Yukterez hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:Frage: wie hast du die Ani programmiert
So:
Dreikörperproblem 3D Code.
Kurt hat geschrieben:so dass sie zu deinem letztem Posting passt, also "Theoriekonform" ist und Kleinkleinvernachlässigt, oder so dass das was du nicht bereden willst, das wovon du dich drückst, also die Realität, auch berücksichtigt ist?
Es werden natürlich alle Massen berücksichtigt, für wen hältst du mich denn (wäre die 1kg Masse vernachlässigt gewesen, dann wäre es zu einem Zweierstoß zwischen der 1000kg und 100kg Masse gekommen).
Darum geht's auch nicht.
sondern: (du hast das als Argument eingestellt damit du keine Aussage machen musst das beide ungleichzeitig ankommen)
"Da sich die Fachwelt darauf geeinigt hat, daß im Vergleich zur Mondmasse die Masse des Hammers und der Feder zu vernachlässigen ist"
Dagegen ist ja nichts einzuwenden, klar, geht ja eh unter, wir -theoretisieren- hier aber, und da ist eben nichts zu vernachlässigen, egal wie mikrig der Unterschied auch sein mag.
Yukterez hat geschrieben:Vernachlässigt habe ich (dir zugunsten) etwas ganz anderes, und zwar den Radius des Mondes. Den liefere ich hiermit nach:
Und der spielte keine Rolle.
Yukterez hat geschrieben:Bis auf die letzte Kommastelle genau, Yukterez.
Sehr schön.
Du lässt doch bestimmt mit:
Gravitationskonstante
Punktmasse
...
rechnen.
Der Realität entspricht das aber nicht, denn da gibt's keine Punktmasse, da geht's anders zu, da geht's real zu.
Da -zieht- jedes Materieteilchen jedes andere Materieteilchen an, sowohl seinen Nachbarn als auch die des Hammers/Feder.
Da spielt der Abstand zueinander schon die Hauptrolle, Punktmassenmässig ist da nichts.
Der Schwerpunkt kann also, wenn man genauer hinschaut, nicht als Berechnungsgrundlage verwendet werden, sondern jedes Masseteilchen mit jedem.
Ich weiss, das ist nicht mehr rechenbar, darum geht es hier aber nicht, sondern darum eine Erklärung zu finden wieso bereits in einer Galaxie sichtbar ist dass das "Gravitationsgesetz" eben nicht stimmt so wies angenommen wird.
Da ist nicht die Verwendung von Punktmassen, also die Vereinfachungen -schuld-, sondern das liegt an ganz anderen Umständen.
Machen wir das mit dem Hammer/Feder fertig, das mit dem gegenüber fallend.
Auf einer Seite des Mondes ist der Hammer, auf der anderen Seite die Feder (Punktmassen verwendend),
Mond_Hammer ziehen sich an, Mond_Feder auch.
Alles ruht, Hammer und Feder werden fallen gelassen.
Mond und Hammer ziehen sich stärker an als Mond_Feder, somit bewegt sich de Mond Richtung Hammer.
Der Mond rennt also der Feder davon, klar, sie wird länger unterwegs sein als der Hammer.
Übertragen auf: Hammer und Feder fallen nebeneinander, also auf der gleichen Seite des Mondes, wird sich eine etwa andere Sicht ergeben, denn da ziehen Hammer und Feder am selbem Strick.
Würden sich Hammer und Feder nicht gegenseitig beeinflussen, also keine Ablenkung zueinander stattfinden, also keine unterschiedlich langen Bahnen entstehen, den Unterschied der Massen Mond_Hammer und Mond_Feder, vernachlässigen, würden beide gleichzeitig ankommen.
Sie tun es aber nicht weil die Unterschiede ja da sind.
Nächster Schritt: Galaxie.
Einverstanden?
Kurt
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert