Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

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Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 5. Mai 2015, 20:25

Spacerat hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:Dem pflichte ich bei: Leute, die alles besser wissen und deswegen stets auf die Wikipedia referenzieren haben das gewiss nicht nötig.
Hahahaaaa, wer hat das denn wohl nötiger? Wer hat mir denn sagen wollen, dass die GT nicht nur für Geschwindigkeiten gilt, sondern auch für andere Vektor- bzw. Koordinatentransformationen? Ok, das war zwar Manuel, aber was solls. Zumindest war es einer aus (ich nenne es mal) deiner Fraktion. Ich könnte mich echt kugeln. So viel Hin und Her innerhalb einer Theorie habe ich ja noch nie erlebt.

Hallo Spacerat,

die Galilei-Transformation ist klar definiert. Da gibt es überhaupt nichts zu diskutieren, aber Du machst mangels Verständnis ein riesen Tam-Tam daraus, verweigerst aber jegliche Informationsbeschaffung, wenn man Dich mal darauf hinweist, und gehst jetzt schon soweit, von "Fraktionen" zu sprechen.

Nein: eine Definition ist einfach nur eine Definition. Fertig.

Man könnte ja mal die Kongruenzabbildungen durchgehen, damit auch Du verstehst, was diese in diesem Zusammenhang sollen. Aber das hast Du ja nicht nötig.

Ich fasse mal kurz zusammen:
(1) Du hast absolut keine Ahnung
(2) Du weisst nicht einmal, was eigentlich eine Definition ist
(3) aber zum grosskotzig mitplappern reicht es offenbar noch
(4) und zum Hinweise, wo Du Dein Wissen ein bisschen aufbessern könntest, auszuschlagen reicht es auch noch.

Kurz und gut, ich wiederhole mich: Du bist "out".

Meine einzige neue Erkenntnis ist nur die, dass Du vermutlich nie "in" warst.

Und wenn das schon bei Dir bei so einfachen Dingen wie einer "Definition" bei Dir scheitert, dann bist Du hier einfach im falschen Fachgebiet, merkst das aber nicht, sondern denkst, alle anderen hätten keine Ahnung.

Eigentlich schade, aber wer dumm bleiben will der soll eben dumm bleiben. Wahrscheinlich ist es bei Dir nicht die Intelligenz, die fehlt, sondern die Bereitschaft, den Inhalt Deines Gehirnkastens mal zu nutzen.


Damit ist dieses Thema für mich abgeschlossen - ich hatte nicht gedacht, dass Du schon an einer banalen Definition scheiterst.


Sei's drum, freundliche Grüsse, Ralf
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Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon Spacerat » Dienstag 5. Mai 2015, 20:45

ralfkannenberg hat geschrieben:Kurz und gut ... Du bist "out".
Ja Hoecker... schon längst! Wünsche freudiges weiterverarschen im engeren Kreis. Bis dann...
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Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 5. Mai 2015, 21:00

Spacerat hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:Kurz und gut ... Du bist "out".
Ja Hoecker... schon längst! Wünsche freudiges weiterverarschen im engeren Kreis.

Besser wäre es, wenn Du an Dir arbeiten würdest und lernst, was eine Definition ist. Nicht damit Du mitreden kannst - dazu fehlt Dir aktuell das Wissen, aber damit Du wenigstens ganz grob ungefähr verstehst, um was es hier überhaupt geht.

Und dann könntest Du step by step Dein Wissen aufbauen, und ja: das wird dann über die Kongruenzabbildungen laufen. Zumal Du die wenigstens in groben Zügen noch aus der Schule kennen wirst. - Aber solange Du die Auffassung vertrittst, dass das die Geometrie und nicht die Physik betrifft, solange wird das wohl nix.


Kleiner Tipp zum Abschluss: wenn Du nochmal in so eine Situation kommst, könntest Du fragen, warum ich die Idee habe, man könnte Kongruenzabbildungen anwenden, statt von vornherein zu wissen, dass man diese nur in der Geometrie anwenden kann.

Aber ok - für Dich ist sowas halt "freudiges verar***en" :D

Spacerat hat geschrieben:Bis dann...

Ebenso.
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Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon nocheinPoet » Dienstag 5. Mai 2015, 21:05

Abend Hartmut,

Spacerat hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:Immerhin ist Dir ja nun schon mal klar, dass Dein real senkrecht und scheinbar schräge nichts mit Physik zu tun hat.

Nur mit dem Unterschied, dass das was ihr hier Physik nennt, nichts mit Physik zu tun hat, sondern mit Philosophie.

Ach und das ist so, weil Du das behauptest? Wir haben kein Problem mit der Physik und dem Verständnis der Dinge, bei Dir klemmt es schon am klassischem Relativitätsprinzip, und bisher kannst Du da keinen vorzeigen, der Deine Sichtweise stützt, bis auf irgendwelche Bekannte von Dir.


Spacerat hat geschrieben:"Die Definition von Realität ist eine philosophische Frage", waren einst deine Worte.

Klar und dazu stehe ich, aber da war der Kontext ein ganz anderer. Die Realität um die es hier geht, die ist klar physikalisch definiert, geht nämlich um die Realität Objekte in einem Koordinatensystem zu beschreiben. Oder von einem in ein anderes zu transformieren und das ist eben mit der GT seit über 400 Jahren ganz klar definiert. Und das funktioniert auch perfekt im Rahmen der Definition.


Spacerat hat geschrieben:Von "klar definiert" kann da keine Rede sein. Weder im Relativitätsprinzip und schon gar nicht in eurer (deiner) Definition von Realität. Wenn dem so wäre, würdet ihr euch nicht dauernd selber widersprechen und am allerwenigsten mir (oder der Mehrheit, die das RP tatsächlich versteht).

Wir widersprechen und gleich wo? Du bist es, der sich hier widerspricht, und Zustimmung bekommst Du nicht mal unter den Kritikern, wie die Deine "Fähigkeiten" so bewerten, sollte Dir bekannt sein. Und Du kannst wie gesagt nichts vorzeigen, wo ist die Mehrheit, die das RP so wie Du versteht? Eben, Du schnackst nur, auf Argumente gehst Du nicht ein, das Deine Behauptung zum Regen der real senkrecht fällt aber nur scheinbar schräge hat sich ja erledigt, sachlich weißt Du zu dem Argument mit Beobachtern um die Erde verteilt, welche die Fallrichtung des Regens für sich und andere beschreiben, ja nichts weiter zu sagen, außer, man sollte das einfach übergehen. Wobei der Punkt ist ja:
Spacerat hat geschrieben:Natürlich fällt der Regen auf die ganze Erde bezogen nicht real senkrecht ...

Und damit hast Du ja nun zugegeben, dass etwas was für Dich real senkrecht fällt, für jemand anderen real waagerecht oder auch schräge fallen kann und ebenso das was für diesen dann senkrecht fällt, eben für Dich waagerecht oder schräge fallen kann. Es ist eben einfach eine Frage des Bezugssystems und genau das sagt ja das RP aus.

Du kannst nun weiter leugnen und behauptet es gäbe da eine Mehrheit die das so wie Du sieht, aber Du wirst da nichts vorzeigen können.


Gruß

Manuel
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Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 5. Mai 2015, 21:34

Einer geht noch:

Spacerat hat hier folgendes geschrieben:

Spacerat auf MAHAG hat geschrieben:
DerDicke auf MAHAG hat geschrieben:
Spacerat auf MAHAG hat geschrieben:Die translatorische ZD bei H&K ist in beide Richtungen identisch,

vorher mal nen fundamentalen Artikel über H&K lesen ist und denn doch zu mühsam oder?

Für dich anscheinend schon. Zeige mir mal die Stelle in so einem fundamentalen Artikel, woraus etwas Gegenteiliges hervorgeht. Du wirst entweder keinen finden, oder bei dir hapert es am Lese-Verstehen (ok, such könnte ein solcher Artikel bereits eine Fehlinterpretation erhalten, z.B. wenn er von julian oder dir ist).


Dann schauen wir doch mal in der Wikipedia nach: Hafele-Keating-Experiment

Da finden wir gleich zu Beginn eine schöne Tabelle. Da gibt es eine Spalte "Geschwindigkeit gemäß SRT".

Wenn die Aussage von Spacerat richtig wäre, dass "Die translatorische ZD bei H&K ist in beide Richtungen identisch", dann müssten in dieser Spalte innerhalb der Messungenauigkeit dieselben Zahlen stehen.

Daraus folgt also: "−184 ± 18 ns" gleich "96±10 ns" und zumindest mir ist neu, dass dem so ist.


Freundliche Grüsse, Ralf
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Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon Spacerat » Dienstag 5. Mai 2015, 22:08

ralfkannenberg hat geschrieben:Einer geht noch:

Spacerat hat hier folgendes geschrieben:

Spacerat auf MAHAG hat geschrieben:
DerDicke auf MAHAG hat geschrieben:
Spacerat auf MAHAG hat geschrieben:Die translatorische ZD bei H&K ist in beide Richtungen identisch,

vorher mal nen fundamentalen Artikel über H&K lesen ist und denn doch zu mühsam oder?

Für dich anscheinend schon. Zeige mir mal die Stelle in so einem fundamentalen Artikel, woraus etwas Gegenteiliges hervorgeht. Du wirst entweder keinen finden, oder bei dir hapert es am Lese-Verstehen (ok, such könnte ein solcher Artikel bereits eine Fehlinterpretation erhalten, z.B. wenn er von julian oder dir ist).


Dann schauen wir doch mal in der Wikipedia nach: Hafele-Keating-Experiment

Da finden wir gleich zu Beginn eine schöne Tabelle. Da gibt es eine Spalte "Geschwindigkeit gemäß SRT".

Wenn die Aussage von Spacerat richtig wäre, dass "Die translatorische ZD bei H&K ist in beide Richtungen identisch", dann müssten in dieser Spalte innerhalb der Messungenauigkeit dieselben Zahlen stehen.

Daraus folgt also: "−184 ± 18 ns" gleich "96±10 ns" und zumindest mir ist neu, dass dem so ist.


Freundliche Grüsse, Ralf
Woran man eindeitig erkennen kann, dass du tatsächlich am Lese-Verstehen scheiterst. Die Flüge in der Tabelle sind nicht Hin- und Rückflug der selben Strecke auf gleicher Höhe, deswegen stehen da keine Identischen Zahlen. Von London nach Washington und zurück hingegen, waren die Zahlen Identisch, nur leider fehlen dazu die Zahlen für die gravitatorische ZD und die verknüpften für die eigentlichen Messergebnisse. Die eigentlichen Messergebnisse wurden aber gar nicht veröffentlicht. Unter der Fußnote 4 findet man aber wenigstens noch ein PDF, in welchem man den Betrag für die gravitatorische ZD nachlesen kann.
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Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 5. Mai 2015, 22:22

Spacerat hat geschrieben:Die eigentlichen Messergebnisse wurden aber gar nicht veröffentlicht.


Bezug: "Weisse Zwerge – Schwarze Löcher" von R.Sexl / H.Sexl, vieweg studium, 1979

Seite 25, Tabelle 4: Meßresultate von Hafele und Keating
Uhr mit Seriennummer 120 auf Ostflug: -57 ns
Uhr mit Seriennummer 361 auf Ostflug: -74 ns
Uhr mit Seriennummer 408 auf Ostflug: -55 ns
Uhr mit Seriennummer 447 auf Ostflug: -51 ns
Mittel für Ostflug: -59 ns, Toleranz +/- 10 ns
Theorie für Ostflug: -40 ns, Toleranz +/- 23 ns

Uhr mit Seriennummer 120 auf Westflug: 277 ns
Uhr mit Seriennummer 361 auf Westflug: 284 ns
Uhr mit Seriennummer 408 auf Westflug: 266 ns
Uhr mit Seriennummer 447 auf Westflug: 266 ns
Mittel für Westflug: 273 ns, Toleranz +/- 7 ns
Theorie für Westflug: 274 ns, Toleranz +/- 21 ns


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Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon Spacerat » Dienstag 5. Mai 2015, 23:02

ralfkannenberg hat geschrieben:Noch Fragen ?
Ja, drei. gravitatorischen und die translatorischen ZDs in deiner Liste? Wo sind die Streckenabschnitte, die abgeflogen wurden? Wieso redet man bei der Strecke London-Washington und zurück von einer symetrischen ZD über ca. 39ns und einer gravitativen ZD von ca. 16ns?

16ns+39ns = 55ns
16ns-39ns =-23ns

(55ns-(-23ns))/2=39ns (translatorische ZD)
(55ns+(-23ns))/2=16ns (gravitative ZD)

ca. 55ns und ca. -23ns dürften die unveröffentlichten Messergebnisse der Flüge London-Washington und zurück sein, aber das werden wir wohl nie erfahren. Noch Fragen?
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Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 5. Mai 2015, 23:14

Spacerat hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:Noch Fragen ?
Ja, drei. gravitatorischen und die translatorischen ZDs in deiner Liste? Wo sind die Streckenabschnitte, die abgeflogen wurden? Wieso redet man bei der Strecke London-Washington und zurück von einer symetrischen ZD über ca. 39ns und einer gravitativen ZD von ca. 16ns?

16ns+39ns = 55ns
16ns-39ns =-23ns

(55ns-(-23ns))/2=39ns (translatorische ZD)
(55ns+(-23ns))/2=16ns (gravitative ZD)

ca. 55ns und ca. -23ns dürften die unveröffentlichten Messergebnisse der Flüge London-Washington und zurück sein, aber das werden wir wohl nie erfahren. Noch Fragen?

Hallo Spacerat,

ich sehe Dein Problem nicht: zum einen zitiere ich eine offizielle Quelle und zum zweiten hast Du Zahlen abgeleitet, die ebenfalls sinnvoll aussehen und die den Effekt hinreichend genau zu beschreiben vermögen.

Selbstverständlich steht es Dir frei, Dich an die Autoren oder den Verlag zu wenden, wenn Du an weiteren Detail-Informationen interessiert bist. Zur Beschreibung des Effektes sind die vorliegenden Zahlen aber ausreichend, zudem ist noch zu beachten, dass man mit den damaligen Möglichkeiten ohnehin nur eine Genauigkeit von ~10% erzielen konnte.


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Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon Spacerat » Dienstag 5. Mai 2015, 23:17

ralfkannenberg hat geschrieben:ich sehe Dein Problem nicht
Öhm... Du siehst dein Problem nicht... es ist nämlich nicht meins.
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