Hi
Vielleicht hilft folgendes Analogon weiter :
Herr Z benutzt das Internet und insbesonders Foren im Internet wie eine Droge.
Welche Konsequenz ergaebe sich daraus ? Z.B. fuer seinen Internetanschluss ?
BTW: Er bemaengelt die Kopenhagener Deutung / Interpretation ohne zu wissen, dass dies lediglich eine Interpretation ist.
Internetforen sind entweder
a) Ungewollt seine Dealer oder ...
b) fuer deren Teilnehmer stellt die Auseinandersetzung mit Herr Z oder auch Kurt selbst eine Droge dar. In der Form, dass sie den Konflikt mit ihm suchen, obwohl bekannt ist, dass keine sinnvolle Diskussion moeglich ist. Die Droge heisst hier "Streitsucht" und ist verbunden mit einer Bestaetigung innerhalb einer Gruppe. Im Grunde das selbe Bestaetigungsphaenomen. Nur existiert hier im Gegensatz zum Beispiel zu Herrn Z sogar eine Erfolgsgarantie.
Denn es steht ja von Anfang an fest, dass der Diskussionspartner scheitern muss. Weil
1) Die Aussagen eines solchen Diskussionspartners primaer auf Aussagen beruhen, die im Zusammenhang mit einer psychotischen "Fehlsicht" stehen und damit "nicht normal" sind. Je mehr sich das Opfer bereits von der physikalischen Realitaet entfernt hat umso geringer und risikoloser ist der Einsatz um sich zu bestaetigen. Oft reicht schon v=s/t.
Und das Opfer sucht unbewusst seine Opferrolle. Das ist eine weit verbreitete Vorgehensweise. Ich suche die Opferrolle. Auch Lopez sucht diese. Um dann als armes Opfer Aufmerksamkeit zu erregen.
2) Man sich im Zweifelsfall stets auf die Gruppe verlassen kann. Auf 10 gegen einen. Und so entsteht zusaetzlich eine Gruppendynamik in der es zum Beispiel auch mal selbstverstaendlich ist, dass physikalische Sicherheiten von 100% existieren.Die Gruppe entrueckt auch mal selbst der Welt, um das Ziel der Gruppe ohne Ruecksicht auf jedliche Verluste durchzuziehen.
Weiteres Beispiel : Zeitdilatation bei GPS
Wie kann man dem entgehen ?
- Indem man versucht so objektiv wie moeglich zu argumentieren.
- Sich auf keine Gruppendynamik einlaesst.
-
Jeden so behandelt wie man gerne selbst behandelt werden moechte !- Indem man auch mal Positives von sich gibt. Leistungen anderer anerkennt !
- Sich nicht als Mittelpunkt des Universums betrachtet
- In Konflikten versucht verbal so gelassen wie moeglich zu reagieren
- Sich nicht provozieren laesst.
- Versucht sich in die Situation des Diskussionspartners zu versetzen
Ich bin selbst weit davon entfernt stets nach obigen Regeln, besonnen zu agieren. Aber es gibt hier oder anderen Foren durchaus ganz vereinzelte User, die hier ein Vorbild abgeben. Das ist ein Lichtblick.
Viele Gruesse
Der Forenpsychoanalytiker
Was mir bei AT uebrigends aufgefallen ist. Es gibt hier ganz normale Menschen wie zum Beispiel elfenpfad. Ebenfalls wie einige andere ein Lichtblick.