Modis
Modus 1: beschreibt das was real existiert, alles was nicht existiert aber für Beschreibungen usw. notwendig ist wird als Gedanken/Berechnungs/Vorstellungshilfe
Modus 2: Im Modus 2 werden diese real nichtexistierenden Dinge denen (Hilfs)Begriffe, Begriffe wie -Energie-, -Abstand-, -Raum-, Druck-, -Temperatur-, -Impuls-, usw. zugewiesen wurden wie existierende Dinge verwendet.
Es muss aber jedem, der diese verwendet, klar sein dass diese nur zwecks Vereinfachung der Kommunikation verwendet werden und selber keinerlei Wirkung erbringen können oder Existenz haben.
Nun kommt Modi 3
Modus 3: Modus 3 ist der Modus der für "Menschsein" steht, steht für all die Verhaltensweisen die -der Mensch- auf Grund seiner evolutionären Entwicklung zeigt/ausführt/"denkt".
Darunter fällt die Sehnsucht nach Geborgenheit (Flucht in eine Gruppe/Schutz in einer Gruppe/Mitbenutzung der Stärke einer Gruppe) und persönlicher Schutz nach aussen hin (Sicherheit im abgegrenzten und abschliessbarem Raum, Schutz vor Raubtieren und Naturgewalten).
Dieser Modus ist er Modus der automatisch vorhanden ist sobald der erste Herzschlag in Aussicht steht, also von Anbeginn an.
Wenn diesem Modus freier Lauf gelassen wird dann kreisen alle Gedanken und deren Ergebnisse nur um das eine Ziel, das Ziel das diesen Modus eigen ist, dem "ich will überleben", ich brauche "Sicherheit"...
Sobald irgend ein Vorgang da ein -Problem- hervorruft/rufen könnte! greift das was da hinterlegt ist, greifen die Sicherheiten die das Problem umschiffen können.
Beispiel: "es gibt keinen Raum, Raum ist Nichts, existiert nicht".
Stellt euch mal vor was das für jemanden bedeutet der sich in diesem, im Normal-, im Standardmodus befindet.
Seine komplett Sicherheit ist gefährdet, er steht vor dem Nichts, er hat keinerlei Schutz, ist schutzlos den Naturgewalten und den Raubtieren und und und ... ausgeliefert.
Er wird das tun was er in diesem Modus unweigerlich zu tun hat, er wird sich seinen "Schutz"raum sofort (dedanklich) aufzubauen versuchen, ja sogar soweit gehen dass er sich weigert überhaupt diese Situation, die ohne Schutzraum, anzudenken, gedanklich zuzulassen.
Dieser Modus ist sehr gut geeignet das -Leben- zu schützen, aber völlig ungeeignet die Natur und deren Umstände und Vorgänge zu erkennen und zu verstehen, denn der eigene Schutz, ob real oder gedanklich, hat absolute Priorität. Entsprechend ist das Handeln das dann abläuft.
Wer unbehelligt dieser Bremse die Natur erkennen/verstehen will der muss sich, und zwar
bewusst, von diesem Modus lösen.
Hallo Lothar,
Struktron hat geschrieben:Als Modus 1 möchte ich die übliche Beschreibung bezeichnen. Ob das Beschriebene wirklich real existiert und was das Reale tatsächlich ist, wissen wir nicht. Das Beschriebene entspricht umso eher etwas Realem, je bessere Tests wir dafür haben.
Das geht nicht, denn die -übliche- Beschreibung fusst auf Modus2 und Modus3.
Struktron hat geschrieben:Mit der Verteilung des tatsächlich existierenden Etwas, von dem wir nicht genau wissen, ob es diskret (atomistisch) oder kontinuierlich (Felder) ist, sind Wahrscheinlichkeiten für das Auftreten von Ereignissen, die tatsächlich reproduzierbar beobachtet werden, verbunden. Sie sind das, was Du Umstände nennst und was Physiker mit den Zustandsfunktionen versuchen zu beschreiben. Einfach ist das aber nicht.
Felder gehören in Modus2, da sind sie zu hause, es existieren keine Felder.
Ob etwas Existierendes in sich abgeschlossen ist oder so nach Art "Feld" ins Unendliche reicht ist ja eigentlich leicht zu klären.
Der Vorstellungsbegriff -Feld- steht eigentlich für etwas das nicht beachtet wird, nämlich dass jedes existierende Teilchen von sich aus aktiv ist und Wirkungen in den "Raum" hinaus erzeugt.
Es ist dann, wenn man davon ausgeht dass dieses Teilchen passiv ist, nicht zu unterschieden ob sein Verhalten, dann wenn es mit Materie beschossen wird, davon kommt weil es ein "Feld" umgibt/mit sich trägt, oder weil es mit seinen Wirkungen, denen des auf es zukommenden Teilchens (das ebenfalls "in den Raum hinaus" wirkt) entsprechend abgelenkt wird, also zeigt das es auch dann abgelenkt wird wenn es nur gestreift, also nicht direkt getroffen wird.
Das macht es auch so schwierig eine klare Abgrenzung, also den echten "Raumbedarf" des Teilchens zu erkennen.
Das Verhalten von Molekülen, Atomen und Kernen zeigt eindeutig dass -da drinnen- ein eindeutige Abgrenzung vorhanden ist.
Das ist z.B. an den Resonanzfrequenzen des Atoms usw. zu erkennen.
Es ist also nicht notwendig ein (nichtexistierendes) "Feld" als Teil eines Materieteilchens anzunehmen, sondern nur zu verstehen das dieses Verhalten von den Wirkungen die dieses Teilchen erbringt, stammt/verursacht wird.
(vielleicht sollten wir einen "Korb" einrichten in dem all das gelegt wird was zum -Modus 1- gehört.)
Ich meine das Elektron sollte da rein.
Kurt
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert