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Mal eine Frage, es gab da eine Raumsondenmission, in der eine Sonde zu einer Planetenoberfläche hinab flog und dann Daten zu der Sonde in der Umlaufbahn sendete. Ich weiß noch, dass ein Datenkanal ausgefallen war, und Einiges verloren ging. Meine Frage ist auch anders gezielt, beide Sonden waren stetig in Bezug zur Erde und uns bewegt, und auch zueinander bewegt und nicht in Ruhe. Die Signale zwischen den Sonden liefen in deren Initialsystemen natürlich wie auch in unserem mit c.
Mir geht es aber um die Laufdauer der Signale bei der Abstandsänderung zwischen den Sonden in unserem Initialsystem. Konkret, für uns läuft das Signal, von der einen Sonde zur anderen Sonde und das mit c. die Sonde bewegt sich aber in unserem Initialsystem während dieser Zeit dem Signal entgegen. Damit ist die Abstandsänderung c ± v. Bedeutet, messen wir die Laufzeit des Signals in unserem IS, und nehmen die gesamte Strecke zwischen Signal und Sonde und teilen dann die Strecke durch die Laufzeit, bekommen wir als Geschwindigkeit für das Signal in Bezug zur Sonde c ± v als Ergebnis. Aus dem IS der Sonde sieht das anders aus, hier gibt es in Bezug zu uns die LK und ZD, und damit beobachtet die Sonde für die Laufzeit der Signale nur c.
Das sind nun nur ganz kleine Geschwindigkeiten in Relation zu c, aber immerhin. Weiß wer ob es hierzu Informationen gibt, und ob diese kleinen Abweichungen mit der SRT berechnet und berücksichtigt wurden? Denn von uns aus betrachtet ist die Sonde bewegt, wäre also ein bewegter Beobachter. Kritiker und Cranks wir Frau Lopez behaupten immer, es wurde ja noch nie die LG von einem bewegten Beobachter gemessen. Ja ich weiß, sie scheitert ganz peinlich wie so viele andere auch am Relativitätsprinzip. Dennoch wäre das Ergebnis interessant.