Kurt Bindl und Privatnotation: Was ist ein Beweis ?

Ein hypothetisches Universum auf der Basis der bindlschen Vorstellungen von Physik

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Re: Kurt Bindl und Privatnotation: Was ist ein Beweis ?

Beitragvon richy » Dienstag 22. November 2011, 02:52

gibt's es eigentlich irgendetwas, was Du wirklich kannst?

Ja, die Emulation von Klangereignissen auf (virtuell) analogen Synthesizersystemen auf additiver und substraktiver Basis, sowie die Erweiterung mittels Frequenz und Syncron Modulation. Ich meine nicht dass mir hier irgendjemand auf der Welt etwas vormachen koennte. Derjenige muesste erstmal sein ganzes Leben diesem Thema widmen, ohne finanzielle Aspekte zu beachten. Denn in diesem Themenbereich laesst sich nur schwer Geld verdienen. Der Synthesizer den ich momentan dafuer beispielhaft verwende stellt kein leider kein kommerzielles Produkt mehr dar.
Dementsprechen bin ich auch so gut wie pleite. Was ich noch ganz gut kann ist die Live Performance von Musik mittels Synthesizersystemen. Ich bin nur ein ganz schlechter Pianist, aber ich kann dies mittels Engeneering teilweise kompensieren.
http://home.arcor.de/richardon/richy2001/an1x.htm

D.h. die letzen 30 Jahre konnte ich das und damit meinen Lebensunterhalt finanzieren. Jetzt ist wohl Schluss damit. Leider.
Ich gebs zu : Ich bin ein Looser.
Und ich habe mir auch bereits ausgerechnet wie alt ich als solcher (ohne H4, dass ich als Musiker nicht beziehe) hoechstens werden darf. Den Wert korrigiere ich uebrigends staendig nach unten. Im Moment gebe ich mir noch 5 bis 10 Jahre.
Immerhin und ich habe auch keinerlei Ambitioenen 80 Jahr alt zu werden. Ich muss meine Zeit daher umso mehr nutzen.

Gruesse
Jede Identifikation einer Person mittels Religion, Rasse oder Nationalität ist ein geistiges Konzentrationslager. (Mario Vargas Llosa)
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Re: Kurt Bindl und Privatnotation: Was ist ein Beweis ?

Beitragvon richy » Dienstag 22. November 2011, 03:06

Und wenn ich in 10 Jahren tatsaechlich noch lebe werde ich nachhelfen dies zu aendern. Das kannst du mir glauben. Weil ich auf diese Art von Welt und Menschen wie Du einfach keinen Bock mehr habe.
"Einfache" Gedanken werden ueberdauern.So wie die scheinbar trivialen Gedanken aller Musiker und Musikerinnen. Zum Beispiel auch die Gedanken von Yma Sumac

Diese Gedanken, diese Musik sind nicht einfach ! Und wunderschoen.

Die Schwarz / Weissbilder ! Wie schoen diese Frau mal lange vor unserer Zeit mal war. Die Mutter des Mambo und Salsa.
Der Stern von Yma Sumac beschreibt ein 5 Seitiges Dreieck. Kein 6 seitiges.
Das ist kein Zufall.
Musiker werden ueber die Zahl fuenf geehrt.
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Re: Kurt Bindl und Privatnotation: Was ist ein Beweis ?

Beitragvon richy » Dienstag 22. November 2011, 04:42

Yma Sumac wird auch immer wieder als Beispiel fuer Vocal Register im Pfeifenrgister angegeben.
gibt's es eigentlich irgendetwas, was Du wirklich kannst?

Wiederum Ja. Ich habe zum Beispiel das Tonmaterial aussergewoehlicher Saenger und Sangerinnen mittels Spektralanalyser und Gehoer ausgewertet.
BTW: Das Gehoer ist ein weitaus genaueres Geraet als ein Spektralanalyzer.
Die Ergebnisse sind teilweise schon verblueffend.

BTW:
Aus deinen Threads und deinen Aussagen geht hervor dass du uns hier im Forum darstellen moechtes was du denn nun so besonderes kannst. Dass du ein sehr kluges Kind bist. Ich empfinde das als eher peinlich.

Im Moment schatze ich dich als eine sehr negative Person ein. Du darfst dies gerne korrigieren indem du dich auch in anderen Fachgebieten als kompetenter Gespaechspartner qualifizierst.
Ich meine dazu bist du durchaus faehig.

Freundliche Gruesse
richy
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Re: Kurt Bindl und Privatnotation: Was ist ein Beweis ?

Beitragvon richy » Dienstag 22. November 2011, 06:00

EDIT
Geloescht . Das haette zu weit gefuehrt.
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Re: Kurt Bindl und Privatnotation: Was ist ein Beweis ?

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 22. November 2011, 10:30

richy hat geschrieben:Denn in diesem Themenbereich laesst sich nur schwer Geld verdienen. Der Synthesizer den ich momentan dafuer beispielhaft verwende stellt kein leider kein kommerzielles Produkt mehr dar.
Dementsprechen bin ich auch so gut wie pleite. Was ich noch ganz gut kann ist die Live Performance von Musik mittels Synthesizersystemen. Ich bin nur ein ganz schlechter Pianist, aber ich kann dies mittels Engeneering teilweise kompensieren.
http://home.arcor.de/richardon/richy2001/an1x.htm

D.h. die letzen 30 Jahre konnte ich das und damit meinen Lebensunterhalt finanzieren. Jetzt ist wohl Schluss damit. Leider.
Ich gebs zu : Ich bin ein Looser.
Und ich habe mir auch bereits ausgerechnet wie alt ich als solcher (ohne H4, dass ich als Musiker nicht beziehe) hoechstens werden darf. Den Wert korrigiere ich uebrigends staendig nach unten. Im Moment gebe ich mir noch 5 bis 10 Jahre.

Hallo richy,

überholte Technologien haben auch manchen namhaften Musiker zu grossen Fehlinvestitionen gebracht und nicht jeder hat das Glück, eine Katy Perry zu produzieren, die gerade mal 5 Nr.1-Hits in den US-Billboards aus ihrem aktuellen Album ausgekoppelt hat, was vor ihr meines Wissens nur Michael Jackson mit dem Album "Bad" gelang. Theoretisch auch George Michael mit "Faith", aber "I want your s*x" kam in den USA auf den Index und war zwar meistverkaufte Platte, aber in die Billboard fliesst eben auch die Radiozeit mit ein.

Wie auch immer - mit Deinem Potential könntest Du doch einerseits auf der musikalischen Ebene an einer Musikschule und andererseits auf einer elementaren physikalischen Ebene an einer Volkshochschule Kurse geben. Was übrigens immer boomt sind Tanzkurse - ich kannte einen kubanischen Strassenmusiker, der hat zu sehr günstigen Konditionen Salsa-Anfängerkurse gegeben, d.h. man hat ein Kurs-Wochenende bezahlt (vollen Preis, geringfügig billiger als eine Tanzschule), konnte aber dann einen Monat in die Tanzstunde kommen und wenn man den Fortgeschrittenen-Kurs belegt hat, durfte man auch gratis alle seine Anfängerkurse besuchen, was gut für die Routine war.

Was ich sagen will - da sollte doch was für Dich drinliegen.

Und wenn Du zuviel Zeit hast, kannst Du in einer Grossstadt auch Führungen an einer Sternwarte geben; ich habe den Kurs dazu hier in Zürich zwar gemacht, musste aber aus beruflichen Gründen wieder aufhören, weil mir einfach die Zeit dazu gefehlt hat. Aber ohne Job hat man genügend Zeit und kann sich da engagieren und pro Abend, wenn man zwei Führungen hält, rund 200 Euro dazuverdienen. Wenn man dann vier Abende pro Monate hält ergibt das doch ein ganz nettes Zubrot.


Freundliche Grüsse, Ralf
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Re: Kurt Bindl und Privatnotation: Was ist ein Beweis ?

Beitragvon Solkar » Dienstag 22. November 2011, 17:00

richy hat geschrieben:Aus deinen Threads und deinen Aussagen geht hervor dass du uns hier im Forum darstellen moechtes was du denn nun so besonderes kannst.
Da muss ich Dich enttäuschen, richy; es ist nach meinem Verständnis gar nichts 'Besonderes' daran, Deine Dampfplauderei als solche zu erkennen.

richy hat geschrieben:Im Moment schatze ich dich als eine sehr negative Person ein.
Natürlich ist es für Deine Dampfplauderei negativ, dass sie als solche erkannt wird; deshalb wirke ich natürlich "negativ" auf die Geschlossenhait Deines Paralleluniversums.
Damit komm ich aber klar, glaub mir das ruhig.... :mrgreen:

Btw - mir fällt gerade auf, dass Du im Parallelthread jetzt auch über die SRT und ART fabulierst - ich denke, ich werde da auch noch mal etwas den Dampf aus dem Deinem Geschwurbel herausnehmen. :mrgreen:
"Was macht die Bratze da auf dem Sofa?"
Aus einem "Jungen Deutschen Film" - Ausspruch einer aufgeräumt wirkenden Nackten, die am Spätvormittag in ein WG-Zimmer voller bekleideter, aber derangiert wirkender Männer tritt.
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Re: Kurt Bindl und Privatnotation: Was ist ein Beweis ?

Beitragvon Uli » Dienstag 22. November 2011, 17:43

richy hat geschrieben:Hi Ui
Das ist grober Unfug: bekanntlich hat Einstein die Vermessung der Sonnenfinsternis am 29. Mai 1919 mit großer Ungeduld und Spannung erwartet.
Ist ja nun auch naheliegend; es ging um eine Bestätigung oder Widerlegung seiner Hypothesen.
Dem kann ich eine Quelle der Uni Bielefeld entgegegstellen :
(BTW : Die zudem zeigt, dass die deutschen Umlaute mehr schaden als nutzen)


Naja, das ist ja auch der Text eines Lehrstuhlinhabers für Naturphilosophie, der an Jesuitenhochschulen Thoelogie studiert hatte, der anscheinend zeigen will, dass Einstein einen bsonderen Draht nach oben hatte. :)
Diese Begebenheit belegt, wie sehr Einsteins Physikverständnis von den gängigen empiristischen und materialistischen Vorstellungen abweicht.


Nicht mein Fall ... solche Texte. Im Gegenteil, Einstein hatte das streng empirische Vorgehen betont, was ja letztlich zur Aufgabe der Ätherhypothese geführt hatte.
"Im Gegensatz zu seinen in ,,empirischer Flickschusterei'' befangenen Zeitgenossen vermied Einstein die Einführung von ad-hoc-Hypothesen; vielmehr suchte er am Maßstab des II. Hauptsatzes nach allgemeinen Prinzipien. " (letzter Satz aus http://www.tu-harburg.de/rzt/rzt/it/ein ... ode18.html)

richy hat geschrieben:Den Ausdruck "grober Unfug" sollte man nur verwenden wenn man sich sicher ist. Aus deiner Quelle geht z.B. nicht hervor wann Einstein diese Haltung vertrat.


So ist es und ich bin mir sicher, dass Einstein im Gegensatz zu dem was dein Theologe schreibt, die wissenschaftliche Denke bestens vertraut war.
Er hatte die mögliche Bestätigung bzw. Falsifikation seiner Hypothesen mit Spannung erwartet.
Er hatte seine Vorhersagen ja übrigens teils auch nochmal revidieren müssen (s.u.). Wie sollte er da so sicher gewesen sein??? Ein Märchen ... .

Aus einem von Einsteins Briefen
Einige Tage später, am 27. September, schrieb Albert Einstein eine Postkarte an seine Mutter: "... Heute eine freudige Nachricht. H. A. Lorentz hat mir telegraphiert, dass die englischen Expeditionen die Lichtablenkung an der Sonne wirklich bewiesen haben."

Es war also eine freudige Nachricht und keine Selbstverständlichkeit.
http://www.einstein-website.de/z_biogra ... aphie.html

oder

...Einstein ruft die Astronomen auf, sich der Sache anzunehmen. Etwas voreilig, wie sich herausstellt. Denn erst im November 1915 fällt ihm auf, dass die Lichtablenkung noch stärker sein muss, als ursprünglich errechnet. Zufälle bewahren ihn vor der Enttäuschung, zunächst auf den falschen Wert gesetzt zu haben. Eine argentinische Expedition wird 1912 eingeregnet. Zwei Jahre später müssen deutsche Forscher, die eine Sonnenfinsternis in Russland beobachten wollten, wegen des Kriegsausbruchs alle Untersuchungen abbrechen. ...


http://www.mensch-einstein.de/biografie ... =1604.html
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Re: Kurt Bindl und Privatnotation: Was ist ein Beweis ?

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 22. November 2011, 18:20

Uli hat geschrieben:Naja, das ist ja auch der Text eines Lehrstuhlinhabers für Naturphilosophie, der an Jesuitenhochschulen Thoelogie studiert hatte, der anscheinend zeigen will, dass Einstein einen bsonderen Draht nach oben hatte. :)

Hallo Uli,

nur am Rande: Du weisst, wie Jesuiten-Patres (nicht: Jesuiten-Fratres !) typischerweise ausgebildet sind, nicht wahr ? Du weisst, dass sie im Gegensatz zu "normalen" Hochschulabsolventen ein Doppelstudium absolviert haben, nämlich ein Studium in Theologie und eines in einer anderen Disziplin (nicht im Nebenfach, sondern vollständig !) und üblicherweise in der nicht-theologischen Disziplin auch noch promoviert haben ? - Deswegen wird den Jesuiten in gewissen Kreisen übrigens auch vorgeworfen, dass sie elitär seien.

Das alles weisst Du doch, wenn Du sowas schreibst, nicht wahr ?


Was ich sagen will: der Unterschied in den Inhalten der Quellen hat m.E. einen anderen, viel banaleren Ursprung, denn eine Korrespondenz hat naturgemäss einen ganz anderen Charakter als ein Vortrag oder eine Publikation. Und wenn Du das berücksichtigst, tut Ihr Euch nicht wirklich widersprechen.


Freundliche Grüsse, Ralf
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Re: Kurt Bindl und Privatnotation: Was ist ein Beweis ?

Beitragvon Uli » Dienstag 22. November 2011, 20:44

Zugegeben, ich weiss nichts über Jesuiten, aber er wertet eine - vielleicht halb scherzhaft getane - Äußerung Einsteins, um zu folgern, dass für Einstein die experimentelle Bestätigung seiner Vorhersagen eine Selbstverständlichkeit war.

Dazu war Einstein viel zu sehr Wissenschaftler. Das was man über Einstein sonst so liest oder er-googelt, zeigt, wie wichtig Einstein die Bestätigung seiner Arbeit war; und zwar nicht nur die durch experimentellen Überprüfungen sondern auch die Anerkennung durch renommierte Kollegen wie Planck. Er sah sich also offensichtlich durchaus nicht als unfehlbar an.

Wenn richy da schreibt, dass die Relativitätstheorie nicht eperimentell bestätigt zu werden brauchte (oder wie immer er sich genau ausgedrückt hatte), dann kann ich das hier nicht so stehen lassen. Es ist einfach Quatsch. Das ist eben wieder so ein Satz von richy, um sich mit einer "extravaganten Sicht" in Szene zu setzen.
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Re: Kurt Bindl und Privatnotation: Was ist ein Beweis ?

Beitragvon Solkar » Dienstag 22. November 2011, 21:05

ralfkannenberg hat geschrieben:nur am Rande: Du weisst, wie Jesuiten-Patres (nicht: Jesuiten-Fratres !) typischerweise ausgebildet sind, nicht wahr ? Du weisst, dass sie im Gegensatz zu "normalen" Hochschulabsolventen ein Doppelstudium absolviert haben, nämlich ein Studium in Theologie und eines in einer anderen Disziplin (nicht im Nebenfach, sondern vollständig !) und üblicherweise in der nicht-theologischen Disziplin auch noch promoviert haben ? - Deswegen wird den Jesuiten in gewissen Kreisen übrigens auch vorgeworfen, dass sie elitär seien.


Hallo Ralf!

Der Prof. Mutschler wird in jenem Skript u.a. mit folgendem Satz zitiert
Hans-Dieter Mutschler hat geschrieben:Genauso wie im Folgenden könnte das auch Hegel gesagt haben:
Du kannst Dir vmtl denken,, was ich von solchem Geschwurbel halte.

Hinzu tritt, dass Prof. Mutschler, aaO zufolge, in diesen beiden Einstein-Zitaten
Albert Einstein hat geschrieben:Zur Aufstellung einer Theorie genügt niemals das bloße Zusammenbringen registrierter Erscheinungen – es muss stets eine freie Erfindung des menschlichen Geistes hinzukommen, die dem Wesen der Dinge näher auf den Leib rückt. Der Physiker darf sich nicht begnügen mit der bloßen phänomenologischen Betrachtung, die nach der Erscheinung fragt, sondern muss vordringen zur spekulativen Methode, welche die Existenzform sucht.

Albert Einstein hat geschrieben:Die brauchbaren mathematischen Begriffe können durch Erfahrung wohl nahe gelegt, aber keinesfalls aus ihr abgeleitet werden. Erfahrung bleibt natürlich das einzige Kriterium der Brauchbarkeit einer mathematischen Konstruktion für die Physik. Das eigentlich schöpferische Prinzip liegt aber in der Mathematik. In einem gewissen Sinn halte ich es also für wahr, dass dem reinen Denken das Erfassen des Wirklichen möglich sei, wie es die Alten geträumt haben.
gleich eine "Metaphysik" findet.

Nun interessieren mich Zitate von Einstein, Schrödinger et al. i.A. genausowenig wie Sprüche aus Lieschen Müllers Posiealbum, nämlich gar nicht.
Was mich interessiert, ist ausschliesslich die Relevanz und Robustheit ihrer physikalischen Findungen.

Deshalb bin ich vlt. kein sonderlich geneigter Rezensent derartiger "Weisheiten", aber was Prof. Mutschler da betreibt, würde ich schon gerne als Dünnbrettbohrerei bezeichnet wissen wollen -
ganz ohne Ansehen der Person; einfach textimmanent gewertet.


Grüsse, Holger
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