Ein Elektron ist keine geistige Wesenheit.Diese Behauptung ist reine Wahnvorstellung.
Daher behauptet dies auch niemand. Es geht bei den Interpretationen der QM lediglich um die Frage wie man den Zustand vor der Messung beschreiben kann. Wie man |Psi|^2 interpretiert. Hier geht die Kopenhagener Interpretation tatsaechlich von einem geistigen Kostrukt aus. Bei der Messung kollabiert jedoch nach dieser Interpretation die Wellenfunktion. Es gibt keinen Grund ein Elektron dann noch als geistiges Konstrukt zu betrachten.
Weiterhin gibt es schon lange realistische Alternativen. Zum Beispiel die Bohmsche Mechanik oder die Viele Welten Interpretation. Allerdings muss man dann einen Konfigurationsraum annehmen, da die QM nichtlokal ist. Es ist Schulstoff, dass die De Broglie Materiewelle alleine die QM nicht beschreiben kann. Ebenso dass die QM die Bellschen Ungleichungen verletzt. Die QM ist nichtreal oder nichtlokal oder beides.
Alleine der Versuch die Bellschen Ungleichungen auszuhebeln kann von einem Amateur nicht geleistet werden. Dazu muesste man Fehler in den unzaehligen verwendeten Messanordnungen nachweisen. Und dazu muss man deren Methodik zunaechst kennen und die Versuche aufbauen. Wenn man lediglich argumentiert : "Die Bellschen Ungleichungen sind quatsch.", dann spricht dies fuer sich. Denn diese sind mathematisch hergeleitet.Man muesste wie erwaehnt nachweisen, dass die durchgefuehrten Versuche quatsch sind. Dies wurde tatsaechlich schon oefters von professioneller Seite her versucht. Aber immer ohne Erfolg.
Weiterhin sind Interpretationen nur von philosophischem Interesse, solange sie das mathematische Modell nicht modifizieren. Und unterschiedliche mathematische Modelle muessen sich nicht automatisch vom physikalischen Sinngehalt unterscheiden :
Die moderne Quantenmechanik fand ihren Beginn im Jahr 1925 mit der Formulierung der Matrizenmechanik durch Werner Heisenberg, Max Born und Pascual Jordan.[6][7][8] Wenige Monate später stellte Erwin Schrödinger über einen völlig anderen Ansatz – ausgehend von De Broglies Theorie der Materiewellen – die Wellenmechanik bzw. die Schrödingergleichung auf.[9] Kurz darauf konnte Schrödinger nachweisen, dass sein Ansatz mit der Matrizenmechanik äquivalent ist.[10
http://de.wikipedia.org/wiki/QuantenmechanikDen Ansatz dass Materie nicht in den Raum geschuettet ist findet man in professioneller Ausfuehrung in der Loop Quantengravitation. Dabei wir der Raum durch Spin Netzwerke beschrieben. Ich halte den Ansatz fuer vielversprechend. Neu ist er nicht.