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Hallo Ralf,
ich suche auch noch nach „Techniken“ und Methoden um einen ganz klaren schematisierten Ablauf bei einem Dialog mit einem Crank umsetzen zu können. Du bist ja nun auch analytisch und sehr systematisch, kann ja sein, dass Du da Ideen zu hast. Man muss zuerst die Methode des Cranks analysieren und kategorisieren. Erst dann kann man ernsthaft damit beginnen, hier etwas aufzuzeigen.
Kurt ist im Grunde noch recht einfach, er beherrscht weder Mathematik noch Physik, er ist geistig auf dem Stand eines 12jährigen, wenn man den leicht debil und unterdurchschnittlich Intelligent ansetzt.
Als erstes diffamiert Kurt Postulate, am liebsten das der Invarianz von Licht. Dann setzt er seine eigene „Erklärung“ dagegen, vermeidet aber offen zuzugeben, dass seine „Beschreibung“ auch nur auf Annahmen beruht, die nicht im Ansatz irgendwie bestätigt sind. Seine Basisteilchen, die die Schwingung weiterleiten sollen, sind rein hypothetisch und das weiß er auch.
Von der Qualität sind seine Aussagen erstmal nicht mehr „wert“, auch wenn er immer so tut, als würde er die Natur damit richtig beschreiben. Konkret sind seine Annahmen noch viel weniger Wert, ganz konkret haben die keinen Wert, denn sie stehen im Widerspruch zu den Beobachtungen und den empirischen Ergebnissen von Experimenten.
Wir können und haben ja immer auf Experimente verwiesen, die sich nur mit der Annahme der Invarianz von Licht erklären lassen, nicht eines widerspricht dieser Annahme und nicht eines stützt die Annahmen und Aussagen von Kurt. Nein, es ist sogar so, dass die Ergebnisse der Experimente die Aussagen von Kurt falsifizieren.
Nun schreit Kurt immer nach Beweisen, dazu unterstellt er auch den Physikern Aussagen, ohne diese mit einer Quellenangabe zu belegen. Die sagen eben immer … und dann ist das eben so.
Kurt will nicht begreifen oder wahrhaben, dass Derjenige, welcher eine Theorie für falsch hält, dieses auch belegen muss. Er versucht immer wieder die Beweislastumkehr. Hier könnte man erstmal ansetzten, das muss geklärt werden, dem Crank muss man klar machen, das er sich hier außerhalb der Norm bewegt und darum auch nicht als „normal“ betrachtet werden und behandelt werden kann. Will er gleichberechtigt wie jeder Andere wahrgenommen werden, muss er sich an die Normen und allgemeinen Regeln in der Wissenschaft halten.
Und da gilt, eine Theorie kann nicht bewiesen werden, sondern nur widerlegt, solange das nicht geschehen ist, ist diese gültig. Wer eine Theorie für falsch hält, musst diese widerlegen, er muss diese falsifizieren. Es reicht nicht, nur zu behaupten diese wäre falsch, und nun Beweise zu fordern, dass die Theorie richtig ist. Ist der Crank nicht in der Lage, oder dazu bereit, dieses so anzuerkennen, wird er ohne Frage nie auf Augenhöhe mitdiskutieren können und auch nie wirklich ernst genommen werden. Er bleibt dann eben ein „Spinner“.
Wie dem auch nun sei, ob der Crank hier Einsicht zeigt, oder nicht, sollte man sich dann eine ganz einfache und klare Aussage des Cranks suchen, und diese falsifizieren. Bei Kurt gibt es da sehr vieles, er behauptet ja so einiges. Am einfachsten finde ich das mit der Abstandberechnung, hier kann man sehr einfach äquivalente Beispiele konstruieren.
Kurt behauptet ja auch, es mache einen Unterschied, ob die Quelle sich auf den Beobachter oder dieser sich auf die Quelle zu bewegt, was die gemessene Geschwindigkeit des Signals durch den Beobachter angeht. Nach seiner These würde ein Beobachter ein Lichtsignal mit c messen, wenn er zum CMB ruht, sich aber die Quelle auf ihn zu bewegt. Ruht hingegen die Quelle zum CMB und der Beobachter ist bewegt, dann muss die Geschwindigkeit des Beobachters in Bezug zur Quelle auf die Geschwindigkeit des Signals addiert werden, es gilt dann also nach Kurt c ± v_beobachter.
Das verstößt ganz klar gegen das Relativitätsprinzip, ist aber nicht mehr ganz so einfach für Kurt.
Wichtig ist erstmal Kurt die Konsequenzen seiner eigenen „These“ klar zu machen, er begreift ja nicht mal, dass er mit c ± v rechnen muss, wenn seine These die Basis sein soll.
Zeigt man Kurt nun ein Experiment, und das passt ihm nicht, dann bestreitet er einfach das Ergebnis. Macht er zum Beispiel bei dem Versuch von Michelson und Gale, da sagt er einfach, die haben nicht die Rotation der Erde gemessen, weil das geht ja nicht. So ist eben Kurt.
Wie gesagt Ralf, ich bin schon daran interessiert, eine Methodik zu finden, um Leuten wie Kurt beizukommen, Kurt betrachte ich auch mehr als mein „Experiment“ und ich muss sagen, ich verbuche da ganz klare Erfolge, er traut sich nicht in die Threads, er hat erkannt, das er da übel im Regen steht, das er nichts in Händen hält.
Man kann aber wohl ausschließen das Cranks wie Kurt Einsicht zeigen werden, zu lange hängen sie in ihren „Falschvorstellungen“ fest, oder besser „Wahnvorstellungen“, Kurt wird einfach nie zugeben können, das er irrt. Wie Maurer auch nie zugeben wird, dass er keinen Plan hat und überall Texte abschreibt und klaut.