nocheinPoet hat geschrieben:ralfkannenberg hat geschrieben:... Seine theoretischen Kenntnisse indes werden von den meisten Fachleuten eher kontrovers beurteilt.
Moin Ralf,
kannst Du das nicht mal konkretisieren, auch in Bezug zu den Differentialgleichungen?
Hallo Manuel,
das mit den Differentialgleichungen stammt nicht von von mir, das hat Y. eingebracht.
Hier noch einmal der Diskussionsverlauf:AllTopic, Montag 12. September 2016, 12:04 Uhr von mir:
ralfkannenberg hat geschrieben:wenn Du unter "fachlich" meinst, dass er gute und fachliche Computeranimationen machen kann, so ist dem zuzustimmen. Seine theoretischen Kenntnisse indes werden von den meisten Fachleuten eher kontrovers beurteilt.
Darauf hat Y. reagiert (die Mahag-Uhr geht möglicherweise eine Stunde nach)
Mahag, Mo 12. Sep 2016, 12:09 Uhr von Y. Nachdem es unserem hiesigen Möchtegernrelativisten und Spaceratnachfolger anscheinend die Sprache verschlagen hat bestaunen wir in der Zwischenzeit die schweren Geschütze mit denen Rolf "ich habe in meinem Leben keine einzige Differentialgleichung gelöst und plane auch nicht, mir sowas jemals anzutun" Gartenzwerg dem Proleten zu Hilfe eilt:
Er versucht mir hier also in einem ziemlich hilflos anmutenden Akt die Kompetenz abzusprechen, weil ich mich im Thema der Differentialgleichungen nicht vertieft habe.
Daraufhin habe ich ihm passend geantwortet:
AllTopic, Montag 12. September 2016, 14:47 Uhr von mirDa hat sich Yukterez offensichtlich angesprochen gefühlt, und da er nicht verstanden hat, was eine Differentialgleichung aus theoretischer Sicht eigentlich ist, das ganze halt kommentiert.
Ich will ihm aber zugute halten, dass ich mich für Mitleser auf seinem theoretischen Niveau zu ungenau ausgedrückt habe, denn schon in der Schule haben wir einfache Differentialgleichungen gelöst, nur wurden diese damals nicht so genannt. Und das Studium harmonischer Funktionen im 3.Semester ist letztlich auch ein Lösen von Differenzialgleichungen. Und über lineare gewöhnliche Differentialgleichungen habe ich auch einmal etwas gehört, das war aber nicht Gegenstand einer Prüfung.
Diese Einschätzung stammt jetzt aber nicht von einem Fachmann, der sich über Y.‘s mangelnde theoretische Kenntnisse beklagt hat und dessen Beitrag ich in den Tiefen des Internets nicht wiederfinde, sondern von mir, und zwar höchstpersönlich.
Das hat Y. offenbar gar nicht goutiert und er hat dazu Belege eingefordert, auch wenn es ein bisschen absurd ist, Belege zu meiner persönlichen Einschätzung beizubringen; viel interessanter wären hier die Belege des Fachmanns, der sich nachteilig über Y.‘s theoretische Kenntnisse geäussert hat, aber wie gesagt: die irgendwo in den Tiefen des Internets verschwunden.
Mahag, Mo 12. Sep 2016, 16:40 Uhr, von Y.Jetzt wird's interessant, vor allem wenn du das auch mit Zitaten belegen kannst
Da ich mich in meiner Einschätzung irren kann, habe ich Y. eben aufgefordert, mir 2 einfache Fragen betreffend der Differentialgleichungen zu beantworten:
AllTopic, Montag 12. September 2016, 18:01 Uhr von mirWarum denn so kompliziert ? Belehre mich doch einfach eines Besseren und schreib nieder, was die Idee von solchen Differenzialgleichungen ist, d.h. warum man solche nutzen möchte - an sich ist das nur ein Stichwort.
Das habe ich also
vor über 5 Tagen angefragt und bis zum jetzigen Zeitpunkt ausser zahlreichen Ablenkungsmanövern keine Antwort bekommen.
Ob auch andere Leute Y.‘s theoretische Kenntnisse betreffend Differentialgleichungen anzweifeln weiss ich nicht. Karl’s
Einwand, dass sich Y.‘s Lösungskompetenz bedauerlicherweise auf Mathematica beschränkt, betraf damals nicht Diffentialgleichungen, sondern ein Beispiel mit sehr starker numerischer Auslöschung. Immerhin hat sich Y. damals auf die Rechnung für n=20 eingelassen und auch durchaus eindrücklich die Vorzüge der numerischen Lösung der “symbolischen“ Lösung gegenüber in diesem Falle aufgezeigt, allerdings nicht wirklich verstanden, woher diese “Oszillationen“ kommen. Ich habe das dann später
erklärt.
Wobei diese Wortwahl “symbolische Lösung“, die Y. in diesem Zusammenhang genutzt hat, falsch ist, denn symbolische Lösungen sind per definitionem
exakt; was da die Mathematica offensichtlich versucht hat, war, die symbolische Lösung ganz konkret auszurechnen, und da der Rundungsfehler wie man leicht zeigen kann mit der Fakultät wächst, hat natürlich auch die Mathematica keine Chance.
Dass man in einem solchen Falle trotzdem auf mit dem symbolischen Ansatz eine sehr gute Lösung erzielen kann, die dem numerischen Ansatz überlegen ist, ist damals aufgrund der Unfreundlichkeiten, die dann ausgetauscht wurden, leider untergegangen. Der Trick besteht darin, diese “störende“ Fakultät in den Nenner zu bringen. Zwar muss man dann den Anfangswert erraten (z.B. 0 oder 10 oder 1 Million, spielt keine Rolle), aber dank der Fakultät im Nenner wird der Fehler durch den erratenen Anfangswert rasch kleiner als die Speichergenauigkeit.
Der Vollständigkeit halber will ich in diesem Zusammenhang auch noch Y.‘s Beitrag referenzieren, in dem er sich geäussert hat, warum er Lösungen mit dem Computer bevorzugt:
AllTopic, Mittwoch 20. August 2014, 20:05 Uhr von Y. Wenn du schon unbedingt offtopic gehen willst dann beantworte mir mal, was für eine Art von Aufgaben man heutzutage noch ohne Computer löst. Ich käme mir dabei so vor wie ein Schmied ohne Hammer, oder wie ein Pferd ohne Hufeisen. Du musst ja eine gar stählerne Faust haben!
So, ich denke, ich habe nun alles in diesem Zusammenhang zusammengestellt.
Freundliche Grüsse, Ralf