Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

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Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon ralfkannenberg » Donnerstag 7. Mai 2015, 09:53

Spacerat hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:Und nun demontiert er sich sogar ohne das Zutun anderer gleich selber ...
[IRONIE]Wahnwitzig überzeugendes Argument![/IRONIE]

Das kommt daher, dass Du die Fachargumente nicht verstehst, und da Du ja nicht dumm bist daraus messerscharf schließst, dass diese falsch sein müssen.
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Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon ralfkannenberg » Donnerstag 7. Mai 2015, 10:13

nocheinPoet hat geschrieben:Ich finde so ein Verhalten bemitleidenswert, diese grundlegende Verweigerung Wissen aufzubauen und anzunehmen, warum beginnst Du nicht einfach mal damit die Dinge richtig zu lernen? Hier hat man Dir mehrfach echt viel Hilfestellung geboten, aber was Du hier in Folge gezeigt hast lässt nur den Schluss zu, Du willst nicht begreifen, Du willst streiten, Du willst andere abwerten, aber ich glaube einfach nicht, dass Dich das zufriedenstellt, das macht nur verbittert, schaue Dir doch die im MAHAG mal an, auch Kurt, er hat ja wieder mal dort einen neuen Thread gestartet, der ist auch schon wieder im Sande verlaufen, weil da auch keiner Interesse an so einem Unfug hat.

Hallo Spacerat,

was ich irgendwie auch nicht nachvollziehen kann: Dein "Einstand" hier im Forum war doch durchaus sehr erfreulich und auch konstruktiv. Dass Du da ein paar Gleichungen nicht auf Anhieb umformen konntest - so what ? Hier gibt es Leute, die Dir gerne zeigen, wie man das macht. Und Dein Beitrag dazu war ja auch jederzeit ok.

"Gekippt" ist das ganze irgendwie, als ich Dir aus meinem Leben erzählt habe, als ich erzählt habe, wie die Leute während meiner Studienzeit ausgesiebt wurden und wie ich durch erheblichen Zeitaufwand und Verzicht auf Freizeit vermeiden konnte, dass mir das auch passiert. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Du denkst, dass mir das Spass gemacht habe, wenn ich abends, wenn die anderen in die Disco gegangen sind, ins Institut zurückgekehrt bin und weiter am Praktikum gearbeitet habe. Oder dass es mir Spass gemacht habe, irgendwelche Inhalte für eine Prüfung ohne Sinn und Verstand auswendig zu lernen, um wenigstens eine ausreichende Note zu erhalten, weil der Lehrplan so vollgestopft war, dass ich nicht alles von Grunde auf erarbeiten konnte und ich auch nicht priviligiert war, zu den Top 5% zu gehören, denen das alles zufällt und die heute an irgendeiner Uni eine Professur innehaben.

Hat es aber nicht.

Du aber scheinst irgendwie zu denken, dass diese Zustände an den Hochschulen irgendwie meine Schuld seien. Nein: ich war nur ein Fisch, der im Strom mitgetrieben wurde und der es irgendwie geschafft hat, dabei nicht zu ertrinken, und der nun einen Zettel hat, auf dem draufsteht, dass ich schwimmen kann. Aber zu denjenigen, die die Strömung des Flusses beeinflusst haben habe ich nicht gehört.


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Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon Spacerat » Donnerstag 7. Mai 2015, 12:31

ralfkannenberg hat geschrieben:...
Nö...
Gekippt ist das Ganze, als ihr euch perse geweigert habt, einen oder mehrere meiner Gedankengänge zu verstehen, die eure Absurditäten (ZDs usw.) erklären (könnten). Ich dagegen habe verstanden, was in Büchern steht, nehme es aber im Gegensatz zu euch nicht einfach so als Gegeben hin. Wenn ich nur mit Mathe beeindrucken konnte, dann OMG, sorry. Mathe bedeutet mir im Gegensatz zum logischen Verständnis mit all seinen Schlußfolgerungen herzlich wenig.
Evtl. lasst ihr euch das folgende noch mal durch den Kopf gehen:
"Aus physikalischen Phänomenen folgert eine Mathematik, nicht aber aus Mathematik physikalische Phänomene." Vllt. muss man ja studiert haben, damit man die einfachsten Dinge nicht mehr versteht.
Ich habe nur einen Weg gezeigt, wie es ohne Absurditäten geht, aber von euch wurde es angelehnt, weil in euren Büchern halt was anderes steht.

Fazit: Ich habe euch und eure Physik schon verstanden, ihr dagegen meine (also jene ohne Hirngespinste) nicht, so siehts aus.

BTW.: Möglicherweise ist ja doch was dran, dass man "die Strömung besser nicht beeinflusst", weil man Respekt vor seiner eigenen Reputation hat. Als hoch dekorierter Dr. oder Professor anscheinend weit mehr als ein simpler Angestellter. Ich zumindest habe als einfacher Arbeiter einen solchen Ruf nicht zu verlieren und für jene einfachen Arbeiter, die sich für Physik interessieren, stellt sich das Schauspiel der aktuellen Wissenschaft nun mal als einziger Betrug dar. Ich frage mich, wie weit Mainstreamer noch überblicken können, wie weit das eU bereits in die arbeitende Klasse eingedrungen ist.
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Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon ralfkannenberg » Donnerstag 7. Mai 2015, 13:24

Spacerat hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:...
Nö...
Gekippt ist das Ganze, als ihr euch perse geweigert habt, einen oder mehrere meiner Gedankengänge zu verstehen, die eure Absurditäten (ZDs usw.) erklären (könnten).

Hallo Spacerat,

die Frage ist halt auch, ob Du die Erwartungshaltung hast, dass beispielsweise ich Inhalte verstehen soll, von denen man einfach zeigen kann, dass sie nicht widerspruchsfrei sind.

Spacerat hat geschrieben:Ich dagegen habe verstanden, was in Büchern steht

Leider nein.

Spacerat hat geschrieben:nehme es aber im Gegensatz zu euch nicht einfach so als Gegeben hin.

Das begrüsse ich sogar ausdrücklich ! Nur weil etwas in einem Buch steht nehme ich es übrigens auch nicht einfach so als gegeben hin. Es gibt übrigens Methoden, mit derer Hilfe man die Seriosizität einer Quelle bewerten kann.

Spacerat hat geschrieben:Wenn ich nur mit Mathe beeindrucken konnte, dann OMG, sorry. Mathe bedeutet mir im Gegensatz zum logischen Verständnis mit all seinen Schlußfolgerungen herzlich wenig.

Hier machst Du einen Fehler, den viele Laien machen: Du "glaubst" - und es ist tatsächlich nur ein Glaube, verstanden zu haben, wie logisches Verständnis funktioniert. Ich habe das schon einmal erläutert: logisches Verständnis besteht nicht aus Inhalten, sondern daraus, was man mit diesen Inhalten macht.

Wenn Du also der Ansicht bist, es gilt die Zeitkonstanz, weil das eben Deinem gesunden Menschenverstand entspricht, so ist das als erster Ansatz durchaus ok. Sobald Du aber auf Widersprüche stösst musst Du Dir die Frage stellen, ob es andere Axiome gibt, die das Problem besser beschreiben können. Im vorliegenden Fall gibt es diese in Form der Konstanz der Vakuumlichtgeschwindigkeit und der Erkennis, dass für Geschwindigkeiten << c dieses Axiomensystem dieselben Ergebnisse liefert wie das Axiomensystem, welches auf der intuitive eher verständlichen Zeitkonstanz aufbaut.

Aus logischer Sicht sind also die Zeitkonstanz und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit gleichwertig, weil beide ein in sich konsistentes Modell bilden, welches keine Widersprüche enthält. Man kann also erst anhand der experimentellen Überprüfung entscheiden, welches Modell die Natur gewählt hat, aber nicht anhand logischer Analysen.


Spacerat hat geschrieben:Evtl. lasst ihr euch das folgende noch mal durch den Kopf gehen:
"Aus physikalischen Phänomenen folgert eine Mathematik, nicht aber aus Mathematik physikalische Phänomene."

Das ist einfach nur Unsinn: die Mathematik ist unabhängig von der Physik. Vermutlich willst Du etwas anderes aussagen: es gibt mathematische Modelle, die die Physik beschreiben und es gibt mathematische Modelle, die die Physik nicht beschreiben. Die Mathematik ist also umfassender als die Physik. Das folgt übrigens elementar daraus, dass die minimale Menge der Voraussetzungen der Mathematik eine echte Teilmenge der minimalen Menge der Voraussetzungen der Physik ist.

Spacerat hat geschrieben:Vllt. muss man ja studiert haben, damit man die einfachsten Dinge nicht mehr versteht.

Es ist wohl eher so, dass zahlreiche Laien sich sehr schwer damit zu tun, diese Inklusionen - also was woraus "folgert" - in die richtige Richtung zu ziehen.

Spacerat hat geschrieben:Ich habe nur einen Weg gezeigt, wie es ohne Absurditäten geht, aber von euch wurde es angelehnt, weil in euren Büchern halt was anderes steht.

Nein: nicht weil es in den Büchern anders steht, sondern weil Dein Weg nicht widerspruchsfrei ist. Du musst präziser argumentieren lernen wenn Du in dieser Liga mitspielen willst, oder Dich nicht wundern, wenn Du mal von einem Spezialisten, der gerade nichts besseres zu tun hat, nach Stich und Faden zerlegt wirst.

Spacerat hat geschrieben:Fazit: Ich habe euch und eure Physik schon verstanden

Aufgrund dessen, was Du hier bisher geboten hast, kann man dieser Aussage leider nicht zustimmen.

Spacerat hat geschrieben:ihr dagegen meine (also jene ohne Hirngespinste) nicht, so siehts aus.

Es ist üblich mit dem weiteren "Verstehen" aufzuhören, sobald sich der erste Widerspruch ergeben hat. Auch dann, wenn der Diskussionspartner sich beharrlich weigert, seinen Irrtum einzugestehen. In so einem Fall passiert einfach das, was ich schon mehrfach geschrieben habe: der Diskussionspartner ist dann "out" und man beschäftigt sich wieder mit anderen Dingen.

Spacerat hat geschrieben:BTW.: Möglicherweise ist ja doch was dran, dass man "die Strömung besser nicht beeinflusst", weil man Respekt vor seiner eigenen Reputation hat. Als hoch dekorierter Dr. oder Professor anscheinend weit mehr als ein simpler Angestellter.

Das zeigt einfach nur einmal mehr, dass Du den Wissenschaftsbetrieb nicht kennst, aber trotzdem Deine Vermutungen, die für Dich den Charakter absoluter Wahrheiten zu haben scheinen, dazugeben musst, dies noch in Kombination mit persönlichen Herabsetzungen.

Es ist ein bisschen so, als ob ich einen Gast zum Abendessen nach Hause einlade und der an allem etwas herumzumeckern hat. Kein Problem - dann wird der eben rausgeworfen und gut ist.

Spacerat hat geschrieben:Ich zumindest habe als einfacher Arbeiter einen solchen Ruf nicht zu verlieren und für jene einfachen Arbeiter, die sich für Physik interessieren, stellt sich das Schauspiel der aktuellen Wissenschaft nun mal als einziger Betrug dar.

Das Schauspiel würde sich als ganz normaler Prozess darstellen, wenn sich der einfache Arbeiter die Mühe machen würde und ein bisschen hinter die Kulissen schauen würde.


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Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon Spacerat » Donnerstag 7. Mai 2015, 15:24

Was soll man da noch zu sagen? Man schaut hinter die Kulissen und erkennt sofort eine gewisse "Betriebsblindheit" (Betriebsblindheit ist dabei nichts Abwertendes).

Sicher bin ich als Quelle nicht seriös. Aber was ist dagegen einzuwenden, wenn man ganz deutlich sieht, dass Mainstream-Betrachtungsweisen eindeutig unlogisch sind und dann logische daraus macht? Das ändert weder etwas an physikalischen Phänomenen, noch an der Mathematik dazu. Nur halt die Rückschlüsse und Interpretationen.

Das Erste und fatalste dabei ist ja grade die Definition von Realität - es gibt leider keine Eindeutige. Es ist eine philosophische Frage, wie Manuel sagt. Nun, nicht für mich. Wenn Realität nur das wäre, was man sieht, dann können physikalische Gesetze nicht überall gleich gelten, Regen fällt im Zug dann auch real schräg und (bzw. ABER!) Blitze finden dann erst auch dann statt, wenn man sie sieht. Das Problem aber wäre, dass dadurch nicht nur eine sondern viele individuelle Realitäten folgern. Eine andere Möglichkeit wäre, wenn man Realität als das definiert, was tatsächlich vorgeht, transformiertes also nicht als Realität auffasst. Regen fällt dann nur scheinbar schräg und Blitze (o.ä.) fanden dann bereits schon statt, lange bevor man sie sieht.

Das Zweite ist das Problem, welches sich aus dem Ersten ergibt, nämlich das Relativitätsprinzip. Hat man mehrere Realitäten (eine pro Inertialsystem) hat man auch mehrere "Physiken", die individuell für jedes Inertialsystem gelten. Also z.B. gelten dann in meinem andere Gesetze als in deinem und das Ganze muss dann gegenseitig transformiert werden. Nicht so, wenn man nur eine Realität hat, in welcher es zwar immer noch Bezugs- und Inertialsysteme gibt, aber transformierte Geschichten halt als Schein betrachtet werden. In einer solchen Physik kann das RP nicht mehr für Inertialsysteme gelten, sondern nur noch für Umgebungen. Nebenbei würde man so auch erkennen, dass es einen Grund dafür gibt, warum Zeit nicht dilatiert, sondern nur Uhren falsch gehen. Der Grund könnte sein, dass bewegte mehrteilige Materie wegen der allg. gültigen invarianz der Geschwindigkeit von el. mag Wellen in einem Medium beim Zerfall nur langsamer auseinanderdriften können, als wenn sie in Ruhe die komplette Bandbreite dieser invarianten Geschwindigkeit zur Verfügung hätten. Der Lorentzfaktor eignet sich hervorragend, um diese Phänomene zu berechnen.

Und dann kommt man zur SRT und Messungen, die lt. dieser, aufgrund des in ihr verankerten Relativitätsprinzips, gar nicht hätten gemessen werden dürfen, es hätte nur während der Experimente wechselseitig wahrnehmbar sein dürfen. Hinzu kommt, dass lt. SRT dieser ZD-Effekt stets wechselseitig wahrnehmbar sein soll, tatsächlich aber stets eine Umgebung dafür sorgt, dass sie je nach Bewegung nur einseitig auftreten. Wäre ja auch was, wenn die Uhren wüssten, wann sie sich wie zu bewegen haben. Also nein... es kommt nur darauf an, wie sie sich in einer Umgebung bewegen können.

Es gibt btw. noch ein (für mich) recht überzeugendes Indiz dafür, dass ich es nicht bin, der sich irrt. Hast du es schon mal geschafft, eine Animation für die Erklärung relativistischer Vorgänge zu kreieren, in der sich Lichtpunkte nicht relativ zur Quelle bewegen (Ich denke mal, du weißt wovon ich rede)?

Das Ganze sind jetzt zwar nur Eindrücke und Vorschläge eines interessierten Laien, aber wer sagt euch, es würde so nicht gehen, weil es überall anders zu lesen ist? Solange ihr etwas anderes sagt, unterstelle ich mal, dass ihr mich nicht verstehen wollt und werte es als böswillige Absicht.
Zuletzt geändert von Spacerat am Donnerstag 7. Mai 2015, 16:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon nocheinPoet » Donnerstag 7. Mai 2015, 15:31

Hallo Hartmut,

wie war das mit Wortwänden? Editiere bitte Deinen Beitrag und füge da mal vernüftige Absätze ein. Solltet Du doch alleine hinbekommen.


Gruß

Manuel
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Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon Spacerat » Donnerstag 7. Mai 2015, 16:05

nocheinPoet hat geschrieben:Hallo Hartmut,

wie war das mit Wortwänden? Editiere bitte Deinen Beitrag und füge da mal vernüftige Absätze ein. Solltet Du doch alleine hinbekommen.


Gruß

Manuel
Vorschlag: Solche Sachen nächste mal per PN, sonst ist der Beitrag obsolet, wenn man der Aufforderung nachkommt.

Womit wir beim nächsten Anliegen sind: Findest du nicht, dass "Sollte doch hin zu bekommen sein." viel besser klingt und nicht so nach Seitenhieb?
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Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon ralfkannenberg » Donnerstag 7. Mai 2015, 16:32

Spacerat hat geschrieben:Aber was ist dagegen einzuwenden, wenn man ganz deutlich sieht, dass Mainstream-Betrachtungsweisen eindeutig unlogisch sind und dann logische daraus macht?

Hallo Spacerat,

das ist falsch und wird nicht dadurch richtig, dass Du es beständig wiederholst.

Und ja: jeder normale Naturwissenschaftler wird an dieser Stelle aufhören, weiterzulesen, denn wenn Du schon so etwas einfaches falsch darstellst, wie kann man dann erwarten, dass kompliziertere Dinge wie "Relativitätsprinzip" von Dir richtig dargestellt wird ?

Nein, man wird Dir sagen, korrigiere das bitte und danach sehen wir weiter. Kommt hinzu, dass alle Schlussfolgerungen, die Du aus einer unzutreffenden Aussage gewinnst, im Allgemeinen wertlos sind.


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Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon fallili » Donnerstag 7. Mai 2015, 18:30

Spacerat hat geschrieben:Das Erste und fatalste dabei ist ja grade die Definition von Realität - es gibt leider keine Eindeutige. Es ist eine philosophische Frage, wie Manuel sagt. Nun, nicht für mich. Wenn Realität nur das wäre, was man sieht, dann können physikalische Gesetze nicht überall gleich gelten, Regen fällt im Zug dann auch real schräg und (bzw. ABER!) Blitze finden dann erst auch dann statt, wenn man sie sieht. Das Problem aber wäre, dass dadurch nicht nur eine sondern viele individuelle Realitäten folgern. Eine andere Möglichkeit wäre, wenn man Realität als das definiert, was tatsächlich vorgeht, transformiertes also nicht als Realität auffasst. Regen fällt dann nur scheinbar schräg und Blitze (o.ä.) fanden dann bereits schon statt, lange bevor man sie sieht.

Spacerat, Realität ist eben keine philosophische Frage.
Über den schrägen Regen mag ich gar nix mehr sagen - aber Blitze finden nicht dann erst statt wenn man sie sieht!
Das ist eine Auffassung von Dir, mit der Du die Effekte der SRT auf unterschiedliche Lichtlaufzeiten zurückführst.
Das ist aber leider falsch und damit ist schon jede Möglichkeit, die SRT zu verstehen, verbaut.
Damit hast Du gar keine Chance, Dir Gedanken über eine Relativität der Gleichzeitigkeit zu machen, weil Du damit schon von einer absoluten Gleichzeitigkeit ausgehst, die nur mehr durch Lichtlaufzeiten "anders aussieht".

Aber genauso wie ein Baum von Dir real 100 m entfernt ist und für jemand Anderen real 500 m - genauso ist Zeit eben auch nichts Absolutes und zwei Blitze schlagen für einen Beobachter real 1 Sek. hintereinander ein, und für einen bewegten Beobachter real 1,5 Sekunden hintereinander.
Der Baum ist nicht "einmal real" 100 m entfernt und "einmal scheinbar" 500 m entfernt und genauso sind zwei Blitze nicht einmal "real" 1 Sekunde auseinander (oder gleichzeitig) und einmal "scheinbar" 1,5 Sekunden.

Die Frage wann Beobachter dann das Einschlagen der Blitze selber sehen ist abhängig von Position und Bewegung der Beobachter - hat aber mit der Grundaussage der SRT, das der zeitliche Abstand real unterschiedlich ist, nichts mehr zu tun.

Mehr als zu sagen "Es ist so"und alle Experimente zeigen, dass es wirklich so ist", kann man halt nicht tun.
Das mag nicht einfach zu verstehen sein - aber wenn man eine gar nicht existierende Einteilung in "real" und "scheinbar" aufbaut, ist jedes Verstehen grundsätzlich unmöglich.
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Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon nocheinPoet » Donnerstag 7. Mai 2015, 19:15

Abend Hartmut,

danke Dir für das Einfügen der Absätze, sieht nicht nur besser aus, liest sich auch besser. ;)


Spacerat hat geschrieben:Gekippt ist das Ganze, als ihr euch perse geweigert habt, einen oder mehrere meiner Gedankengänge zu verstehen, die eure Absurditäten (ZDs usw.) erklären (könnten).

Nein Hartmut, das magst Du Dir offenbar gerne so einreden, ist de facto aber falsch. Ersteinmal verwechselt Du generell immer wieder Zustimmung mit Verstehen.

Du erwartest einfach, dass wer Dich versteht Dir zwangsläufig auch zustimmen muss und im Umkehrschluss erklärst Du dann, wer Dir die Zustimmung verweigert, der hat Dich eben nicht verstanden. Nein Hartmut so läuft das nicht, da kannst Du Kurt fragen, der versucht das auch immer wieder auf diese mies unfaire Tour und das ist eine solche miese Tour, das hat nichts mit Fairness zu tun, lerne zu begreifen, dass andere Menschen Deine Aussagen schon verstehen können und dennoch diesen nicht zustimmen.

Dann sind das nicht unsere Absurditäten, auch das ist wieder nur Käse und eine freche Unterstellung, es sind die Aussagen der Physik und da ist nichts absurd dran, Du scheiterst Du daran diese zu verstehen, eben weil Dir die Grundlagen dazu fehlen.

Und Deine Gedankengänge können auch nichts erklären, Du behauptest das nur, auf konkrete Fragen kommt von Dir ja nur Schweigen.


Spacerat hat geschrieben:Ich dagegen habe verstanden, was in Büchern steht, nehme es aber im Gegensatz zu euch nicht einfach so als Gegeben hin.

Traumtänzer der sich für einen Hellseher hält, Du hast die Bücher doch nicht mal gelesen. Wenn Du den Tipler Dein eigen nennst und mal durchgearbeitet hast, dann kannst Du mal darüber nachdenken solche Sprüche zu klopfen. Konkret welche Physikbücher hast Du so gelesen? Ich könnte wetten nicht mal Physik für Kids.

Ich habe den Tipler schon lange und er zeigt mir immer wieder, was Physik wirklich bedeutet, was man da alles lernen und verstehen muss:

Paul A Tipler Physik.jpg
Paul A Tipler Physik.jpg (8.72 KiB) 7755-mal betrachtet
Arbeitsbuch zu Tiplers Physik.jpg
Arbeitsbuch zu Tiplers Physik.jpg (11.03 KiB) 7755-mal betrachtet


Spacerat hat geschrieben:Evtl. lasst ihr euch das folgende noch mal durch den Kopf gehen: "Aus physikalischen Phänomenen folgert eine Mathematik, nicht aber aus Mathematik physikalische Phänomene." Vllt. muss man ja studiert haben, damit man die einfachsten Dinge nicht mehr versteht. Ich habe nur einen Weg gezeigt, wie es ohne Absurditäten geht, aber von euch wurde es angelehnt, weil in euren Büchern halt was anderes steht.

Quatsch, aber so richtig großer Unfug mal wieder, die Mathematik kam lange vor der Physik, nachdem die Menschen nicht mehr alles Beobachtungen dem Wirken eines Gottes zuschreiben wollten finden sie an Erklärungen für die Phänomene der Natur zu suchen, und diese möglichst klar zu beschreiben. Und dafür wurden diese dann mit der Mathematik beschrieben.

Gezeigt hast Du nichts, behauptet hingegen vieles, belegt auch nichts. Und mal ganz deutlich Hartmut, Dein Spruch mit den Büchern ist eine freche Unterstellung und geht gegen die Person, ob Kurt nun von Märchen schreibt, oder Du uns hier immer wieder unterstellst, wir würden Deine Behauptungen ablehnen weil sie nicht in den Büchern stehen, macht da keinen großen Unterschied.

Auch Du willst nicht Deine Unfähigkeit und Dein Unverständnis und die Tatsache das Du irrst und die Dinge ja nicht mal so verstehst, wie sie definiert sind, als mögliche Ursache, für die ausbleibende Zustimmung unsererseits in Betracht ziehen.

Nein da musst Du hetzten, Du bist genial und erkennst ja Lösungen und Auswege für „Absurditäten“, und wir verweigern Dir da die Zustimmung weil anderes in den Büchern steht? Ganz billige Nummer, die Absurditäten ergeben sich nur auf Deiner Seite auf Grund Deiner großen Unwissenheit.


Spacerat hat geschrieben:Fazit: Ich habe euch und eure Physik schon verstanden, ihr dagegen meine (also jene ohne Hirngespinste) nicht, so sieht es aus.

Unfug, im Gegensatz zu Dir hat Ernst im MAHAG zumindest grob die Aussagen der SRT richtig verstanden, und er gibt sie soweit wie verstanden auch richtig wieder, und oh Wunder er stimmt denen dennoch nicht zu. Es gibt also zumindest einen Kritiker im MAHAG der Dir zeigt, dass richtiges Verstehen eben nicht Zustimmung inkludiert.

Und dementsprechend hat er Dir ja im MAHAG zu Deinem Unfug dort auch wieder den Kopf gewaschen und deutlich erklärt, wo es bei Dir noch immer klemmt, und was die Aussagen dazu wirklich sind. Das juckt Dich aber wie immer nicht die Bohne.

Traurig ist, Du weist nicht mal was Du alles nicht weist, nicht mal im Ansatz bist Du in der Lage zu erkennen, wie tief Du im Nebel der Unwissenheit stehst. Du kannst nur zwei Wege gehen, Du suchst Dir Menschen, die noch weniger über Physik wissen und eben noch weniger als Du verstehen, ist nicht einfach, aber ein paar gibt es da dann doch schon, kann Dir da noch einmal Frau Lopez empfehlen, so der Level passt recht gut, und auch ist die Dame ebenso arrogant und von ihrer Genialität überzeugt, fragt doch heute ganz offen, ob sie nun einen Nobelpreis für ihren Unfug bekommt.

Oder Du gestehst Dir endlich mal Deine Unwissenheit offen ein und beginnst mit dem Lernen, hast da einen weiten Weg vor Dir.

Hast Du auch auf viel Lob und Anerkennung gehofft, als Du da Deinen Artikel zum MME geschrieben hast? Und warum hast Du den zurückgezogen? Ist die Welt noch nicht reif genug für Deinen Genius?


Spacerat hat geschrieben:BTW.: Möglicherweise ist ja doch was dran, dass man "die Strömung besser nicht beeinflusst", weil man Respekt vor seiner eigenen Reputation hat. Als hoch dekorierter Dr. oder Professor anscheinend weit mehr als ein simpler Angestellter. Ich zumindest habe als einfacher Arbeiter einen solchen Ruf nicht zu verlieren und für jene einfachen Arbeiter, die sich für Physik interessieren, ...

Du hast schon viel verloren, Deine Beiträge sind schon so mit der Gipfel der falschen Selbsteinschätzung, Du überschätzt Deine Wissen und Deine Fähigkeiten Dinge zu begreifen um viele Stellen vor dem Komma, sollte man exponentiell beschreiben.


Spacerat hat geschrieben: … stellt sich das Schauspiel der aktuellen Wissenschaft nun mal als einziger Betrug dar.

Ja richtig, nun kommt diese Nummer, der große Betrug in der Wissenschaft, die ja nur Deinen PC gebaut hat und mit Robotern über den Mars kurvt, Du und Konsorten können froh sein, wenn das Wissen reicht den PC ohne fremde Hilfe einschalten zu können. Die Nummer mit dem Betrug ist auch bei Lopez zurzeit wieder hoch im Kurs, hat sie heute erst wieder drüber geschrieben. Die Wissenschaftsmafia eben, ganz schlimm … :D


Spacerat hat geschrieben:Ich frage mich, wie weit Mainstreamer noch überblicken können, wie weit das eU bereits in die arbeitende Klasse eingedrungen ist.

Da scheint wohl das Problem zu sitzen, die Elite und die arbeitende Klasse, wurdest Du mal gedemütigt? Offenbar steckt da ein tiefer Stachel im Fleisch. Das eU kannst Du knicken, wurde Dir zum Teil auch schon erklärt, und wo die Mehrheit an Menschen ist, die da nun drüber diskutiert hast Du bisher auch noch nicht geschrieben. Aber klar, es gibt kein Kernfusion in der Sonne, ich hatte Dir einen Thread zum eU angeboten, aber auch das traust Du Dich nicht.

Wie gesagt, so wie es zurzeit bei Dir ausschaut kannst Du nur von sehr wenig Menschen Zuspruch erwarten, die müssen weniger Wissen als Ernst und die anderen Kritiker im MAHAG, selbst bei Kurt wirst Du da nicht punkten können und das heißt schon was. Ist eben Deine Entscheidung, entweder schluckt Du nun mal die Pille und siehst Deine Unwissenheit als Chance noch vieles lernen zu können oder Du bleibst auf dem Level und suchst da eben nach Menschen auf dem Niveau einer J. Lopez.


Lieben Gruß, trotz der deutlichen Worte

Manuel
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