Abgetrennt: Ist das Universum nun doch deterministisch?

Ein hypothetisches Universum auf der Basis der bindlschen Vorstellungen von Physik

Moderatoren: Guhrfisch, nocheinPoet

Re: Abgetrennt: Ist das Universum nun doch deterministisch?

Beitragvon nocheinPoet » Montag 15. September 2014, 14:06

Moin Ralf,

wurde ja schon ganz oft mit Kurt "erörtert", da schaltet er ja immer auf Beleidigungmodus um.

Wir haben ein Rohr in dem Bälle sind, zwischen diesen ist ein Abstand, verbunden mit einer Feder. Die Bälle können nur vor und zurück schwingen, mehr Freiheitsgrade gibt es da nicht. Es ist nicht möglich, diese nun zu polarisieren. Weiß Kurt aber auch.
- So hoch der Geist, der uns erhebt, Es wankt der Grund, auf dem er steht.
AllTopic, CrankWatch, CrankWatch - Blog, EsoWatch - psiram.com
Benutzeravatar
nocheinPoet
Administrator
 
Beiträge: 6496
Registriert: Samstag 3. Juli 2010, 11:18

Re: Abgetrennt: Ist das Universum nun doch deterministisch?

Beitragvon JGC » Montag 15. September 2014, 14:11

Hi Ralf..


Ich seh schon, DU und ICH, wir leben anscheinend in 2 völlig verschiedenen Welten..

Aber gut, das ist wohl nun halt mal so.

Auf was ich hinaus will..

DIe Gummie/Lederhaut des Balls ist eine kugelshärische Oberfläche.. Und IN der können sich nur dann Zug und Druckkräfte aufbauen, wenn der Ball auf irgendwelchen Punkten eingebeult wird(z.B. beim Abstoss die Oberfläche des Balls gestaucht und gedehnt wird)
Dort entstehen dann die transversalen Wellen

Dann aber hat der Ball auch ein sphärisches Volumen, der von der sphärischen Membran umschlossen ist und in seinem Inneren einen bestimmten Druck hat.

Und dieser wird zuallererst mal von longitudinalen DIchtewellen durchquert (Die schwingen dann in der radialen Längsachse zwischen dem Zentrum des Balls(je nachdem, wo das "ideale" Zentrum gerade eben so liegt, da ja der Ball getreten wurde) und seiner "Naturgegebener" Oberfläche, entsprechend, je nach dem, wie der Ball beim Abschlag verformt wurde.

Das sind dann also die räumlichen Schwingungen, die sich in Form von mehr oder weniger kreisrunden Spärenwellen von der Balloberfläche ins Zentrum "reflektieren" und von dort aus wieder zurück an die Oberfläche.. Eben longitudinal.

Es treten also beide Arten von Schwingungen gleichzeitig auf, die auch entsprechend unter den jeweiligen gerade möglichen voraussetzenden Gegebenheiten auch entsprechend jeweils wechselwirken können, und damit letztlich das kinetische "Druckprofil" (die jeweilige Vektorenverteilung der einzelnen Druckimpulse/cm³ im Ball-Volumen struktrurieren..

Und jetzt vergleich doch mal die Vorgänge in dem Ball und im Geschehen des Kosmos.. Es wirken dort die selben Prinzipien...


JGC
JGC
 
Beiträge: 375
Registriert: Sonntag 16. Januar 2011, 18:55

Re: Abgetrennt: Ist das Universum nun doch deterministisch?

Beitragvon Kurt » Montag 15. September 2014, 14:28

nocheinPoet hat geschrieben:Moin Ralf,

wurde ja schon ganz oft mit Kurt "erörtert", da schaltet er ja immer auf Beleidigungmodus um.

Wir haben ein Rohr in dem Bälle sind, zwischen diesen ist ein Abstand, verbunden mit einer Feder. Die Bälle können nur vor und zurück schwingen, mehr Freiheitsgrade gibt es da nicht. Es ist nicht möglich, diese nun zu polarisieren. Weiß Kurt aber auch.


Jetzt muss ich das wohl hier auch noch aufrollen, lest ihr denn sonst nirgends mit oder habt ihr ein Siebgedächtnis.
Selbstverständlich können sich die Bälle im Rohr nur vor/rück bewegen, selbstverständlich ist damit keine Polarisation hinzubekommen.
Selbstverständlich ist es so dass am Dipol zwei gegenphasige Signal an zwei unterschiedlichen Orten erzeugt werden.
Selbstverständlich (damit die Bezeichnerreihe nicht abreisst) laufen diese beiden Signale zum Empfangsdipol, selbstverständlich erzeugen sie dort, wenn sie in der richtigen Ebene wirken, ein Differenzsignal, auch polarisiertes Signal, kurz: Polarisation, genannt.

Komm mir nicht mit dem Argument: -kompensiert sich aus- daher, denn: Wellen durchdringen sich schadlos (wenn das Medium hart genug ist, und der Träger ist weissgott extrem hart)!
Also kommen sie auch am Empfangsdipol an und bringen diesen in Resonanz.

Kurt

Manuel, nimm halt einfach zwei Rohre mit Bällen, lass die Bälle darin gegenphasig schwingen, schon hast du deine Polarisation beisammen.
Das ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen oder etwas Seltsames, es ist das was ist (ausser den Bällen, die sind der Träger)

.
.
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert
Benutzeravatar
Kurt
 
Beiträge: 1440
Registriert: Freitag 3. September 2010, 23:52

Re: Abgetrennt: Ist das Universum nun doch deterministisch?

Beitragvon nocheinPoet » Montag 15. September 2014, 15:00

Kurt hat geschrieben:
Komm mir nicht mit dem Argument: -kompensiert sich aus- daher, denn: Wellen durchdringen sich schadlos (wenn das Medium hart genug ist, und der Träger ist weisgott extrem hart)!

Kurt, es gibt deinen Träger nicht, oder kannst du den auf den Tisch legen? ;)

Eben, das ist nur eine Annahme, eine Hypothese, ein Postulat von dir, aber keine Tatsache so wie Du es hier versuchst darzustellen.


Kurt hat geschrieben:
Manuel, nimm halt einfach zwei Rohre mit Bällen, lass die Bälle darin gegenphasig schwingen, schon hast du deine Polarisation beisammen. Das ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen oder etwas Seltsames, es ist das was ist (außer den Bällen, die sind der Träger)

Kurt, es gibt in jedem Rohr nur longitudinale Schwingungen, somit ist keine Polarisation möglich. Da helfen Dir auch mehrere Rohre nicht, ist wie mit einem kaputten Auto das nicht fährt, zwei kaputte Autos sind da keine Alternative, fahren eben beide nicht.

Und Kurt, wenn es denn so einfach zu verstehen ist, warum versteht dann Ernst und Harald und auch sonst keiner deine "Erklärungen" dazu? Über vier Jahre faselst du den Stuss und bisher hast du keinen davon überzeugen können, wie erklärst du dir das?

Die sind alle eben Gläubige und Fähnchenschwenker oder?
- So hoch der Geist, der uns erhebt, Es wankt der Grund, auf dem er steht.
AllTopic, CrankWatch, CrankWatch - Blog, EsoWatch - psiram.com
Benutzeravatar
nocheinPoet
Administrator
 
Beiträge: 6496
Registriert: Samstag 3. Juli 2010, 11:18

Re: Abgetrennt: Ist das Universum nun doch deterministisch?

Beitragvon Dgoe » Montag 15. September 2014, 15:26

Hallo JGC,

longitudinal heißt bildlich der Länge nach (Ausbreitungsrichtung) Wikipedia_Longitudinal.

Transversal heißt quer dazu, siehe Wikipedia_Transversal

Schau Dir dazu die Animationen an, in den Artikeln über die jeweiligen Wellen.

Hier findest Du am Beispiel Erdbebenwellen (seismische Wellen), insbesondere P-Wellen (longitudinal) und S-Wellen (transversal), auch hilfreiche Erklärungen.

Die Druckwelle/Stoßwelle in deinem Ball ist longitudinal und wird an der Kugeloberfläche gebrochen, siehe Oberflächenwellen. Das sieht dann etwas transversal aus, würde ich sagen.

Oberflächenwellen, z.B. Wasserwellen, bzw. Wasseroberflächenwellen sind beides, bzw. keins von beiden in reiner Form. An (relativ) fester Oberfläche, wie dem Ball, sind es seismische Wellen.

Das Ganze ist aber nicht ganz ohne, wie man unschwer anhand dieses Threads erkennen kann: http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/257585,0.html

Gruß,
Dgoe

p.S: siehe auch Schwerewelle
Alle sagten immer das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht!
Benutzeravatar
Dgoe
 
Beiträge: 1204
Registriert: Freitag 31. Mai 2013, 15:41

Re: Abgetrennt: Ist das Universum nun doch deterministisch?

Beitragvon Kurt » Montag 15. September 2014, 15:56

nocheinPoet hat geschrieben:Kurt, es gibt in jedem Rohr nur longitudinale Schwingungen, somit ist keine Polarisation möglich. Da helfen Dir auch mehrere Rohre nicht, ist wie mit einem kaputten Auto das nicht fährt, zwei kaputte Autos sind da keine Alternative, fahren eben beide nicht.


Naja. da du es nicht verstehst muss ich halt einen Faden einrichten,
momentan hab ich keine Zeit dazu, also bitte etwas Geduld.

Kurt
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert
Benutzeravatar
Kurt
 
Beiträge: 1440
Registriert: Freitag 3. September 2010, 23:52

Re: Abgetrennt: Ist das Universum nun doch deterministisch?

Beitragvon ralfkannenberg » Montag 15. September 2014, 19:32

Kurt hat geschrieben:und der Träger ist weissgott extrem hart)!

Hallo Kurt,

ich will ja nicht darauf herumreiten, aber das ist eine Privat-Ansicht von Dir. Es gibt leider keinerlei Publikationen zu diesem Thema, in denen man das mal nachlesen könnte.

Kurt hat geschrieben:nimm halt einfach zwei Rohre mit Bällen, lass die Bälle darin gegenphasig schwingen, schon hast du deine Polarisation beisammen.
Das ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen oder etwas Seltsames, es ist das was ist

Offen gestanden verstehe ich nicht, wie diese beiden Rohre aufgebaut sind. - Ich vermute mal, dass diese beiden Rohre gleich dick sein sollen. Aber ansonsten: durchdringen die sich, berühren die sich, sind sie völlig verschieden, in welche Richtungen weisen sie u.s.w. u.s.w.


Freundliche Grüsse, Ralf
Benutzeravatar
ralfkannenberg
 
Beiträge: 5469
Registriert: Montag 24. Oktober 2011, 20:25

Re: Abgetrennt: Ist das Universum nun doch deterministisch?

Beitragvon Kurt » Montag 15. September 2014, 22:14

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:und der Träger ist weissgott extrem hart)!

Hallo Kurt,

ich will ja nicht darauf herumreiten, aber das ist eine Privat-Ansicht von Dir. Es gibt leider keinerlei Publikationen zu diesem Thema, in denen man das mal nachlesen könnte.

Einiges ist schon geschrieben, ist irgendwo in Foren verstreut.
Wenn wir uns darüber unterhalten, -drüberphilosophieren- dann ist auch hier was vorhanden.
Es geht nur über den Weg der Philosophie (der Grundlage jedweder Weiterentwicklung), denn seit Jahrhunderten wird danach gesucht aber nichts gefunden.
Ist auch kein Wunder, bei so einem exotischem Ding, einem Etwas das so fein ist dass es durch jedes Sieb fällt.

Trägersubstanz, abgek. Träger.
Ein "kristallhartes" Etwas das ungeheuer hart und dicht ist (schiesslich leitet es longitudinale Druckschwankungen mit 300 000 Km/s in ihm weiter) dass alles was sich darin zu bewegen versucht sofort zum Stillstand kommen würde.

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:nimm halt einfach zwei Rohre mit Bällen, lass die Bälle darin gegenphasig schwingen, schon hast du deine Polarisation beisammen.
Das ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen oder etwas Seltsames, es ist das was ist

Offen gestanden verstehe ich nicht, wie diese beiden Rohre aufgebaut sind. - Ich vermute mal, dass diese beiden Rohre gleich dick sein sollen. Aber ansonsten: durchdringen die sich, berühren die sich, sind sie völlig verschieden, in welche Richtungen weisen sie u.s.w. u.s.w.


Ja gut die Rohre sind auf Manuel zugeschnitten, er versteht es bestimmt was damit gemeint ist.

Wir beide machen ein anschaulicheres Gedankenexperiment.
(ich weiss nur nicht welches, muss mir erst eins ausdenken :? )

Kurt
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert
Benutzeravatar
Kurt
 
Beiträge: 1440
Registriert: Freitag 3. September 2010, 23:52

Re: Abgetrennt: Ist das Universum nun doch deterministisch?

Beitragvon JGC » Montag 15. September 2014, 23:14

Äh Leute..

ich will ja nicht darauf herumreiten, aber das ist eine Privat-Ansicht von Dir. Es gibt leider keinerlei Publikationen zu diesem Thema, in denen man das mal nachlesen könnte.


Mal im Ernst.. Es wird wirklich erwartet, das "Puplikationen" vorliegen, für Dinge, die noch nie jemand beschrieben hat?? Ist das nicht ein bisschen viel verlangt?

Ich habe schon einiges dazu geschrieben, allerdings noch im Quantenforum und auch ich bin im Grunde konform mit der Sichtweise, das diese "Substanz" welche das Vakuum erfüllt tatsächlich existiert, und extrem fein ist(sogar noch feiner wie das ominöse Higgs-Teilchen?) und schon alleine deshab nicht wirklich mit der "normalen" Materie wechselwirkt, solange sie sich nicht versucht, mit hohen Geschwindigkeiten da "durch" zu bewegen.

Das heisst im Klartext, mit Messgeräten auf normaler materieller Basis wird da nix zu machen sein, da die Partikel der "Substanz" einfach durchfallen(wie die Neutrinos)

Erst, wenn versucht wird, materielle Objekte mit relativistischer Geschwindigkeit durch den "freien" Raum zu bewegen, wirkt sich das aus. Und zwar eben nach den einsteinischen Feststellungen. Deren Eigenmasse nimmt zu und seine Eigenzeit nimmt ab. Man könnte das auch SO sagen, die beschleunigte Masse erhöht dabei ihr kinetisches Potential, während ihr zeitliches Potential (die "kapazitive" Ladung der beschleunigten Masse) im selben Maße abnimmt

Und das Zweite, was ich durchaus auch akzeptieren kann, ist die mögliche kristalline Struktur dieser "Substanz(Basis)-Teilchen" (sie muss also nicht "dicht an dicht" gepackt sein, weil deren ungeheueren Feld- Ladungsstärken(die im Mikrokosmos des Vakuums anzutreffenden hohen Energiemengen) sie jederzeit auf einen bestimmten "Abstand" voneinander halten können.

Überlegt doch mal, im Weltraum herrscht meist nur 2-3 Kelvin an Temeratur, also die Ideale Voraussetzungen für Kristallisations-Prozesse des Raumes(eben durch die langsame Abkühlung des Universums) Und DAS würde der "Substanz" sogar eine unbedingte Supraleitfähigkeit verleihen...

Und die "normale Materie kann sich trotz alledem da durch bewegen, weil die normale Materie eben im Grunde aus 99.9 und mehr % aus "Nichts" besteht.

Das bedeutet also, das dieses "Quantenwasser durchaus superdicht sein kann, dichter wie ein Quark und Holostern oder gar tatsächlich in seinem dichtesten Zustand, dem Vakuum, der als transparente Substanz den Raum erfüllen kann.

Sie würden sich gegenseitig so gut wie nicht stören, ausser an den Punkten, wo sich die Massen konzentrieren und ansammeln und um so stärker, je dichter die Masseansammlungen werden.

Ich weiss selbst, das DAS nicht konform mit dem Mainstream geht, aber es trotzdem erlaubt sein darf, über solche Dinge sich zu äussern.

Wie auch immer...

JGC
JGC
 
Beiträge: 375
Registriert: Sonntag 16. Januar 2011, 18:55

Re: Abgetrennt: Ist das Universum nun doch deterministisch?

Beitragvon Kurt » Montag 15. September 2014, 23:26

JGC hat geschrieben:Ich weiss selbst, das DAS nicht konform mit dem Mainstream geht, aber es trotzdem erlaubt sein darf, über solche Dinge sich zu äussern.
Wie auch immer...


Was heisst da erlaubt!?!

Absolut notwendig, würde das nicht geschehen/ablaufen würden wir Bananen direkt vom Trägerstamm des Bündels oben am Baum runterbrechen.

@JGC, ich sehe die Substanz als ungeheuer dicht und hart an, darin bewegt sich nichts, darin mogelt sich auch nichts durch, das ist auch nicht notwendig.
Und dass das so ist ist über den "Umweg" der Trägheit und der Gravitation zu erkennen.

Kurt
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert
Benutzeravatar
Kurt
 
Beiträge: 1440
Registriert: Freitag 3. September 2010, 23:52

VorherigeNächste

Zurück zu Das Bindlversum

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 8 Gäste