Wann sind 1 Hz auch 1 Hz, wann rotes Licht „wirklich“ rot?

Ein hypothetisches Universum auf der Basis der bindlschen Vorstellungen von Physik

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Re: Wann sind 1 Hz auch 1 Hz, wann rotes Licht „wirklich“ ro

Beitragvon Uli » Dienstag 3. Juni 2014, 10:43

Kurt hat geschrieben:Bewertet nun das Auge die Wellenlänge oder die Frequenz des Lichtsignals?


Die Absorption des Photons geschieht ja eh in den Zäpfchen unserer Augen; die Linse unseres Auges ist also das Medium, das den Zusammenhang zwischen Frequenz und Wellenlänge bestimmt, wurscht ob das Licht nun zuvor Wasser, Luft, Vakuum oder was auch immer durchquert hat.

Der biologische Prozess in den Zäpfchen beruht dann nach meinem Verständnis auf der Absorption der Photonen, d.h. die zu den Frequenzen proportionale Energiemenge der Quanten ist entscheidend für die ausgelösten biologischen Prozesse. Aber, wie gesagt, es macht eh keinen Unterschied.

Gruß,
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Re: Wann sind 1 Hz auch 1 Hz, wann rotes Licht „wirklich“ ro

Beitragvon nocheinPoet » Dienstag 3. Juni 2014, 10:53

fallili hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:So bis hier geht es noch, aber ich habe ja lange auf eine Aussage von Kurt warten müssen, was die Farbe oben angeht, nun hat er sie endlich abgegeben:
Kurt hat geschrieben:Die Farbe die du oben (daneben stehend) siehst, ist mir der die du siehst, wenn du herunten daneben stehst, identisch.

So unten war die Farbe des roten Lasers unbestreitbar rot mit einer Frequenz von 461 THz und Kurt sagt nun, diese Farbe würde man auch oben sehen, wenn man daneben steht. Da Frequenz nun gleich Farbe, sagt Kurt ganz klar, der Beobachter oben sieht rotes Licht mit einer Frequenz von 461 THz. Das steht aber im Widerspruch zur Aussage von Kurt, dass sich die Frequenz der Lichtquelle oben erhöht hat:
Kurt hat geschrieben:Eine Lichtquelle wird nach oben gebracht, oben strahlt sie mit erhöhter Frequenz.

Und da kann Kurt nun so solange auf dem Teller drehen, der Widerspruch ist so offensichtlich, ich gehe mal davon aus, Du erkennst den nun auch. ;)

Nein Manuel, ich erkenne keinen Widerspruch - ich erkennen nur, dass Du Dich konsequent weigerst Kurts System zur Kenntnis zu nehmen.

Nun ja, kann ja sein, dass das Lesen von Kurts Texten bei Dir schneller negative Spuren hinterlässt, als bei anderen, dass Du da den Widerspruch nun nicht erkennen kannst find ich ja fast bedenklich. :d Ich versuche Dir da mal weiter zu helfen.

Stimmt Du mir schon mal zu, dass die Aussagen von Kurt im Widerspruch zu der Physik und den Beobachtungen stehen? Das kann man dann nämlich auch herunter brechen.


fallili hat geschrieben:Du weigerst Dich zu sehen, dass "Oben strahlt sie mit erhöhter Frequenz" sich bei Kurt ausschließlich auf die "Kurt'sche" Frequenz bezieht. Die Quelle strahlt mit der "Kurt'schen" Frequenz aber gesehen wird rot !

Nein das hat nichts mit weigern zu tun, ich bin da ganz sachlich und versuche objektiv zu sein. Lieber Fallili, der Begriff „Frequenz“ ist klar in der Physik definiert, die Einheit [Hz] ist als 1/s definiert und als [s] wird immer die vor Ort genommen, es ist vorgegeben, dass die Sekunde eben die SI-Sekunde ist. Wenn es also die kurtsche Frequenz gibt, dann auch die kurtsche Sekunde. Mir ist das aber recht egal, wenn er neue Begriff und Einheiten will, muss er sie erklären und definieren und begründen, was sie bringen sollen.

Dir entgeht offenbar, das Du interpretierst, Du übersetzt im Kopf „Frequenz“ in „kurtsche Frequenz“ er greift es aber nicht auf und bestätigt es auch nicht. Wenn Kurt Frequenz schreibt, dann verstehe ich Frequenz und nichts anders, ganz sicher fange ich nicht wie Du im Kopf an, Begriffe durch die zu ersetzten, die Kurt meinen könnte, nicht mal klar gemeint hat. Wenn Kurt sagt, die Frequenz eines roten Lasers [ 491 THz | 611 nm] ändert sich und der strahlt oben mit erhöhter Frequenz [ 646 THz | ? nm] dann ist das einfach schon mal falsch. ;) Kurt sagt ja auch, wenn wir den Laser oben richtig messen, und [ 491 THz | 611 nm] bekommen, dann haben wir falsch gemessen, Kurt nimmt nicht seine Einheit und macht dazu seine Aussagen, sondern er nimmt die Einheiten der Physik, Kurt sagt ganz eindeutig, der Laser sendet oben mit einer höheren Frequenz, und diese Aussage ist so einfach schon mal falsch.

Wenn der Ausweg aus einem Widerspruch sein soll, alle Begriffe eigenständig umzudefinieren, dann ist das kein Ausweg. Wenn Kurt sagt, man kann 1 h ohne zu Atmen unter Wasser überleben und Du dann die [h] in [kurtsche h] übersetzt, ist das Dein Problem und keine Lösung.


fallili hat geschrieben:Diese Auffassung von Kurt ist mehr als ungewöhnlich, aber sie ist in seinem System nicht widersprüchlich. Genauso wie seine "Beurteilung mit der Uhr von unten" oder "Uhr von oben" eine völlig unnötige Verkomplizierung einer an sich ganz einfachen Situation darstellt - aber auch nicht widersprüchlich ist. Daher kann er nun schon in mehreren Threads und wochenlang ständig darauf hinweisen, dass er keine widersprüchliche Aussagen macht.

Und Du erklärst nun als Nächstes die ZD ist falsch, weil Du sie (noch) nicht selber klar nachvollziehen kannst? ;) Fallili, natürlich sind Kurts Aussagen widersprüchlich, Kurt sagt, Frequenz ist nur ein anderes Wort für Farbe, Du erinnerst Dich? Wenn Kurt nun weiter sagt, die Frequenz eines Senders ändert sich auf dem Weg nach oben, oben strahlt er mit einer höheren Frequenz, dann muss sich doch wohl auch die Farbe nach Kurts eigener Vorgabe und Aussage auch ändern, oder meinst Du nicht? Die Aussagen von Kurt sind dazu also, eine roter Laserpointer wird nach oben gebracht und strahlt dort in einer anderen Farbe. Oder nicht? Farbe ist als da definiert, was wir sehen, egal welche Wellenlänge nun dahinter steckt. Im Beispiel des roten Laserpointer ist die Aussage von Kurt eindeutig, auch wenn man sie sich zusammensuchen darf. Fangen wir mal unten an:

491 THz | 611 nm (Sender unten und dort gemessen)

Dem stimmt Kurt so zu, ein roter Laser erzeugt unten rotes Licht mit einer Frequenz von 491 THz und einer Wellenlänge von 611 nm. Als Zeitnormal ist natürlich die SI-Sekunde vor Ort die Basis für die Messung. (Beachte, hier ist es [Hz] und nicht [Bl]) Nun wird der Sender in den Orbit gebracht, die Wirklichkeit zeigt uns nun das:

491 THz | 611 nm (oben)
491 THz | 611 nm (unten)

Hier erhebt Kurt Widerspruch und sagt, das ist so falsch, ich hätte so falsch gemessen, ich würde mit der „Gummisekunde“ messen. Kurt erklärt ganz eindeutig, die Sendefrequenz oben beträgt nicht 491 THz und auch die Wellenlänge beträgt nicht 611 nm, nach Kurt sieht es so aus:

646 THz | 464 nm (oben | Achtung, Kurt ändert die Messvorschrift und misst nicht mehr physikalisch richtig)
491 THz | 611 nm (unten)

Kurt macht Aussagen zur Frequenz, das ist die Einheit, die wir beide kennen und die klar definiert ist. Wenn Kurt sagt, die Frequenz ändert sich, ist es mir egal, ob Du da Dir im Kopf wen gesucht hast, der Dir das versucht zu entwirren und zu übersetzten, Kurt spricht aber eindeutig nicht von kurtschen Herz [Bl]. Halten wir mal eben fest, kannst Du noch nachvollziehen, dass Kurt mit der Aussage über die erhöhte Frequenz zwangsläufig auch eine Farbänderung von rot nach blau behauptet?


Das der Laser nun oben beobachtet nicht blaues Licht abstrahlt scheint auch Kurt klar zu sein, darum versucht er zu tricksen:
Kurt hat geschrieben:
fallili hat geschrieben:Leider stellt Du ja nur immer Fragen und gibt's selten Aussagen - auch das ist ja wieder eine frageartige Konstruktion bei Der Du DEINE Meinung mal wieder nicht angibst! Daher die klare Frage von mir: Wird aus Rot Blau (oder zumindest "Richtung blau") wenn man den Kopf unter Wasser steckt?

Du verlangst klare Aussagen stellst aber unklare Fragen. Worauf ist denn dein "Rot > Blau" bezogen, auf die Frequenz oder die Wellenlänge?

Warum heißt der Thread hier wohl: „Wann ist rotes Licht ‚wirklich’ rot?“ :D

Die Dinge sind über 100 Jahre definiert, rotes Licht hat eine Frequenz und eine Wellenlänge, beides Eigenschaften die nicht beliebig sind und rotes Licht wird als rotes Licht wahrgenommen, es hat eine bestimmte Energie, die man messen kann und die auch eine entsprechende Wirkung hat. Man kann es einfach mit einer Solarzelle testen, die oben und unten einen Akku aufladen muss, oder was auch immer. Alleine die Frage von Kurt ist schon mehr als daneben, denn die Antwort ist klar und überall nachzulesen. Kurt sagt nun weiter, dass rote Licht (ist rotes Licht, weil es so oben gesehen wird, für mich und in der Physik ist rotes Licht eben rotes Licht. :D ) wäre in „Wirklichkeit“ kein rotes Licht, es wäre blaues Licht und das mit der echten Frequenz von blauem Licht und auch der Wellenlänge von blauem Licht:
Kurt hat geschrieben:Wenn Manuel den Kopf unter Wasser hält dann sieht er Rot , dieses Licht hat die Wellenlänge eines blauen Lichtes wenn sich dieses im Vacuum befindet, denn im Wasser ist das Lichtsignal langsamer als im VAC, darum die kürzere Wellenlänge. Er sieht also Rot obwohl er Licht mit einer Wellenlänge von blau (wenn dieses im VAC sich bewegt) zu Gesicht bekommt. Bewertet nun das Auge die Wellenlänge oder die Frequenz des Lichtsignals?

Am Ende die obligatorische kurtsche Frage (20:11) ohne die es nicht geht, wobei er die selber zuvor schon beantwortet hatte (8:39):
Kurt hat geschrieben:Licht ist dann rot (für unseren Verstand) wenn unser Gehirn unserem Verstand signalisiert dass Rot anliegt. Wann tut es denn das? Dann wenn die Farbsensoren des Auges entsprechend angeregt werden und rotes Licht erkennen. Sie erkennen es wenn ihre Resonanzfrequenz entsprechend beaufschlagt wird. Nicht mit einer Wellenlänge, sondern mit passender Frequenz.

Damit sagt Kurt, rotes Licht ist rotes Licht, wenn wir rotes Licht mit den Augen sehen, welch eine große Erkenntnis und wie lange es gedauert hat und dennoch stellt Kurt Dir lieber Fallili schon nach knapp 12 h wieder die Frage, wann rot nun rot ist. :D Du kommst Dir da nicht verarscht vor? Nach Kurts Aussagen haben wir also das:

646 THz | 464 nm (oben)
491 THz | 611 nm (unten)

Die Frequenz hat ja nach Kurt auf die von blauem Licht erhöht, beträgt also 646 THz und er schreibt auch weiterhin, dass die Wellenlänge oben nun die von blauem Licht sei. Damit sagt er ganz eindeutig aus:

1. Die Frequenz des roten Lasers beträgt oben nun nicht mehr 491 THz sondern 646 THz .
2. Die Wellenlänge des roten Lasers beträgt oben nun nicht mehr 661 nm sondern 464 nm.
3. Das Licht des Lasers oben hat eine Frequenz von 646 THz und eine Wellenlänge von 464 nm.

Das sind aber nun mal beide Eigenschaften von Licht, Kurt sagt damit also aus, das rote Licht habe oben alle Eigenschaften von blauem Licht, aber es sei dennoch für den Beobachter dort oben rot und nicht blau . Haben wir oben einen blauen Laser, mit 646 THz | 464 nm, leuchtet der denn nach Kurt nun oben auch rot? Kurt schraubt sich oben einen roten Lasers, der Licht mit allen Eigenschaften von blauem Licht abstrahlt, dass aber dennoch rot für den Beobachter erscheint. :D

Und da erkennst Du keinen Widerspruch?


Dann zum anderen Widerspruch, Kurt sagt, ein roter Laser (Sender) wird in den Orbit gebracht und er sendet dort mit einer höheren Frequenz:
Kurt hat geschrieben:Eine Lichtquelle wird nach oben gebracht, oben strahlt sie mit erhöhter Frequenz. Als Bezug für die Aussage wird die Sekunde herangezogen die unten herrscht.

Kurt gibt fest vor, dass die Lichtquelle/Laser oben nur mit einer Bezugssekunde von unten bestimmt werden darf, nimmt man die von oben, sei es ja die „Gummisekunde“ und damit würde mal „falsch“ messen. Kurt sagt eindeutig aus, wer den Laser oben mit 491 THz misst, misst falsch.

Folgen wir mal Kurt und bringen den Laser nach oben. Nun wollen wir den wieder auf den Boden bringen, damit haben wir folgende Situation:
Kurt hat geschrieben:Eine Lichtquelle wird von oben nach unten gebracht, unten strahlt sie mit erniedrigten Frequenz“, als Bezug für die Aussage wird die Sekunde herangezogen die oben herrscht.

Da beißt die Maus keinen Faden ab, auch das ist eindeutig. Nun müssen wir das Zeitnormal ändern, nun dürfen wir auch mit der Uhr aus dem Orbit arbeiten, nur steht der Sender leider nicht mehr oben. Kurt sagt ja auch, es gibt keine richtige Sekunde, warum nun immer die genommen werden soll, die überhaupt nicht am Orte des Geschehens steht, bleibt auch Kurts Geheimnis. Aber egal, folgen wir nun Kurts Messvorgabe, dann bekommen wir unten einen roten Laser, der aber eine Frequenz von infrarotem Licht haben muss. Denn auf dem Weg nach unten wird ja nach Kurt die Sendefrequenz kleiner und sinkt. Der einzige Weg um es konsistent zu bekommen wäre nun, vor dem Hinunterlassen des Lasers, das Zeitnormal von unten auf oben zu ändern, also von: 646 THz | 464 nm auf 491 THz | 611 nm, doch das wäre dann willkürlich und steht im Widerspruch zur Kurts ganz klaren Ansage, der Laser muss zwingen mit dem Zeitnormal von unten gemessen werden, sonst wäre die Sendefrequenz falsch gemessen. Kurt widerspricht sich also in seinen Messschriften, bleibt er sich darin treu, muss mit gleichen Zeitnormal messen.

Mal ganz deutlich, er hält das Zeitnormal [BODEN] fest, wenn er den Laser hochschiebt, warum kann man das nicht auch fürs herablassen nutzen? Warum sollte nun für den Weg des Senders nach unten das Zeitnormal [ORBIT] die „wahre“ oder richtige Frequenz bedingen?

Also ich finde es schon widersprüchlich, auf dem Weg nach oben immer mit dem Zeitnormal [BODEN] zu arbeiten und auch im [ORBIT] die Frequenz des Senders mit dem Zeitnormal [BODEN] zu bestimmen, aber wenn ich den Laser wieder nach unten bringe nun auf einmal das Zeitnormal auf [ORBIT] ändern muss. Fallili, bei jedem guten Willen, die Widersprüche von Kurt sind reichlich vorhanden, wenn es für Dich kein Widerspruch ist, blaues mit 646 THz und 464 nm oben im Orbit aus einem Laser zu drücken, das aber ausschauen soll, dann weiß ich auch nicht weiter. Eventuell haben wir dann beide eine andere Vorstellung von „Widerspruch“. ;)


fallili hat geschrieben:Deine Frage:
nocheinPoet hat geschrieben:Wenn Farbe nur ein anderes für Frequenz für Frequenz ist, dann sagt Kurt, dass eine Lichtquelle nach oben gebracht, oben mit einer anderen Farbe strahlt.
Oder sehe ich das nun falsch? ;)

kann ich nur beantworten mit: "Du siehst es falsch weil Du es nicht mit "Kurt's Augen" siehst. Die Quelle strahlt oben zwar mit einer anderen Farbe, aber man sieht oben keine andere Farbe weil ja die "Torzeit" zu berücksichtigen ist.

Würde bedingen, dass Kurt es mit seinen Augen richtig sieht, tut er aber nicht. Er sieht es falsch und auch ich würde es mit seinen Augen falsch sehen. ;)


fallili hat geschrieben:Das einzige was man Kurt ankreiden kann ist seine Aussage:
Kurt hat geschrieben:Farbe ist nur ein "anderes Wort" für Frequenz.

Da muss er definieren welche Frequenz er meint - die neben dem Sender messbare Frequenz oder die "Kurt'sche" Frequenz.

Nein muss nicht, Frequenz ist klar definiert, da gibt es nichts zu deuteln, schreibt Kurt Frequenz, dann hat er sich an die Definition zu halten, oder es ist falsch. Ganz einfach ist das. Dazu kommt, die Aussage ist ja so richtig, nur steht sie im Widerspruch zu Kurts anderen Aussagen. Denn nehmen wir hier die kurtsche Frequenz, haben wir Oben im Orbit was Lustiges, eben blaues Licht mit 646 THzkurt (Achtung, es sind dann kurtsche [Hz]), dass dennoch für die Beobachter vor Ort rot ausschaut und vor Ort auch so mit Frequenz und Wellenlänge gemessen wird. Aber nach Kurt wird es so ja falsch gemessen, es muss zwingen mit der Uhr von Unten gemessen werden, das Licht hat nach Kurt echt die Frequenz und Wellenlänge von blauem Licht und ist dennoch rot . Fallili, blaues Licht, das auch nach Kurt die Frequenz und Wellenlänge von blauem Licht hat, soll rot ausschauen? Du findest das nicht widersprüchlich? Dann musst Du mir mal einen nennen, bin ja gespannt wo das bei Dir dann anfängt. :D


Dann mal ganz deutlich, Kurt sagt, es gibt keine Blauverschiebung, gibt aber zu, dass oben der Beobachter rotes Licht sieht (Frequenz und Wellenlänge mal außer Acht gelassen). Kurt sagt ganz eindeutig, der/die Beobachter oben im Orbit, die direkt in den Laserpointer schauen sehen dort rotes Licht aus dem Laser kommen. Noch mal:

Rotes Licht kommt für die Beobachter im Orbit aus dem Laser. So und unten sehen die Beobachter alle blaues Licht ankommen, auch das ist eine Aussage von Kurt. Wenn die Beobachter rotes Licht oben sehen und unten blaues ankommt, dann hat sich die Farbe von rot nach blau „verschoben“ oder willst Du mir nun sagen, hat sie nicht? Also für mich und die Welt und die Physik und den Mainstream und überhaupt passt die Bezeichnung „Blauverschiebung“ da richtig gut, wenn Kurt nun also sagt, oben wird rotes Licht beobachtet und unten blaues, das sei aber keine Blauverschiebung, dann erkenne ich da einen Widerspruch. :D

So und nun versucht sich Kurt damit zu retten, dass er eigenständig die Definition ändert und neue unter den alten Begriffen einführen will, er ändert den Begriff „Frequenz“ in dem er sie Sekunde beliebig macht, mal die von unten, mal die von oben, aber am Liebsten immer die, wo der Sender grade nicht steht. Kurt erfindet nun blaues Licht mit der Frequenz von 646 THz und einer Wellenlänge von 464 nm also den Eigenschaften von blauem Licht eben, dass aber nun oh Wunder für die Beobachter oben wie rotes Licht erscheint.

Blaues Licht mit allen Eigenschaften von blauem Licht das rot ausschaut ist schon ein Widerspruch in sich! Du kannst es auch gerne blödsinnig nennen, für mich ist das ein Widerspruch.


fallili hat geschrieben:Noch einmal Manuel - Du musst berücksichtigen, dass für Kurt ein Laser im Orbit zwar mit 440 THz strahlt - die oben gesehene Farbe aber nicht den 440 THz entspricht sondern wegen der anderen "Torzeiten" einem 400 THz Laser.

Warum muss ich das berücksichtigen? Kurt sagt sogar selber, Farbe ist nur ein anderes Wort für Frequenz, damit schließt es sich schon aus, dass Farbe und Frequenz nicht zusammenpasst. Alleine diese Aussage von Kurt bedingt, dass es kein blaues Licht (646 THz | 464 nm) geben kann, das wie rotes Licht erscheint. Farbe = Frequenz, so die Aussage von Kurt.


fallili hat geschrieben:Und damit sind Kurt's Aussagen zu diesem Thema nicht widersprüchlich, sondern "nur" im höchstem Ausmaße blödsinnig!

Eventuell steigst auch Du noch dahinter, klar sind die blödsinnig, aber eben auch widersprüchlich.


Lieben Gruß

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Re: Wann sind 1 Hz auch 1 Hz, wann rotes Licht „wirklich“ ro

Beitragvon nocheinPoet » Dienstag 3. Juni 2014, 11:13

@ Fallili,

da hab ich noch was, Du erinnerst sicher, dass Kurt ja auch behauptet, die Signalgeschwindigkeit würde sich ändern, sie nimmt nach unten hin ab und nach oben hin zu. Kurt sagt weiter, der rote Laser oben habe oben eine Sendefrequenz von 646 THz und eine Wellenlänge von 464 nm (die Wellenlänge von blauem Licht eben). Die Geschwindigkeit v des Signals errechnet sich aus Wellenlänge λ mal Frequenz ƒ, bei mir kommt da c raus, da ist das Signal also nicht schneller im Orbit. Auch das werte ich als einen Widerspruch in seinen Aussagen.

Wie gesagt, Kurts Texte sind voll davon und ich "interpretiere" da nicht herum und überlege mir, was Kurt gemeint haben könnte. Wenn er Frequenz sagt dann nehme ich auch Frequenz. Wenn er sagt, der Sender haben oben eine Frequenz von 646 THz dann nehme ich THz und ich messe wie in der Physik gemessen wird, eben mit der Sekunde vor Ort. Macht Kurt das anders, macht er es falsch.
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Re: Wann sind 1 Hz auch 1 Hz, wann rotes Licht „wirklich“ ro

Beitragvon fallili » Dienstag 3. Juni 2014, 12:37

Manuel, es hat wenig Sinn wenn Du nun mit mir darüber redest, warum Du Widersprüche siehst.
Ich versteh Dich - weil halt "Frequenz" für alle Menschen auf der Welt eine eindeutige Bedeutung hat - nur eben für Kurt nicht.

Da ich so halbwegs Kurt's Frequenzsystem nachvollziehen kann, seh ich halt seine Aussagen etwas anders als Du.

Ich bin mit der Diskussion mit ihm nur ausgestiegen als er nun auch noch geschrieben hat:
Halt den Kopf unter Wasser, mach die Augen auf und schau ob aus Rot blau geworden ist, denn da ist die Wellenlänge eines roten Lasers der eines blauen (im VAC).


Da beginnt er nun die Wellenlängen mit denen im Vakuum zu "vergleichen" - was an und für sich ja auch noch kein "Widerspruch" ist. Zur Frequenz sagt er zwar nix, aber nun wird für die Beurteilung der Farbe also der Unterschied Luft/Vakuum auch noch irgendwie eingebracht.
Und wenn nun auch noch dann möglicherweise eine "Kurt'sche Frequenz auch noch dazu kommt weil z.B. wie einen roten Laser von höher oben ins Wasser strahlen lassen und man dann herausfinden soll, welche Frequenz/Wellenlänge/Farbe man sehen würde, wird es mit Sicherheit völlig verrückt. Da diskutier ich wirklich nicht mehr weiter.

Ich hab auch keine Lust da einzelne Widersprüche von Kurt zu suchen und ihm "nachzuweisen", er erkennt ja sowieso keine Widersprüche an und auch nicht wie unnötig kompliziert und unsinnig sein "eigenes Frequenzsystem" ist.

Der meiner Meinung nach allergrößte Widerspruch von ihm ist es ständig zu ständig, dass die RT nicht gültig und "gelogen" ist, und dann aber "Torzeiten" einzuführen, die dann doch von der Höhe also vom Gravitationspotential abhängen.
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Re: Wann sind 1 Hz auch 1 Hz, wann rotes Licht „wirklich“ ro

Beitragvon nocheinPoet » Dienstag 3. Juni 2014, 12:57

fallili hat geschrieben:
Manuel, es hat wenig Sinn wenn Du nun mit mir darüber redest, warum Du Widersprüche siehst. Ich versteh Dich - weil halt "Frequenz" für alle Menschen auf der Welt eine eindeutige Bedeutung hat - nur eben für Kurt nicht. Da ich so halbwegs Kurts Frequenzsystem nachvollziehen kann, sehe ich halt seine Aussagen etwas anders als Du.

Das ist ja nun aber keine Frage des Geschmacks, die Widerspruchsfreiheit ist eine intrinsische Eigenschaft einer Aussage. :D Ich kann auch das System von Kurt nachvollziehen, aber dennoch ist es in sich nicht frei von Widerspruch. Ist nun mal so, auch wenn man das System vom Kurt als Basis nimmt.


fallili hat geschrieben:
Ich bin mit der Diskussion mit ihm nur ausgestiegen als er nun auch noch geschrieben hat:
Kurt hat geschrieben:
Halt den Kopf unter Wasser, mach die Augen auf und schau ob aus Rot blau geworden ist, denn da ist die Wellenlänge eines roten Lasers der eines blauen (im VAC).

Da beginnt er nun die Wellenlängen mit denen im Vakuum zu "vergleichen" - was an und für sich ja auch noch kein "Widerspruch" ist. Zur Frequenz sagt er zwar nix, aber nun wird für die Beurteilung der Farbe also der Unterschied Luft/Vakuum auch noch irgendwie eingebracht.

Da habe ich nun wieder noch kein Problem, die Frage was „Farbe“ nun ausmacht, die Frequenz oder die Wellenlänge oder die Energie ist sicherlich berechtigt, nur aus Kurts Mund seltsam, da er zuvor ja unmissverständlich Farbe und Frequenz (unsere) gleichgesetzt hat und das absolut, Farbe sei nur ein anderes Wort für Frequenz.

Richtig ist, dass wir die Wellenlänge ändern können ohne die auch die Frequenz zu ändern und die Farbe bleibt erhalten, unter Wasser ändert sich die Signalgeschwindigkeit und damit auch die Wellenlänge, nicht aber die Farbe und die Frequenz.

Wenn Kurt nun übers Wasser wandelt, ist das für mich (prinzipiell) nicht ein Problem, wenn er nur darauf hinweisen will, dass sich mit der Wellenlänge nicht auch die Farbe/Frequenz des Lichts ändern muss. Nur ist es nervig, dass er es als Frage bring und diese selber am gleichen Tag schon 12 h zuvor beantwortet hatte.


fallili hat geschrieben:
Und wenn nun auch noch dann möglicherweise eine kurtsche Frequenz auch noch dazu kommt weil z.B. wie einen roten Laser von höher oben ins Wasser strahlen lassen und man dann herausfinden soll, welche Frequenz/Wellenlänge/Farbe man sehen würde, wird es mit Sicherheit völlig verrückt. Da diskutier ich wirklich nicht mehr weiter.

Langsam, das mit der kurtschen Frequenz haben „wir“ eingebracht nicht Kurt, und er erkennt das auch nicht an, er besteht darauf, dass das was wir als kurtsche Frequenz bezeichnen die richtige Frequenz ist, so wie in der Physik definiert und dann dreht er unsere richtige Frequenz um und erklärt diese für falsch.

Darum kannst Du nicht einfach die „kurtschen Frequenz“ als Erklärung greifen, wenn Kurt diese so nicht anerkannt hat und auch nicht spezifiziert, gar genau das Gegenteil erklärt. Du führst die kurtschen Frequenz doch eben deswegen ein, weil seine Aussagen im (nun kommt es) Widerspruch zu der allgemeinen Definition von Frequenz steht.

Sonst müsstest Du doch nicht die kurtschen Frequenz einführen.


fallili hat geschrieben:
Ich hab auch keine Lust da einzelne Widersprüche von Kurt zu suchen und ihm "nachzuweisen", er erkennt ja sowieso keine Widersprüche an und auch nicht wie unnötig kompliziert und unsinnig sein "eigenes Frequenzsystem" ist. Der meiner Meinung nach allergrößte Widerspruch von ihm ist es ständig zu ständig, dass die RT nicht gültig und "gelogen" ist, und dann aber "Torzeiten" einzuführen, die dann doch von der Höhe also vom Gravitationspotential abhängen.

Ach da hast Du nun doch auch selber einen gefunden, glaube aber nicht, dass Kurt das auch so sieht, jede Wette, Du verstehst nur seine Aussagen nicht richtig, fang da doch am Besten ganz unten mit Kurt von vorne an. :D
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Re: Wann sind 1 Hz auch 1 Hz, wann rotes Licht „wirklich“ ro

Beitragvon fallili » Dienstag 3. Juni 2014, 13:18

Die "Kurt'sche" Frequenz haben wir nicht eingeführt sondern nun benannt.
Kurt unterscheidet ja zwischen einer "richtigen" und einer "daneben gemessenen" Frequenz.
Kann er von mir aus machen - doof für ihn ist halt, dass für Rest der Welt die daneben gemessene Frequenz ausreicht um alles problemlos und widerspruchsfrei erklären zu können (und das Frequenz halt für den Rest der Welt das ist, was man messen kann und nicht das, was Kurt für eine "richtige" Frequenz hält)
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Re: Wann sind 1 Hz auch 1 Hz, wann rotes Licht „wirklich“ ro

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 3. Juni 2014, 14:58

nocheinPoet hat geschrieben:er besteht darauf, dass das was wir als kurtsche Frequenz bezeichnen die richtige Frequenz ist, so wie in der Physik definiert und dann dreht er unsere richtige Frequenz um und erklärt diese für falsch.

Hallo Ihr beiden,

ich verfolge diese Diskussion, in die Ihr Euch mit sehr viel Fleiss einbringt, ja wirklich nur sehr oberflächlich am Rande mit.

Aber wenn eine Kurt'sche Frequenz widerspruchsfrei definierbar ist, dann kann man doch - unabhängig davon, ob Kurt diese Definition anerkennt oder nicht - vermutlich auch zeigen, ob diese Definition inneralb Kurt's Argumentation widerspruchsfrei ist oder nicht.

Der Nachweis der Widerspruchsfreiheit mag vielleicht schwierig sein, aber umgekehrt - wenn man einen Widerspruch findet, kann man diesen doch ganz konkret benennen.

Dann wäre Kurt's Argumentation sowohl im Rahmen der physikalischen Frequenz-Definition als auch im Rahmen der alternativen, von Kurt verwendeten, Frequenz-Definition falsch.

Ich denke, das würde doch am schnellsten zu einem Resultat bezüglich Kurt's Argumentation führen. Wobei es mir bei diesem Ansatz gar nicht um Kurt als Mensch, sondern nur um seinen alternativen Definitionsvorschlag geht.


Freundliche Grüsse, Ralf
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Re: Wann sind 1 Hz auch 1 Hz, wann rotes Licht „wirklich“ ro

Beitragvon fallili » Dienstag 3. Juni 2014, 16:00

Da Kurt nicht wirklich in der Lage ist seine Auffassung klar und deutlich verständlich zu machen, werde ich dies nun mal machen.

Dazu brauche ich aber eine "Welt" in der ein unrealistisch hohes Gravitationsgefälle herrscht. Das ist als Gedankenexperiment durchaus erlaubt weil dadurch nur Abstände kleiner werden!

Kurt sitz da und hat auf Augenhöhe 2 rote Laser.
Nun nimmt er einen davon und hält ihn mit der Hand einen Meter höher. Wegen des angenommenen enormen Gravitationsunterschiedes sieht er den Laser in der Hand nun als blau !
Umgekehrt kann er aber auch von den zwei Lasern einen mit der Hand 1 m nach unten halten. In diesem Fall würde er unter seiner Augenhöhe einen infraroter Laser sehen.

Für Kurt ist das Realität was er sieht. Folglich ist der Laser in seiner Hand 1 m höher für ihn ein blauer Laser und der Laser, wenn er 1 m tiefer gehalten wird für ihn ein infraroter Laser!
Das ist weder widersprüchlich und das ist sogar eine durchaus erlaubte Sichtweise. Jeder der auf Kurts Augenhöhe zu dem 1 m höheren Laser hochschaut wird sagen: "Ich sehe auch einen blauen Laser".

Wer das einmal verstanden hat, wird auch sehen, dass Kurt mit seinen Aussagen nicht widersprüchlich ist (auch nicht mit dem "beurteilt von einer Uhr von ........" und vielem anderem zu diesem Thema).

Kurt ist nicht widersprüchlich, sondern "nur" subjektiv !

Daher kann ich seine Aussagen nachvollziehen - halte aber natürlich nichts davon.

Wir können in diesem Beispiel nun Beobachter in verschiedenen Höhen positionieren und JEDER wird andere Farben sehen!

Das Kurt dann diesem subjektivem Farbeindruck eine "pseudo-objektive Frequenz" zuordnet, kann er machen - aber damit gilt diese "Kurt'sche Frequenz" eben wirklich nur für ihn und von seiner Position aus!
Deshalb fand ich ja Manuel's Bezeichnung "Kurt'sche Frequenz" so treffend. Kurt und nur Kurt (oder bei ihm auf selber Höhe stehende Personen) können diese Farbe sehen und dieser dann eine "Kurt'sche Frequenz" zuordnen. Natürlich kann man damit auch ein widerspruchsfreies System aufbauen - aber man muss die eigenen (Kurt'schen) Beobachtungen danach für jeden anderen Beobachter dann wieder getrennt subjektivieren!

Die Wissenschaft hat lange genug gebraucht um zu erkennen, dass nur objektive Aussagen und Eigenschaften diskutierbar sind und dass nur objektive Aussagen und Betrachtungen zu allgemein gültigen und verständlichen Theorien führen.

Wenn Kurt wieder zu subjektiven Theorien zurückkehren will, kann er das durchaus machen, liegt damit aber in der Denkweise Jahrtausende zurück. Er bringt damit nichts Neues sondern fängt irgendwo bei den alten Griechen wieder von vorne an.

Ich und außer Kurt jeder andere hier, findet es halt einfacher, wenn ein roter Laser immer auch ein objektiv roter Laser bleibt und dann eben von verschiedenen Subjekten (nicht bös gemeint) nur subjektiv mit anderer Farbe gesehen wird.
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Re: Wann sind 1 Hz auch 1 Hz, wann rotes Licht „wirklich“ ro

Beitragvon nocheinPoet » Dienstag 3. Juni 2014, 16:47

ralfkannenberg hat geschrieben:
Aber wenn eine Kurt'sche Frequenz widerspruchsfrei definierbar ist, dann kann man doch - unabhängig davon, ob Kurt diese Definition anerkennt oder nicht - vermutlich auch zeigen, ob diese Definition inneralb Kurt's Argumentation widerspruchsfrei ist oder nicht. Der Nachweis der Widerspruchsfreiheit mag vielleicht schwierig sein, aber umgekehrt - wenn man einen Widerspruch findet, kann man diesen doch ganz konkret benennen.

Ich behaupte mal, ich habe genau das nachgewiesen.


ralfkannenberg hat geschrieben:
Dann wäre Kurt's Argumentation sowohl im Rahmen der physikalischen Frequenz-Definition als auch im Rahmen der alternativen, von Kurt verwendeten, Frequenz-Definition falsch. Ich denke, das würde doch am schnellsten zu einem Resultat bezüglich Kurt's Argumentation führen. Wobei es mir bei diesem Ansatz gar nicht um Kurt als Mensch, sondern nur um seinen alternativen Definitionsvorschlag geht.

So schaut es aus, gehen wir mal ganz pragmatisch ran, dann sind Experimente die Basis, daran muss eine Theorie sich messen. Was wir haben, beschreibt die Beobachtungen in der Natur, oben wird rot gesehen und dann blau, soweit hat selbst Kurt das schon eingeräumt, er bastelt da noch an der Wellenlänge, was aber nicht entscheidend ist. Ein Beobachter, der sich von oben nach unten auf den Weg macht, wird das Licht des Lasers so:

491 THz | 611 nm (oben)
522 THz | 574 nm
558 THz | 537 nm
600 THz | 500 nm
646 THz | 464 nm (unten)

beobachten und sehen. Auch das ist von Kurt so bestätigt. Damit ist es nun nur noch albern, wenn Kurt weiter die Blauverschiebung bestreitet und behauptet, die gäbe es nicht. Schauen wir mal was er Fallili geantwortet hat:
Kurt hat geschrieben:
fallili hat geschrieben:
Wenn Du aussagst, dass ein Laser der am Boden 400 THz hat dann im Orbit 440 THz hat dann wird JEDER MENSCH AUF DIESER WELT daraus schließen, dass die sichtbare Farbe des Lasers, für jemanden der direkt daneben steht, unten und oben verschieden sein muss.

Ja, wäre erstmal die logische Schlussfolgerung. Unten und Oben, also direkt vor Ort, messen wir beim UKW 100 Mhz, es sind aber 100 und 110. Wir messen 400 und 400 Mhz, es sind aber 400 und 440. Der Schlüssel um zu „muss doch oben und unten unterschiedliche Farbe sehen“ verstehen wieso das nicht der Fall sein kann ist mit dem Vergleich des UKW-Senders zu finden. "dann wird JEDER MENSCH AUF DIESER WELT daraus schließen" Nein einer nicht. Und ich bin überzeugt dass es bald zwei sein werden.

Finde das ist eine sehr wichtige Aussage, Kurt erkennt damit an, dass eine Beobachter den Laser oben mit rot mit 491 THz und einer Wellenlänge von 611 nm misst und beobachtet, eben oben vor Ort am Sender! Damit bestätigt Kurt erstmal genau diese Tabelle:

491 THz | 611 nm (oben)
522 THz | 574 nm
558 THz | 537 nm
600 THz | 500 nm
646 THz | 464 nm (unten)

Hat er nun inzwischen was begriffen und seine Ansicht dazu geändert, sieht er es nun anders als vor einem Jahr? Sicher nicht, dann hätte er das schon viel früher mal so bestätigen können, ich erinnere mich an die endlosen Versuche von Lübecker und die Blauverschiebung vom Berg. Da gab es von oben nach unten auf jeder Höhe eine Beobachter mit Messgerät und Uhr, und die haben auch genau das beobachtet, die Farbe ändert sich von oben nach unten von rot nach blau.

Noch mal ganz deutlich, Kurt hat nun wirklich zugegeben, dass vor Ort am Sender dieser mit 491 THz und eben nicht mit 646 THz gemessen wird.

So nun erkennt Kurt diese Messung aber dennoch nicht als richtig oder gültig an, obwohl ja der Bezug und die Ortsumstände [OBEN] genannt ist. Kurt sagt (übertragen auf die Frequenzen mit dem Laser) oben würden wir 491 THz messen, es sind aber 646 THz! Hier das Zitat dazu:
Kurt hat geschrieben:
Unten und Oben, also direkt vor Ort, messen wir ... 400 Mhz, es sind aber 440.

So nun frage ich mal ganz bescheiden, was soll das bedeuten, es sind aber 440 MHz? Wir messen den Laser oben also mit 491 THz messen, es sind aber 646 THz? Klingt doch so, als wären die 491 THz falsch gemessen, wir messen was, aber in „Wahrheit“ ist die Frequenz nun eine andere? Dann ist die gemessene doch offensichtlich nach Kurt nicht die richtige, also eine Falschmessung. Das Widersprüchliche daran bringt diese Aussage an Licht:
Kurt hat geschrieben:
... die „wahre“ Frequenz gibt es nicht, ebenso wenig wie die wahre Sekunde ... . Alles ist relativ, relativ zu dem Bezug der für die Aussage verwendet worden ist. Und Aussagen/Angaben die keinen/diesen Bezug nicht haben/vorweisen/erkennen lassen, sind unbrauchbar ... .

Ach was, wenn es die „wahre“ Frequenz nicht gibt, wie kann denn da nun oben die Messung von 491 THz „falsch“ sein und 646 THz richtig? Denn auch 491 THz ist der Bezug für die Aussage genannt, der ist oben, die Umstände vor Ort oben werden also berücksichtigt. Beobachter oben, Messgerät oben, rotes Licht beobachtet, die Frequenz von rotem Licht gemessen, aber es ist dennoch nicht „wirklich“ rotes Licht nach Kurt? Was schreibt er denn „erhellendes“ dazu:
Kurt hat geschrieben:
Verändert sich die Frequenzerfassung wird eine „blaue“ Frequenz und die dazugehörende Wellenlänge als rote Frequenz ausgegeben.

Bringt nicht wirklich viel Licht oder? Eine blaue (ist auch in „“ - ein Hinweis auf eine Scheinblau das rot ausschaut, oder doch ein Scheinrot das blau ausschaut?) Frequenz mit dazugehörende Wellenlänge wäre das:

646 THz | 464 nm

Das wird nun als rote Frequenz „ausgegeben“, wer gibt da wo wie wem was aus? Freibier? Egal, eine rote Frequenz ist dann das:

491 THz | 611 nm

Also hier zaubert Kurt sich einfach seine Wunderwelt im Bindlversum, wie ein wahrlich Suchender nach Wahrheit wirkt er damit ganz sicher nicht. Kurt manipuliert hier ganz einfach die Dinge, er erklärt nun das oben vor Ort beobachtete und gemessen rote Licht mit 491 THz (was dieses Scheinrot für eine Wellenlänge hat, ist noch nicht ganz klar aus den Aussagen von Kurt zu entnehmen) einfach zu blauem Licht mit 646 THz, das nur wie rotes ausschaut. :mrgreen:

Also mal im Ernst, wenn wer sagt, ein Quadrat ist rund und die Fläche errechnet sich aus πr² ist das falsch und dann daherzukommen und zu sagen, das Quadrat ist ja nicht eines, es ist ja nur ein Scheinquadrat und eigentlich ein Kreis, dann würde ich das schon als eine Form des Betruges werten, sicherlich passt das so nicht mehr unter faires offenes Argumentieren.


Und dazu kommt ja noch die Hetze von Kurt:
Kurt hat geschrieben:
Es rumort immer noch in mir. Ist nun richtig dass ... 0.9 + 0.9 gleich 1.8 ergibt, oder ist es richtig dass da 0.99... rauskommt? (Oder ist es nur so weil so mancher Physiker an irgendwelche Postulate (mangels Wissen um die reale Natur) glaubt, nicht erkennt welchem Humbug er da aufgesessen ist. Der „Humbug“ wäre ja noch zu akzeptieren, wenn klar gesagt würde, dass es sich nur um eine Rechenvereinfachung handelt, jedoch nicht mehr, wenn man sieht welchen Mitteln diese Naturzuwiderhandlung verteidigt wird. (Bleibt nur zu sagen: "der Herr verzeihe ihnen denn sie wissen nicht was sie tun") (verzeiht diesen Vergleich, ich kann aber nicht anders, denn es deutet vieles darauf hin, dass eine Rechenvereinfachungmethode (RT) als "Glauben" missbraucht wird). Und das hat mit Wissenschaft nun mal überhaupt nichts zu tun, denn da ist Ehrlichkeit und Wahrheitsliebe absolute Voraussetzung.

Wenn ich diesen verlogenen Dreck lese, könnte ich, aber ich lasse es mal lieber. :mrgreen: Und dann davor aber das:
Kurt hat geschrieben:Entschuldigt das_schon_wieder_Post, aber es ist einfach unvorstellbar. Diese meine obige, etwas versteckt/verklausuliert gestellten "Frage(n)" (wann ist ein Sender ein 100 MHz Sender?) sind doch die Basis aller Wissenschaften, jedwedem wissenschaftlichen Wirkens. Seid ihr alles Physiker? Bei -denen- verstärkt sich immer mehr mein Eindruck dass sie keinen blassen Schimmer von der Wissenschaft, gleichzusetzen mit -nahe der realen Natur-, haben, ihnen eine Theorie eingebläut wurden die sie nun, mangels dem Verständnis für die Wissenschaft und Natur, auf -Teufel komm raus- verteidigen. Überzeugt mich bitttte dass ich da falsch liege!!

Sein Verhalten passt nicht zusammen, dazu noch immer der Versuch, sich als unschuldiges nur missverstandenes Opfer darzustellen, dem von anderen und mir übel mitgespielt wird in dem seine Aussagen falsch und verdreht wiedergegeben werden.


Also ich finde nach der Bestätigung dieser Tabelle von Kurt:

491 THz | 611 nm (oben)
522 THz | 574 nm
558 THz | 537 nm
600 THz | 500 nm
646 THz | 464 nm (unten)

Und nachdem Kurt klar aussagte:
Kurt hat geschrieben:
Unten und Oben, also direkt vor Ort, messen wir ... 400 Mhz, es sind aber 440.

Und auch die Farbe nennt, die oben der Beobachter vor Ort sieht:
Kurt hat geschrieben:
Die Farbe die du oben (daneben stehend) siehst ist mir der die du siehst, wenn du herunten daneben stehst, identisch.

Unten wird rot daneben stehend beobachtet, also wird oben auch rot beobachtet! Damit ist der Drops für Kurt einfach gelutscht, der Beobachter oben sieht rotes Licht aus dem Laser kommen, der Beobachter unten sieht blaues Licht vom Laser oben unten ankommen und das Ganze nennt sich in der Physik Blauverschiebung!

Kurt zeigt nicht auf, dass es diese nicht gibt, er verballhornt die Begriffsdefinitionen, und beschimpft jene die es erkennen und benennen als Lügner und anderes.

Wenn Kurt zugibt, das oben rot gesendet wird und unten blau ankommt, dann ist seine Aussage, es gibt keine Blauverschiebung genau dazu schon ein Widerspruch. Der verschwindet nicht dadurch, dass man rot nun zu Scheinrot erklärt, das eigentlich ja blau ist. Dann fahre ich auch nie zu schnell, ich erkläre dann die Schilder mit 100 km/h zu Scheinschildern, oder ändere km oder h oder was auch immer.

Kurt spielt nicht fair, er will nicht die Welt und die Natur verstehen, er will nur Recht bekommen und Zustimmung für seinen Käse.


Gruß

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Re: Wann sind 1 Hz auch 1 Hz, wann rotes Licht „wirklich“ ro

Beitragvon nocheinPoet » Dienstag 3. Juni 2014, 16:57

fallili hat geschrieben:
Da Kurt nicht wirklich in der Lage ist seine Auffassung klar und deutlich verständlich zu machen, werde ich dies nun mal machen. Dazu brauche ich aber eine "Welt" in der ein unrealistisch hohes Gravitationsgefälle herrscht. Das ist als Gedankenexperiment durchaus erlaubt weil dadurch nur Abstände kleiner werden! Kurt sitz da und hat auf Augenhöhe 2 rote Laser. Nun nimmt er einen davon und hält ihn mit der Hand einen Meter höher. Wegen des angenommenen enormen Gravitationsunterschiedes sieht er den Laser in der Hand nun als blau! Umgekehrt kann er aber auch von den zwei Lasern einen mit der Hand 1 m nach unten halten. In diesem Fall würde er unter seiner Augenhöhe einen infraroter Laser sehen. Für Kurt ist das Realität was er sieht. Folglich ist der Laser in seiner Hand 1 m höher für ihn ein blauer Laser und der Laser, wenn er 1 m tiefer gehalten wird für ihn ein infraroter Laser! Das ist weder widersprüchlich und das ist sogar eine durchaus erlaubte Sichtweise. Jeder der auf Kurts Augenhöhe zu dem 1 m höheren Laser hoch schaut wird sagen: "Ich sehe auch einen blauen Laser".

Fallili, das ist nicht der Punkt und auch nicht wo ich die Widersprüche von Kurt sehe. Klar kann er das Licht des Lasers unten blau sehen, und wenn er sagt, ich sehe einen blauen Laser juckt mich das nicht, soweit stimmt es ja. Nein Kurt sagt aber ganz klar und eindeutig, das Licht kommt oben blau aus dem Laser raus, und auf dem Weg nach unten ändert es seine Frequenz nicht, es ist also auf dem ganzen Weg blau.

Und das steht im Widerspruch zu anderen Aussagen, die er gemacht hat und die ich nun ganz oft zitiert habe.


fallili hat geschrieben:
Wer das einmal verstanden hat, wird auch sehen, dass Kurt mit seinen Aussagen nicht widersprüchlich ist (auch nicht mit dem "beurteilt von einer Uhr von ........" und vielem anderem zu diesem Thema). Kurt ist nicht widersprüchlich, sondern "nur" subjektiv !

Quatsch, ich hoffe Kurt steckt nicht an, wenn ich das so lese. :mrgreen: Es gibt genauso wenig subjektiv schwanger, die Aussagen von Kurt widersprechen sich ohne wenn und aber.


fallili hat geschrieben:
Wir können in diesem Beispiel nun Beobachter in verschiedenen Höhen positionieren und JEDER wird andere Farben sehen!

Hat Kurt nun ja zugegeben, hat er früher bestritten, wenn ich Dir das zitiere, erkennst Du dann einen Widerspruch? ;)


fallili hat geschrieben:
Ich und außer Kurt jeder andere hier, findet es halt einfacher, wenn ein roter Laser immer auch ein objektiv roter Laser bleibt und dann eben von verschiedenen Subjekten (nicht bös gemeint) nur subjektiv mit anderer Farbe gesehen wird.

Das ist nicht einfacher, das ist einfach richtig, und das andere ist solange falsch, wie Kurt „Frequenz“ schreibt, denn da ist die Basis eben immer die Sekunde vor Ort und nicht eine die unten „herrscht“. :D


Gruß

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