Nordkorea vernichtet die USA ...

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Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon galileo2609 » Freitag 5. April 2013, 21:20

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mal so gefragt ... was gibt es Neues aus den VT-Sümpfen zur Eskalation in Korea?

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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon Britta » Samstag 6. April 2013, 20:01

galileo2609 hat geschrieben:mal so gefragt ... was gibt es Neues aus den VT-Sümpfen zur Eskalation in Korea?

Grüsse galileo2609

Hm, die VT-Front denkt, dass der Irre das ernst meint.

Man nimmt es meiner Meinung nach auch weniger ernst, wie man sollte.
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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon galileo2609 » Samstag 6. April 2013, 21:23

Ernst ist auch, dass das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen in Nordkorea seit 1995 die Folgen des Hunger-Kommunismus der Kim-Dynastie abzumildern versuchte: The Face of Hunger in DPR Korea

Zur gleichen Zeit beschleunigte die herrschende Clique und ihr Apparat die Entwicklung des Kerwaffenprogramms und der Trägerraketen für die nukleare Waffengattung. Millionen für die Projekte der Diktatur, die der "imperialistische Erzfeind" via Hilfsprogramme an die notleidende Bevölkerung substituierte. Und dadurch erst frei machte.

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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon Britta » Samstag 6. April 2013, 23:12

galileo2609 hat geschrieben:Ernst ist auch, dass das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen in Nordkorea seit 1995 die Folgen des Hunger-Kommunismus der Kim-Dynastie abzumildern versuchte: The Face of Hunger in DPR Korea

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich von solcher Hilfe halten soll. Meiner Meinung nach ist sie keine gute Tat und ich sehe es irgendwie negativ, wenn die Vereinten Nationen solche Hilfe leisten.

Es hat auch was von "sich selber auf die Schulter klopfen" und kommt eh nicht da an, wo die Menschen am Meisten Hilfe benötigen. Beispiele für solche Hilfe, die eigentlich gar keine ist, gibt es viel zu viele. Auch ist das "Face of Hunger" in den meisten Ländern der westlichen Welt selbst genug präsent, ohne das jemand hilft. Das riecht dann nach Doppelmoral und läßt vermuten, dass man mit dieser Hilfe anderweitig Einfluss nehmen will. Man sollte erst einmal vor der eigenen Haustüre kehren, bevor man sich selber für seine "erfolgreichen Hilfsprogramme" lobt.

Ich denke auch, dass die Vereinten Nationen und ihr Welternährungsprogramm in Nordkorea gar nicht wahrgenommen werden und das China da mehr Hilfe leistet, wie der Rest der Welt zusammen.

galileo2609 hat geschrieben:Zur gleichen Zeit beschleunigte die herrschende Clique und ihr Apparat die Entwicklung des Kerwaffenprogramms und der Trägerraketen für die nukleare Waffengattung. Millionen für die Projekte der Diktatur, die der "imperialistische Erzfeind" via Hilfsprogramme an die notleidende Bevölkerung substituierte. Und dadurch erst frei machte.

Hört sich nicht anders an, wie bei uns. ;)

Edit: Ok, bei uns sind es keine Kernwaffen, aber andere, ebenso sinnlose Dinge.
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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon galileo2609 » Samstag 6. April 2013, 23:22

Britta hat geschrieben:Ich denke auch, [...] das China da mehr Hilfe leistet, wie der Rest der Welt zusammen.

Link?

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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon Britta » Sonntag 7. April 2013, 01:39

galileo2609 hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:Ich denke auch, [...] das China da mehr Hilfe leistet, wie der Rest der Welt zusammen.

Link?

Grüsse galileo2609


http://www.koreandb.net/china-und-korea/
Das gegenüber Südkorea bitterarme und wirtschaftlich rückständige, über die Jahrzehnte immer wieder von Hungersnöten heimgesuchte Nordkorea hingegen, leidet bis heute unter seiner Separation vom Weltmarkt und ist seit dem Koreakrieg auf Hilfslieferungen und Unterstützung aus China auf allen Sektoren der Wirtschaft angewiesen.
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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon Uli » Sonntag 7. April 2013, 11:30

Nordkorea ist ja immerhin so etwas wie der einzig Verbündete Chinas in der Region. Den würde man sich sicher gerne "warm halten", auch wenn er sich immer wieder irrational verhält.
Ansonsten hatte China in den letzten Jahrzehnten mit so ziemlich all seinen Nachbarn Kriege oder zumindest Grenzstreitigkeiten mit Schießereien.

Wer hindert Nordkorea eigentlich daran, die Zustände im eigenen Land zu verbessern, anstatt so einen riesigen Etat für Rüstung rauszuschmeissen?

"Hört sich nicht anders an, wie bei uns."

Sorry ... was ein Stuss: auch bei uns verhungern Hunderttausende, weil wir uns ein gigantisches, stehendes Heer leisten und auch sonst alles in die Rüstung fließt?
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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon Der Neandertaler » Sonntag 7. April 2013, 13:38

Hallo Britta.
Ich denke mal folgendes ... etwas lauter ... nicht geläutert - aber das bleibt unter uns, OK!?!:
    Klimmzüge-Kim Jong Un(bekannt) kann das Überleben seiner unantastbaren Juche-Ideologie, eine Religion mit ausgeprägter Symbolik und undurchschaubarer Hierarchie, einen permanenten Antagonismus, welcher auf totale Autarkie setzt, der mit Antagonismus durchsetzt und ana­chro­nis­tisch versetzt ist, er kann diese selbstgeschaffene Staatsphilosophie, die Fiktion einer uneinnehmbaren Insel, nur durch bellizistischen Nationalismus garantieren.
    Ich halte aber Rumpelstilzchen-Kim nicht unbedingt für irre
    ... für, von Naivität durchsetzt und derart geprägt.

    Dieses 'absichern ... etablieren eines autarken und mit eigener Zeitrechnung versehen Dasein' setzt aber weitgehend wirtschaftliche Reformen voraus. Was aber mit einem kaum zu durchdringenden System ... mit einem autokratisch geprägten 'Führer' geschieht, der dieses Vorhaben nicht absichert, dies haben wir in der Welt schon öfter erlebt - er und das Regime überlebt dies selten.
      "die Geister, die ich rief"
    Dieses dürfte wohl auch der vom Vater gekrönte und zum Unterhaltungsbonus erzogene widersprüchliche Kim mitbekommen haben:
      Michail Sergejewitsch Gorbatschow und die UdSSR
    Darüberhinaus war es immer schon gegeben, daß innenpolitische Probleme mit außenpolitischen Maßnahmen kaschiert wurden. Maßnahmen, die dazu angetan waren, daß sich das Volk ... der Großteil dessen, daß es sich hinter der Führung versammelte.
    Sieh mal:
      Staatsphilosophie ... oberste Staatsziel seitens koreanischer Herrscherdynastien war schon immer - seit (Nord-) Koreas Gründung 1948:
      Feindeskult!
      ... ein Zustand der Belagerung
    Einerseits wurden bis in's Unerträgliche provozierte Drohungen seitens Pjöngjangs, die aber anschließend den geordneten Rückzug antraten, mit Zugeständnissen belohnt.
    Anderseits:
    Immer wieder gab es Konflikte zwischen Pjöngjang und Seoul - bishin zu militärischen, handfesten Auseinandersetzungen.
    Also dürfte ein begrenzter Korea-Konflikt schon wahrscheinlich sein - obwohl ich dies für nicht sehr wahrscheinlich halte, was allerdings Süd-Koreas Schutzmacht USA - letztlich auch wiederum Nord-Koreas Schutzmacht China hinein ziehen würde. Aber einen (militärischen) Konflikt, der sehr wahrscheinlich auch Russland ... Japan ... die EU ... auf den Plan rufen würde, dies kann China zum jetzigen Zeitpunkt bestimmt am Wenigsten brauchen.
    Ich glaube eher, daß dieses Szenario ein Machtkampf des kruden Katalysator-Kim mit modernisierungsfeindlichen Fraktionen ist - daß sich zumindest seine Fleischtrögen-Generalität gegen ihn gewendet hat. Denn ein Überleben Nordkoreas - nur ein isoliertes Nordkorea kann überleben, aber selbst dies kann nicht einmal mehr China garantieren. Also wird sich das Land öffnen müssen.
    Aber wie gesagt:
      ich kann mich auch irren!
Britta hat geschrieben:Hm, die VT-Front denkt, dass der Irre das ernst meint.

Man nimmt es meiner Meinung nach auch weniger ernst, wie man sollte.
Es kommt wohl wieder auf die Definition an - nicht welcher Irre gemeint ist:
    Nein, was meint der Irre ernst?
Ich denke mal, daß seine verbalen Auswüchse seitens der USA oder Russland oder China oder der UNO schon ernst genommen werden.
US-Verteidigungsminister Chuck Hagel sagte bei seiner Rede in Washington:
    "Wir nehmen diese Bedrohung ernst. Wir müßen diese Bedrohung ernst nehmen. [...] Man braucht nur einmal falsch liegen, und ich möchte nicht der Verteidigungsminister sein, der falsch liegt."
Die USA stellten daraufhin auf Guam ein Raketenabwehrsystem auf und beorderte bereits Kampfflugzeuge und Zerstörer in die Region.

Laut Reuters Deutschland kritisiert selbst ein Sprecher des russischen Außenministeriums Nordkoreas Atomprogramm als "einen Verstoß gegen UNO-Auflagen" - dessen Verhalten ‎sei inakzeptabel, die Führung in Pjöngjang sorge dafür, daß dadurch die Sechsparteiengespräche "radikal verkompliziert wenn nicht gar faktisch ausgeschloßen" werden.

Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums bezeichnete es so:
    "Die Situation auf der Halbinsel ist derzeit heikel und schwierig" und ruft - im Namen Chinas Regierung ... gebetsmühlenartig - "alle Parteien zur Zurückhaltung und zum Dialog auf.".
Nach seinen Angaben bereitet sich China auch auf größere Flüchtlingsströme an der koreanisch-chinesischen Grenze vor. Gegenüber der Nachrichtenagentur dpa betonte eine Quelle mit langjährigen, persönlichen Beziehungen zu hohen chinesischen Militärs:
    "Die Generäle machen sich große Sorgen", daß ein dummer Zufall eine Konfrontation auslösen könnte "und Nordkorea in Flammen steht"
    Militärs hätten für diesen Fall Planungen, daß chinesische Streitkräfte versuchen würden, die nuklearen Anlagen in Nordkorea unter Kontrolle zu bringen und zu sichern, "um Schlimmeres zu verhindern".
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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon galileo2609 » Sonntag 7. April 2013, 15:07

Hallo Britta,

Britta hat geschrieben:http://www.koreandb.net/china-und-korea/
[...] ist seit dem Koreakrieg auf Hilfslieferungen und Unterstützung aus China auf allen Sektoren der Wirtschaft angewiesen.

der Link ist nicht besonders hilfreich. Schliesslich ging es um deine Behauptung:
Britta - 6. April 2013, 23:12 hat geschrieben:Ich denke auch, [...] das China da mehr Hilfe leistet, wie der Rest der Welt zusammen.
(Hervorhebung durch galileo2609)

Es ist unstrittig, dass auch China hin und wieder seinem Verbündeten in Form von Hilfsleistungen unter die Arme greift. In der Regel finden jedoch Nahrungsmittel- und Energielieferungen seitens China im Rahmen des bilateralen Aussenhandels mit Nordkorea statt. China lässt sich seine Lieferungen also bezahlen. Manchmal auch auf Kredit.

Präzise Zahlen über die Gebernationen, NGO's und privaten Spendern und deren Leistungen für die humanitären Hilfen an Nordkorea sind wirklich nicht leicht zu finden. Sucht man nach Quellen, sieht man sich mit einer Vielzahl unterschiedlicher Angaben konfrontiert, die kein unmittelbares Gesamtbild ergeben. Es zeichnet sich jedoch ab, dass sich insbesondere der "imperialistische Erzfeind" an der Linderung der Situation der notleidenden Bevölkerung beteiligt, während das Regime ca. ein Drittel des Bruttosozialprodukts für sein Militär aufwendet. Die überschiessende Differenz zu den Militärausgaben anderer Nationen wäre ausreichend, um die angemessene Nahrungsmittelversorgung seiner Bevölkerung, ein Menschenrecht, aus eigenen Mitteln zu gewährleisten.

De facto stellt sich die Situation so dar, dass die nordkoreanische Herrscherclique durch die Geiselnahme ihrer eigenen Bevölkerung die aus moralischer Sicht gebotenen Hilfsmassnahmen seitens des Rests der Welt geradezu erpresst. Diesen Mechanismus aufzubrechen, ist längst überfällig.

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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon Britta » Sonntag 7. April 2013, 20:48

Hallo Neandertaler,

Der Neandertaler hat geschrieben:Ich denke mal folgendes ... etwas lauter ... nicht geläutert - aber das bleibt unter uns, OK!?!:
    Klimmzüge-Kim Jong Un(bekannt) kann das Überleben seiner unantastbaren Juche-Ideologie, eine Religion mit ausgeprägter Symbolik und undurchschaubarer Hierarchie, einen permanenten Antagonismus, welcher auf totale Autarkie setzt, der mit Antagonismus durchsetzt und ana­chro­nis­tisch versetzt ist, er kann diese selbstgeschaffene Staatsphilosophie, die Fiktion einer uneinnehmbaren Insel, nur durch bellizistischen Nationalismus garantieren.
    Ich halte aber Rumpelstilzchen-Kim nicht unbedingt für irre
    ... für, von Naivität durchsetzt und derart geprägt.

Ich denke mal, Kim Jong Un hat gar nichts zu sagen oder zu entscheiden. Das tun die Leute die im Hintergrund die Fäden ziehen.

Der Neandertaler hat geschrieben:Dieses 'absichern ... etablieren eines autarken und mit eigener Zeitrechnung versehen Dasein' setzt aber weitgehend wirtschaftliche Reformen voraus. Was aber mit einem kaum zu durchdringenden System ... mit einem autokratisch geprägten 'Führer' geschieht, der dieses Vorhaben nicht absichert, dies haben wir in der Welt schon öfter erlebt - er und das Regime überlebt dies selten.
    "die Geister, die ich rief"
Dieses dürfte wohl auch der vom Vater gekrönte und zum Unterhaltungsbonus erzogene widersprüchliche Kim mitbekommen haben:
    Michail Sergejewitsch Gorbatschow und die UdSSR
Darüberhinaus war es immer schon gegeben, daß innenpolitische Probleme mit außenpolitischen Maßnahmen kaschiert wurden. Maßnahmen, die dazu angetan waren, daß sich das Volk ... der Großteil dessen, daß es sich hinter der Führung versammelte.

Die Sanktionen gegen Nordkorea führen automatisch zu innerpolitischen Problemen, dazu sind sie ja gedacht. Wie groß diese Probleme wirklich sind, kann wohl keiner realistisch beurteilen, denn keiner weiß genau was sich in diesem Land abspielt.

Der Neandertaler hat geschrieben:Sieh mal:
    Staatsphilosophie ... oberste Staatsziel seitens koreanischer Herrscherdynastien war schon immer - seit (Nord-) Koreas Gründung 1948:
    Feindeskult!

Da bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher.

Der Neandertaler hat geschrieben:... ein Zustand der Belagerung
Einerseits wurden bis in's Unerträgliche provozierte Drohungen seitens Pjöngjangs, die aber anschließend den geordneten Rückzug antraten, mit Zugeständnissen belohnt.

Da frage ich mich wirklich, wer da eigentlich wen bedroht.

Immerhin haben die Amis mit ihren atomwaffentragenden B52 Nordkorea überflogen. Wäre es umgekehrt und Korea hätte das in den USA gemacht...

Der Neandertaler hat geschrieben:Anderseits:
Immer wieder gab es Konflikte zwischen Pjöngjang und Seoul - bishin zu militärischen, handfesten Auseinandersetzungen.
Also dürfte ein begrenzter Korea-Konflikt schon wahrscheinlich sein - obwohl ich dies für nicht sehr wahrscheinlich halte, was allerdings Süd-Koreas Schutzmacht USA - letztlich auch wiederum Nord-Koreas Schutzmacht China hinein ziehen würde. Aber einen (militärischen) Konflikt, der sehr wahrscheinlich auch Russland ... Japan ... die EU ... auf den Plan rufen würde, dies kann China zum jetzigen Zeitpunkt bestimmt am Wenigsten brauchen.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob nicht sogar China dahinter steckt. Aber das ist Spekulation.

Der Neandertaler hat geschrieben:Ich glaube eher, daß dieses Szenario ein Machtkampf des kruden Katalysator-Kim mit modernisierungsfeindlichen Fraktionen ist - daß sich zumindest seine Fleischtrögen-Generalität gegen ihn gewendet hat. Denn ein Überleben Nordkoreas - nur ein isoliertes Nordkorea kann überleben, aber selbst dies kann nicht einmal mehr China garantieren. Also wird sich das Land öffnen müssen.
Aber wie gesagt:
    ich kann mich auch irren!

Tatsache ist, dass China langsam von US-Militärbasen umzingelt ist.

Seit Jahrzehnten wird auf Nordkorea herumgehackt und gedroht und das wird als normal angesehen. Nun ist es mal umgekehrt.

Der Neandertaler hat geschrieben:Es kommt wohl wieder auf die Definition an - nicht welcher Irre gemeint ist:
    Nein, was meint der Irre ernst?
Ich denke mal, daß seine verbalen Auswüchse seitens der USA oder Russland oder China oder der UNO schon ernst genommen werden.

Mir kommt es eher so vor, als ob man sich ziemlich sicher fühlt, dass Nordkorea keinen Schaden anrichten kann.

Der Neandertaler hat geschrieben:US-Verteidigungsminister Chuck Hagel sagte bei seiner Rede in Washington:
    "Wir nehmen diese Bedrohung ernst. Wir müßen diese Bedrohung ernst nehmen. [...] Man braucht nur einmal falsch liegen, und ich möchte nicht der Verteidigungsminister sein, der falsch liegt."
Die USA stellten daraufhin auf Guam ein Raketenabwehrsystem auf und beorderte bereits Kampfflugzeuge und Zerstörer in die Region.

Es könnte schon sein, dass ein konkreter Plan existiert, was Nordkorea angreifen möchte. Ob das Raketenabwehrsystem auf kurze Reichweiter wirksam ist, könnte interessant werden.

Der Neandertaler hat geschrieben:Laut Reuters Deutschland kritisiert selbst ein Sprecher des russischen Außenministeriums Nordkoreas Atomprogramm als "einen Verstoß gegen UNO-Auflagen" - dessen Verhalten ‎sei inakzeptabel, die Führung in Pjöngjang sorge dafür, daß dadurch die Sechsparteiengespräche "radikal verkompliziert wenn nicht gar faktisch ausgeschloßen" werden.

Was sollen diese Sechsparteiengespräche? Es ist doch so, dass es nur eine Alternative gibt: Nordkorea soll nachgeben.

Der Neandertaler hat geschrieben:Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums bezeichnete es so:
    "Die Situation auf der Halbinsel ist derzeit heikel und schwierig" und ruft - im Namen Chinas Regierung ... gebetsmühlenartig - "alle Parteien zur Zurückhaltung und zum Dialog auf.".
Nach seinen Angaben bereitet sich China auch auf größere Flüchtlingsströme an der koreanisch-chinesischen Grenze vor. Gegenüber der Nachrichtenagentur dpa betonte eine Quelle mit langjährigen, persönlichen Beziehungen zu hohen chinesischen Militärs:
    "Die Generäle machen sich große Sorgen", daß ein dummer Zufall eine Konfrontation auslösen könnte "und Nordkorea in Flammen steht"
    Militärs hätten für diesen Fall Planungen, daß chinesische Streitkräfte versuchen würden, die nuklearen Anlagen in Nordkorea unter Kontrolle zu bringen und zu sichern, "um Schlimmeres zu verhindern".

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was und wer hinter diesen Kriegstrommeln steckt. Deswegen nehme ich das, was die Chinesen von sich geben, auch nicht für bare Münze.
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