ralfkannenberg hat geschrieben:Hallo Kurt,
nein - das verhält sich alles wie im Mainstream vorhergesagt, d.h. um das Phänomen beschreiben zu können braucht es
keine alternative Deutung des Lichts.
Was das Experiment allenfalls nochmals bestätigt ist, dass es in der Natur keine Unendlichkeiten geben kann, d.h. dass sich das Licht nicht aufschaukelt. Aber auch das hat niemand erwartet, dass man bei diesem Experiment eine "Laser-Cäsium-Katastrophe" entdecken würde. Interessant ist in diesem Falle vor allem,
wie das Aufschaukeln verhindert wird.
Hallo Ralf,
wir nehmen eine unserer Stimmgabel, sie sei Stellvertreter für ein Atom.
Diese -bestrahlen- wir mit passender Frequenz.
Sie fühlt sich angeregt und baut eine Schwingamplitude auf.
Diese würde sich, bei anhaltender -Bestrahlung- immer mehr, immer weiter, immer stärker aufschaukeln, soweit bis das Atom zerbricht.
So scheint wohl die Ansicht vieler zu sein (sie betrachten hier wohl aus der "Wellenperspektive" und nicht aus der Korpuskelansicht).
Es hat sich aber kein solches Verhalten gezeigt. Naja, geht ja auch nicht denn:
a)
sobald die Stimmgabel/das Atom eine Schwingung aufbaut wird es zum Sender und sendet das was einkommt wieder ab.
Es stellt sich also, abhängig von der Anregungsleistung, eine bestimmte Sendeleistung ein.
Dies bewirkt das sich ein Schwingamplitude ergibt die abhängig von der Anregungsleistung ist und nicht mehr weiter, bzw. bei Leistungserhöhung nur noch geringfügig, ansteigt.
Somit ist der Gedanke der Aufschaukelung vom Tisch, es reicht diese simple Überlegung aus um solche Erwartungen zu bändigen.
b)
Nun bekommt die Stimmgabel/das Atom einen Spiegel beigestellt.
Dieser spiegelt die von der Gabel erzeugten Wirkungen zu ihr zurück.
Diese kommen nun Phasenverschoben/phasengleich bei ihr an.
Das bewirkt jetzt je nach Phasenlage eine Veränderung (+-) der Schwingamplitude weil zwei gegensätzliche/nicht gegensätzliche, also destruktive/konstruktive Anregungen vorliegen.
Die Schwingungsamplitude wird sich also nun auf einen niedrigerem/höherem Level einstellen als dies bei der freistehenden Stimmgabel der Fall ist.
c) sind mehrere Stimmgabeln vorhanden sind wir beim Photoeffekt bzw. bei den magnetischen Inseln.
Ich wundere mich immer wieder wieso man solche absoluten Selbstverständlichkeiten mit Aha-Effekten" garniert und überrascht ist sie zu sehen!
Und du meinst es sei an der Vorstellung ums Licht nichts zu verändern, es sei alles OK.
Nein, das ist es bestimmt nicht. Bedenke wie weit die Forschung schon sein könnte wenn sie nicht auf solche Überraschungseffekte angewiesen wäre sondern schon von Anfang an gezielt nach Anwendungen dieser Selbstverständlichkeiten hätte nachdenken können.
Kurt
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert