Peter Ripota - Initiator der deutschsprachigen Kritik?

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Peter Ripota - Initiator der deutschsprachigen Kritik?

Beitragvon nocheinPoet » Sonntag 26. Januar 2014, 10:40

.
Was lese ich da auf KSzR (Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie) von:

Peter Rösch (#comment-4180) » Fr 4. Jan 2013, 07:51 hat geschrieben:
Man kann den Artikel Ripotas in seiner Bedeutung gar nicht hoch genug veranschlagen. Tatsächlich hat dieser PM-Beitrag das Tor zur neuen Ära der Wissenschaftskritik aufgestoßen, was letztlich in die Entstehung der GFWP und die anhaltende Aktivität beim Projekt G.O. Mueller mündete.

Das wichtige Buch “Requiem . . ” von Galeczki und Marquardt ist durch Peter Ripotas Aufsatz überhaupt erst bekannt geworden – ihm und dem damaligen Chefredakteur, es war meiner Erinnerung nach Sprado, gebührt noch heute Anerkennung und Dank!

Wenige Monate vor dem Erscheinen des PM-Heftes hatte mir ein Professor Armin Hermann noch bedeutet, daß Kritik an Einsteins Lehre unseriös und chancenlos sei, und an einem wissenschaftshistorischen Institut nichts verloren habe. Manche meinen das bis heute, aber in dieser Sicherheit wie damals wiegen sie sich nicht mehr . . .

Also wenn das mal nicht tiefgestapelt ist. Und was ist da nun neue dran, jemand der von Physik keinen blassen Schimmer hat glaubt und behauptet da einen oder mehr Fehler in der RT gefunden zu haben, ob der nun Peter oder Jocelyne heißt, ändert nichts und bringt auch keine Qualität. Nun gut, die GFWP ist seit dem 9. Oktober 2010 Geschichte:

Requiem für die GFWP - fruchtlos, hoffnungslos und aufgelöst

Nach eigenen Angaben:
Diese Internetpräsenz ist aus dem Verein „GFWP – Gesellschaft zur Förderung der wissenschaftlichen Physik e.V.“ hervorgegangen, der 1995 von den beiden Physikern Dr. Georg Galeczki und Dr. Peter Marquardt gegründet und am 09.10.2010 durch Mitgliederbeschluss aufgelöst wurde, um die bisherigen Aktivitäten außerhalb von administrativen Vereinsstrukturen flexiblerer zu entwickeln. Dabei gilt unser Hauptaugenmerk weiterhin den Relativitätstheorien von Albert Einstein, die wir nicht nur unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten betrachten, sondern auch unter soziologischen, psychologischen und historischen. Insbesondere tragen wir die Idee der Gründer der ehemaligen GFWP weiter, die mit ihrem gemeinsamen Buch „Requiem für die speziellen Relativität” einen herausragenden Beitrag zur wissenschaftlichen Hinterfragung dieser Theorie geleistet haben.

Die „Aktivität“ außerhalb von administrativen Vereinsstrukturen scheinen sich größtenteils auf öffentliche Diffamierungen von unliebsamen Personen und der Verbreitung von Lügen zu beschränken. Aber davon abgesehen, Ripota schrieb den Artikel im P.M. Magazin, Ausgabe Nr. 10 vom 19.09.1997, S. 58-63 und die GFWP wurde 1995 gegründet, wie kann ein Artikel von 1997 zur Gründung eines Vereins 1995 führen?

Ich frag mich, was da so abgeht, wird da überhaupt nicht mehr überlegt, sondern einfach nur noch frei geschrieben? Peter Ripota hat inzwischen geheiratet und legt lieber Karten und tanzt Tango als sich mit der albernen und sinnlosen Kritik an der SRT zu beschäftigen. Und so wird eben ein Artikel aus dem Jahr 1997 ausgegraben und gefeiert wie die Amerikanische Unabhängigkeitserklärung.

Damit da keine Missverständnisse aufkommen, ich frage das natürlich nur aus historischem Interesse, so für die Nachwelt, wenn dann in baldiger Zukunft (Lopez klagt sich bis zum Europäischen Gerichtshof durch) die Kritik an der SRT an den Universitäten und Schulen unterrichtet wird und die SRT als Theorie oder als Ideologie zu Fall gebracht wurde, müssen diese historisch wichtigen Geschehnisse auch korrekt in die Geschichte eingehen. Und da passt das mit Peters Artikel aus dem Jahr 1997 nicht so richtig zu einer Vereinsgründung im Jahr 1995.
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Re: Peter Ripota - Initiator der deutschsprachigen Kritik?

Beitragvon M_Hammer_Kruse » Sonntag 26. Januar 2014, 22:09

neP hat geschrieben:wie kann ein Artikel von 1997 zur Gründung eines Vereins 1995 führen?

Ich sag' nur: Tachyonen und Antitelefon

Gruß
mike
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Re: Peter Ripota - Initiator der deutschsprachigen Kritik?

Beitragvon Tachyon » Montag 27. Januar 2014, 10:33

Ich sehe uns schon nachts in irgendwelchen klammen Höhlen interessierten Schüler/innen und Studierenden die verbotene Relativitätstheorie lehren.
Was sind eigentlich Tachyonen?
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Re: Peter Ripota - Initiator der deutschsprachigen Kritik?

Beitragvon Herr Senf » Montag 27. Januar 2014, 10:36

neP meinte zur KSzR: ... ändert nichts und bringt auch keine Qualität

Das steht dort aber ganz anders:
Die Dokumentation weist die Kritik, die es angeblich gar nicht gegeben hat, sogar in einer Reichhaltigkeit und intellektuellen Qualität nach, die man bei den meisten Autoren der akademischen “physikalischen Wissenschaft” vergeblich sucht, weil diese gewöhnlich nur mit unkritisch-rühmenden und raunenden Nacherzählungen ihrer heiligen Urtexte beschäftigt sind.
ich will auch mal was dazu sagen
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