Ich möchte Y. vor meiner Antwort die Möglichkeit geben, zu erklären, was er unter "selbsternannt" versteht. Er verwendet dieses Wort mir gegenüber gleich zweimal:
hier im Zusammenhang mit Christen und
hier im Zusammenhang mit Mathematikern.
Was die eingeforderten Belege anbelangt, so wurde meine persönliche Einschätzung zu diesem Thema während des Diskussionsverlaufes beispielsweise
hier bestätigt, auch wenn ich erhebliche Zweifel daran habe, dass Y. den formalen Fehler dieser Aussage überhaupt aktiv erkennen kann. Ich will aber die Möglichkeit nicht ausschliessen, dass Y. diesen formalen Fehler unter Anleitung wenigstens passiv nachvollziehen kann. Zwar habe ich diese Anleitung bereits gegeben, sie ist aber Y.'s Methodik des selektiven Zitierens zum
Opfer gefallen. Was von Y. theoretischen Fertigkeiten allgemein zu halten ist zeigt wieder der aktuelle Beitrag von ihm recht deutlich auf, insbesondere seine Einschätzungen betreffend der Situation bei diesem numerisch instabilen Integral, bei der er offensichtlich - immer noch nicht ! - verstanden hat, warum das "grob raten" zum Ziel führt. Woher auch: die Mathematica wird kaum solche Lösungsansätze herausfinden. Womit übrigens auch der Nachweis für Karl's
Einschätzung betreffend Y.'s Lösungskompetenz bestätigt wurde. Ich betone, dass ich das damals nicht aufgeschrieben habe, um Y. in die akademische Falle zu locken, sondern weil ich diese Lösungsmethodik interessant fand.
Professor
Henrici fand sie übrigens auch interessant und hat sie in seiner Vorlesung präsentiert.
Wenigstens kann Y. bei der Verwendung der Notation "!n" punkten, die zumindest in den 1980iger Jahren nicht Thema eines Mathematikstudiums war, auch wenn es manchen Ingenieuren, die Mühe mit Bruchstrichen haben und denen die übliche Darstellung "n über k" nicht gefällt, tatsächlich die Notation vereinfachen mag. Somit begrüsse ich diese Notation sogar ausdrücklich, wenn sie dazu beitragen kann, Ingenieuren bei der Berechnung von kombinatorischen Aufgabestellungen behilflich zu sein.