ralfkannenberg hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:ralfkannenberg hat geschrieben:Beim Ballwurf rechnest Du nicht mit endlichen Schritten, ebensowenig wie Du bei einem Integral nur die Kästchen unter der Kurve zählst. Nein, man lässt diese endlichen Schritte bzw. die Kästenchendurchmesser gegen 0 streben und enthält dann Unendlichkeiten, ja schlimmer noch: das ganze Prozedere klappt nur, wenn die erhaltenen Zahlen vollständig sind, d.h. dass sie nur dicht im Kontinuum liegen genügt nicht. Man erhält also eine Menge, welche überabzählbar unendlich ist und es ist alles andere als trivial, solche Mengen sauber zu handhaben.
Im Übrigen müssen zahlreiche Bedingungen erfüllt sein, damit man diese endlichen Schritte bzw. die Kästenchendurchmesser gegen 0 streben lassen kann, auch das fällt nicht einfach so vom Himmel !
Eben, fällt nicht runter.
Hallo Ralf, du versuchst das was die Natur aus dem ff beherrscht, nämlich den Ballwurf perfekt hinzukriegen, mit mathematischen Mitteln nachzubilden.
Hallo Kurt,
das ist so.
Klaro, denn zu was anderem sind wir Menschleins noch nicht in der Lage.
ralfkannenberg hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:Dazu brauchst du/verwendest du Umstände die nicht existieren.
- eine Anzahl unendlicher Punkte (diese existieren nicht)
- ein Kontinuum (sowas existiert nicht)
- Mengen die unendlich überabzählbar sind (existieren nicht)
Tja, und hier endet unsere Diskussion (wieder einmal): Du lehnst elementare Konzepte ab. In diesem Falle sind diese Konzepte so elementar, dass sie nicht einmal der Mathematik, sondern bereits der Logik entspringen und lediglich die Teilmengen-Relation voraussetzen.
Warum soll sie hier enden?
Weil ich sage dass die Mathematik nicht in der Lage ist das nachzubilden was die Natur aus dem ff schafft.
Du willst doch nicht sagen dass die Mathematik die Natur 100% widerspiegelt, oder?
Ich hab dir ja aufgezeigt wie der Weg, auch und mit und über Mathematik, geht um (wenn auch nur wiederum beschränkt) die Natur aus einer -besseren/naturidentischen- Perspektive/Rechnerei heraus zu beschreiben.
(warum passt dir das nicht? Es geht ja auch nur Schritt für Schritt, so wie bei jedem Rechnen halt sonst auch)
ralfkannenberg hat geschrieben:Zumindest ich kenne keine Disziplin, die mit weniger Voraussetzungen auskommt als diese.
Weniger heisst nicht besser, sondern eingeschränkt.
Und wenn es die Möglichkeit gibt das zu ändern dann sollte man das auch.
Stell dir vor du hast eine Datenbank in der die Ortsumstände, die der Ball erfährt wenn er bei diesen unterwegs ist, beinhaltet dann kannst du den Ballweg so berechnen wie ich es aufgezeigt habe.
Das Ergebnis wird nicht von den Parametern abhängen die du vorher festlegen musst, sondern von den realen Vorgängen die in dieser Zeit passieren.
Das ergibt eine bessere Vorhersage als wie wenn du mit unendlich vielen Punkten usw. hantierst.
Nimm die Punkte die tatsächlich relevant sind, den Rest brauchst du nicht, und schon kommt Besseres heraus.
ralfkannenberg hat geschrieben:Wenn Du schon diese ablehnst, dann ist tatsächlich jede Mühe in dieser Angelegenheit umsonst. Du benötigst dann einen Mechanismus, der dafür sorgt, den Ball in endlich vielen Unterteilungen - jede von ihnen aber unendlich genau ! - trotzdem unendlich kontinuierlich - was es übrigens dann auch nicht geben kann - vom Startpunkt aus zum Zielpunkt zu lenken.
Ich zeige auf wie man den Ballflug hinbekommt wenn man die notwenigen Fakten kennt ("Datenbank", also die Ortsfaktoren/Faktorwerte) und diese sofort verrechnet.
Die Anzahl Rechenergebnisse entspricht dabei der Anzahl an Ereignissen (könnte ev. auch zu Gruppen -runtergebrochen- werden, ist eine Sache der Genauigkeit).
Dass diese Informationen aber momentan ja nichtmal ansatzweise vorliegen dürfte uns beiden klar sein.
Dazu bedarf es etlichen Umdenkens, das ist halt so.
ralfkannenberg hat geschrieben:Eine Physik, die auf Deinen Grundlagen aufbaut, ist dazu jedenfalls nicht widerspruchsfrei imstande.
Das sagst du zwar immer wieder, zeig mal auf wo das zutrifft.
ralfkannenberg hat geschrieben:Ich weiss, Du willst das sicherlich wieder über endlich viele BT und eine widerspruchsbehaftete Definition einer maximal-frequentierten Trägertaktung bewerkstelligen, übersiehst aber dabei, dass ein solches Konzept zu einer Vielzahl von Problemen führt, welche in diesem und in den Parallel-Threads genannt wurden. Probleme, die bei einer wissenschaftlichen Vorgehensweise gar nicht erst auftreten würden.
Findest du es denn falsch so rechen
zu wollen dass das Ergebnis mit dem übereinstimmt wies in der Natur zu finden ist/real stattfindet?
ralfkannenberg hat geschrieben:Man muss die Situation der Quantelung anders lösen als Du das tust und ohne gewisse Zufälligkeiten im Rahmen von Wahrscheinlichkeitsverteilungen
Ich rede bestimmt nicht von Wahrscheinlichkeiten oder/und Zufälligkeiten, diese sind nur ein Vorwand für "ich weiss es nicht", sondern von absoluter Exaktheit wie es sie nunmal in der Natur gibt.
Die Quantelung ist ja Naturgegeben, warum muss ich dann auf Nichtnaturgegebenes ausweichen, warum auf Unendlichkeiten und Zufälle und unendliche Hilfspunkte.
Die Punkte ergeben sich ja automatisch sobald der einzelne Rechenschritt getan ist.
Klar, so einen PC wird's wohl nie geben, also auch hier ist sich einzuschränken.
ralfkannenberg hat geschrieben: wirst Du dieses Ziel leider nicht erreichen. Das hat dann leider auch zur Folge, dass Du eine völlig unzutreffende Vorstellung von Elektronenverteilungen und als Folge davon auch vom ganz banalen Licht hast,
Die Vorstellung die ich von der Elektonenverteilung rund ums/im Atom habe hat einen einfachen Mechanismus als Grundlage, und den kann ich auch begründen und darlegen.
Ich habe noch kein begründetes Argument gehört das diese Vorstellung ad absurdum führt gehört.
Meine Vorstellung ums Licht ist auch klar aufgezeigt.
Und ich habe den neuen Faden angebunden weil ich in der Aussage die im Link gemacht wurde als Beweise/Hinweise/Bestätigungen meiner Ansicht zum Photoeffekt bestätigt.
Denn das was da als -seltsames Verhalten- bezeichnet wird entspricht dem was ich dir beim Thema -Photoeffekt- aufzuzeigen versucht habe, es braucht nur auf die Magnetbereichsumschaltung umgelegt zu werden schon ist die Gemeinsamkeit erkennbar.
ralfkannenberg hat geschrieben: aber Du machst es Dir insofern einfach, als dass Du allen Konzepten, mit denen man Deine Fehler einfach aufdecken könnte, kurzerhand die Existenz absprichst. Was dann übrigens auch zur Folge hat, dass Du an allerlei Enden der Wissenschaft "Falschvermutungen" zu sehen glaubst, wo gar keine sind.
Ich sehe nicht wo in meinen Vorstellungen Fehler sein sollen.
Ich sehe Fehler in den Bereichen die wir ja schon angerissen haben, z.B. beim Photoeffekt und beim Atom und beim Licht, beim SL usw.
ralfkannenberg hat geschrieben:Wie gesagt, so kann man sicherlich lustig spekulieren, aber eben nicht wissenschaftlich arbeiten. Für eine wissenschaftliche Erarbeitung solcher Thematiken benötigt man ein solides Fundament und auch hier weigerst Du Dich ebenso wie bei der Kennzeichnung verschiedener Existenzbegriffe, ein solches zu errichten.
Natürlich kann man immer spekulieren, anders geht's nicht.
Ich verwende für mein -Spekulieren- Begriffe die im Korb_1 und im Korb_0 drin sind, andere verwenden Vorstellungen die im Korb_2 und höher zuhause sind.
Wer liegt da wohl näher an der Realität, diejenigen die sich ihre Welt mit Hilfsbegriffen zusammenbauen oder die die nur reales, Nachweisbares (soweit überhaupt möglich) ansetzen?
Du verlangst immer dass ich eigene Existenzbegriffe einführe.
Ralf, eine Frage: gibt es mehrere Realitäten oder nur die eine die real existiert?
Gibt es mehrere Realitäten die durch unterschiedliche Begriffe auseinanderzuhalten sind?
Ich meine Nein.
Kurt
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert