Moderator: nocheinPoet
Kurt hat geschrieben:nocheinPoet hat geschrieben:
Es sollte heute eigentlich schon möglich sein, mit relativ einfachen Aufwand ...
Dieser Dopplereffekt ist der direkte Beweis für eine wechselseitige Zeitdilatation und des Relativitätsprinzips. Die Zeitdilatation ergibt sich ebenfalls aus der Gleichung. Jeder Doppler-Radar nutzt diesen Effekt.
Manuel, guter Beitrag!
Wenn du die Märchenwelt weglässt dann wird's wissenschaftlich.
Kurt
Spacerat hat geschrieben:Wenn die Jets mit gleicher Geschwindigkeit im selben Medium
Spacerat hat geschrieben:Wenn die Jets mit gleicher Geschwindigkeit im selben Medium unterwegs sind, werden die Uhren keinen Zeitunterschied zeigen.
Hallo Ralfralfkannenberg hat geschrieben:was soll das sein: "dasselbe Medium" ?
Spacerat hat geschrieben:Von was für einer Frequenzverschiebung reden wir hier?
Das zwischen den Jets ein Doppler auftritt ist doch klar, dafür empfängt man Radiowellen ja auch auf Frequenzbändern, deren mittlere Frequenz der Sende- bzw. Trägerfrequenz entspricht und oberste sowie unterste Grenze mit der von dir erwähnten Formel auf Grenzgeschwindigkeiten festgelegt werden. Nun vergiss mal deinen Doppler, oder willst du damit etwa andeuten, dass weder Bordfunk noch Radar funktioniert (Luftfahrt ade. )? Meine Annahme ist deswegen eben nicht widerlegt. Per Radar messen wir die Relativgeschwindigkeit über Laufzeiten und die Hälfte dieser Laufzeiten rechen wir auf die gesendeten Zeitstempel drauf (siehe TimeTransferProtocol). Radar- bzw. Radiotelemetrie eben.nocheinPoet hat geschrieben:Dachte ich hätte es klar geschrieben, jeder Jet sendet ein Signal mit 2 GHz welches vom anderen dann um 11,10104 kHz erhöht empfangen wird. Der Dopplerradar war nur noch ein Beispiel.
Es ist wirklich ganz einfach, jeder Jet misst auf Grund des Dopplereffekts eine erhöhte Frequenz und diese Erhöhung hängt nur von der Geschwindigkeit zwischen den Jets ab, nicht von der gegenüber der Atmosphäre. Damit ist Deine Annahme widerlegt. Was mich nun nur noch interessiert ist, ob unsere Messgeräte so genau und auch klein genug sind, ob das so zu messen, theoretisch kann es sein, dass man dafür doch eine Atomuhr braucht, wegen der Genauigkeit. Aber das werde ich mal weiter hinterfragen. Wenn es ohne geht, wäre das ein mögliches Experiment um die wechselseitige ZD nach der SRT direkt experimentell zu bestätigen. Also bestätigt ist der Dopplereffekt experimentell so eh schon, aber das wäre doch mal was für Chief.
Gruß
Manuel
Spacerat hat geschrieben:nocheinPoet hat geschrieben:Dachte ich hätte es klar geschrieben, jeder Jet sendet ein Signal mit 2 GHz welches vom anderen dann um 11,10104 kHz erhöht empfangen wird. …
Das zwischen den Jets ein Doppler auftritt ist doch klar, dafür empfängt man Radiowellen ja auch auf Frequenzbändern, deren mittlere Frequenz der Sende- bzw. Trägerfrequenz entspricht und oberste sowie unterste Grenze mit der von dir erwähnten Formel auf Grenzgeschwindigkeiten festgelegt werden. Nun vergiss mal deinen Doppler, oder willst du damit etwa andeuten, dass weder Bordfunk noch Radar funktioniert ...?
Spacerat hat geschrieben:Meine Annahme ist deswegen eben nicht widerlegt. Per Radar messen wir die Relativgeschwindigkeit über Laufzeiten und die Hälfte dieser Laufzeiten rechen wir auf die gesendeten Zeitstempel drauf (siehe TimeTransferProtocol). Radar- bzw. Radiotelemetrie eben.
Spacerat hat geschrieben:Was die Uhren angeht... Tja, was gibt es denn da so auf dem Markt, was empfindlich auf Bewegungen reagiert, sonst aber relativ genau bzw. gleichmäßig läuft und im Takt digital beeinflusst werden kann?
Spacerat hat geschrieben:Hallo Ralfralfkannenberg hat geschrieben:was soll das sein: "dasselbe Medium" ?
Jedes Objekt benötigt Raum, in welchem es sich bewegt. Dieser Raum ist mit einem Medium ausgefüllt. Für das Beispiel mit den Jets wäre es wohl die Atmosphäre. Jedes Medium hat einen speziellen Refraktionsindex (Brechungszahl). Für Wasser z.B. 1,33 und für Vakuum 1. Dieser Refraktionsindex bestimmt, wie schnell sich elmag. Wellen in diesem Medium im Verhältnis zur VLG ausbreiten.
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