nocheinPoet » So 13. Nov 2011, 08:32 hat geschrieben:Der Beweis, das Kurt mit seiner „Rechnung“ ohne Geschwindigkeit nie den Abstand zwischen Sender und Empfänger berechnen kann!So Kurt, nun ziehen wir Dir mal Deinen Zahn, zulange schmerz er schon. Es ist im Grunde ganz einfach, Du sagst, die Geschwindigkeit der Quelle und des Empfänger spielen keine Rolle, und Du kannst dennoch den Abstand zwischen Sender und Empfänger (zu welchem Zeitpunkt?) berechnen.
1) Einen Sender befindet sich zum Zeitpunkt t
0 = 0s am Punkt p
0 = 0km und bewegt sich in Bezug zur Erde mit 200.000km/s
2) Der Sender sendet ein Signal aus, das sich vom Punkt p
0 mit c in Bezug zur Erde bewegt. Nach 10s ist das Signal also bei p
2 = 3.000.000km
3) Der Empfänger befindet sich zum Zeitpunkt t
0 = 0s am Punkt p
1 = 2.000.000km von p
0 entfernt und bewegt sich mit 100.000km/s in Bezug zur Erde.
Halten wir mal fest, der Sender ist um 0:00:00 Uhr an Punkt p
0, zur selben Zeit ist der Empfänger 2.000.000km vom Sender entfernt.
So der Sender sendet nun das Signal, und das erreicht nach 10s den p
2 bei 3.000.000km.
In den 10s legt der Empfänger nun 1.000.000km zurück (100.000km/s • 10s = 1.000.000km) und befindet sich somit nun nach 10s auch bei p
2 bei 3.000.000km. Hier empfängt nun der Empfänger das Signal.
In den 10s hat sich nun auch der Sender mit 200.000km/s weiter bewegt und befindet sich nun am Punkt p
1 = 2.000.000km von p
0. An diesem Punkt ist der Empfänger „gestartet“ und nun 1.000.000km weiter, und so ist der Abstand zwischen Sender und Empfänger zum Empfangszeitpunkt genau noch 1.000.000km.
Fakten:1. Zum Sendezeitpunkt ist der Abstand Sender und Empfänger genau 2.000.000km
2. Zum Empfangszeitpunkt ist der Abstand Sender und Empfänger genau 1.000.000km
3. Zu keinem Zeitpunkt befanden sich Sender und Empfänger weiter als 2.000.000km voneinander entfernt
4. Der Empfänger bekommt nach 10s ein Signal vom Sender
Kurt sagt nun, man rechnet mit den 10s und der Signallaufzeit des Lichts in Bezug zur Erde einfach die Entfernung zwischen Sender und Empfänger aus, also
300.000km/s • 10s = 3.000.000km
und er habe dann den Abstand zwischen Satellit und Empfänger berechnet.
Hier ist nun mit dem Beispiel
bewiesen, dass man die Geschwindigkeit zwischen Sender und Empfänger kennen muss, wenn man die Abstände zu irgendeinem Zeitpunkt berechnen will. Kurt kommt hier in dem Beispiel auf einen Abstand von 3.000.000km, Sender und Empfänger waren aber nie 3.000.000km von einander entfernt.
Damit ist nun
bewiesen das die Rechnung die Kurt hier immer angegeben hat, nicht geeignet ist, um den Abstand zwischen Sender und Empfänger zu berechnen. In der von Kurt propagierten Äthertheorie müssen die Geschwindigkeiten von Sender und Empfänger zueinander berücksichtigt werden.
Damit ist auch
bewiesen, das Kurt bisher seine eigenen These nicht verstanden hat, zumindest kann er keine vernünftige und richtige Rechnung vorzeigen.
GPS würde nach Kurt nicht funktionieren. Das liegt daran, dass er nicht mal mit seiner eigenen These die Formel findet, die richtig ist um die Abstande zu berechnen.
Kurt müsste also wegen seiner Äthertheorie eine Formel nehmen, die die Geschwindigkeit zwischen Sender und Empfänger mit berücksichtigt. Das hat er zwar bisher immer bestritten, das wurde nun aber zweifelsfrei
bewiesen.
Kurt muss also für seine GPS mit einer anderen Formel rechnen, als es GPS wegen der Invarianz von Licht macht.
Kurt muss nun mal erklären, warum GPS denn funktioniert, wo es doch nicht mit seiner Formel arbeitet. Offenbar ist dann die Formel von Kurt falsch. (Ich meine die richtige Formel zur These von Kurt, nicht seine falsche).
So Kurt, ich habe es Dir nun auf vielen Wegen vorgerechnet, das letzte Beispiel zeigt ganz beeindruckend, wie falsch Du liegst. Die Geschwindigkeiten beziehen sich alle auf die Erde, Signal mit 300.000km/s, Quelle mit 200.000km/s und Empfänger mit 100.000km/s.
Nach 10s haben das Signal 3.000.000km, die Quelle 2.000.000km und der Empfänger 1.000.000km zurückgelegt, alles im Bezug der Erde.
Zum Sendezeitpunkt ist der Empfänger 2.000.000km vom Sender entfernt. Nach 10s ist das Signal 3.000.000km weit gelaufen und der Empfänger 1.000.000km und so befinden sich Empfänger und Signal genau 3.000.000km vom Sendepunkt entfernt und der Empfänger kann so das Signal empfangen. In den 10s hat sich der Sender nun 2.000.000km weiter bewegt und ist somit nur noch 1.000.000km vom Empfänger entfernt.
Zu keiner Zeit waren Sender und Empfänger weiter als 2.000.000km voneinander entfernt. Das ist Fakt.
Kurt kommt aber mit seiner Rechnung auf 3.000.000km. Mit diesem Wert kann er nichts anfangen, außer in die Tonne treten.