Die Urban wird direkt angesprochen: "Sehr geehrte Frau Urban...", was Jocelyne Lopez aber wieder wie üblich nicht begreift ist, mit welchen Fanatikern sie da kuschelt. Tierrechtler sind keine Tierschützer im herkömmlichen Sinne, darunter sind Radikale, Fanatiker die vor Mord und anderen Straftaten nicht zurückschrecken. Echte Misanthropen, und das ist kein Scherz. Frau Lopez wird dann keine Katze mehr halten dürfen und müsste vegan leben. Menschen für Tierrechte hört sich ja toll an, real liest sich das aber so:
Konsequenz in Sachen Tierrechte / Aktionen / Rat für den Bürger
Im Gegensatz zum konventionellen Tierschutz, der lediglich eine Verbesserung der Haltungs-, Transport- und Schlachtbedingungen von Tieren anstrebt und somit die Tierausbeutung manifestiert, setzen wir uns für die Abolition (Abschaffung) jeglicher Tiernutzung ein. Wir fordern keine größeren und saubereren Käfige sondern leere Käfige. Wir wollen keine "artgerechte" Tierhaltung mit mehr Platz in den Tiergefängnissen, sondern das vollständige Ende der Tierhaltung. Wir verlangen keine "humaneren" Methoden der Ausbeutung, sondern das definitive Ende der Ausbeutung. Reformismus (auch als "Zwischenlösung") für ein geeignetes Mittel zur Abschaffung eines falschen Systems zu halten, ist ein methodischer Denkfehler und stellt lediglich eine andere Form der Tierquälerei dar. Sogenannte "Verbesserungen" oder gar "Tierschutzerfolge" bei Haltungs- und Schlachtbedingungen sind in Wirklichkeit nichts anderes als Augenwischerei und dienen lediglich der Tierindustrie und ihren Konsumenten, die nach jeder angeblichen "Verbesserung" umso beherzter, selbstzufrieden und guten Gewissens zugreifen. Der ständige Hinweis auf besonders grausame Praktiken (z. B. "Massentierhaltung", Stopfleber, Froschschenkel, Robbenschlachtungen etc. ) und deren angebliche "Verbesserung" oder "Bekämpfung" durch Tierschutzreformen macht andere angeblich "weniger grausame Praktiken" akzeptabel. Aktuell begeht die größte deutsche Tierschutzorganisation nach Neuland ein weiteres Verbrechen durch ihr gerade eingeführtes "Tierschutzlabel für mehr Tierschutz" das nichts anderes darstellt, als ein weiterer Verrat. Nicht die Quälerei wird verringert sondern einzig und allein das (zu Recht) schlechte Gewissen. Denn wenn Reformismus etwas bewirkt, dann das: das gute Gewissen wird konsumierbar gemacht.
Eine reformistische Position ist keine Tierrechtsposition. Wer ein durch und durch falsches System zu verbessern versucht, macht es nur gründlicher falsch - nichtmenschliche Tiere sind weder Nahrungsmittel (Fleisch, Milch, Eier, Honig) noch medizinische Messgeräte, weder Showobjekte für Zirkus- und Zoounternehmen noch Kleidungs- und Möbelstücke (Pelz, Leder, Wolle, Daunen) oder Sportgeräte (Reiten, Jagd, Angeln, Rodeo, Stier-, Hunde-, Hahnenkämpfe etc.) sondern sensible, intelligente Lebewesen wie wir alle mit eigenen Interessen. Anzuerkennen, dass Tieren Gewalt angetan wird, ist der erste notwendige Schritt, der nur eine logische Konsequenz zulässt. Die Benutzung nichtmenschlicher Tiere zu menschlichen Zwecken hat nicht nur für diese tierlichen Opfer ernste Folgen sondern auch für die gesamte Mitwelt! Aus diesen Gründen besteht unsere Öffentlichkeitsarbeit ausschließlich aus abolitionistischen Aktionen. Wir propagieren nicht Vegetarismus, der die Nutzung (Zucht, Handel, Freiheitsentzug, Missbrauch und letztendlich TÖTUNG) nichtmenschlicher Tiere befürwortet sondern Veganismus, der den Konsum und die Benutzung nichtmenschlicher Tiere grundsätzlich ablehnt. Vegetarier_innen sind Veganer_innen, in Bezug auf ihr Handeln, nicht näher als Omnivor_innen. Wer Vegetarismus und/oder Tierausbeutung propagiert bzw. legitimiert, gehört der Tierrechtsbewegung nicht an. Im Gegenteil sie_er agiert gegen deren erklärtes Ziel.
Viele Menschen entwickeln ein sehr inniges Verhältnis zu ganz bestimmten Tieren. Sie lieben ihre (Kuschel-) Tiere - vor allem Katzen, Hunde und Pferde, die sie hegen und pflegen - sie sind der beste Freund des Menschen und somit "schützenswert". Alle anderen Tiere wiederum werden gequält, benutzt - "produziert"...für Fleisch, für Milch, für Eier u. v. m. Es ist schizophren - und wir wissen es!
Die Grundbedürfnisse ALLER nichtmenschlicher Tiere auf Leben, Unversehrtheit und Freiheit und ihre Leidensfähigkeit unterscheiden sich in keiner Weise von denen menschlicher Tiere und erfordern deshalb gleiche moralische und rechtliche Berücksichtigung. Wenn "Tierrechte" etwas bedeuten, dann dies: wir können das Töten von Tieren nicht rechtfertigen! Menschen für Tierrechte fordern Gerechtigkeit für Tiere. Menschen für Tierrechte bedeutet, die Menschenrechtsbewegung um Gerechtigkeit für ALLE Tiere zu erweitern und die Terrorherrschaft zu beenden, denn nichtmenschliche Tiere haben keine Möglichkeit, ihre Interessen einzufordern.
It's not bigger cages we want, but empty cages!
Wie Sie uns /unsere Zielsetzung unterstützen können
Am besten unterstützen Sie unsere Zielsetzung - falls Sie noch nicht vegan leben sollten - indem Sie Ihr Konsumverhalten und Ihre Einstellung zum Eigenwert von Tieren überdenken und schnellstmöglich umstellen - das ist das Wichtigste. Die vegane Lebensform ist die gerechteste Lebensform und die einzige, die auf dem umfassenden Respekt gegenüber allen Lebewesen basiert und jede Form der Unterdrückung sowie die elitäre Stellung des Menschen über allen Dingen und allem Leben ablehnt, sie ist im Prinzip selbstverständlich, sehr einfach durchzuführen und alles andere als 'fade', teuer oder "elitär" sondern die naturgemäße, umweltschonendste, tier- und menschenfreundlichste Lebensweise des Menschen. Sie ändern lediglich eingefahrene Gewohnheiten. Wenn Sie möchten, beraten wir Sie gerne dabei. Denn leider hindert die meisten Menschen, sich vegan - also naturgemäß - zu ernähren, mangelnde bzw. falsche Information. Unsere Rezeptseite, die ständig mit neuen veganen Gerichten ergänzt wird, macht deutlich, wie einfach und schmackhaft es ist, sich völlig gewaltfrei und gesund zu ernähren. Desweiteren können Sie uns / unsere Zielsetzung unterstützen, indem Sie AKTIV werden.
Unseren als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannten Verein (mit ausnahmslos ehrenamtlichen Mitgliedern) können Sie auch als (Förder)Mitglied und / oder durch aktiven Einsatz bei unseren zahlreichen Aktionen oder auf unserem Lebenshof unterstützen. Wir würden uns freuen wenn Ihre erste Spende Ihre vegane Lebensform beinhalten würde.
Wir verstehen uns nicht als "konkurrierende" Organisation der Tierschutzverbände, wir nehmen deutlich Abstand von deren Manifestierung der Tierausbeutung durch halbherzige Tierschutz- forderungen - wir fordern keine größeren Käfige sondern ihre bedingungslose Abschaffung!
Tiere brauchen keinen "SCHUTZ" - sie brauchen RECHTE
Die Gründung der Tierversuchsgegner Saar e.V. erfolgte 1985. Anfangs als Gruppe, befasste sie sich überwiegend mit dem Riesenspektrum Tierversuche, weitete ihre Fachkompetenz und ihr Engagement auf alle tierrechtsrelevanten Bereiche aus und ist seit langer Zeit auf allen Gebieten im Saarland gesuchter Ansprechpartner und Motor vieler Aktionen landes- sowie bundesweit.
Menschen für Tierrechte - Tierversuchsgegner Saar e.V. suchen aktive und/oder fördernde, ehrlich interessierte Menschen, die sich gerne für Tiere und deren Rechte einsetzen.
Wir betreiben einen kleinen Lebenshof, veranstalten Aktionen und Veganbrunchs in Saarbrücken und Umgebung und versuchen immer dort zu helfen, wo "Not am Tier" ist.
Wir sind ein fröhliches und freundliches Team, das sich auf Sie freut, falls Sie sich mit uns zusammen für die Tiere einsetzen wollen.
Gugst Du:
http://www.tvg-saar-vegan.de/ Ich habe die Lopez schon öfter gefragt, ob sie denn vegan oder zumindest vegetarisch lebt, tut sie nicht, sieht sie auch nicht ein. Sie ist ja nur gegen das Leid der Tiere in den Laboren. Tja...