicht statt. Das ist so, das lässt sich zeigen.

Und diese führt zu einem Widerspruch, wie ich mehrfach aufgezeigt habe. Dazu und deswegen ja meine Frage:

Wie wird die Sendefrequenz eines Senders richtig gemessen, am Ort des Senders mit einer Uhr die dort die SI-Sekunde richtig wie definiert anzeigt, oder mit einer Uhr, die irgendwo tief in einem Gravitationsfeld steht und nur dort die SI-Sekunde richtig anzeigt, aber oben am Sender natürlich die SI-Sekunde nicht richtig vor Ort (entsprechend der dort „herrschenden Ortsumstände geht“) anzeigt und somit dort die dortige Sekunde falsch anzeigt.

Hast Du nicht mal geschrieben, für den richtigen Gang einer Uhr sind die „Ortsumstände“ an dem Ort an dem sie auch steht entscheidend, und nicht irgendwelche woanders. Damit eine Uhr also Vorort richtig die Zeit anzeigt und misst, muss sie doch wohl die „Ortsumstände“ an dem Ort an dem sie auch steht berücksichtigen, oder etwa nicht?

Also Kurt, warum sagst du nicht einfach mal, wie du es denn nun für richtig hältst, gesucht ist weiterhin die Sendefrequenz eines Senders im Orbit, wie ist diese richtig zu messen? Warum weichst du der Frage aus und drückst dich vor einer Antwort? ;)


Manuel
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Re: Kurts Behauptungen zur Blauverschiebung widerlegt

Beitragvon fallili » Donnerstag 15. Mai 2014, 15:26

Na ja - das war ja eine klare Aussage von Kurt.
Wenn eine Sender oben mit 1,1 GHz sendet und das unten mit 1,1 GHZ ankommt, dann halte ich das für eine völlig klare Aussage.
Dazu wird noch gesagt, dass keine Blauverschiebung stattfindet - was will man mehr an Klarheit.

Zwar falsch, aber klar.
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Re: Kurts Behauptungen zur Blauverschiebung widerlegt

Beitragvon Uli » Donnerstag 15. Mai 2014, 16:15

fallili hat geschrieben:Zwar falsch, aber klar.


Genau.
Was gibt es da noch zu debattieren, ist doch alles seit "Äonen" gemessen, z.B.
J.L. Snider, Phys. Rev. Letters Vol 28, No 13, 1972, S. 853 ff:
New Measurement of the Solar Gravitational Red Shift
aus dem Jahr 1972.
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Re: Kurts Behauptungen zur Blauverschiebung widerlegt

Beitragvon ralfkannenberg » Donnerstag 15. Mai 2014, 17:38

Uli hat geschrieben:aus dem Jahr 1972.

Hallo Uli,

sowas hat man doch schon 1925 beim Weissen Zwerg Sirius B gemessen: The Relativity Displacement of the Spectral Lines in the Companion of Sirius, Walter S.Adams, Astronomy, May 18, 1925

This value, interpreted as a relativity displacement, gives a radius for the star of about 18,000 km. If we use the values derived by Seares for surface brightness, we find for the companion of Sirius (...) Eddington has calculated a relativity shift of 20 km/sec. on the basis of a spectral type of F0 and an effective temperature of 8000° for the companion. The resulting density is 53,000 for a radius of 19,600 km. Although such a degree of agreement can only be regarded as accidental for observations as difficult as these, the inherent accord of the measurements made by different methods, and in particular with the registering microphotometer, is thoroughly satisfactory. The results may be considered, therefore, as affording direct evidence from stellar spectra for the validity of the third test of the theory of general relativity, and for the remarkable densities predicted by Eddington for the dwarf stars on early type of spectrum.



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Re: Kurts Behauptungen zur Blauverschiebung widerlegt

Beitragvon Herr Senf » Donnerstag 15. Mai 2014, 18:08

Bevor der Faden völlig unübersichtlich wird oder gar in die Nähe eines MH-Allzeithochs kommt, mal eine kurze Anfrage als Nebenthread.
Hier wird über die Frequenz eines "hochgehobenen" Senders debattiert, weil diese mit der Zeitmessung (wo) assoziiert ist, die mißt man mit Uhr.
Rot- und Blauverschiebung werden per Definition üblicherweise über die Wellenlängen diskutiert, die mißt man mit Maßstab oben und unten.

Was passiert eigentlich mit der "gesendeten" Wellenlänge am Sender und vielleicht oder genau warum als Sommerrätsel :?
a) wird kleiner
b) bleibt gleich
c) ist größer
Einsendeschluß 22.09.2014 - Preise keine - Senf
ich will auch mal was dazu sagen
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Re: Kurts Behauptungen zur Blauverschiebung widerlegt

Beitragvon nocheinPoet » Freitag 16. Mai 2014, 07:52

fallili hat geschrieben:
Na ja - das war ja eine klare Aussage von Kurt. Wenn eine Sender oben mit 1,1 GHz sendet und das unten mit 1,1 GHZ ankommt, dann halte ich das für eine völlig klare Aussage.
Dazu wird noch gesagt, dass keine Blauverschiebung stattfindet - was will man mehr an Klarheit. Zwar falsch, aber klar.

Klar ist es falsch, aber das ist ja nicht das Problem. Kurt kann auch gerne glauben was er will, auch das ist nicht das Problem, das kommt erst, wenn wo wer über Blauverschiebung diskutieren will, dazu Fragen stellt und von jemanden dazu Antworten im Rahmen der Physik bekommt. Bemerkt Kurt das, schneit er da rein und stört mit seiner „Meinung“ die Diskussion. Generell ist ja nichts dagegen zu sagen, wenn wer mit einer anderen Meinung in die Diskussion einsteigt, ganz im Gegenteil liefert das oft neue und interessante Sichtweisen, aber Kurt will ja nicht zum Thema diskutieren, er will nur seine Meinung an den Mann bringen, und das auch mit unlauteren Mitteln.

Erfährt er nämlich wie zu erwarten ist keinen Zuspruch sondern im Gegenteil Widerspruch, geht er nicht sachlich mit Argumenten darauf ein, nein er wird persönlich wie alle Cranks und greift die Leute recht ekelhaft an. Da werden diese dann als Fähnchenschwinger:
Kurt » So 4. Aug 2013, 18:54 hat geschrieben:
Du hast das allerwichtigste vergessen. Sich nicht festlegen damit es keine Probleme gibt wenn es ums Fähnchenschwingen geht. Denn da ist jede verbindliche Aussage ein Risiko. Siehe das mit "sind die Wellen unten und oben identisch? Ja oder nein". Er darf nicht sagen das sie es sind denn dann ist seine "gravitatorische Rotverschiebung" im Eimer. Denn diese lebt davon dass die Schwingungen gleich bleiben, nur unterschiedliche Maßstäbe verwendet werden. Er kann aber auch nicht sagen dass sie es nicht sind, denn das kann ich ihm beweisen. Das ist halt eins der Dillemas [sic!] in denen sich Fähnchenschwinger befinden. Darum die Aggressivität wenn man ihn drängt endlich mal Farbe zu bekennen. Macht er nicht, kann er sich nicht leisten, lieber nimmt der das in Kauf was eben geschieht.
Kurt » Sa 25. Mai 2013, 19:30 hat geschrieben:
Ich habe noch mal angefangen aufzuzeigen wieso M+G mit ihrer Einrichtung die Erdrotation nicht messen konnten, kannst du dich dazu äußern (technisch versiert natürlich, Fähnchenschwinger und Abbieger und Ausweichler und Ablenker haben wir hier schon genug)?
Kurt » Sa 25. Mai 2013, 00:10 hat geschrieben:
Du kannst sie nicht beantworten, du hast somit gezeigt das du nicht als "Bewerter" in Frage kommst. Also was bleibt?, genau der Schwinger. Ob du das nun als Beleidigung auffasst oder nicht ist unrelevant, es ist eine Tatsache. Denn wäre das nicht so würdest du dich nicht als Behaupter dass sie die Erdrotation ja gemessen haben, aufspielen. Dazu bist du aber nicht in der Lage. Also was bleibt? [color=crimson]Der Fähnchenschwinger der nur das nachplappert was -seine Theorie- ihm vorgesagt hat.

Kurt pervertiert die Diskussion, er treibt genau das, was er anderen fälschlicher Weise vorhält, das treibt in der Regel jeden früher oder später auf die Palme und bringt ihn dazu klare Worte an Kurt deutlich auszusprechen. Kurt kann sachlich in keinem Dialog zu Dingen wie MME bestehen, er hat wie Harald und andere nicht den Hintergrund und das Verständnis dazu. Da er aber nicht an der Wahrheit interessiert ist, sondern nur seine Meinung anderen in den Kopf drücken will, interessiert er sich auch nicht für Fairness.


Die Aussage von Kurt ist hingegen wirklich klar und auch Grundlage meiner Kritik an Kurts Kritik zur Blauverschiebung:
Kurt » So 22. Sep 2013, 15:49 hat geschrieben:
Der Sender wird herunten auf 1 Ghz gestellt, nachdem er hochgebracht wurde sendet er mit 1,1 Ghz. Es wird oben mit 1,1 Ghz gesendet, es kommen herunten 1,1 Ghz an. Das lässt sich zeigen und messen. Deine hochheilige Blauverschiebung findet nicht statt. Das ist so, das lässt sich zeigen.

Nun testen wir mal (also ich) das „Angebot“ von Kurt:
Kurt hat geschrieben:
Du hast mehrmals behauptet dass ich mir selber widerspreche und dich dabei auf die beiden Aussagen bezogen. Da das nicht stimmt muss ich davon ausgehen dass du: a' die Aussagen nicht verstanden hast; b' die Aussagen wissentlich verdreht hast um mir Widersprüche unterzujubeln. Ich hab dir angeboten das zu klären, es liegt an dir das aufzugreifen oder auch nicht.

Deine Aussagen zur Blauverschiebung gehen über die Beiden ja hinaus und sind bekannt, sie geben nur deinen Irrtum noch einmal sehr schön klar wieder. Aber mal zum „Angebot“, ich bin ja immer offen für ein sachlichen Dialog, auch mit Kurt, eventuell lernt er es ja doch noch in diesem Leben. ;)

1. Wir haben einen Sender unten, der wird unten gemessen mit 1 Ghz.
2. Der Sender wird nach oben gebracht und auf der Erde wird das Signal mit 1,1 Ghz empfangen und gemessen.

Das sind erstmal die Fakten und Tatsachen, daraus kann auch Kurt nicht ableiten, dass das Signal oben schon mit 1,1 Ghz erzeugt wurde und sich nicht auf dem Weg verändert hat. Auch Kurt ist kein Hellseher, auch Kurt kann hier erstmal nicht unterscheiden, ob es sich auf dem Weg verändert hat, oder oben höher erzeugt wurde.

Wichtig ist es, zu klären, wie richtig gemessen wird, gibt zwei Möglichkeiten, Messung am Sender und Messung am Empfänger, in der Physik wird aber immer mit dem Zeitnormal vor Ort gemessen, auch das ist eine Tatsache die Kurt akzeptieren muss, die Messvorschriften sind klar definiert.

Damit ist es im Grunde schon für Kurt zu Enden, er kann sein 1,1 Ghz „Sendesignal“ nur oben konstruieren, wenn er am Sender mit einem Zeitnormal der Erdoberfläche misst, dort also wo der Empfänger steht. Das ist natürlich Käse und nur falsch, und genau das führt zu vielen Widersprüchen, die Kurt auch immer wieder mitgeteilt bekommen hat. Man kann Kurt auch ans Händchen nehmen und Stück für Stück durch seinen Sumpf der physikalischen Verirrungen führen, bei erste Gelegenheit bukst er dann aber aus und schreit Beschimpfungen aus dem Gebüsch.

Das ich in der Lage bin, Kurt so zu seinen Irrtümern zu führen, hat er inzwischen erkannt, darum mag er mich nicht und darum geht er auch jeden echten Dialog mit mir aus dem Weg, darum gibt er ja auch keine Antworten auf meine Fragen.

Fakt ist, Kurt kommt auf seine „Sendefrequenz“ nur, wenn er oben mit einer Uhrsignal von unten misst, welches die Zeit oben vor Ort aber falsch misst und das hat Kurt selber ja bestätigt:
Kurt » Do 09. Dez 2012, 12:37 hat geschrieben:
julian apostata hat geschrieben:
Eine Lichtquelle wird nach oben gebracht, oben strahlt sie mit erhöhter Frequenz.

Genau so ist es! Als Bezug für die Aussage wird die Sekunde herangezogen die „unten“ herrscht.

Die Frage ist also, welche Sendefrequenz eine Senders im Orbit hat, der vorab auf der Erdoberfläche mit x Hz gemessen wurde und dann nach oben gebracht wird. Gibt ja nur zwei Möglichkeiten:

1. Der Sender oben ist mit dem Zeitnormal einer Uhr auf Erdoberfläche zu messen.
2. Der Sender oben ist mit dem Zeitnormal einer Uhr im Orbit zu messen.

Wo kann ich da Kurts Aussage falsch verstanden haben? Er sagt eindeutig, das Zeitnormal von unten wurde als Basis für die Frequenzmessung am Sender oben genutzt. Und da Kurts Meinung zur Blauverschiebung bekannt ist, wird er diese Aussage wohl auch stützen, sicherlich meinte er nicht, sie wäre falsch und es muss zur Ermittelung der richtigen Senderfrequenz mit dem Zeitnormal das oben „herrscht“ gearbeitet werden.

Mehr Möglichkeiten gibt es aber nicht. :D

Kurt könnte ja ganz einfach hier sachlich in den Dialog gehen, nur weiß er schon, sachlich ist er untergegangen und abgesoffen, da reißt er nichts mehr, kein Stück. Einen Crank erkenne ich auch oft an dem Hass, den er einem entgegenbringt, wenn man ihm seine Irrtümer so deutlich macht, dass er mit Hirn kaum daran vorbei kommt. Die Cranks werden dann immer sehr persönlich, zurzeit gut im MAHAG von Daniel und Jondalar vorgeführt und in Szene gesetzt.

Der Widerspruch bei der kurtschen Messmethode ist ganz offensichtlich, er hat nur einen Grund, oben das Zeitnormal von unten vorzugeben, eben der Sender wurde ja unten gebaut. Die Frage ist hier nun, welche Rolle spielt die Montage des Sender auf der Erdoberfläche, könnte er auch auf anderer Höhe montiert werden und würde dann diese Höhe für die Sendefrequenz oben eine Rolle spielen?

Schauen wir mal, ist ja ganz einfach, wir bauen also drei Sender, also alle Teile dafür und einen montieren wir ganz Unten, einen in der Mitte und einen Oben in der Raumstation. Sollte auch für Kurt noch kein Problem sein.

Alle drei Sender werden an ihrem Ort der Montage mit dem dortigen Zeitnormal gemessen, alle Messungen ergeben 1 Ghz.

Das die erste Messung eines Senders auf der Oberfläche mit 1 Ghz korrekt ist, hat ja Kurt schon bestätigt, auch er misst ja den Sender zuerst mit 1 Ghz auf der Oberfläche mit dem dortigen Zeitnormal.

Nun die Frage, gibt es einen Grund, den Sender in der Mitte nicht mit dem dortig „herrschenden“ Zeitnormal zu messen?

Erstmal ist das dortige Zeitnormal schon Herrscher, es wird sicherlich für den Sender schon entscheidend sein, sicherlich mehr, als ein Zeitnormal das dort nicht, aber unten herrscht. Aber mal die Herrscher außen vorgelassen, brauchen wir gar nicht, denn es gibt keinen Grund, auf einer anderen Höhe als der Oberfläche anders zu messen, als dort. Denn der Sender kann ja auch auf 100 m oder 1.000 m das erste Mal montiert werden und dort gemessen.

Kurt hat also keinen Grund und kann auch kein Argument nennen, warum man einen Sender nicht auf 2.000 m baugleich zu einem auf NN montieren kann, und jeden mit seinem vor Ort „herrschenden“ Zeitnormal zu messen. Damit ist alleine schon von der Logik vorgegeben, dass der Sender oben auch mit dem dortigen Zeitnormal zu messen ist. Das aber mal auch außen vorgelassen, und folgen wir mal der „Logik“ von Kurt, denn nach Kurt muss jeder Sender oben mit dem Zeitnormal gemessen werden, das auf der Höhe herrschte, auf der er montiert wurde.

Und da ist dann ein Widerspruch, denn die drei Sender sind ja baugleich, senden auf gleicher Höhe immer mit gleicher Frequenz, Kurt muss nun aber nach seiner „Messvorschrift“ jeden der drei Sender mit einem anderen Zeitnormal messen, den von ganz unten mit dem dortigen, den von der Mitte mit dem dort herrschenden und den oben mit dem dortigen.

Kurt hat dann oben drei Sender die baugleich sind und auf jeder Höhe immer dieselbe Sendefrequenz haben, aber er muss diesen nun jedem eine andere Sendefrequenz zuordnen. Denn misst er den Sender von der Mitte mit dem dortigen Zeitnormal oben im Orbit, kommt er nicht mehr auf die 1,1 Ghz, denn die Uhr in der Mitte läuft dafür nicht langsam genug.

Die Aussage von Kurt, es gäbe keine Blauverschiebung und Sender im Orbit seinen nur mit dem Zeitnormal der Oberfläche richtig zu messen ist natürlich falsch und führt zweifelsfrei zu Widersprüchen, ich habe hier wieder eben ganz deutlich einen Weg dahin aufgezeigt, es liegt nun an Kurt, diese Aussagen von mir sachlich und mit Argumenten zu widerlegen, wenn er meint sie wären falsch.

Aber das wird er auch dieses Mal wieder nicht tun, er wird sich hier vermutlich gar nicht mehr melden und wie immer kneifen, oder sich pöbelnd vom Acker schleichen, aber ganz sicher wird er hier nicht zeigen, dass er an der Wahrheit und der Funktionsweise der Natur interessiert ist und in den sachlichen Dialog treten. Davon ist wohl auszugehen. Und Kurt hat wieder bekommen was er wollte, ein paar Minuten Aufmerksamkeit, und wieder hat er anderen die Zeit für seinen Mist geraubt, mir und den Lesern hier, denn außer wie ekelhaft und verlogen ein Crank agiert, konnte hier nichts weiter gezeigt werden.
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Re: Kurts Behauptungen zur Blauverschiebung widerlegt

Beitragvon fallili » Freitag 16. Mai 2014, 10:47

Hallo Nocheinpoet

Mich wundert, das Du hier so viel Zeit und Energie reinsteckst um über Kurt's Ansichten zu schreiben.
Wenn ich raten darf, würde ich sagen, dass es Dich ärgert wenn Du von Kurt als, wenn ich das so ausdrücken darf, "unwissender Depp" hingestellt wirst.
Das rat ich so, weil es mir manchmal auch so geht. Aber das scheint ein generelles Problem zu sein wenn man sich mit "Verschwörungstheoretikern" in eine Diskussion einlässt. Kurt ist ja im M.. nicht der Einzige, aber sicher einer der penetrantesten was dies betrifft.
Eine Zeit lang nervt er mit diversen falschen Anschauungen - man zeig ihm wo überall Unstimmigkeiten auftreten, aber das wird von ihm nie zur Kenntnis genommen. Dann kommen die üblichen Gegenfragen und allerseltenst eine wirkliche Aussage.
Und immer endet es damit, das man irgendwann wirklich entnervt aufgibt - was dann von ihm ebenfalls immer so ausgelegt wird, dass er "gewonnen hat weil man seine Argumente nicht widerlegen konnte".
Das wird dann im M... auch mit großer Freude allgemein zur Kenntnis genommen.

Aber aus der "Falle" kommst Du nie raus.

Ich weiß wovon ich rede, weil ich oft genug erlebe, dass ich eben eindeutig weiß wovon ich rede und dann aber von Leuten wie Kurt letztendlich als "unwissender und nichts beweisen könnender" Depp hingestellt werde.

Und wenn man dann wirklich mal irgendwo falsch liegt (warum auch nicht, die Thematik über die diskutiert wird ist nicht immer trivial)
dann hat man "den Scherben erst recht auf".
Ich kann Dir da nur zu etwas mehr Gelassenheit raten.

Mich "tröstet" und beruhigt es in so einem Fall, dass ich von den Leuten die wirklich etwas wissen, noch nie für einen unwissenden Ignoranten gehalten wurde.
Solche Aussagen kommen immer nur von denen, die in Ihrer eigenen (und eigenartigen) Vorstellungswelt gefangen bleiben.
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Re: Kurts Behauptungen zur Blauverschiebung widerlegt

Beitragvon ralfkannenberg » Freitag 16. Mai 2014, 11:18

fallili hat geschrieben:Mich wundert, das Du hier so viel Zeit und Energie reinsteckst um über Kurt's Ansichten zu schreiben.
Wenn ich raten darf, würde ich sagen, dass es Dich ärgert wenn Du von Kurt als, wenn ich das so ausdrücken darf, "unwissender Depp" hingestellt wirst.
Das rat ich so, weil es mir manchmal auch so geht. Aber das scheint ein generelles Problem zu sein wenn man sich mit "Verschwörungstheoretikern" in eine Diskussion einlässt. Kurt ist ja im M.. nicht der Einzige, aber sicher einer der penetrantesten was dies betrifft.
Eine Zeit lang nervt er mit diversen falschen Anschauungen - man zeig ihm wo überall Unstimmigkeiten auftreten, aber das wird von ihm nie zur Kenntnis genommen. Dann kommen die üblichen Gegenfragen und allerseltenst eine wirkliche Aussage.
Und immer endet es damit, das man irgendwann wirklich entnervt aufgibt - was dann von ihm ebenfalls immer so ausgelegt wird, dass er "gewonnen hat weil man seine Argumente nicht widerlegen konnte".
Das wird dann im M... auch mit großer Freude allgemein zur Kenntnis genommen.

Aber aus der "Falle" kommst Du nie raus.

Hallo fallili,

Kurt ist ja zum Glück noch einer, der ein Herz hat, d.h. ich habe da schon ganz andere Leute im Internet erlebt.

Ich sehe das Hauptproblem bei Kurt, dass ihm als Praktiker, der über ein sehr gutes technisches Know-How bei Alltags-Situationen verfügt, in denen man die relativistischen Effekte vernachlässigen kann, die naturwissenschaftliche Methodik der Theoretiker nicht vertraut ist.

An sich wäre die Idee der Fragespielchen gar nicht so schlecht, im Gegenteil, sie wäre sogar gut, wenn ...


... - tja und jetzt kommt eben das Wörtlein "wenn". Ich will etwas ausholen:

In der Regel bedienen sich die Laien einer Begriffswahl, die in der Wissenschaft nicht verwendet wird und in die man sich dann zuerst hineindenken muss. Man muss also gewissermassen die Laien-Begriffswahl zuerst "übersetzen", und zwar in "Wissenschaftsdeutsch", und dabei treten zwangsläufig Übersetzungsfehler auf, nicht zuletzt auch deswegen, weil die Laien-Begriffswahl meistens eher unpräzise ist und mal so und mal etwas anders ausgelegt werden kann.

Das führt dann zu Missverständnissen und ellenlangen ermüdenden Diskussionen. Hier müssten letztlich die Laien eine gewisse Vorarbeit leisten und die korrekten Begriffe verwenden, und das klappt nur durch gründliches Üben Üben Üben, idealerwese im klassischen, d.h. nicht-relativistischen Fall, bei dem von der Fachaussage her ohnehin Übereinstimmung besteht.

Und eben: wenn das alles mal geleistet wurde und es erfolgt ein Relaunch einige Jahre später, dann hat man einfach keine Lust mehr, dasselbe Prozedere noch ein zweites Mal zu machen.

Deswegen mein Vorschlag von weiter oben: erst einmal den klassischen Fall erörtern, bei dem Übereinstimmung herrscht, dann vielleicht wirklich die korrekten Begriffe kennenlernen und den klassischen Fall nochmals durchgehen, aber diesesmal mit den korrekten und sauber definierten Begriffen. Und jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt gekommen, das "Fragespielchen" durchzuführen, um sicherzustellen, dass man die naturwissenschaftlichen Begriffe wirklich auch korrekt anwendet.

Und erst wenn das gelungen ist sich dem relativistischen Fall annähern, und zwar mit ganz einfachen Beispielen: das kann der meist triviale Fall mit v=c sein oder ein mehr praxisbezogener Fall, bei dem man v langsam bis zu 0.1c anwachsen lässt und beobachtet, wie und vor allem auch wo sich so nach und nach relativistische Effekte bemerkbar machen.


Freundliche Grüsse, Ralf
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