René hat geschrieben:Die Coulombkraft kann man auch nicht abschirmen aber das Austauschteilchen ist auch das Photon
Kann man nicht ? Ich muss zugeben dass ich da jetzt keine Quellen zitieren kann die etwas anderes behaupten, aber da es nach meinem Verständnis in der Natur eines Photons liegt, dass es absorbiert, reflektiert und abgeschirmt werden kann (Spin-1), wundert mich das jetzt. Man kann zwar soweit ich weiss die Frequenz des Photons dermassen hoch ansetzen (Röntgen oder gar Gammastrahlen) dass man eine recht dicke Abschirmung braucht, aber wenn man die hat kann man die Wirkung abschirmen. Soweit ich weiss ist nur das "Graviton" unabschirmbar, weil es eben kein Boson ist sondern Geometrie; selbst Neutrinos kann man einfangen und wenn ich mich recht erinnere wären sie mit einer mehrere dutzend Lichtjahre dicken Wand aus Blei auch vollständig abschirmbar. Welche Frequenz sollte demnach das Photon haben, wenn es als ±Graviton wirkt ? Bitte um Erklärung oder Link, wie und warum die Couloumbkraft nicht abschirmbar ist, da habe ich offenbar noch was nachzuholen; wenn das wirklich stimmt, muss ich mein Bild über Photonen erweitern oder korrigieren, es läuft sonst eh nichts im TV (:
Ich meine: wenn es ein "Graviton" als Spin 2 Teilchen gibt (und in die Richtung zu forschen ist durchaus legitim, solange es nicht in Crackpotterie ausartet), dann geht dieses augenscheinlich in die Raumzeit selbst über, und zwar als Krümmungstensor. Leider fehlen noch genauere Erkenntniss zum Wesen der Raumzeit selbst, um über den genauen Hergang Aussagen zu machen, zumindest wage ich mich derzeit nicht weiter aus dem Fenster als bis hierher.
Man bedenke: wenn man Graviton und Photon einfach ineinander umwandeln könnte, dann hätte das ja grösste Bedeutung für Forschung und Technik; man könnte Gravitation dann doch abschirmen, indem man sie in Photonen umwandelt, und damit gleich die Energie gewinnt, um beispielsweise ein Fluggerät nicht nur schweben zu lassen sondern auch noch anzutreiben ! Wenn du also von deiner Theorie überzeugt bist, dann ist es von grösster Wichtigkeit, diese so zu formulieren, dass sie auf ein Experiment hinausläuft, das klärt, ob und wie man diesen Effekt nutzen könnte.