überall in der Welt findet man solche mytischen Orte, auch Kraftorte genannt.
Ich möchte mit den Externsteinen in Deutschland anfangen, in der Nähe von Detmold, im Teuteburger Wald, da ich sie kürzlich besichtigt habe
eine alte germanische Weihstätte, die auch später von den Christen als solches genutzt wurde
Bei Horn-Bad Meinberg im östlichen Teutoburger Wald ragen fünfzehn zerklüftete Felsen aus Kreidesandsteinfelsen schroff empor. In einem der künstlich geschaffenen Felsenräume dieser Externsteine befindet sich eine Kapelle, die laut Inschrift im Jahre 1115 geweiht wurde. An der äußeren Felswand ist das aus dem 12. Jahrhundert stammende Relief der Kreuzabnahme Christi zu erkennen. Viel spricht dafür, dass die Externsteine eine germanische Weihestätte in vorchristlicher Zeit waren. Die Feier der Sonnenwende, die in der Religion der Germanen entscheidende Bedeutung hatte, waren demzufolge dort Kulträume gewidmet. Archäologische Forschungen an den Felsen weisen auf erstaunliche astronomische Kenntnisse der Frühzeit hin. Vermutlich war die Weihestätte ursprünglich erheblich größer, wurde aber während der Sachsenkriege von den Truppen Karls des Grossen zum Teil zerstört. Nicht weit von den Externsteinen entfernt erhebt sich das Hermannsdenkmal.
Es wurde auch von den Christen später noch als heilige Stätte gebraucht
.
Externsteine
Möglicherweise hat man in dieser "Wanne" früher Kraft getankt:
ich fand es jedenfalls sehr erquickend, dort drin zu liegen
Durch dieses Loch fällt an der Sonnenwende der erste Lichtstrahl am Morgen --
dieses Ereignis nehmen zahlreiche freaks jeweils zum Anlass, ein kleines Fest dort zu feiern,
mit Musik auf alten Instrumenten, unter den mächtigen Kastanienbäumen sitzend, welches die ganze Nacht andauert,
bis der erste Sonnenstrahl erscheint
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Hier wurden 1967 Teile des deutschen Gruselfilms "Die Schlangengrube und das Pendel" (nach Motiven von Edgar Allan Poe) gedreht. In den Hauptrollen Lex Barker (bekannt aus Winnetou), Christopher Lee (Dracula) und Karin Dor (Edgar Wallace-Verfilmungen). Regie: Harald Reinl.