Gravitation, die Rechnungen

Ein hypothetisches Universum auf der Basis der bindlschen Vorstellungen von Physik

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Re: Gravitation, die Rechnungen

Beitragvon Kurt » Montag 2. September 2013, 23:55

Yukterez hat geschrieben:Das steht aber nicht zur Debatte und widerlegt in keinster Weise das gleichzeitige Zusammentreffen aus gleicher Höhe beider oder aus gleichen Abständen aller drei Körper.


Willst du ebenfalls das Handtuch werfen?
Ist es nicht erlaubt zu hinterfagen?

Also, was ist wenn die beiden gegenüber fallen, fallen sie gleich oder nicht.
Ich will zurück zum -fallen nebeneinander-, der Weg geht aber über meine Argumentation.
Wenn das nicht erlaubt ist dann macht das einen (sehr) schlechten Eindruck.

Mein Ziel ist ein ganz anderes, du wirst es schon noch erfahren bzw. kennst es bereits.

Also, was entgegnest du mir zu meinen -Anmerkungen-?


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Re: Gravitation, die Rechnungen

Beitragvon Yukterez » Dienstag 3. September 2013, 00:44

Ich habe auf der letzten Seite in meinem letzten Posting eine Animation reingestellt, die dir deine Frage beantwortet. Du bist aber immer noch die Sekunden des Hammers, als auch die der Feder schuldig. Deine Kraftrechnung liefert leider immer noch keine Sekunden. Ich will Zahlen!
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Re: Gravitation, die Rechnungen

Beitragvon Kurt » Dienstag 3. September 2013, 00:51

Yukterez hat geschrieben:Ich habe auf der letzten Seite in meinem letzten Posting eine Animation reingestellt, die dir deine Frage beantwortet. Du bist aber immer noch die Sekunden des Hammers, als auch die der Feder schuldig. Deine Kraftrechnung liefert leider immer noch keine Sekunden. Ich will Zahlen!


Tja, die sind aber vorgegeben, nämlich dadurch was als Ausgangsbasis für ihre Erstellung verwendet wurde.
Es ist vorherbestimmt was rauskommt.
Ich möchte aber sehen wie du das anstellst, wie du auf Argumente und Einwände reagierst.

Also, was ist mit meinem Posting an "Herr Senf", kommen da unterschiedliche Zahlen für Hammer und Feder zustande oder nicht?


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Re: Gravitation, die Rechnungen

Beitragvon Yukterez » Dienstag 3. September 2013, 01:01

Aus deiner Rechnung an Herrn Senf werde ich nicht schlau, aber wenn du mir Koordinaten und Massen nennst, kann ich dir nach meiner Simulation die Zeit ausrechnen. Ob du meiner Simulation wiederum traust ist eine andere Frage, aber ich habe die Rechnung ja öffentlich und wenn du einen Fehler in den Formeln findest kannst du sie auch umschreiben, oder gleich eine eigene Rechnung vorstellen. Die muss aber besser sein als die letzte Kraftrechnung wo gar keine Sekunden rauskamen, sondern nur Worte, weil aus sowas kann kein Mensch eine Simulation machen.
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Re: Gravitation, die Rechnungen

Beitragvon Kurt » Dienstag 3. September 2013, 01:06

Yukterez hat geschrieben:Aus deiner Rechnung an Herrn Senf werde ich nicht schlau, aber wenn du mir Koordinaten und Massen nennst, kann ich dir nach meiner Simulation die Zeit ausrechnen. Ob du meiner Simulation wiederum traust ist eine andere Frage, aber ich habe die Rechnung ja öffentlich und wenn du einen Fehler in den Formeln findest kannst du sie auch umschreiben, oder gleich eine eigene Rechnung vorstellen. Die muss aber besser sein als die letzte Kraftrechnung wo gar keine Sekunden rauskamen, sondern nur Worte, weil aus sowas kann kein Mensch eine Simulation machen.


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Re: Gravitation, die Rechnungen

Beitragvon Kurt » Dienstag 3. September 2013, 22:15

Yukterez hat geschrieben:Aus deiner Rechnung an Herrn Senf werde ich nicht schlau, aber wenn du mir Koordinaten und Massen nennst, kann ich dir nach meiner Simulation die Zeit ausrechnen. Ob du meiner Simulation wiederum traust ist eine andere Frage,


Natürlich traue ich der.
Das was rauskommt hat ja nichts mit -richtig/falsch- zu tun, sondern mit den Annahmen die man gemacht hat.
Es interessieren auch nicht die Sekunden, sondern momentan nur die Aussage: gleichzeitig ankommen oder nicht.


----------------------------
Mir ist schon klar dass die Beschleunigung eines Haufens nicht von der Grösse das Haufens abhängig ist, denn es wird ja nicht der Haufen an sich, sondern die Einzelteile des Haufens "angezogen".

Jedoch ist die "Beschleunigungskonstante", also die Kraft die auf jedes Materieteilchen wirkt, von der Gesamtmasse, hier Mond_Hammer bzw. Mond_Feder, abhängig.
Nicht jedoch vom Mond allein.
Und da eben zweierlei Grössen vorliegen kommt es eben zu unterschiedlichen "Anziehungskräften".
------------------------

Es werden zwei unterschiedliche Gesamtmassen angesetzt.
Masse1: Mond_Hammer
Masse2: Mond_Feder

Es ergeben sich zwei unterschiedliche Beträge.
Masse1 ist also grösser als Masse2.
Somit ergeben sich zwei unterschiedliche "Gravitationskonstanten".
Das heisst dann: wenn nur Mond_Hammer existieren die Gesamtkraft grösser ist als wenn nur Mond_Feder vorhanden sind.
Somit in der Konstellation Mond_Hammer schneller/stärker beschleunigt wird als bei der Konstellation Mond_Feder.
Der Hammer schneller auf dem Mond aufschlägt als bei der Konstellation Mond_Feder die Feder dies tut.

Kannst du damit was anfangen?


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Re: Gravitation, die Rechnungen

Beitragvon Yukterez » Dienstag 3. September 2013, 22:54

Ja sicher, wenn man beide getrennt fallen lässt schon. Wenn allerdings der Hammer schon am Mond liegt, wenn die Feder fällt, und umgekehrt, dann ist die zu bewegende Gesamtmasse aber wieder gleich. Man muss den Hammer also vorher wegzaubern, damit das auch in der Praxis funktioniert, aber ich weiss was du meinst. Beim klassischen Hammer und Feder Beispiel geht es ja darum, ob der Hammer die Feder überholt, wenn beide nebeneinander herfallen.
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Re: Gravitation, die Rechnungen

Beitragvon Kurt » Dienstag 3. September 2013, 23:03

Yukterez hat geschrieben:Ja sicher, wenn man beide getrennt fallen lässt schon.


Geschieht aber nicht.

Yukterez hat geschrieben:Wenn allerdings der Hammer schon am Mond liegt, wenn die Feder fällt, und umgekehrt, dann ist die zu bewegende Gesamtmasse aber wieder gleich.


Diesen Zustand haben wir aber nicht.

Yukterez hat geschrieben:Man muss den Hammer also vorher wegzaubern, damit das auch in der Praxis funktioniert, aber ich weiss was du meinst. Beim klassischen Hammer und Feder Beispiel geht es ja darum, ob der Hammer die Feder überholt, wenn beide nebeneinander herfallen.


Wir wollen aber nicht das klassische Beispiel besehen, sondern das was tatsächlich abläuft.
Und da ist es halt so dass unterschiedliche Kräfte (weil unterschiedliche Massen) auftreten, somit beide nicht gleichzeitig ankommen.

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der allgemeine Konsens

Beitragvon Yukterez » Mittwoch 4. September 2013, 01:16

Also willst du Hammer und Feder nun doch gleichzeitig und nebeneinander fallen lassen, und sie sollen den Mond trotzdem verfehlen? Dann musst du deren Massen und Fallweg so hoch ansetzen (oder die Masse und Radius des Modes so niedrig), daß sie sich während des Falls zum Mond gegenseitig schon so stark anziehen, daß am Ende ein chaotischer Tanz entsteht.

Gibst du Hammer und Feder einen Radius, dann pickt zwar die Feder am Hammer, wenn sie am Mond ankommt, aber sie tut das gleichzeitig mit dem Hammer. Wenn du dieses Problem genauer behandeln willst, nenne es lieber beim richtigen Namen; das heisst dann nämlich nicht mehr Hammer und Feder Experiment, wo es um den nicht vorhandenen Luftwiderstand geht, sondern Dreikörperproblem, wo es darum geht, daß keine der Massen im Verhältnis zur Schweren und auch nicht der Fallweg im Verhältnis zum Radius des Hauptkörpers zu vernachlässigen ist (also die Differenz erst hinter der 87sten Kommastelle kommt und damit zwangsweise im allgemeinen Rauschen untergeht).

Da sich die Fachwelt darauf geeinigt hat, daß im Vergleich zur Mondmasse die Masse des Hammers und der Feder zu vernachlässigen ist, während Hammer und Feder einen mehr als 1000fachen Massenunterschied zueinander haben, wäre es reputationsschädigend, zu behaupten, sie kämen zu unterschiedlichen Zeiten an. Noch dazu in Anbetracht des Mondradius! Wenn wir das ganze aber anders nennen, nämlich Dreikörperproblem, dann kann ich dir unter Vorbehalt zustimmen; unter dem Namen Hammer und Feder jedoch nicht, denn sonst würde ich zurecht in einem bestimmten Eck landen.

Damit du aber trotzdem zufrieden bist, kannst du dir ja vorstellen, daß der rote Punkt von 1000kg der Mond, der Blaue von 100kg der Hammer, und der Grüne von 1kg die Feder sei:

Bild Bild

Du kannst es jetzt auch selber ausprobieren, den Link kennst du eh.
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Re: der allgemeine Konsens

Beitragvon Kurt » Mittwoch 4. September 2013, 22:31

Yukterez hat geschrieben:Also willst du Hammer und Feder nun doch gleichzeitig und nebeneinander fallen lassen

Ich will sie nebeneinander und auch gegenüber und auch nord/süd fallen lassen.

Yukterez hat geschrieben: und sie sollen den Mond trotzdem verfehlen?


Davon hab ich nichts geschrieben, es geht darum ob sie gleichzeitig aufkommen oder nicht.

Yukterez hat geschrieben:Gibst du Hammer und Feder einen Radius,


Das wäre der nächste Schritt (keine Punktmasse mehr) gewesen, denn dann schauts nämlich ganz anders aus.
Wäre ein weiterer Kandidat fürs Bereden und Be-philosophieren gewesen.

Da du dich ja nun rausschleichst wird's wohl nicht stattfinden.


Kurt
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