Gravitation, die Rechnungen

Ein hypothetisches Universum auf der Basis der bindlschen Vorstellungen von Physik

Moderatoren: Guhrfisch, nocheinPoet

Re: Gravitation, die Rechnungen

Beitragvon Kurt » Montag 2. September 2013, 07:59

Yukterez hat geschrieben:Tja Kurt du musst uns schon zuerst sagen wie viele Sekunden der Hammer und wie viele Sekunden die Feder braucht, damit wir auch ganz genau wissen, um welche Genauigkeit es sich denn bei dir handelt.

Schon seit Tagen auf die Zahlen wartend, Yukterez.


Hm, du kannst es also auch nicht rechnen?

Also:
Rechnung1
Masse der Erde + Masse des Hammers, Abstand 1,8 m von der Mondoberfläche, ergibt die Beschleunigungsrechnung für den Hammer.

Rechnung2
Masse der Erde + Masse der Feder, Abstand 1,8 m von der Mondoberfläche, ergibt die Beschleunigungsrechnung für die Feder.

Die -Differenz- der beiden Anziehungskräfte ergibt den Unterschied in der Fallzeit.

(du kannst natürlich den Wert abziehen der dadurch entsteht dass Hammer und Feder den Mond anziehen, er ihnen entgegenkommt.
Ausserdem solltest du noch berücksichtigen dass beide Bahnen krumm sind, die der Feder mehr.)

Ich kann ja mal rumhören ob jemand da behilflich sein könnte, kennst du da vielleicht jemanden?


Kurt
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert
Benutzeravatar
Kurt
 
Beiträge: 1440
Registriert: Freitag 3. September 2010, 23:52

Re: Gravitation, die Rechnungen

Beitragvon Yukterez » Montag 2. September 2013, 17:28

Rechnung 1, Rechnung 2

Das sieht ja richtig genial aus Bild. Trotzdem: zuerst etwas postulieren, und dann erst nachzurechnen, ist die falsche Reihenfolge. Wenn du dir so sicher bist, dann solltest du auch wissen, bis zur wievielten Kommastelle!

Die -Differenz- der beiden Anziehungskräfte ergibt den Unterschied in der Fallzeit.

Falsch. Kraft ≠ Zeit. Diese Differenz hat die Einheit kg·m·sek-2. Du bräuchtest aber pure sek, wenn du eine Zeit willst.

Bild, Yukterez
Σιμον Τύραν, Vienna. ↯ yukterez.ist.org
Benutzeravatar
Yukterez
 
Beiträge: 490
Registriert: Samstag 27. August 2011, 16:31

Re: Gravitation, die Rechnungen

Beitragvon Kurt » Montag 2. September 2013, 19:51

Yukterez hat geschrieben:
Die -Differenz- der beiden Anziehungskräfte ergibt den Unterschied in der Fallzeit.

Falsch. Kraft ≠ Zeit. Diese Differenz hat die Einheit kg·m·sek-2. Du bräuchtest aber pure sek, wenn du eine Zeit willst.


Hm, dann anders rum.

Die Anziehungskraft ergibt sich aus,

Rechnung1: Masse_Mond + Masse_Hammer
Rechnung2: Masse_Mond + Masse_Feder

Es sind unterschiedliche Kräfte vorhanden, das führt zu unterschiedlichen Fallbeschleunigungen.

Durch die Krummeligungen ergeben sich auch noch unterschiedlich lange Wege.

Ergibt: unterschiedliche Fallzeiten.

Das lässt sich nun dadurch -verkleinern- dass man sagt dass der Mond beiden ja entgegen kommt.
Nicht aber wenn das auf gegenüber liegenden Orten stattfindet.
Da wird's noch krasser weil ja der Hammer den Mond von der Feder wegzieht.

Bleibt nur die Feststellung dass die Fallzeiten unterschiedlich sind, oder nicht?

Kurt
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert
Benutzeravatar
Kurt
 
Beiträge: 1440
Registriert: Freitag 3. September 2010, 23:52

Re: Gravitation, die Rechnungen

Beitragvon Herr Senf » Montag 2. September 2013, 20:34

Hallo Kurt,
Hast Du in der Schule nur "plus und minus" gehabt oder auch "mal und geteilt"?
Kurt hat geschrieben:Die Anziehungskraft ergibt sich aus,
Rechnung1: Masse_Mond + Masse_Hammer
Rechnung2: Masse_Mond + Masse_Feder

Nein, weil
Rechnung1: Masse_Mond * masse_Hammer
Rechnung2: Masse_Mond * masse_Feder
weil die Kraft zwischen den Massen ist actio=reactio ........ Fm=(G*M/r²)*m
aber die Beschleunigung auf m ist aus Fm=a*m, also .......... a=G*M/r² ......... und unabhängig von mh oder mf.
Und dann ist v=a*t und s=(a/2)*t², also ist Fallzeit und Aufprallgeschwindigkeit nur vom Weg, nicht der Masse klein-m abhängig!
So nun wieder zum Üben ins Mahackle :cry:
ich will auch mal was dazu sagen
Benutzeravatar
Herr Senf
 
Beiträge: 717
Registriert: Mittwoch 26. Dezember 2012, 18:21

Re: Gravitation, die Rechnungen

Beitragvon Kurt » Montag 2. September 2013, 21:27

Herr Senf hat geschrieben:Hallo Kurt,
Hast Du in der Schule nur "plus und minus" gehabt oder auch "mal und geteilt"?


Wir hatten auch mal und geteilt.

Herr Senf hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Die Anziehungskraft ergibt sich aus,
Rechnung1: Masse_Mond + Masse_Hammer
Rechnung2: Masse_Mond + Masse_Feder

Nein, weil
Rechnung1: Masse_Mond * masse_Hammer
Rechnung2: Masse_Mond * masse_Feder
weil die Kraft zwischen den Massen ist actio=reactio ........ Fm=(G*M/r²)*m
aber die Beschleunigung auf m ist aus Fm=a*m, also .......... a=G*M/r² ......... und unabhängig von mh oder mf.


Mir ist schon klar dass die Beschleunigung eines Haufens nicht von der Grösse das Haufens abhängig ist, denn es wird ja nicht der Haufen an sich, sondern die Einzelteile des Haufens "angezogen".

Jedoch ist die "Beschleunigungskonstante", also die Kraft die auf jedes Materieteilchen wirkt, von der Gesamtmasse, hier Mond_Hammer bzw. Mond_Feder, abhängig.
Nicht jedoch vom Mond allein.
Und da eben zweierlei Grössen vorliegen kommt es eben zu unterschiedlichen "Anziehungskräften".
Zusätzlich ergeben sich auch noch ungleiche Bahnlängen wegen der krummen Wege.

Und wenn die beiden auf unterschiedlichen Mondhälften fallen dann -zieht- der Hammer der Feder das Ziel weg, also nochmal eine Wegverlängerung für die Feder.
Dass die Feder um diesen Betrag schneller wird, dem Mond quasi folgt, das wirst du wohl nicht behaupten wollen.
Also, was hindert die Feder daran länger unterwegs zu sein als der Hammer?


Kurt
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert
Benutzeravatar
Kurt
 
Beiträge: 1440
Registriert: Freitag 3. September 2010, 23:52

Re: Gravitation, die Rechnungen

Beitragvon Herr Senf » Montag 2. September 2013, 22:00

Mein Kanarienvogel kann schneller denken, der is' weg, bevor der Hammer kommt.
Lernt erstmal Newton und Einmaleins, bevor ihr Unsinn im Mahackle debattiert.
ich will auch mal was dazu sagen
Benutzeravatar
Herr Senf
 
Beiträge: 717
Registriert: Mittwoch 26. Dezember 2012, 18:21

Re: Gravitation, die Rechnungen

Beitragvon Kurt » Montag 2. September 2013, 22:26

Herr Senf hat geschrieben:Mein Kanarienvogel kann schneller denken, der is' weg, bevor der Hammer kommt.
Lernt erstmal Newton und Einmaleins, bevor ihr Unsinn im Mahackle debattiert.


Soso Schwanz einziehen also.
(mit der Logik ist manchmal nicht zu spassen, oder?)
(Besonders wenns nicht im -Buche- steht.)


Kurt
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert
Benutzeravatar
Kurt
 
Beiträge: 1440
Registriert: Freitag 3. September 2010, 23:52

Re: Gravitation, die Rechnungen

Beitragvon Herr Senf » Montag 2. September 2013, 22:37

Joo, welche Logik ist gemeint,
die vom Kanarienvogel? oder die aus'm Mahackle?
ich will auch mal was dazu sagen
Benutzeravatar
Herr Senf
 
Beiträge: 717
Registriert: Mittwoch 26. Dezember 2012, 18:21

Re: Gravitation, die Rechnungen

Beitragvon Kurt » Montag 2. September 2013, 22:41

Herr Senf hat geschrieben:Joo, welche Logik ist gemeint,
die vom Kanarienvogel? oder die aus'm Mahackle?


Unterhalte dich mit deinem Vogel, der stellt dir keine Fragen die du nicht beantworten kannst.

Danke für das Gespräch.


Kurt
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert
Benutzeravatar
Kurt
 
Beiträge: 1440
Registriert: Freitag 3. September 2010, 23:52

Re: Gravitation, die Rechnungen

Beitragvon Yukterez » Montag 2. September 2013, 23:41

Kurt hat geschrieben:Nicht aber wenn das auf gegenüber liegenden Orten stattfindet.
Da wird's noch krasser weil ja der Hammer den Mond von der Feder wegzieht.
Bleibt nur die Feststellung dass die Fallzeiten unterschiedlich sind, oder nicht?

Das hilft dir ja nichts, den Hammer aus -h und die Feder aus +h abzuwerfen, denn die Aussage bezieht sich auf gleiche, nicht auf entgegengesetzte Höhe. Man kann es auch auf gleiche Abstände erweitern, aber bei verschiedenen Höhen wird das nichts. Die Vorgaben sind klar und eindeutig - die kannst du nicht im Nachhinein ändern. Nichtsdestotrotz habe ich auch dein unnötiges Beispiel schon gerechnet:

Bild

Das steht aber nicht zur Debatte und widerlegt in keinster Weise das gleichzeitige Zusammentreffen aus gleicher Höhe beider oder aus gleichen Abständen aller drei Körper.
Σιμον Τύραν, Vienna. ↯ yukterez.ist.org
Benutzeravatar
Yukterez
 
Beiträge: 490
Registriert: Samstag 27. August 2011, 16:31

VorherigeNächste

Zurück zu Das Bindlversum

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 12 Gäste