Mordred und sein Kampf mit dem Druck und dem Vakuum…

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Moderator: nocheinPoet

Re: Mordred und sein Kampf mit dem Druck und dem Vakuum…

Beitragvon nocheinPoet » Sonntag 17. Oktober 2010, 16:30

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Hallo Mordred,

wie Dir nicht entgangen sein dürfte, bin ich echt genervt von Dir oder Deiner Art. Ich finde das inzwischen schon frech. Das von einem erwachsenen Mann in Deinem alter ist echt heftig. Da musst Du Dich nicht wundern, wenn rmw schreibt:

rmw » Fr 08. Okt 2010, 13:51 hat geschrieben:
Wie gesagt du bist offensichtlich nicht imstande elementarste physikalische Zusammenhänge zu begreifen, es hat in der Tat keinen Sinn mit dir zu diskutieren. Was mich stört ist das jemand der deine Argumente liest, auf andere Kritiker schließen könnte, und dann alle Kritiker für einen Haufen Vollidioten hält, die nicht imstande sind einfachste logische Zusammenhänge zu begreifen. Deine Beiträge sind Rufschädigung für die Kritiker.

Gibt Dir das nicht mal zu denken?

Dann mal zu Deinem:

Mordred » Sa 16. Okt 2010, 19:56 hat geschrieben:
Theoretisch nicht, praktisch schon.

Das geht so herum einfach nicht. Wir können sagen, theoretisch ist es so dass…, aber praktisch können wir dass nicht erreichen, weil…

Du drehst das aber um, und das ist einfach nur absurd. Wir haben in der Physik eben eine Theorie, eine Formel und damit berechnen wir eben die Werte. Hier sind wir nun beim Druck. Damit können wir dann theoretische Aussagen zu dem Verhalten eines 0 Bar Raumes machen, und eben auch, welche Kräfte dann auftreten würden. Dass wir „praktisch“ so einen Raum nicht bauen können, spielt dabei keine Rolle, die Werte stimmen dennoch. Wenn wir mit der Theorie die Werte für einen 0 Bar Raum ausrechnen, dann gelten die auch für einen Raum bei 0 Bar, auch wenn wir den nicht bauen können, das Ergebnis der Werte ist doch in der Praxis nicht anders.

Und dann man gefragt, woher willst Du wissen, das es „praktisch“ da ein Problem gibt? Das kannst Du nur wissen, wenn Du es mal in der Praxis umgesetzt hast. Ansonsten sind Deine Aussagen dazu eben auch nur blanke Theorie. Damit das mal klar ist, Du sagst, theoretisch wird die Kraft die auf einen Raum von Außen bei einem Druck von 1 Bar wirkt unendlich groß, wenn im Raum selber 0 Bar sind.

Das ist eine theoretische Aussage von Dir, und nichts Praktisches.

Wir anderen sagen hingegen, theoretisch wird die Kraft des Außendrucks bei so einem Raum mit genau dem Außendruck wirken, und nicht gegen unendlich gehen.

Also, wir machen alle nur theoretische Aussagen. Wir haben dazu auch ganz klar Dir eine Formel angegeben, mit der man das berechnen kann. Und Du sagst zum Beispiel das hier aus:


Mordred » Sa 02. Okt 2010, 15:41 hat geschrieben:
Wenn Du also auf der einen Seite 1 Bar hast, und auf der Anderen nur 10-19 Bar, dann wirkt ein Druck von 10,3t/m² einseitig auf die Wand. Reduzierst Du den Druck nun weiter, erhöht sich auch proportional der Druck auf diese Wand.

Bei 10-20 wäre der Druck also schon (mal fiktiv angenommen) bei sagen wir mal 20t/m².

Bei 10-21 schon 60t/m², und so weiter.

Und da diese Druckkraft eben proportional (Außen zu Innen) wirkt, wird irgendwann jede Wand eingedrückt.

Damit machst Du eine Aussage, wie sich nach Deiner „Theorie“ ein Raum verhalten würde, wenn der Innendruck kleiner als 10-20 Bar wird. Wir sind da also noch gar nicht bei 0 Bar und es spielt auch keine Rolle, ob „wir“ nun 0 Bar Räume theoretisch für möglich halten oder nicht.

Mordred » Di 5. Okt 2010, 00:46 hat geschrieben:
Die fiktiven 60t sind nicht mal annähern das beschreibend, was bis auf 10-21 an Druck (welchen Du auch immer als genehm findest) auf den Wänden läge. Ganz zu Schweigen von der Zugkraft welche Du aufbringen müsstest um diese 10-21 Bar zu erreichen.

Du sagst ganz eindeutig, bei einem Druck im Innenraum der kleiner als 10-19 Bar wird, steigt der Druck auf mehr als den Außendruck. Und das ist einfach falsch. Wir haben Dir das mehrfach vorgerechnet, ich habe Dir ein Diagramm gemacht, Du kannst da gerne die Kraft sehen, die bei 10-20 Bar und bei 10-21 Bar wirkt.

So und wo ist nun die Rechnung zu dieser „Zugkraft“ die man aufbringen muss um diese 10-21 Bar zu erreichen? Woher weißt Du denn, dass diese „Zugkraft“ größer als der Außendruck ist? Formel? Link? Oder ist das einfach nur Gelaber? Einfach nur warme Luft von Dir?

Das ist nichts außer Deiner Aussage, dass diese größer wäre. Wir können es Dir vorrechnen und haben das auch getan. Und kannst Du das auch? Nein? Aber Du hast einfach recht? Weil Du eben der Mordred bist. Sicher.


Du sagst nun, unsere Rechnungen sind aber falsch. Dann ist es an Dir nun mal zu zeigen, wo es falsch ist, und es richtig vorzurechen. Zeige endlich mal Deine Rechnung, oder Du musst Dir wohl von anderen Leuten im Mahag gefallen lassen, dass sie Dich einen Maulhelden nennen. Du hast bei mir immer nach Belegen geschrien, und nun bringst Du seit über einem Monat nichts?

Man Mordred, der Druck kann innen eben nur auf 0 Bar abnehmen, und nicht weiter, und dann kann die Kraft auch nicht weiter steigen.


Du schreibst:

Mordred » Do 07. Okt 2010, 21:24 hat geschrieben:
Ich weiß ja, ihr geilt euch daran auf, dass ich sagte, der Druck würde nun unabhängig von dem 1 Bar Außendruck steigen. Auf 60 Bar, z.B. der Außendruck bleibt was er ist. 1 Bar! Allerdings kannst Du eben mit 10,3t daran ziehen. Eben mit 1 Bar, also 10.3t/m².

Aber auch wenn Du mit 5000t ziehst, was dann einer Gegendruckkraft von X Bar entsprechen würde, wirst Du eben nichts bewegen.

Da „geilt“ sich auch keiner dran auf, Du verursachst einfach kollektives Fremdschämen.

Verdammt noch mal Mordred, wer außer Dir auf Dieser Welt sagt noch so was hier:

Mordred » Do 07. Okt 2010, 21:24 hat geschrieben:
Aber auch wenn Du mit 5000t ziehst, was dann einer Gegendruckkraft von X Bar entsprechen würde, wirst Du eben nichts bewegen.

? Das weißt Du weil?

Weil es für Dich logisch ist, und da recht und darum hast Du recht?

Wo steht die Formel dazu im Web? In welchem Physikbuch findet man was dazu?

Wie rechnet man das?

Der Einzige der das behauptet bist Du. Und Du behauptest es einfach auch nur. Einfach nur so. Ist eben so, weil es für Dich ja logisch ist. Egal wenn die ganze Physik was anderes sagt, Mordred hat eben einfach recht.

Und genau das ist kindisch, das ist Dein kleines bockiges arrogantes Verhalten, was den Leuten wie eben auch Ernst und rmw so auf den Zeiger geht. Dafür dass Du Dinge nicht begreifen kannst, magst Du eventuell nichts können, aber für dieses freche überhebliche Verhalten kannst Du was.

Mordred » Fr 8. Okt 2010, 16:36 hat geschrieben:
rmw » Fr 08. Okt 2010, 13:51 hat geschrieben:
Ultrahochvakuum bis 10-12 mBar das sind 10-15 Bar (teilweise auch noch darüber) werden in der Forschung
durchaus erreicht und bisher sind dabei noch niemanden irgendwelche große Kräfte aufgefallen.

Natürlich kann man die erreichen, man kann bis zu 10-19 Bar erreichen. Solange das Material das mitmacht. Es liegt nur am Material ob man 10- 30 Bar erreichen könnten!

Mordred, wo steht dass, wo steht, das es nur am Material liegt? Wo? Zeige eine Seite im Web, gibt ein Link an, nur einen. Das sagst nur Du, das ist nur auf Deinem Mist gewachsen, das beruht alleine und ausschließlich auf Deiner „Theorie“ zum Druck.

Los nun rechne mal die Kraft aus, die bei 10- 30 auf das Material wirkt, Du wirst doch nun nach über einem Monat mal endlich eine Formel dazu im Web gefunden haben. Oder etwa nicht?

Eben, genau, Du hast nichts gefunden, weil es falsch ist, und nur von Dir kommt. Und nicht mal selber hast Du eine Formel dazu.

Und genau damit Mordred, machst Du Dich im Mahag einfach lächerlich.

Komm, nun sei mal ehrlich, Du hast keine Formel gefunden? Sonst hättest Du sie längst allen gezeigt. Und Du hast doch gesucht wie ein Berserker, oder? Aber alle irren, die ganze Physik ist seit vielen Jahrhunderten falsch? Und Du hast den Durchblick? Und Du erwartest wirklich, dass man Dich ernst nimmt?

Die richtige Formel um den „Wirkdruck“ auf die Wände oder den Kolben zu berechnen ist:

Chief » Sa 09. Okt 2010, 10:21 hat geschrieben:
Die Kräfte das heißt, Druck * Fläche werden mit "+" oder "-" zusammengesetzt – da wird nichts "im Verhältnis" gerechnet.

F = p_1 * A - p_2 * A = (p_1 - p_2) * A

mit p_2 = 0 => F = p_1 * A


Ernst » So 10. Okt 2010, 13:41 hat geschrieben:
Ein außen anliegender Druck drückt gegen das Vakuum. Ist außen auch Vakuum, passiert gar nichts. Allgemein wirkt ein höherer Druck gegen einen niedrigeren. Die Druckkraft P infolge unterschiedlicher Drücke p_1 und p_2 auf eine Fläche A ergibt sich zu:

P = p_1 * A - p_2 * A

Ist p_2 = 0 (Vakuum), dann bleibt P = p_1 * A (z.B. die Kraft auf den Kolben einer verstopften Spritze, welche vom Boden nach außen gezogen wird.

Und ich habe Dir schon die ganze Zeit gesagt, die „Zugkraft pro m²“ ist Außendruck – Innendruck. Ich habe Dir dazu eine Liste gemacht, die Du sogar noch bestätigt hast:

Mordred » Di 5. Okt 2010, 00:46 hat geschrieben:
nocheinPoet » Mo 4. Okt 2010, 19:36 hat geschrieben:
Wir schieben nun auf 12,5cm in den Raum und haben nur noch 1/8 des Raumes übrig. Der Druck ist so aber wieder bei 1 Bar und nun ziehen wir die Wand wieder raus. Ich lass mal einwenig Text weg, und gehe nun auf Zahlen.

1,000m; Innendruck 1,000 Bar; Außendruckkraft: 10,300t/m²; Innendruckkraft: 10,300t/m²; Differenz auf Messgerät: 0,000t/m²
0,500m; Innendruck 0,500 Bar; Außendruckkraft: 10,300t/m²; Innendruckkraft: 05,150t/m²; Differenz auf Messgerät: 5,150t/m²
0,250m; Innendruck 0,250 Bar; Außendruckkraft: 10,300t/m²; Innendruckkraft: 02,575t/m²; Differenz auf Messgerät: 7,725t/m²
0,125m; Innendruck 0,125 Bar; Außendruckkraft: 10,300t/m²; Innendruckkraft: 01,286t/m²; Differenz auf Messgerät: 9,013t/m²
0,063m; Innendruck 0,063 Bar; Außendruckkraft: 10,300t/m²; Innendruckkraft: 00,644t/m²; Differenz auf Messgerät: 9,656t/m²
0,003m; Innendruck 0,003 Bar; Außendruckkraft: 10,300t/m²; Innendruckkraft: 00,322t/m²; Differenz auf Messgerät: 9,978t/m²
So ich kann Dir die Tabelle auch noch weiter führen, dann muss ich auf mm, mBar und kg/m² gehen, damit die Zahlen nicht zu klein werden. Erstmal will ich wissen ob Du mit meiner Tabelle und den Werten darin so einverstanden bist.

Bislang sieht das OK für mich aus. Zumindest hast Du erkannt, dass der Innendruck in einem Verhältnis zum Außendruck steht, das ist ja schon mal was. Und wenn ich das Messgerät als Wand erkenne, dann liegst Du sogar voll auf meiner Welle

So das ist genau nach der Formel gerechnet, die wir Dir die ganze Zeit sagen.

Also dann rechen das doch nun verdammt noch mal selber weiter, bist auf 10-30 Bar Innendruck, zeige mal, das die Kraft größer als der Außendruck wird. Oder sage mal, ab wann die Formel den falsch wird, und warum und wer das außer Dir noch so sieht, Link wäre toll, und dann man die „richtige“ Formel, also eben jene auf Du Deine Aussage stützt.


Mordred » Sa 2. Okt 2010, 15:41 hat geschrieben:
Je mehr Raumdruck ich also auf der einen Seite entferne, desto höher ist die Wirkungskraft des Druckes von 1 bar proportional auf der Anderen Seite der Wand!

Genau, und ist der „Raumdruck“ auf einer Seite weg, und dort dann eben 0 Bar, kann er nicht mehr weiter sinken, und die „Wirkungskraft“ erreicht eben ihr Maximum, oder die 100% und 100% von Außendruck sind eben der Außendruck, 100% von 10,3t/m² sind oh Wunder 10,3t/m².



Mordred » So 17. Okt 2010, 00:20 hat geschrieben:
Ich kann also natürlich einen Überdruckraum in einem Unterdruck Raum haben, und wenn die Wände stabil genug sind, dann macht das auch nichts. Nur umgekehrt geht das halt nicht. Ein verschlossener Glaskolben im Universum wird nicht platzen. Aber derselbe Kolben mit dem Vakuum des Universums gefüllt, würde auf der Erde dem Umgebungsdruck nicht standhalten.

Kannst Du Dich nun mal entscheiden? Was denn nun? Hält der Raum nun 1 Bar Innendruck im Universum bei 0 Bar Außendruck aus, ja oder nein?


Mordred, Du solltest Dir wirklich mal Gedanken dazu machen, wie Du eine Diskussion führst, und wie Du mit den Anderen umgehst. So musst Du Dich nicht wundern, wenn man Dir Lernresistenz attestiert. Und wie schon gestern gesagt, auf dem Level habe ich keine Lust mehr. Ich habe Dir hier noch mal ganz deutlich gezeigt, wo es bei Dir klemmt.

Du bist in Bringschuld, Du musst nun endlich mal Deine Zauberkraft mit einer Formel belegen. Oder einem Link, oder überhaupt einfach mal mehr, außer das Du es eben so glaubst. Denn das ist einfach keine Basis.


Lieben Gruß

Manuel
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Re: Mordred und sein Kampf mit dem Druck und dem Vakuum…

Beitragvon nocheinPoet » Sonntag 17. Oktober 2010, 16:44

.
Hallo Mordred,

nur ganz kurz, habe Deinen Beitrag eben erst gesehen, und noch nicht ganz gelesen. Aber das hier:

Bild

Macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Ich hoffe es geht so weiter. Die Richtung scheint schon mal zu stimmen, ich gehe wenn dem so ist, dann später darauf ein.


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Re: Mordred und sein Kampf mit dem Druck und dem Vakuum…

Beitragvon Artie » Sonntag 17. Oktober 2010, 17:03

und demnächst heist es von Mordred wieder: "das habe ich doch schon lange gesagt..."
:cry:
Chief: „Die Beschleunigung bleibt vorhanden obwohl die Summe alle Kräfte gleich Null ist. F_magnetanziehung+F_trägheit=0.
F1=-F2=> F1+F2 = 0.“

Highway: „Aus F1=-F2 folgt F1+F2 <> 0 du Amateur.“

Chief: „Du lügst schon wieder Du Arsch!“
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Re: Mordred und sein Kampf mit dem Druck und dem Vakuum…

Beitragvon nocheinPoet » Sonntag 17. Oktober 2010, 17:13

.
Nachtrag:

Hallo Mordred,

um es mal schon kurz zu erklären, das Bild ist nur eine Schemata Zeichnung. Die Längen stimmen natürlich nicht. Mit Quecksilber hättest Du rechts etwas von 760mm, und mit Wasser eine Höhe von ca. 10m.

Wenn Du es wirklich mal experimentell sehen willst, besorge Dir 12m durchsichtigen stabilen Schlauch. Nimm einen Eimer Wasser und lege den Schlauch dort rein. Er muss vollständig gefüllt sein. Dann verschließe ein Ende absolut dicht. Dann steige auf eine Brücke die ca. 12, hoch ist, und nun lass das offene Ende vom Schlauch im Wasser und das andere nimmst Du langsam in die Hand. Dann lass den Eimer die Brücke runter, der Schlauch sollte sich dabei langsam aus dem Eimer wickeln, das offene muss dabei aber unbedingt immer im Wasser des Eimers bleiben. Sobald nun der Eimer tiefer als 10m ist, wirst Du sehen, wie die Wassersäule in dem verschlossenen Ende in Deiner Hand abreißt und sich darüber ein Vakuum bildet. Die Wassersäule im Schlauch kann nicht groß über 10m stehen, egal wie weit Du auch hoch gehst. Bist Du 100m hoch, steht die Wassersäule im Schlauch nur 10m über dem Eimer, darüber ist Vakuum.

Und genau diese 10m Wasser sind das Gewicht, das der Luftdruck hoch drücken kann. Ich kann Dir dazu wenn du willst, noch ein Bild machen. Ich habe Dir glaube ich auch dazu schon mal ein Film gepostet, der ist aber leider am interessanten Teil zu kurz.

Noch mal, mit der Überlegung, dass Du das Gewicht der Flüssigkeitssäule nimmst, bist Du aber so was von auf dem richtigen Weg, das kann ich ja überhaupt nicht glauben. Nur weiter so.


Lieben Gruß

Manuel
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Re: Mordred und sein Kampf mit dem Druck und dem Vakuum…

Beitragvon nocheinPoet » Montag 18. Oktober 2010, 13:29

.
Hallo Mordred,

versuchen wir es noch mal.

Mordred » So 17. Okt 2010, 16:31 hat geschrieben:
nocheinPoet » Sa 17. Okt 2010, 01:28 hat geschrieben:
Es gibt wie schon gesagt, Raum zwischen dem Elektron und dem Proton, und da ist keine Luft oder ein „Druck“ vorhanden.

Ganz sicher kein Druck zwischen Proton und Elektron?

Mordred, wir sprechen die ganze Zeit über Luftdruck, eben über eine Medium. Wir kamen man vor Äonen mal aus der MX10QT und es ging eben um die Frage, wie Deine Quanten nun in der Luft sind, und ob man sie isolieren kann. Nur mal so zur Erinnerung. Wir unterhalten uns hier die ganze Zeit über Gasdruck, den Luftdruck, den dieser eben auf einen Raum ausüben kann. Wir hatten hier ein Barometer, das misst den Luftdruck. Gasdruck ist eben ein Teilchendruck, wir haben Moleküle welche sich in einem bestimmten Raumbereich bewegen und gegen die Wände „fliegen“ oder eben drücken. Macht man das Gas wärmer, steigt die Geschwindigkeit, die kinetische Energie und somit auch der Gasdruck. Also wir haben es hier mit Teilchen zu tun, die eben viel größer als der Raumbereich zwischen Proton und Elektron ist. Da passt kein Sauerstoffmolekül zwischen. Und sie sicher, der Versuch den Druck zwischen Proton und Elektron mit einem Barometer zu messen, wird scheitern. Also keine Spielchen Mordred, es geht hier um Gasdruck in einem Raum. Und sei sicher, einen solchen gibt es zwischen Proton und Elektron nicht.

Wir können, wenn ich darin einen Sinn sehe, und Du vernünftig bist, gerne über alles mögliche spekulieren, erstmal aber ist das hier Thema, und je nachdem wie das hier läuft, werde ich mich entscheiden. Zurzeit bin ich wirklich ganz dicht davor, den Dialog wegen „Hoffnungslos“ abzubrechen. Und dann Mordred sei bitte so nett, und kommentiere mehr als nur einen Satz, nimmt Dir mal drei oder vier, versuche mal einen Absatz, ich mag nicht mehr endlose Beiträge schreiben. Das muss nun mal einwenig mehr Strucktur und Biss bekommen. War ja mal ganz lustig, nun reicht das aber auch.


Mordred » So 17. Okt 2010, 16:31 hat geschrieben:
nocheinPoet » Sa 17. Okt 2010, 01:28 hat geschrieben:
„Raum“ muss nicht durch Materie in Gasform stabilisiert werden.

Ich habe nie was von Materie in Gasform gesagt.

Wie gesagt, mein Bedarf an „Wortklauberei“ ist fürs erste wirklich gedeckt. Wir reden hier die ganze Zeit über Gasdruck, und Du behauptest, ein Raum könne ohne einen solchen nicht existieren. Du schreibst was von unendlichen Kräften, die auf einen solchen Raum wirken würden. Noch mal ganz deutlich, bleibe beim Thema, Abstecher, wenn dann später.


Mordred » So 17. Okt 2010, 16:31 hat geschrieben:
Was macht einen Raum aus? Was kennzeichnet ihn als Raum? Eine Abgrenzung, Wände?

Du gehst hier in Richtung Philosophie, jedenfalls bist Du nicht mehr beim konkreten Thema, wenn dann später.



Mordred » So 17. Okt 2010, 16:31 hat geschrieben:
nocheinPoet » Sa 17. Okt 2010, 01:28 hat geschrieben:
Wie gesagt, schaue Dir mal den 0 Bar Raum an, er ist zwar klein, aber ein echter 0 Bar Raum.

Bist Du Dir da ganz sicher?

Ja bin ich mir, und offenbar hast Du bisher auch nichts Gegenteiliges finden können, und im Mahagforum hat auch keiner Einspruch erhoben. Wir haben Wände, und der Raum ist geschlossen, und es ist nicht ein Atom Sauerstoff oder etwas anderes darin. Der Luft- oder Gasdruck darin ist 0 Bar.


Mordred » So 17. Okt 2010, 16:31 hat geschrieben:
nocheinPoet » Sa 17. Okt 2010, 01:28 hat geschrieben:
Mordred » Fr 15. Okt 2010, 13:29 hat geschrieben:
Wenn auf einer Seite Null ist, dann ist auf der anderen Seite 1 schon 100% Und wenn nun ringsum zu 100% wirken, innen aber die 0 steht. Dann haben die Wände keine Chance mehr. Besser gesagt, der Raum mit 0 wäre nie überhaupt erst entstanden.

Mordred, mal im Ernst, das ist nur Dein Bild, dazu findest Du so nicht im Internet, in keinem Physikbuch steht das so. Du gibst hier die Prozente vor. Das Verhältnis wird aber nicht über Prozente gerechnet. Und wenn dann nicht so, wie Du es glaubst. Deine Vorstellung von 0% zu 100% ist einfach falsch, wie kommst Du nur auf den Trichter? Gut, machen wir es mal mit Prozenten.

1 Bar auf beiden Seiten, wir geben denn Innendruck im % des Außendrucks an. Dann hat der also 100%. Soweit sind wir uns Einig? Nun die Frage, wie rechnen wir die Zugkraft aus? Genau wie immer, also Zugkraft ist gleich Außendruck – Innendruck.

Zugkraft = 100% - 100% = 0%, also 0% von 10t/m² = 0t/m².

Nun halbieren wir den Innendruck, also 50% zu 100%. Die Rechnung ist:

100% - 50% = 50% und 50% von 10t/m² = 5t/m².

Und bei 10% Innendruck:

100% - 10% = 90% und 90% von 10t/m² = 9t/m². Also die Zugkraft ist eben 9t/m². Nun mit 1%:

100% - 10% = 99% und 99% von 10t/m² = 9,9t/m². So und nun mit 0% Innendruck:

100% - 0% = 100% und 100% von 10t/m² = 10t/m²

Wie Du siehst, es bleibt wie es Dir Alle sagen, der Druck kann nie über den Außendruck steigen. Mordred, überprüfe bitte Dein Bild, wo hast Du es her, wo steht es so, wie Du es Dir denkst? Wer bestätigt es? Hast Du nun mal einen Physiklehrer gefragt?

Du hast bisher immer noch keine Rechnung zeigen können, Du sagst nur, es ist eben so, ich habe es Dir nun schon ganz oft vorgerechnet. Du stimmst doch auch der Rechnung zu, hast Du öfter getan, da müsste Dir doch nun inzwischen mal aufgefallen sein, das die Zugkraft nie größer als der Außendruck werden kann. Reche das doch mal aus, reche doch mal eine Zugkraft größer als den Außendruck aus, zeige doch mal, wie bei 10-25Bar die Zugkraft auf 200t/m² geht. Wenn Du recht hättest, dann müsste man es doch auch ausrechnen können, dann müsste man dazu doch eine Rechung im Internet finden. Und ich bin mir sicher, Du hast da viele Stunden nach gesucht, alleine um mir oder den anderen eine solche Rechnung zu zeigen, um Bestätigung zu finden.

Es gibt eine solche Rechnung aber nicht.

Das habe ich auch nie behauptet, nur das magst Du nicht erkennen.

Doch Mordred, das hast Du gesagt, und nicht nur einmal. Wobei Du dazu noch meinst, den Druck und die Wirkung eines Drucks voneinander trennen zu können. Bei Dir kann ja 1 Bar mit mehr als 10t/m² auf eine Wand wirken. Das ist physikalisch aber völlig unmöglich. Hier mal ein paar Aussagen von Dir dazu:

Mordred » Sa 02. Okt 2010, 15:41 hat geschrieben:
Wenn Du also auf der einen Seite 1 Bar hast, und auf der Anderen nur 10-19 Bar, dann wirkt ein Druck von 10,3t/m² einseitig auf die Wand. Reduzierst Du den Druck nun weiter, erhöht sich auch proportional der Druck auf diese Wand.

Bei 10-20 wäre der Druck also schon (mal fiktiv angenommen) bei sagen wir mal 20t/m².

Bei 10-21 schon 60t/m², und so weiter.

Und da diese Druckkraft eben proportional (Außen zu Innen) wirkt, wird irgendwann jede Wand eingedrückt.

Damit machst Du eine Aussage, wie sich nach Deiner „Theorie“ ein Raum verhalten würde, wenn der Innendruck kleiner als 10-20 Bar wird. Wir sind da also noch gar nicht bei 0 Bar und es spielt auch keine Rolle, ob „wir“ nun 0 Bar Räume theoretisch für möglich halten oder nicht.

Mordred » Di 5. Okt 2010, 00:46 hat geschrieben:
Die fiktiven 60t sind nicht mal annähern das beschreibend, was bis auf 10-21 an Druck auf den Wänden läge. Ganz zu Schweigen von der Zugkraft welche Du aufbringen müsstest um diese 10-21 Bar zu erreichen.

Du sagst ganz eindeutig, bei einem Druck im Innenraum der kleiner als 10-19 Bar wird, steigt der Druck auf mehr als den Außendruck. Und das ist einfach falsch. Wir haben Dir das mehrfach vorgerechnet, ich habe Dir ein Diagramm gemacht, Du kannst da gerne die Kraft sehen, die bei 10-20 Bar und bei 10-21 Bar wirkt.

So und wo ist nun die Rechnung zu dieser „Zugkraft“ die man aufbringen muss um diese 10-21 Bar zu erreichen? Woher weißt Du denn, dass diese „Zugkraft“ größer als der Außendruck ist? Formel? Link?

Mordred im Ernst, Du behauptest die ganze Zeit, dass ein Außendruck von 1 Bar auf einen Raum mit 0 Bar eine „Wirkung“ haben kann, die gegen unendlich geht. Und genau diese ominöse Wirkung soll ja dann auch ein 5.000.000t Gewicht halten können.

Mordred, wenn wir ein Auto haben, und Du stehst an einem Ende und ich am anderen, und wir schieben oder besser drücken beide uns den Wagen entgegen, dann steht der, wenn wir beide mit derselben Kraft drücken, oder? Wenn Ich nun mit der halben Kraft drücke, dann „wirkt“ oder besser, wird die Differenz in Arbeit umgesetzt. Angenommen Du drückst mit 10t/m² und ich nur mit 5t/m² dann rechnest Du doch wohl die „Wirkkraft“ eben so aus:

Deine „Druckkraft“ - meine „Druckkraft“ = 10t/m² - 5t/m² = 5t/m²

Oder würdest Du das anders rechnen? Wenn ja, wie? Und wenn ich nun, mit noch weniger drücke, dann kommt Deine „Druckkraft“ eben noch mehr zum „Zuge“:

Deine „Druckkraft“ - meine „Druckkraft“ = 10t/m² - 1t/m² = 9t/m²

Und was passiert, wenn ich ganz weg gehe, und gar nicht mehr drücke?

Deine „Druckkraft“ - meine „Druckkraft“ = 10t/m² - 0t/m² = 10t/m²

Bei Dir kommt da aber auf einmal unendlich raus. Ich vermute mal, mit dem Bild, Du, ich, Auto kommst Du klar, da rechnest Du wohl auch einfach Druckkraft 1 - Druckkraft 2. Bei der Druckkraft von Luft, willst Du es auf mal anders rechnen. Leider zeigst Du diese Rechnung ja nie.

Übertragen auf das Autobeispiel, müsste nach Deiner Physik, das Auto auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen, wenn ich weg bin, dann würde Deine Druckkraft ja 100% zu meinen 0% sein, und da das Auto ja äquivalent für die Wand oder die Wände des Raumes stehen, würde nun Deine Kraft unendlich stark wirken.

Weißt Du Mordred, ich habe mir echt Mühe gegeben, als ich Dir die Bilder mit der „Waage“ gezeichnet habe. Und da kann man dann ganz genau erkennen, dass der Luftdruck eben wirklich nur die Gewichtskraft der Luft selber ist. Die Luft lastet mit ihrem Gewicht eben auf dem Raum. Und die Luftsäule hat ein bestimmtes Gewicht, eben 10t/m².

Noch ein Bild, ich glaube ich weiß, wie Du auf Dein seltsames „Verhältnis“ kommst. Ich sage ja nicht, dass Du keine Überlegung dahinter hast, nur, dass Du eben nicht weiter denkst, sondern einfach auf Dein Bild genagelt bist. Also mal mein Bild, von Deinem Bild, es geht nur um das Prinzip:


Du machst Sport, liegst auf den Rücken und „drückst“ mit Deinen Beinen ein Gewicht nach oben. Der Trainer erhöht immer weiter das Gewicht. Bei 100kg ist Schluss, Du kannst es zwar noch halten, aber es geht nicht mehr weiter hoch. Es ist also ein Gleichgewicht vorhanden, zwischen Deiner Druckkraft, und der Gewichtskraft. Halbiert der Trainer nun das Gewicht, sagst Du, Du kannst das was bleibt, locker hoch drücken. Halbiert er es wieder, „verdoppelt“ sich im Grunde Deine Kraft, und Du kannst es doppelt so stark drücken. Halbiert er es wieder, verdoppelt sich Deine Wirkkraft noch mal, und so weiter. Nimmt er das Gewicht ganz weg, hast Du keinen „Gegenpol“ mehr, Deine „Wirkkraft“ ist dann „unendlich“.

Ich vermute mal, so irgendwie musst Du Dir Dein Bild zusammengeschraubt haben, und das ist dann so tief und fest eingebrannt, das es alles andere überdeckt. Und weil das für Dich so recht einfach ist, und auf den ersten Blick auch wirklich überzeugend, kannst Du da auch nicht von lassen. Es ist einfach richtig logisch für Dich.

Zur Erklärung, Du drückst dann mit einer „unendlichen“ Kraft, kein Gewicht.

Wie soll ich Dir das nun nur wieder erklären? Gut, also erstmal wird Deine Druckkraft in den Beinen nicht größer, die bleibt wie sie ist. Es geht also ums Heben. Hier spielt eine Rolle, dass Du Arbeit verrichtest. Die hängt von dem Gewicht ab, und der Höhe auf die Du es drückst. Du musst nun die Zeit berücksichtigen, mit der Du das Gewicht drückst. Wir bekommen hier nun physikalische Einheiten wie Leistung und Arbeit mit rein, und da wird es bei Dir dann wieder schwierig.

Lese es bitte mal:

http://de.wikipedia.org/wiki/Leistung_%28Physik%29
http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeit_%28Physik%29 (wichtig ist hier das Kraft-Weg Diagramm)

Eventuell auch dass mal:

http://de.wikibooks.org/wiki/Physik,_9. ... d_Leistung

Und versuche Dich doch mal am Rechnen:

http://www.brinkmann-du.de/physik/aufg_ ... ha_005.htm

Und hier, Aufgabe 3 und 5:

http://www.klassenarbeiten.de/klassenar ... nergie.htm

Auch gut:

http://www.physik-im-unterricht.de/emg/ ... istung.pdf

Ich will es Dir nun nicht im Detail vorrechnen, ich glaube das würde Dich nur wieder „verwirren“ solange Dir die Begriffe nicht wirklich klar sind. Ich versuche Dir aber mal von der Logik zu zeigen, wo Dein „Denkfehler“ liegt. Lass uns dazu mal Dich aus dem Bild nehmen, und wir haben eine Maschine, welche das Gewicht mit einer bestimmten vorgegebenen Energiemenge heben soll. Halbierst Du nun das Gewicht, reicht die Energiemenge um das Gewicht nun doppelt so hoch zu heben. Das „könnte“ Dein Verhältnis sein, das Du meinst. Halbierst Du das Gewicht nun noch einmal, geht es wieder doppelt so hoch. Daraus schlussfolgerst Du nun, das bei keinem Gewicht, die Energiemenge reicht, um dieses „unendlich“ hoch zu heben.

Nun einen entscheidenden Unterschied gibt es. Du nimmst nicht Energiemenge, sondern „Kraft“. Du bringst beides durcheinander. Klar halbiert sich die Kraft, die Du brauchst, um das halbierte Gewicht anzuheben, in dem Sinne, hast Du dann das „doppelte“ an Kraft zur „Wirkung“ übrig. Dafür hebst Du das halbierte Gewicht nun aber auch doppelt so hoch, was also an Arbeit verrichtet wird, ist immer dasselbe. Du hast nicht mehr Energie übrig. Die Kraft, die über eine bestimmte Zeit wirken kann, bleibt am Ende immer dieselbe. Ob Du nun ein Auto mit 1t Gewicht mit 100m den Berg hochschiebst, oder eines mit 0,5t 200m, macht an der „verbrauchten“ Energie keinen Unterschied.

Dir ist sicher klar, dass man Arbeit verrichten muss, um einen Raum zusammen zudrücken. Das „verbraut“ Energie. Machst Du die Wände nun doppelt so dick, brauchst Du einfach auch mehr Arbeit, um diese einzurücken.

Wenn Du Dein Gewicht immer weiter halbierst, und dann nachher am Ende kein Gewicht mehr hast, kannst Du auch keines mehr heben. Du kannst sagen, ich habe mit der Kraft X über die Zeit Y, das Gewicht 0 unendlich weit gehoben. Ich sage Dir, da hast Du nichts „geleistet“.

Damit Du aus Deiner Denkfehlerschleife kommst, solltest Du auf das Bild mit dem Auto wechseln. Du an Ende, ich vorne. Denn das Auto hat eine Masse, ein Gewicht, Du musst Arbeit verrichten, um es zu bewegen. In unserem Druckraumbeispiel, muss beim Bewegen des Kolbens auch wirklich Arbeit verrichtet werden, der Kolben hat ja auch eine Masse, welche bewegt werden muss. Wir lassen das nur unter den Tisch fallen, weil es keine Rolle spielt, und das Beispiel nur unnötig komplizierter macht. Wenn man es genau nimmt, müsste sich die Luft die den Kolben dann in den Raum drückt, ein ganz wenig abkühlen. Oder wie auch immer, das sollten wir besser lassen.

Fakt ist aber, wenn ich keinen Gegendruck mehr auf das Auto ausübe, wird Deine „Wirkkraft“ auf den Wagen nicht unendlich groß.

Denk mal in Ruhe darüber nach, kann ja sein, dass der Groschen dann fällt.

Hier noch ein guter Link:

http://www.tf.uni-kiel.de/matwis/amat/m ... 5_1_1.html


Mordred » So 17. Okt 2010, 16:31 hat geschrieben:
nocheinPoet » Sa 17. Okt 2010, 01:28 hat geschrieben:
Zu Deinem Trichter, Atome bewegen sich sehr schnell, das hat was mit der Temperatur zu tun, damit Deine Atome also aus dem Raum „fallen“ musst Du den Raum extrem kalt machen, und genau das macht man auch, man legt den ganz in flüssiges Helium und noch mehr Atome daraus zu bekommen. Aber auch das recht nicht aus, um die letzten raus zubekommen. Es reicht ja ein Atom, und Du hast eben nicht 0 Bar sondern 10-35 Bar.

Soweit, so gut, Die verleibenden Atome schwirren von Wand zu Wand, und bilden somit den Druck. Je kälter, desto langsamer schwirren sie umher, unterliegen sie keiner Gravitation der Erde. Wenn sie so kalt sind, und sich weniger bewegen, warum sacken sie nicht einfach durch die Erdanziehung in Richtung Boden?

Ich kann Dir nun nicht genau sagen, wie hoch die Geschwindigkeit der Moleküle bei 30Grad ist, aber es könnte schon so um die 80km/h sein. Und die wiegen ja nun verdammt wenig. Darum fallen die einfach nicht so runter, und liegen dann am Boden. Sonst würde da bei Dir im Zimmer auch die Luft am Boden liegen. ;)


Mordred » So 17. Okt 2010, 16:31 hat geschrieben:
nocheinPoet » Sa 17. Okt 2010, 01:28 hat geschrieben:
Du verstehst immer noch nicht die Formel und die Zusammenhänge von Innen- und Außendruck. Du glaubst immer noch, bei einem Raum mit 10-35 Bar würden die Wände von einer Kraft zusammengedrückt, die größer als der Außendruck ist.

Nein, das denkst Du nur, dass ich das glaube!

Mordred, das ist nun aber genau das was Du die ganze Zeit schreibst:

Mordred » Di 5. Okt 2010, 00:46 hat geschrieben:
Die fiktiven 60t sind nicht mal annähern das beschreibend, was bis auf 10-21 an Druck auf den Wänden läge. Ganz zu Schweigen von der Zugkraft welche Du aufbringen müsstest um diese 10-21 Bar zu erreichen.



Mordred » So 17. Okt 2010, 16:31 hat geschrieben:
nocheinPoet » Sa 17. Okt 2010, 01:28 hat geschrieben:
Du glaubst immer noch, bei 10-19 Bar ist man bei 10,3t und von da an geht es fröhlich bis unendlich hoch.

Nein, 10,3t bleiben 10,3t. Es kommt nur darauf an, wie viele Gramm davon als Kraft wirken. Wirken die gesamten 10,3t, oder nur ein Teil davon. Und das liegt eben am Gegendruck. Und wenn die Wand eben dick genug ist, dann liegen zwar 10,3t an, aber sie wirken eben nicht. Ist die Wand zu dünn, dann wirkt die Kraft weil der Innendruck die Wand nicht stabil halten kann.

Mordred, es kann nicht mehr wirken, als da ist, bei 10t eben nur diese 10t und nicht:

Mordred » Di 5. Okt 2010, 00:46 hat geschrieben:
Die fiktiven 60t sind nicht mal annähern das beschreibend, was bis auf 10-21 an Druck auf den Wänden läge. Ganz zu Schweigen von der Zugkraft welche Du aufbringen müsstest um diese 10-21 Bar zu erreichen.



Mordred » So 17. Okt 2010, 16:31 hat geschrieben:
nocheinPoet » Sa 17. Okt 2010, 01:28 hat geschrieben:
Und Du warst schon mal gut davor:

Mordred » Mo 11. Okt 2010, 18:08 hat geschrieben:
Bild

Dann kann ich also wenn ich den Druck links erhöhe, das Quecksilber bis unters Dach drücken?

Das ist nämlich richtig, Du kannst es bis unters Dach drücken. Du hast hier zumindest die Aussage erkannt, das ist physikalisch richtig, was Du sagst, auch wenn Du es noch nicht begreifen kannst. Und wenn Du willst, wenn Du wirklich begreifen willst, male ich Dir auch dazu noch ein paar Bilder, und erkläre Dir den Weg dahin. Ob Du es dann verstehst kann ich nicht sagen, aber man kann es mal versuchen. Hier bist Du jedenfalls schon dicht dran.

OK, mal langsam. So auf Abb.1 ist alles in Butter, auf beiden Seiten der gleiche Druck, nichts passiert.

Bild



Ernst » Fr 15. Okt 2010, 15:21 hat geschrieben:
Monoton wird ihm allseitig gesagt, dass auf eine Wand, auf welche von einer Seite 0 Bar wirken und auf die andere Seite 1 Bar, der Differenzdruck p_diff = 1 Bar - 0 Bar = 1 Bar wirkt. Und dass man mit einer Kraft von P > p_diff * A diese Fläche bewegen kann.

Bild

Wenn ich das nun mit einer Balkenwaage vergleiche, dann wäre das so, als könnte ich mit 1kg, 55g nur 4cm anheben. Und das obwohl, über den 4cm kein Gegendruck lastet. Denn der wird ja durch das Glas abgeschirmt. Wir also nur das Gewicht des Quecksilbers haben.

Ernst » So 09. Okt 2010, 18:40 hat geschrieben:
Alles entsetzlich. Wenn schon Deine physikalischen Kenntnisse gegen Null gehen, dann bitte lese doch das, was andere und ich Dir erklären. Ich habe es Dir mehrfach erklärt und zudem noch die Formel dazu angegeben. Der Luftdruck steht im Gleichgewicht mit dem "Druck" infolge des Gewichtes der Flüssigkeitssäule. Und weiter ist da nichts, auch nichts oberhalb der Flüssigkeitssäule. Da ist ein Vakuum.

Nun brauchen wir also um 55 Gramm 4 cm anheben, 945g Gewicht? Jede Balkenwaage braucht nur 1 Gramm mehr als 55 Gramm, und die 56 Gramm bewegen die 55 Gramm nach oben. Und dabei darf man nicht vergessen, dass nun auch auf den 55 Gramm wieder der Luftdruck von einem Bar lastet. Was wäre nun, wenn ich den Luftdruck über den 55 Gramm entfernen würde? Wäre es nicht logisch, dass ich nun das Gewicht auf der anderen Seite ganz weg nehmen könnte, weil alleine der Luftdruck mit 1 Kg das Gewicht von 55 Gramm schon locker unter die Decke hauen sollte?

Machen wir ein Experiment:

Bild


Wir pressen Flüssigkeit in den Barometer. (Abb.1) dann verschließen wir den Deckel, und entfernen die Spritze. Der Luftdruck ist derselbe geblieben, aber dennoch hält er auch das Doppelte an Flüssigkeit oben. Also über 100g (Abb.2). Über der Flüssigkeit ist kein Raum. Die Flüssigkeit drückt also nur mit ihrem eigenen Gewicht nach unten. Gegen das Gegengewicht von 1kg. Aber kein Tropfen läuft über. Nun haben wir aber andererseits einen Überdruck von 945g zu 55g, und über der Flüssigkeit leeren Raum ohne Druck. Wir haben also 945g zu 55g und nichts passiert, der Flüssigkeitspegel steht stabil. Wenn nun aber nun oberhalb sogar noch ein Unterdruck wäre, also 55g Gewicht der Flüssigkeit, zu 945g mehr Gewicht des Luftdruckes, dann sagt das doch aus, P > p ist Bewegung. Aber der Pegel steht still. Und eine Wand die sich nicht bewegt, sieht nun mal so aus:

Bild


Wenn ich nun den Raum anzapfe, und „Volumen“ entziehe, dann drückt das 1kg Luftdruck das Quecksilber weiter hoch.

Bild


Kann man hin und her spielen. Sogar mit Luft. Gebe ich 1cm³ Luft oben hinein, dann wird das Quecksilber zurück weichen. Aber eben nur diesen cm³. Oder würde nun diese cm³ Luft ausreichen, um das gesamte Quecksilber aus dem Kolben zu pressen? Sicher nicht. Also, was hätten wir nun? Einen Raum mit Luft über dem Quecksilber. Und je nachdem wie viel Druck die Luft außen gerade bietet, wird auch der Raum über dem Quecksilber verdichtet, oder eben entdichtet. Das Quecksilber ist doch nur wie eine bewegliche Trennwand. Wenn ich in einem Raum mit einer beweglichen Wand einerseits den Druck erhöhe, dann wird die Wand in den anderen Raum bewegt. Dieser Druck im anderen Raum, wird dadurch erhöht. Was also im ersten Raum den Druck erhöht, gleicht der zweite Raum durch Verringerung seines Volumens aus. Beiderseits herrscht nun der gleiche Druck. Wenn es nicht so wäre, dann gäbe es einen einseitigen Druck, dauerhaft. Denn die Wand/Quecksilber ist ja nicht stabil, sie reagiert auf Druck Veränderungen. Wenn also über dem Quecksilber 0 Druck ist, aber 1kg auf 55 Gramm drücken, dann sollte wie gesagt, das Quecksilber unter der Decke hängen, und zwar dauerhaft.

Ich hatte Dir dazu schon geschrieben, die Zeichnung ist nicht proportional. Bei Quecksilber steht die Flüssigkeitssäule ca. 76cm hoch, bei Wasser um 10m. Hier mal zum Spielen: http://www.convertworld.com/de/druck/Mi ... A4ule.html Wichtig ist, das Gewicht der Flüssigkeit gleicht genau den das Gewicht der Luft auf der anderen Seite aus. Dafür hatte ich Dir ja extra mal die ganzen Bilder gemalt. Schade das Du da schon bei Abb.2 ausgestiegen bist.

Hier ein Link, lese es bitte auch:

Bild

http://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilbe ... FBarometer

Wichtig:

So hier mal ein Link, der Dir das Ganze richtig gut erklärt:

Wikipedia: U-Rohr-Manometer hat geschrieben:
Bild
U-Rohr-Manometer bei gleichem Druck. Nicht ausgelenkt.

Bild
U-Rohr-Manometer bei Druckdifferenz. Um Höhe h ausgelenkt

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/U-Rohr-Manometer


Mordred » So 17. Okt 2010, 16:31 hat geschrieben:
nocheinPoet » Sa 17. Okt 2010, 01:28 hat geschrieben:
Doch Mordred, genau so, Raum ohne Dichte, ohne Atome darin, wie gesagt, auch zwischen Elektron und Proton ist Raum.

Du definierst Dichte nur über die Atome. Andererseits soll es aber doch auch dunkle Materie geben? Wenn aber Dichte nur über Atome definiert wird, welchen Raum könnte dann noch die dunkle Materie einnehmen? Wenn es sie nicht gäbe, OK, aber dann hätten wir ein gravitatives Problem. Wenn es sie gäbe, dann sollte sie aber auch andererseits Raum füllend sein. Oder DM dürfte keinen Raum beanspruchen. Aber das ist auch irgendwie wieder nicht wirklich sinnig, oder?

Mordred, bitte keine Abstecher, wir sind bei Luftdruck, ganz einfach klassische Physik. Hier geht es um Atome/Moleküle eines Gases. Dunkle Materie ist ein ganz anders Kapitel, und sei sicher, ein Barometer hat damit nichts zu tun. Bleibe bitte einfach erstmal beim Thema, ist doch schon anstrengend genug.


Mordred » So 17. Okt 2010, 16:31 hat geschrieben:
nocheinPoet » Sa 17. Okt 2010, 01:28 hat geschrieben:
Nein das geht einfach nicht, der Druck wird eben doch in Bar gemessen und die Einheit ist t/m² also Kraft durch Fläche, und bei 1 Bar ist
das einfach 10,3t/m². Da kann dieses 1 Bar einfach nicht mit 5000t/m² auf die Wände wirken und diese zerdrücken.

Ich habe nie gesagt, dass nun 5000t drücken, ich sagte, Du kannst mit 5000t am Kolben ziehen, und Du wirst ihn nicht bewegen können. Ich sagte nicht, dass nun auf dem Kolben 5000t lasten.

Mordred, Du sagst doch immer, Kraft – Gegenkraft, wenn ich mit 5.000t am Kolben ziehen kann, und er bewegt sich nicht, muss es wohl eine Kraft geben, die den Kolben im Raum hält, und das mit 5.000t sonst würde ich ihn ja rausziehen können. Das bedeutet auch, dass wenn ich den Kolben rausgezogen haben, und ein Gewicht von 5.000t daran hänge, und dann den Druck im Raum von 1 Bar auf 0 Bar senke, der Kolben das Gewicht anheben muss, und vollständig in den Raum gedrückt werden muss. Das aber passiert nicht.


Mordred » So 17. Okt 2010, 16:31 hat geschrieben:
nocheinPoet » Sa 17. Okt 2010, 01:28 hat geschrieben:
Mordred » Fr 15. Okt 2010, 13:29 hat geschrieben:
Wie Du schon erkannt hast, steht der Außendruck in einem proportionalen Verhältnis zum Innendruck. Aber lassen wir Druck mal weg, und ersetzen Ihn mit Raumdichte.

Ach Mordred, ich habe das alles schon seit so vielen Jahren verstanden. Ich habe mit Druck gespielt, das war ich 8 oder 9. Ich bin in der Schule nie in Physik rangekommen, wenn ich mich gemeldet habe, der Lehrer hat mir gesagt, Du brauchst Dich nicht mehr melden, wenn es keiner weiß, kannst Du es dann eh erklären. War echt ätzend.

Warum hast Du dann keine Kariere als Physiker gestartet? Anscheinend hätte was aus Dir werden können?

Schule war für mich damals einfach nur öde und megalangweilig, ich bin im Unterricht in den Naturwissenschaftlichen Fächern nicht ran gekommen, und wusste eh in der Regel mehr, als die Lehrer. Ich habe so also viel geschwänzt und bin in die Bücherei gegangen. Ich war damals in Berlin in einer Gesamtschule, und wir hatten eine Bücherei direkt im Gebäude. Da habe ich mir dann mein Wissen angelesen, und versucht, mir die Fragen zu beantworten, welche mich beschäftigt haben. Habe das in Mathematik, Physik, Chemie und Biologie so gehalten, Deutsch und Englisch aber auch Französisch war nicht mein Ding. So hatte ich in den einen Fächern immer eine 1 und in den anderen eine 5. Und das Fehlen kam auch nicht wirklich gut an. Somit habe ich mir dann das Abitur versaut. Dumm gelaufen, mit 15 denkt man da aber nicht dran. Nun mach ich es eben als Hobby, und bin Softwareentwickler.


Nachwort:

Ich hatte es ja schon geschrieben, nur damit es noch mal wirklich ganz klar ist, ich kann meine Zeit besser nutzen, als Dir ca. 2h hier so einen Beitrag zu schreiben. Das mache ich nur, wenn ich da Hoffung auf Erfolg habe, wenn die Chance besteht, das es Dir hilft, und Du ernsthaft daran mitarbeitest, Deine Denkfehler zu finden und zu erkennen, und dann auf dem Weg der allgemeinen klassischen Physik zurückzufinden. Wir sind mit dem Druck in einem Bereich, wo es einfach keine Diskussion um diese Dinge auf dem Level geht. Wir sind nicht bei der SRT, wo man schon anderer Meinung sein könnte, und die Dinge viel komplizierter sind.

Hier gibt es einfach keine zwei Meinungen, die beide gleichwertig sind, oder richtig sein können. Erkenne ich also nicht, dass Du ernsthaft dabei bist, schenke ich mir meine weiteren Beiträge. Dann kannst Du glauben, was Du willst, und das im Mahag mit wem Du willst ausdiskutieren, oder auch nicht.


Lieben Gruß

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Re: Mordred und sein Kampf mit dem Druck und dem Vakuum…

Beitragvon nocheinPoet » Dienstag 19. Oktober 2010, 12:05

.
Hallo Mordred,

ich habe Dir hier noch mal zwei Bilder zum Barometer gezeichnet, mit allen Kräften pro m². Wir haben ein sehr großes Barometer. Die Öffnungen haben ein Fläche von 25m² das heißt, sie sind 5m breit. Blaue Pfeile sind der Luftdruck, 1m steht für 1t/m² und somit also immer 10t/m². Der grüne Pfeil ist die „Zugkraft“ pro m² und die beträgt auf Abb.1 rechte Seite 5t/m². Der schwarze Pfeil steht für die Gewichtskraft und ist auf Abb.1 rechte Seite ebenfalls genau 5t/m². Der „Zugkolben“ ist ebenfalls schwarz, und auf dem Wasser schwimmt in grau ein „Trennwand“. Diese sorgt dafür, das kein Wasser über sie gelangen kann und isoliert also alles hermetisch ab.

Wichtig:

Wir haben nun nicht mehr eine Fläche von 1m² sondern 25m². Der Druck wird aber mit Kraft pro m² angegeben. Das heißt, ich ziehe mit auf der rechten Seite mit 5t/m² da es aber 25m² sind, hebe ich eine Last von 125t.

Bild
Abb.1

Auf der Linken Seite ist nun alles wie gehabt, die Luft drückt eben auf beide Flächen mit 10t/m². Auf der rechten Seite heben wir nun den Kolben (schwarze Fläche) um 2,5m an. Infolge sinkt auf der linken Seite der Wasserspiegel um genau die 2,5m ab, und so haben wir auf der rechten Seite eine Wassersäule von genau 5m. Dafür müssen wir mit 5t/m² ziehen, und das sind bei 25m² eben 125t. Das ist genau das Gewicht des Wassers in der Säule. 5m * 5m * 5m = 125m³ und bei 4 Grad sind das 125t.

Bild
Abb.2

So nun ziehen wir den Kolben noch mal um 2,5m weiter nach oben, der Wasserspiegel auf der linken Seite sinkt um dieselben 2,5m und wir haben auf nun eine Wassersäule von genau 10m. Die „Zugkraft“ beträgt nun 10t/m² und wir haben 10m * 5m * 5m = 250t. Das Gewicht des Wassers ist nun genauso groß, wie das Gewicht der Luftsäule auf der linken Seite. Die Öffnung hat ja 25m² und bei 1 Bar und 10t/m² sind das auch 250t.

Wichtig:

Ich habe hier ein etwas anderes Barometer gezeichnet, als es üblich ist. Der Kolben (schwarz) ist in der Regel nicht frei beweglich. Er ist fest gemacht, und muss so nicht „gezogen“ oder „gehoben“ oder „gehalten“ werden. Dass Du aber schon angefangen hast, oben „Volumen“ hinzuzufügen, und man so alle Kräfte sehen kann, habe ich diesen beweglich gemacht.


So auf dem rechten Bild „ziehe“ ich nun mit ein wenig mehr Kraft am dem Kolben, und stelle fest, das ich die Wassersäule nicht weiter „heben“ kann. Zwischen meinem Kolben und der Trennwand bildet sich ein Vakuum. Und egal wie hoch ich nun den Kolben auch ziehe, ich bekomme die Wassersäule nicht über 10m.

Denn in ich hebe nicht wirklich die Wassersäule an, sondern der Luftdruck drückt diese in den leeren Raum. Auch hier kannst Du wieder sehen, das eine Kraft die ein wenig größer als 10t/m² ist, ein Vakuum schafft, und den Kolben aus dem Raum bekommt.

Das ist der Grund, warum auch eine Saugpumpe Wasser nicht mehr als 10m hoch pumpen kann:

http://www.leifiphysik.de/web_ph08/must ... gpumpe.htm

Quecksilber könnte sie übrigens nur 76cm hoch pumpen.


Wichtig:

http://de.wikipedia.org/wiki/Geod%C3%A4 ... gh%C3%B6he


Wikipedia: Geodätische Saughöhe hat geschrieben:
Die Geodätische Saughöhe (Hs geo) ist die Höhe zwischen der Oberfläche vom saugseitigen Flüssigkeitsspiegel und der Mitte des Laufrads (Pumpeneingang) bei Pumpen.

Beachten muss man die Saughöhe bei allen Pumpen, vor allem bei Kreiselpumpen, da hier schon vor Erreichen einer maximalen Saughöhe von 7–8 m Kavitationsprobleme entstehen. Die theoretisch maximal erreichbare geodätische Saughöhe hängt vom Luftdruck, der Wassertemperatur und der Höhe des Standorts (gemessen in Meter von Normalnull) ab.

Bei Idealbedingungen, d. h. Normaldruck (1013 mbar = 1013 hPa), einer Wassertemperatur von 4 °C und 0 m über Normalnull beträgt sie theoretisch 10,33 m. In der Praxis wird sie zusätzlich durch verschiedene Einflüsse wie die Reibung in der Saugleitung oder sogar durch die Wassertemperatur (durch Dampfbildung) vermindert. Praktisch muss man mit einer maximalen Saughöhe (Manometrische Saughöhe) von ca. 7–7,50 m rechnen, sind größere Saughöhen zu überwinden, so muss die Technik des Tiefsaugens angewendet werden.

Grundsätzlich kann höher als die jeweilige geodätische Saughöhe auch mit viel Antriebsleistung nicht angesaugt werden. Es würde lediglich über der Flüssigkeitssäule entlüftet, also ein (je nach Pumpenkonstruktion mehr oder weniger gutes) Vakuum erzeugt.
Die geodätische Saughöhe wird in Meter gemessen.

So lieber Mordred, damit habe ich nun wirklich erstmal alles getan, was in meiner Macht steht, um es Dir zu erklären. Im Link findest Du auch eine Formel für die Saughöhe. Mordred, das ist wirklich einfache klassische Physik, da gibt es keine Zweifel mehr, die Kräfte verhalten sich so. Das ist viele hundert Jahre bekannt. Jedes Barometer und jede Saugpumpe auf der Welt bestätigen genau das.

Ich hoffe wirklich, das ich Dir nun helfen konnte, und Du begreifst, wo es bei Dir geklemmt hat, bei vernünftigen Fragen, stehe ich Dir gerne zur Verfügung. Dazu gehören hier beim Thema Druck nicht dunkle Materie oder der Casimir Effekt.


Lieben Gruß

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Re: Mordred und sein Kampf mit dem Druck und dem Vakuum…

Beitragvon nocheinPoet » Dienstag 19. Oktober 2010, 15:16

.
Hallo Mordred,

also ich hatte da dann doch noch eine Idee, und die musste ich dann eben noch mal zeichnen:

Bild
Abb.1

Wir haben eine Druckkammer, und auf Abb.1 ist der Innendruck 1 Bar, also 10t/m².


Bild
Abb.2

Wir haben den Druck nun auf 0,5 Bar gesenkt, und somit ist eine Kraft von 5t/m². Der Luftdruck von Außen druckt nun genau so viel Wasser in den Raum, das das Verhältnis wieder im Gleichgewicht ist. Die Gewichtskraft der 5m Wassersäule „zieht“ nun den „Kolben“ ,ot 5t/m² nach unten, und mit dem Innendruck von 5t/m² (roter Pfeil) ist alles im Gleichgewicht.


Bild
Abb.3

Nun ist der Innendruck 0 Bar, es drückt also keine Kraft mehr von Innen auf den Kolben. Die Wassersäule hat nun 10m und das Gewicht „zieht“ nun mit 10t/m² nach unten. Alles ist wieder im Gleichgewicht. Und Du kannst den Innendruck nicht weiter absenken.


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Re: Mordred und sein Kampf mit dem Druck und dem Vakuum…

Beitragvon nocheinPoet » Donnerstag 21. Oktober 2010, 16:43

.
Hallo Mordred,

erstmal ein paar Worte vorab, ich habe den Eindruck Du gehst hier von anderen Tatsachen aus als ich. Ich diskutiere mit Dir nicht mehr die Frage, ob ich irre, und ob es so sein könnte, wie Du es glaubst.

Die Frage ist längst eindeutig und glasklar beantwortet.

Du irrst, und ich habe recht. ;) Mordred mal im Ernst, jede Barometer, jede Saugpuppe, jedes Physikbuch und einige von den Jungs im Mahag bestätigen das in jeder Weise.

Mir geht es hier nur noch darum, Dir zu helfen, einfache klassische Physik zu begreifen und zu verstehen.

Es gibt im Grunde nur zwei Möglichkeiten für Dich.

1. Du bist wirklich geistig nicht in der Lage die Dinge zu begreifen und nachzuvollziehen, Dinge die jeder normal begabter 12Järige ohne Probleme begreifen kann. Vor allem nach den ganzen Erklärungen und Bildern. Wenn es so ist, müsste Dein IQ bei 65 liegen, anders wäre das nur schwer vorstellbar.

2. Du willst einfach nicht unrecht haben, es ist Dir nicht möglich, einfach zuzugeben, dass Du Dich geirrt hast.

Ich gehe noch von 2. aus.

Eine 3.Möglichkeit, Du hast Recht, und die klassische Physik ist falsch, gibt es nicht.

Du solltest doch nun inzwischen erkannt haben, dass es nirgendwo auch nur eine Aussage im Internet oder einem Physikbuch gibt, die Deine Meinung stützt. Hingegen ist das Internet voll von Aussagen, welche meine Meinung bestätigt. Willst Du mir wirklich ernsthaft erklären, Du glaubst, dass alle Seiten im Web es falsch sehen, und Du richtig liegst?

Ist doch nicht Dein Ernst Mordred, oder?


So dann gehe ich noch mal von 2. aus, und schreibe Dir noch mal ein paar Dinge.


Mordred » So 20. Okt 2010, 11:56 hat geschrieben:
nocheinPoet » So 17. Okt 2010, 17:13 hat geschrieben:
Wenn Du es wirklich mal experimentell sehen willst, besorge Dir 12m durchsichtigen stabilen Schlauch. Sobald nun der Eimer tiefer als 10m ist, wirst Du sehen, wie die Wassersäule in dem verschlossenen Ende in Deiner Hand abreißt und sich darüber ein Vakuum bildet.

Die Wassersäule/Quecksilbersäule reißt ab. Nun soll darüber ein Vakuum, also Raum mit 0 Bar aus dem nichts entstehen. Das Gewicht ist also ab einer bestimmten Höhe so hoch, dass der Luftdruck zu gering ist, um das Gewicht auf dieser Höhe zu halten. Soweit, so gut.

Mordred, auch hier ist es nur Dein Bild das ein Problem mit dem 0 Bar Raum aus dem „Nichts“ hat. Dann „hält“ auch nicht der Luftdruck auf der rechten Seite, das Gewicht, und wird dann zu gering um es zu halten. Das ist wieder völliger Mumpitz was Du da schreibst. Der Luftdruck auf der linken Seite drückt das Gewicht auf der rechten Seite hoch, und das eben umso höher, je niedriger dort der Luftdruck ist. Ist das denn nun mal angekommen?


Mordred » So 20. Okt 2010, 11:56 hat geschrieben:
Doch was passiert. Das Wasser beginnt zu kochen. Es ändert also dadurch seinen Zustand von flüssig zu gasförmig.

Mach mal einwenig Wasser in eine Spritze und ziehe kräftig daran, das Wasser wird nicht kochen.


Mordred » So 20. Okt 2010, 11:56 hat geschrieben:
Gasförmig benötigt es aber mehr Raum als in flüssigem Zustand. Und das Gas wiederum übt dadurch einen Gegendruck aus. Das heißt, es muss nicht wirklich drücken, denn das Gewicht des Wassers drückt ja eh schon nach unten. Es verschafft sich also durch das verdampfen einen gewissen „Freiraum oberhalb des Pegels.

Ich habe Dir ja extra eine abgedichtete Trennwand auf das Wasser gezeichnet, da kommt nichts durch, da vergast nichts. Wenn es so wäre, wie Du sagst, und Du sagst ja, das über der Wassersäule dann auch wieder 1 Bar an Druck entsteht, dann würde ja dann, das Wasser wieder kondensieren, denn der Unterdruck, der dafür verantwortlich ist, ist ja dann wieder weg. Auch würde dann ja nichts passieren, wenn Du ein Loch über das Wassersäule in den Raum machen würdest, da sind ja, Deiner Meinung nach auch 1 Bar Druck drin. Es passiert aber was, und zwar zischt es heftig, und Luft wird in den Raum gesaut, weil da eben ein Vakuum ist, und so wie der Druck dann da zunimmt, fällt auch die Wassersäule wieder auf die Höhe der linken Seite ab.

Mein Tipp, Versuch macht klug. Oder kann helfen.


Mordred » So 20. Okt 2010, 11:56 hat geschrieben:
Auch das Quecksilber verdampft ab einer gewissen Höhe. Der Raum über dem Pegel ist also keineswegs leer, oder ein Vakuum. Lediglich nun mit der zu Gas gewordenen Flüssigkeit gefüllt. Um also den Raum, das Volumen über der Säule zu schaffen, müssen Teile der Flüssigkeit ihren Aggregatzustand ändern.

Ein wenig Mordred mag da Verdampfen, aber nicht soviel das dort wieder 1 Bar herrscht, bei weitem nicht soviel.


Mordred » So 20. Okt 2010, 11:56 hat geschrieben:
Nehmen wir mal eine Quecksilber Säule von 2 Metern. Das Quecksilber verdampft, bis der Pegel seine 78cm erreicht hat. In dem verbleibenden Raum ist aber nun nur die verdampfte Flüssigkeit. Und diese gleicht nun nur den Druck über dem Pegel aus. Ist nun der Luftdruck gleich dem Gewicht der Flüssigkeit, ist auch der Druck oberhalb des Pegels im Kolben ausgeglichen.

Nein Mordred, das ist und bleibt falsch. Der Druck über der Säule wird nicht ausgeglichen, dort herrscht ein Druck von fast 0 Bar.


Mordred » So 20. Okt 2010, 11:56 hat geschrieben:
Die Flüssigkeit ist ja auch nur, oder nicht mehr, als eine bewegliche Wand. Und wenn ich nun auf einer Seite der Wand einen Unterdruck hätte, dann ist es zwingend, dass der daraus resultierende Überdruck auf der anderen Seite wirkt. Einen ruhenden Pegel, oder eine ruhende Wand, bekommst Du nur, wenn beiderseits der gleiche Druck herrscht.

Offenbar willst Du die Leute und mich wirklich davon überzeugen, dass die erste von den vorhin von mir ausgezählten Möglichkeiten zutrifft.

Es herrscht definitiv nicht derselbe Druck auf beiden Seiten! Mordred, das ist einfach geklärt, das steht nicht zur Diskussion, alle Barometer zeigen das ohne jeden Zweifel. Du behauptest hier etwas, das ganz eindeutig physikalisch falsch ist. Das kannst Du überall auch nachlesen, und ich habe es Dir nun in ganz vielen Bildchen auch ganz klar gezeigt. Der „Überdruck“ drückt eben das Gewicht auf der Seite mit dem „Unterdruck“ hoch. Sag mal, kannst Du das wirklich nicht begreifen? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie das sein muss, wenn man an solch einfachen physikalischen Dingen geistig scheitert. Willst Du wirklich, dass man das von Dir glaubt? Wenn Du das nicht begreifen und einsehen kannst, dann wird Dich im Mahag eh keiner mehr ernst nehmen, wenn Du was zur SRT sagst, ist eh klar, das es kein Gewicht hat, da Du ja schon an der Physik eines ganz einfachen klassischen Barometer gnadenlos scheiterst und zugrunde gehst.


Mordred » So 20. Okt 2010, 11:56 hat geschrieben:
Und das bekommst Du genauso gut hin, wenn Du ganz normale Luft über dem Pegel hättest. Das einzige Manko bei Luft ist, dass sich im Vergleich zu Quecksilber, Temperaturunterschiede stärker bemerkbar machen, da sich erwärmte Luft stärker ausdehnt. Haben wir eine stabile Temperatur, wäre das Barometer aber auch mit Luft oberhalb des Pegels durchaus verwendbar. Wie oben eben beschrieben.

Das sagt außer Dir noch wer?


Mordred » So 20. Okt 2010, 11:56 hat geschrieben:
Ich bleibe also zunächst dabei. Der Druck über dem Pegel ist der Selbe wie der Umgebungsdruck, und es ist kein leerer Raum, mit Unterdruck, oder 0Bar, oder einem Vakuum über der Säule. Wie gesagt, wenn die Wand beweglich ist, dann beginnt eine Druckdifferenz zu wirken. Und die wirkt eben genau so lange, bis beide „Raumdrücke“ wieder identisch sind.

Mordred, Du kannst von mir aus glauben was Du willst, und auch bleiben wobei Du willst, es ist dennoch 100% falsch. Du findest nicht einen Beleg, alles in der Physik sagt was anderes, Du kannst es nicht berechnen, nichts, Du hast nichts in der Hand. Außer Deinen Glauben und Deine Starsinnigkeit.


Mordred » So 20. Okt 2010, 11:56 hat geschrieben:
Druck aber nur über Teilchen zu definieren halte ich nicht für die Weißheit letzten Schluss.

Es ist egal, was Du wie hältst, es geht um Luftdruck, also um Gas, wir haben es mit Gasdruck zu tun, und dieser Druck ist eben über Teilchen definiert. Deine Dunkle Materie spielt hier und bei einem Barometer keine Rolle.


Mordred » So 20. Okt 2010, 11:56 hat geschrieben:
Warum müht man sich ab, ein Vakuum zu erzeugen, welches auch mit runterkühlen und Helium nur 10^-19 Bar erreicht? Wenn man doch mit einem solchen Kolben und einem Zylinder mit einer Zugkraft von 10,3 Tonnen einen Raum mit 0 Bar, also mit 0 Teilchendruck, erreichen könnte?

Auch schon ganz oft erklärt, Du bekommst die Verunreinigungen nicht aus dem Raum. Du müsstest absolut glatte Wände haben, auch da wo der Kolben den Kontakt zu den anderen Wänden hat, und es dürfte eben nicht ein Atom auf einer Fläche kleben. Aber was soll es, es bringt offenbar wirklich nichts, Dir was zu erklären. Schade.

Mordred » So 20. Okt 2010, 11:56 hat geschrieben:
nocheinPoet » So 17. Okt 2010, 17:13 hat geschrieben:
Mordred » Di 5. Okt 2010, 00:46 hat geschrieben:
Die fiktiven 60t sind nicht mal annähern das beschreibend, was bis auf 10-21 an Druck (welchen Du auch immer als genehm findest) auf den Wänden läge. Ganz zu Schweigen von der Zugkraft welche Du aufbringen müsstest um diese 10-21 Bar zu erreichen.

Du sagst ganz eindeutig, bei einem Druck im Innenraum der kleiner als 10-19 Bar wird, steigt der Druck auf mehr als den Außendruck. Und das ist einfach falsch. Wir haben Dir das mehrfach vorgerechnet, ich habe Dir ein Diagramm gemacht, Du kannst da gerne die Kraft sehen, die bei 10-20 Bar und bei 10-21 Bar wirkt.

So und wo ist nun die Rechnung zu dieser „Zugkraft“ die man aufbringen muss um diese 10-21 Bar zu erreichen? Woher weißt Du denn, dass diese „Zugkraft“ größer als der Außendruck ist? Formel? Link?

Ich weiß, ich habe mich anfangs falsch ausgedrückt.

Wieso anfangs? Es ist immer noch falsch.


Mordred » So 20. Okt 2010, 11:56 hat geschrieben:
Wie gesagt, wenn beide Wände plan aufeinander liegen in einer hermetischen Umgebung, bin ich immer noch der Ansicht dass Du die Wand nicht bewegen kannst. Auch wenn Du mit über 10,3 Tonnen ziehst.

Sage ich ja, es ist immer noch falsch. Jedes Barometer zeigt das Du hier irrst, aber offenbar ist Dir das einfach egal. Das ist dann einfach nur noch borniert. Deine Ansicht ist falsch.


Mordred » So 20. Okt 2010, 11:56 hat geschrieben:
Wenn Du dann also mit sagen wir mal 11t ziehst, dann scheint es so, als müsstest Du gegen mehr als 10,3t anziehen. Es scheint, als drücken nun mehr als 10,3t/m² auf den Kolben. Dass aber nicht mehr als 10,3t also ein Bar, tatsächlich dagegen drücken habe ich ja auch schon mehrfach geschrieben. Ich meine also nicht, dass sich der Druck von außen erhöht, es scheint nur so.

Deine „Scheinkraft“ wirkt dann aber doch wieder ganz real und verhindert dass man mit mehr als 10,3t den Kolben ziehen kann? Eine ominöse „Scheinkraft“ ist das, keiner aus Dir kennt sie, es gibt nichts darüber im Internet, in keinem Physikbuch auf der Welt ist diese erklärt oder nur mal angesprochen, nur Du kennst diese, und selbst Du kannst sie nicht berechnen. Wie rechnet man doch gleich diese „Scheinkraft“ aus?

Mordred, das wird immer lächerlicher, das ist doch nun einfach nur noch eine oberpeinliche Farce.


Mordred » So 20. Okt 2010, 11:56 hat geschrieben:
Und die Kraft die nun verhindert dass 10.3 Tonnen reichen, nennt man Kohäsion eine Form der Adhäsion. Ob die Beschreibung tatsächlich so stimmt, jedenfalls ist es der Effekt der verhindert, dass Du den Kolben mit 10,3 Tonnen bewegen kannst. Und auch mehr Zugkraft wird dabei nichts bewirken.

Nein, Kohäsionskräfte mögen eventuell auch auftreten, spielen aber keine Rolle, und sind nicht der Grund. Einfach unglaublich, wie Du Dich hier windest.


Mordred » So 20. Okt 2010, 11:56 hat geschrieben:
Was ich meinte ist also nicht dass der Druck von außen höher wird. Du musst nur mehr Zugkraft aufbringen als 10,3 Tonnen. Und auch 11 reichen nicht. Und wenn ich schreibe, fiktive 60t drücken, dann eben nicht so gesehen dass sich der Druck nun erhöht!

Mordred, das ist einfach schon frech gelogen, Du hast ganz klar geschrieben, die „Scheinkraft“ wirkt von außen.

Mordred » Di 5. Okt 2010, 00:46 hat geschrieben:
Die fiktiven 60t sind nicht mal annähern das beschreibend, was bis auf 10-21 an Druck (welchen Du auch immer als genehm findest) auf den Wänden läge. Ganz zu Schweigen von der Zugkraft welche Du aufbringen müsstest um diese 10-21 Bar zu erreichen.

Du hast sogar in extra großen Buchstaben geschrieben:

Hier lesen wir mal Deine wirklich arrogante und freche Aussage dazu einfach nach:
Mordred » Sa 2. Okt 2010, 15:41 hat geschrieben:
Was Du nicht in Deinen Schädel bekommst, ist dass die Druckkraft proportional auf die Wand zu nimmt, wenn diese Druckkraft auf der Anderen Seite reduziert wird. Für Kindergärtler. Stellen wir uns einen Raum, mit einer mittigen Trennwand vor. Beiderseits 1 Bar. Beide Räume haben ein Ventil. Die eine Raumhälfte ist über das Ventil mit dem Außendruck verbunden, 1 Bar. Auf die Wand dazwischen wirkt nun kein Druck, denn dieser ist auf beiden Seiten noch derselbe, 1 Bar. Nun reduziere ich den Druck auf einer Seite. (Ach so, das Ventil ist natürlich zu, bei Kindergärtlern scheint dieser Zusatz erforderlich zu sein.)

Was passiert also? Die Wirkkraft des Druckes von 1 Bar macht sich bemerkbar. Auf der Wand lastet nun ein tatsächlicher Druck. Erst ganz gering, dann zunehmend immer mehr. Umso mehr Du nun den Druck in dem einen Raum, verringerst, desto stärker wirkt die Kraft von einem Bar auf die Wand.

Wenn Du also auf der einen Seite 1 Bar hast, und auf der Anderen nur 10-19 Bar, dann wirkt ein Druck von 10,3t/m² einseitig auf die Wand.

Reduzierst Du den Druck nun weiter, erhöht sich auch proportional der Druck auf diese Wand .

Bei 10-20 wäre der Druck also schon, mal fiktiv angenommen, bei sagen wir mal 20t/m². Bei 10-21 schon 60t und so weiter. Und da diese Druckkraft eben proportional (Außen zu Innen) wirkt, wird irgendwann jede Wand eingedrückt.

Je mehr Raumdruck ich also auf der einen Seite entferne, desto höher ist die Wirkungskraft des Druckes von 1 Bar proportional auf der Anderen Seite der Wand!

So willst Du mich eigentlich verarschen? Stehst Du nicht mehr zu dem was Du gesagt hast, oder willst Du Dich einfach nur billig Rausreden? Ganz eindeutig hast Du hier geschrieben, das es um einen Druck geht, der von Außen wirkt, nicht eine Kraft, die innen im Raum zwischen den Flächen wirkt, also Wand und Kolben. Hier mal weiter:

Mordred » Sa 2. Okt 2010, 15:41 hat geschrieben:
Ist mir echt schleierhaft dass Du das nicht verstehst. Oder mittlerweile zugeben magst? Glaubst Du echt, bei 10,3t Druck ist Schicht?

1 Bar zu 1 Bar Druck = Neutral

1 Bar zu 0,99 Bar = Druckwirkung auf die Zwischenwand, paar Gramm.
1 Bar zu 0,77 Bar = Druckwirkung auf die Zwischenwand, paar Kilo
1 Bar zu 0,50 Bar = Druckwirkung auf die Zwischenwand ettliche Kilos
1 Bar zu 0,05 Bar = Druckwirkung auf die Zwischenwand schon Tonnen.

1 Bar zu 10-19 Bar = Druckwirkung auf die Zwischenwand 10,3t

1 Bar zu 10-20 Bar = Druckwirkung auf die Zwischenwand 10,3t?
1 Bar zu 10-21 Bar = Druckwirkung auf die Zwischenwand 10,3t?
1 Bar zu 10-22 Bar = Druckwirkung auf die Zwischenwand 10,3t?
1 Bar zu 10-23 Bar = Druckwirkung auf die Zwischenwand 10,3t?

Ab 10,3t ist Schicht mit Proportionalität der Druckkraftwirkung?

Und Du magst mir was über Physik erzählen?

Und Du willst nun behaupten, Du meintest da die ganze Zeit die Kohäsion? Und das ist eine Druckwirkung auf die Zwischenwand von außen?

Es ist doch eindeutig klar, dass Du was anderes gemeint hast, und Dir ist das wohl nun auch klar, Du suchst doch nur noch nach Ausreden.

Es ändert auch nichts, Nur Du kennst diese „Scheinkraft“ und selbst Du kannst sie nicht berechnen, man findet nichts dazu im Internet, es widerspricht der klassischen Physik.

Was Du hier nun treibst, ist an Lächerlichkeit wohl nicht mehr zu überbieten. Ein richtiger Kerl hätte schon lange seinen Irrtum offen eingeräumt, und die Sache wäre gegessen. Du musst hier aber diesen für Dich wirklich peinlichen und demütigen Auftritt einfach weiter durchziehen.

Mordred » Sa 2. Okt 2010, 15:41 hat geschrieben:
Nein, Poet, die Kraft ist dieselbe! Nur beginnt sie zu wirken, (Auf die Trennwand) sobald ich einen Druckunterschied einleite/anlege. Und diese wirkende Kraft steht im Verhältnis zur Wirkung der Gegenkraft.

Da meinst Du sicher auch die Kohäsion, mit der Kraft die auf die Trennwand wirkt? Wirklich echt frech, was Du hier nun versuchst.

Mordred » Sa 2. Okt 2010, 15:41 hat geschrieben:
Und da es keinen 0 Bar Raum gibt, geht auch die Wirkkraft gegen unendlich.

Lass mich raten, auch hier meintest Du mit „Wirkkraft“ auch die Kohäsion? Und die geht gegen unendlich?

Du hast die ganze Zeit geschrieben, die Wirkung der Kraft, kommt aus dem „Verhältnis“ beider Kräfte zueinander:

Mordred » Sa 2. Okt 2010, 15:41 hat geschrieben:
Wenn sich zwei Kräfte Gegenseitig neutralisieren können. Dann müssen sie in einem Verhältnis zueinander stehen. Dieses Verhältnis lässt sich ändern, wenn ich einerseits Kraft reduziere. Nun erst beginnt die andere Kraft/Seite zu wirken. Und diese Wirkung steht proportional zur gegenüberliegenden Kraft. Und wenn nun eine Wand dazwischen ist, dann kommt es wie gesagt auf deren Beschaffenheit an, ob wir diese Wirkung erkennen/bemerken, sprich ob es zu einer Wirkung kommt.

Schon klar, Du meintest immer die Kohäsion, und das ist ja auch nur eine „scheinbare“ Kraft:

Mordred » So 20. Okt 2010, 11:56 hat geschrieben:
Wenn Du dann also mit sagen wir mal 11t ziehst, dann scheint es so, als müsstest Du gegen mehr als 10,3t anziehen. Es scheint, als drücken nun mehr als 10,3t/m² auf den Kolben. Dass aber nicht mehr als 10,3t also ein Bar, tatsächlich dagegen drücken habe ich ja auch schon mehrfach geschrieben. Ich meine also nicht, dass sich der Druck von außen erhöht, es scheint nur so.

Du hast offenbar echt keine Schamgrenze mehr, ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Also Tipp für Deine Signatur.

Und hier beschreibst Du ja auch ganz eindeutig die Kohäsion:

Mordred » So 20. Okt 2010, 11:56 hat geschrieben:
Britta, Wir haben einen Druck von 1 Bar. das macht auf der Erde 10,3t/m² oder eine Kraft von 10 N/cm². Diese 10,3t stehen nun nur leider nicht in einem Verhältnis zu 0 Bar.

Denn jeder Druck, das wissen wir ja nun denke ich, braucht ein Verhältnis "zu".

In unserem Fall ist das Verhältnis also, 10,3t zur Erde. Nicht zu 0 Bar oder einem 0 Bar Raum. Nur weil also die Erde quasi "dagegen drückt" können wir überhaupt erst diese 10,3t. Bei 0 Bar, leistet aber nichts Gegendruck! Was nichts anderes heißt, als dass der komplette Druck zur Wirkung kommt.

Wenn also kein Widerstand in Form einer Erde oder sonst was sich einem anderen Druck entgegenstellt, dann ist die Wirkung des einseitigen Druckes unermesslich und würde ins Unendliche gehen.

Da es aber das Unendliche hierbei nicht gibt, und somit ein Druck von Außen, ohne Widerstand im Inneren, aber genau darauf mit aller Macht wirkt, wird der Raum auch auf jeden Fall früher oder später vom Außendruck zerquetscht. Da beißt die Maus keinen Faden ab!


Auch hier ohne Frage beschreibst Du die Kohäsion also ursächliche Kraft:

Mordred » Do 07. Okt 2010, 14:18 hat geschrieben:
Du wirst den Kolben auch im quer liegenden Beispiel nicht mit 10,3 Tonnen Zugkraft aus dem Zylinder bekommen. Geschweige denn, sie auch nur einen Nanometer bewegen. Ganz einfach weil Du keinen Druck Ausgleich hast, oder Druck hinein bekommst. Und wenn Du nichts hineinbekommst, hast Du keinen Raum!


Mordred » Do 07. Okt 2010, 14:18 hat geschrieben:
Warum aber können nun selbst 8 Pferde diese beiden Halbkugeln nicht trennen? Weil der Druck von 1 Bar nun nicht mehr im Verhältnis zum gegenüberliegenden Druck mit 1 Bar steht!

Und was ist hier mit der Kohäsion?


Mordred » Do 07. Okt 2010, 14:18 hat geschrieben:
Und wenn ich nun dazwischen 0 Bar hätte, dann würde 1 Bar den 0 Barraum einfach zusammendrücken. Denn wenn keine Kraft gegen 1 Bar drückt, dann nutzt alles nichts, der Raum wird von Einem Bar Umgebungsdruck komprimiert bis er kollabiert!

Und dazu stehst Du auch immer noch? Die Kraft, also diese scheinbare Kraft würde ja unendlich werden, und das ist also die Kohäsion?


mal ganz deutlich:

Mordred » Fr 01. Okt 2010, 00:29 hat geschrieben:
Es liegt am Aussendruck! Und der nimmt proportional zur Absenkung des Innendruckes zu!



Mordred » Fr 01. Okt 2010, 00:29 hat geschrieben:
Druckunterschied, nur 1 Bar zu 100 = kein Problem! Druckunterschied 1 zu 0 Bar ist ein erhebliches Problem.
Bereitet von nur einem Druckunterschied von 1 Bar.

Wegen der Kohäsion?

Mordred » Fr 01. Okt 2010, 00:29 hat geschrieben:
Ich wiederhole mich, und hab schon gar keinen Bock mehr ehrlich gesagt. Anscheinend magst Du es einfach nicht begreifen, oder mir irgendwelchen Müll unter schieben, Ich sag es nun nochmals fett und in aller Deutlichkeit: Der Druck welcher von Außen wirkt zerquetscht den Raum.

Einmal sorgt Deine „Scheinkraft“ dafür, das ein Raum von Außen unweigerlich zerquetscht wird, weil diese „Scheinkraft“ ja wegen dem 0% zu 100% Verhältnis unendlich groß wird, und einmal hindert diese „Scheinkraft“ uns angeblich daran, den Kolben aus den Raum zu ziehen, selbst wenn man mit 5.000.000t zieht. Diese Kraft hast Du nun auf einmal Kohäsion genannt, die wirkt aber zwischen den Flächen, dann kann es doch nicht die Kohäsion sein, die den Raum zusammendrückt. Dann hast Du also zwei „Zauberkräfte“?

Und Du hast immer gesagt, von Außen wirkt diese Kraft, man kann wie man will ziehen, aber:

Mordred » Fr 01. Okt 2010, 00:29 hat geschrieben:
Es liegt am Aussendruck! Und der nimmt proportional zur Absenkung des Innendruckes zu!

Kannst Du Dich nicht entscheiden?


Mordred, das ist einfach ganz klar nun eine Lüge, das ist echt Verarsche, Du hast nicht die ganze Zeit die Kohäsion als Kraft gemeint, und davon mal abgesehen, rettet sie Dir auch nicht Deinen Kopf, weil es auch falsch ist. Du machst Dich mit Deinem Tanz hier nur weiter lächerlich. Willst Du wirklich so gesehen werden:

rmw » So 10. Okt 2010, 13:30 hat geschrieben:
Du bist einfach nur dumm, anders kann man es nicht sagen. Eigentlich ist das ja schon direkt höflich.

hier hat sich wohl wer auf die 1.Möglichkeit schon festgelegt, willst Du das? Willst Du wirklich der Depp sein? Sollen die Leute wirklich von Dir denken, der Mordred ist zu dumm, zu dämlich um das mit dem Druck und dem Barometer zu begreifen?

Wäre es nicht vernünftiger, einfach zuzugeben, dass Du geirrt hast, und es aber doch begreifen und verstehen kannst? Meinst Du nicht, Du würdest besser dastehen, wenn die Leute nun dann doch davon ausgehen, das Du in der Lage bist, es zu begreifen, wenn man es Dir lange genug und genau genug erklärt?

Sollen die Leute echt denken, der Mordred kann es nicht begreifen, der ist da geistig nicht in der Lage zu, und am Ende dreht er sich wie ein Aal und kann auch nicht zugeben sich zu irren, da versucht er dann sich mit der „Kohäsion“ rauszureden?

Sag mal Mordred, hast Du überhaupt ein Funken Ehre im Leibe, den Du noch retten willst?


Mordred » So 20. Okt 2010, 11:56 hat geschrieben:
Irgendwo hab ich mal geschrieben, nach dem Motto, ziehen wir mal mit 11t, dann liegen wir 0,7t über den 10,3t, rechnen wir diese dann auf Bar um, dann scheint es so, als würden 5t mehr auf den Kolben drücken.

Wie nun? Aber das scheint nur so? Und die Kraft diese Scheinkraft ist dann die Kohäsion? Die Kohäsion ist nur eine scheinbare Kraft? Also die wirkt in Wirklichkeit von Innen, ist proportional in Abhängigkeit von dem Verhältnis Innendruck/Außendruck und es scheint dann so, als wirke sie von Außen?

Mordred » Fr 01. Okt 2010, 00:29 hat geschrieben:
Es liegt am Aussendruck! Und der nimmt proportional zur Absenkung des Innendruckes zu!

Ohne Frage, ganz klar…


Mordred » So 20. Okt 2010, 11:56 hat geschrieben:
Ich hoffe das ist nun endgültig geklärt. Ich habe keine Lust mehr, auch nur noch ein weiteres Wort darüber zu schreiben.

Es ist die ganze Zeit klar, das Du falsch liegst, dass Deine Aussagen der Physik widersprechen. Und mir ist schon klar, dass Du da nicht weiter drüber reden willst. Du kannst nicht zugeben geirrt zu haben.

Fakt ist, nur Du schreibst was über eine „Scheinkraft“. Und selber berechnen kannst Du die auch nicht, auch Bilder mit Pfeilen bekommst Du nicht hin. Diese „Scheinkraft“ soll erst von Außen bei einem Druckverhältnis von 0% zu 100% unendlich groß werden, und jeden 0 Bar Raum gnadenlos von Außen zerquetschen und diese „Scheinkraft“ wirkt auch als Kohäsion nun auf mal auch zwischen dem Kolben und der Innenwand und verhindert das man den Kolben aus dem Raum bekommt, selbst mit 5.000.000t nicht.

Also Du behauptest weiter, man bekommt den Kolben auch mit 5.000.000t nicht aus dem Raum, und nun willst Du sagen, dafür ist im Raum die Kohäsion zwischen Kolben und anliegender Wand verantwortlich, und das hast Du auch die ganze Zeit so gemeint?

Und Du behauptest auch weiterhin, bei einem Druckverhältnis von 0% zu 100% würde jeder Raum gnadenlos zusammengedrückt werden, egal ob er 10cm dicke Stahlwände hat? Und diese Kraft ist auch eine Scheinkraft, aber da ja nun nichts aneinanderliegt, ist es nicht die Kohäsion? Und wie heißt diese andere Kraft dann?

Und Du behauptest weithin, das Du recht hast, und alle irren, die ganze Physik in dem Punkt einfach falsch ist, alle Physikbücher falsches schreiben, und Du der einzige Mensch auf der Erde bist, der das richtig verstanden hat, der als einziger weiß, das im einem Barometer nicht ein Unterdruck von ca. 0 Bar herrscht, sondern das da das Quecksilber soweit verdampft ist, das dort auch wieder ein Druckausgleich stattgefunden hat, und nun eben kein Vakuum vorhanden ist, sondern 1 Bar?

Nach all den Erklärungen und Bildern, ist das so Dein ernst? So siehst Du das? Und Du erwartest wirklich, dann von irgendjemand für geistig normal gehalten zu werden?

Das ist so Dein Standpunkt zum Augenblick?


Mordred » Do 21. Okt 2010, 13:23 hat geschrieben:
Poet » Di 19. Okt 2010, 15:16 hat geschrieben:

Bild
Abb.2

Wir haben den Druck nun auf 0,5 Bar gesenkt, und somit ist eine Kraft von 5t/m². Der Luftdruck von Außen druckt nun genau so viel Wasser in den Raum, das das Verhältnis wieder im Gleichgewicht ist. Die Gewichtskraft der 5m Wassersäule „zieht“ nun den „Kolben“ ,ot 5t/m² nach unten, und mit dem Innendruck von 5t/m² (roter Pfeil) ist alles im Gleichgewicht.

Darf ich fragen wie? Ich nehme mal an, durch Entnahme von Raumvolumen? Du hast also was aus dieser Kammer abgezogen. Sobald Du nun aus diesem Raum Volumen abziehst, also Druck reduzierst, drückt der Druck von Außen, das Wasser in den rechen Kolben. Genau dadurch wird aber der Druck beiderseits wieder ausgeglichen. Es geht nicht, wenn Du eine bewegliche Wand oder eine bewegliche Flüssigkeit zwischen beiden Drücken hast, dass auf einer Seite ein geringerer Druck herrscht. Die bewegliche Wand/Flüssigkeit gleicht den Druck immer aus.

Ich könnte es Dir auch aufzeichnen, habe ich ja schon mal, wir brauchen den Raum dafür nur zu verdoppeln. Wenn wir das Volumen auf der rechten Seite verdoppeln, halbiert sich der Druck. Geht auch bei 1.000m³ Wir haben mal 1.000m³ und verdoppeln nun den Raum auf 2.000m³, ohne das etwas an Luft in den Raum kommt. Kannst Du Dir das so vorstellen, oder brauchst Du dafür eine Zeichnung?

Gut, also wenn Du recht hättest, müsste nun die Wassermenge die in den Raum kommt, so viel sein, dass die Luft wieder auf 1 Bar zusammengedrückt wird. Das Wasservolumen müsste also von der Raumgröße abhängig sein. Ist der Raum größer muss mehr Wasser in den Raum, um die restliche Luft soweit zu komprimieren, dass wieder der Druck ausgeblichen ist.

Ist aber nicht so, die Wassermenge hängt nicht vom Raumvolumen auf der rechten Seite ab. Es kommt immer dieselbe Menge Wasser in die Wassersäule, egal ob wir einen 10m³ Raum auf 20m³ vergrößern, oder einen 10.000m³ auf 20.000m³.

Und Dir müsste ja doch klar sein, dass das bisschen Wasser nicht das Volumen ausgleichen kann, und das der Druck nun wieder auf 1 Bar geht. Bei 20.000m³ müssten 10.000m³ Wasser in den Raum wandern.

Damit ist Deine Aussage eindeutig und ganz klar widerlegt. Ist es Dir klar? Kannst Du das begreifen? Willst Du ein Bildchen? Oder willst Du weiter Dein Spielchen spielen?

Mordred, es ist Fakt, das die Wassersäule unabhängig vom Raumvolumen ist, und nur vom Innendruck abhängig ist. Willst Du das nun auch noch ernsthaft bestreiten?


Mordred, ich fühle mich von Dir ernsthaft verarscht, ich habe es Dir gesagt, so nicht. Mein Angebot war aufrichtig, ich habe mir viel Mühe gemacht, viel Zeit geopfert, aber auch meine Gutmütigkeit findet da ein Ende, wo jemand nicht aufrichtig ist, und einfach nicht will, und sich dem Begreifen verweigert.

Offenbar versuchst Du nicht mal meine Zeichnungen zu begreifen.

Es ist ganz klar, das die Wassermenge die in den Raum gedrückt wird, nicht vom Volumen abhängt, sondern alleine vom Innendruck. Nur wenn immer soviel Wasservolumen in den Raum gedrückt werden würde, wie wir den Raum vergrößern, könnte dieses Wasser den Druck wieder auf Außendruck erhöhen.

Das bedeutet, habe ich ein Raum mit 10m³ und 1 Bar und halbiere den Innendruck in dem ich das Raumvolumen auf 20m³ verdoppele, müsstest Du 10m³ Wasser in den Raum „drucken“ damit der Druck wieder ausgeglichen ist.

Habe ich einen Raum mit 1.000m³ und 1 Bar und verdoppele das Volumen auf 2.000m³ müsste ich 1.000m³ Wasser in den Raum bringen um den wieder auf einen Druck von 1 Bar zu bekommen. Und ich habe extra einen hermetisch dichten Abschluss auf dem Wasser im Innenraum, da kann auch kein Wasser in den Raum „verdampfen“.

Das ist einfach falsch, die Wassermenge hängt nicht vom Volumen ab.

So und wenn Du das begriffen und verstanden hast, dann reden wir weiter. Vorher bringt es einfach nichts mehr.

Es ist Deine Entscheidung, welche der beiden von mir am Anfang aufgezählten Möglichkeiten Du wählst.


Lieben Gruß

Manuel
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Re: Mordred und sein Kampf mit dem Druck und dem Vakuum…

Beitragvon nocheinPoet » Donnerstag 21. Oktober 2010, 22:30

.
Hallo Mordred,

kurz zu Deinem Bild hier:

Mordred » So 20. Okt 2010, 11:56 hat geschrieben:
Beiderseits herrscht gleicher Druck. Das Gewicht bleibt am Boden liegen. Nun reduzieren wir das Volumen des geschlossenen Raumes um 50%. Wir öffnen also das rote Ventil, und entziehen Druck. Dadurch ändert sich nun aber das Volumen. Denn der „Überdruck von Außen beginnt nun zu wirken.

Bild

Würde nun das Gewicht des Steines eine Rolle spielen, dann müsste er ja die Luft unter sich komprimieren. Aber das ist ja nicht so. Ist ja alles offen! Das Gewicht des Steines spielt also für den äußeren Luftdruck erstmal keine Rolle! 1t Gewicht wird nun also von 9,3t Luftdruck angehoben. 10,3t liegen zwar an, aber wirken können nur die 9,3t.

Nun zum inneren Druck. Läge der nun über 1 Bar, sagen wir mal 1,2 Bar, dann würde er das Gewicht nach unten drücken. Besser gesagt, der äußere Luftdruck könnte dem höheren inneren Druck nicht bestehen. Der Stein würde also nach unten gedrückt. Und zwar so weit, bis sich beide Drücke wieder die Waage halten. Das Volumen wurde also vergrößert, somit der Druck im Raum verringert. Außendruck und Innendruck sind gleich.

Druck steht also in einem Verhältnis zum Raumvolumen. Habe ich also in einem Raum 1 Bar, und ändere das Volumen dieses Raumes, so ändert sich auch der Druck. Das geht aber nur soweit, bis das Gewicht die Druckkraft überschreitet. Dann verdampft Quecksilber, wie Wasser, um das benötigte Raumvolumen zu schaffen. Und ein Gewicht von 11t wirst Du dann eben, in meinem Beispiel, nicht mehr gehoben bekommen. Nun erst kannst Du im Raum über dem Gewicht einen Unterdruck erzeugen. Weil das Gewicht sich nun durch den Außendruck nicht bewegen lässt.

Das Du nach all meinen Erklärungen so einen Mumpitz schreibst, ist schon sehr enttäuschend. Das ist einfach total falsch. Stelle Dich unter den Stein, und Du bist platt.

Nur mal eine Denkhilfe, wenn über den Stein nun auch wieder 1 Bar ist, dann kannst Du doch das Ventil wieder aufmachen, draußen ist ja auch 1 Bar, dürfte nach Deiner „Physik“ nichts rein oder raus gehen, im Raum 1 Bar, draußen 1 Bar und gut ist. Nach Deiner Physik kann man also an dem Raum eine Vakuumpumpe anbringen, und man saugt dann die ganze Luft ab, im Raum sind aber immer genau 1 Bar, und der Stein geht dabei zum Ende an die Decke. Und von da an ist er mit keiner Kraft der Welt mehr aus dem Raum zu ziehen. Ganz tolle Physik Mordred.

Ich hätte ja nun zumindest von Dir mal erwartet, das Du die Kraftvektoren als Pfeil einzeichnest, denn dann hättest Du gesehen dass das einfach Humbug ist, was Du da gezeichnet hast. Der Stein saut runter, und es entsteht ein Unterdruck im Raum darüber.

Und wenn Du mal zeigen willst, das Du inzwischen doch was begriffen hast, dann kannst Du den ja mal ausrechen. Mein Tipp, der Druck der Luft im Raum auf den Stein beträgt genau 9,3t. Und kannst ausrechnen wie viel Bar das sind?

Wirklich Mordred, das Bild ist einfach nach all meinen Mühen nur enttäuschend. Druck es Dir aus, gehe damit an eine Schule und frage einen Physiklehrer. Tue es endlich mal. Sag mal, wie lange willst Du das noch so weitertreiben, bist Du mal aktiv ein Experiment machst, oder mal jemand dazu befragst?


Lieben Gruß

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Re: Mordred und sein Kampf mit dem Druck und dem Vakuum…

Beitragvon nocheinPoet » Donnerstag 21. Oktober 2010, 23:16

.
So liebe Freunde, hier wieder eine neue Errungenschaft, welche uns dank der mordred’chen Physik gelingt. Der schwebende Stein.

Bild

Vergleichen wir mal eben mit diesem Bild:

Bild

Die Erklärung ist nun ganz einfach, wie auf dem Bild von Mordred wirken von oben genau 1 Bar auf unseren Stein, also ein Druck von 10t/m². Auch von unten haben wir genau diesen Luftdruck, eben die 10t/m².

Doch weil der Stein ja nun 1t wiegt, wirken von den 10t/m² nur 9t, und so schwebt der Stein. Lesen wir den „Meister“ dieses Wunders dazu selber:

Mordred » So 20. Okt 2010, 11:56 hat geschrieben:
Würde nun das Gewicht des Steines eine Rolle spielen, dann müsste er ja die Luft unter sich komprimieren. Aber das ist ja nicht so. Ist ja alles offen! Das Gewicht des Steines spielt also für den äußeren Luftdruck erstmal keine Rolle! 1t Gewicht wird nun also von 9,3t Luftdruck angehoben. 10,3t liegen zwar an, aber wirken können nur die 9,3t.

Also Hut ab, die mordred’che Physik ist einfach genial. ;)
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