Hi,
ist das eigentlich schon bis hierher gedrungen? Selber lesen macht aber bedeutend mehr Spaß:
http://eiskaltesonne.npage.de/
(kurze Nachfrage: ist das hier passend? Wenn nein, bitte verschieben.)
Dscho
Moderatoren: Guhrfisch, nocheinPoet
nocheinPoet hat geschrieben: Eine Bitte, versuche Dich auf eine Satzzeichen am Ende des Threadtitels zu beschränken.
[/quote]Sonne
Elektrizität beherrscht das Universum
Hans-Joachim Zillmer - raum&zeit 164/2010
Im 1. Teil seines Artikels hat Hans-Joachim Zillmer gezeigt, dass sich Kometen und Planeten in unserem Sonnensystem als Kathoden einer kosmischen Gasentladungsröhre auffassen lassen. Im 2. Teil befasst er sich mit der Rolle der Sonne in diesem Modell, die als positive und kalte Elektrode (Anode) die Quelle der elektrischen Energie im Planetensystem bildet. Durch diesen Ansatz lassen sich zahlreiche solare Phänomene wie Sonnenflecken, aber auch das irdische Magnetsystem schlüssig erklären.
Kometen sind naturgemäß kalt, da sie aus einem Niedertemperatur-Kondensat bestehen. Doch müsste dieses nicht durch Hitze zerstört werden, wenn, wie im 1. Teil dargelegt, Kometen „zünden“ und hell erstrahlen? Sehen wir uns vergleichsweise die Glimmentladung in der Gasentladungsröhre an, dann erkennen wir, dass die Kathode prinzipiell kalt bleibt und die Hitzeentwicklung vor der Kathode stattfindet, auf die Kometensituation übertragen also in einem gewissen Abstand vor dem Kometenkopf. Die Hitzeentwicklung unmittelbar am Kern der Kometen beschränkt sich somit nur auf begrenzte Zonen, während der Kern ansonsten kalt bleibt, wie die Kathode in der Gasentladungsröhre.
Betrachten wir nun die Anode in unserem Modell, also die Sonne. Sie muss, wie die positive Elektrode einer Entladungsröhre, ebenfalls kalt sein, denn wir haben es wie bei den Kometen mit einer Glimmentladung im großen Maßstab zu tun (siehe „Elektrizität beherrscht das Universum, Teil 1: Kometen als kalte Kathode“, raum&zeit Nr. 163). Aber unser Muttergestirn soll doch im Kern 15,6 Millionen Kelvin heiß sein, ein Wert, der sich jedoch nur rein rechnerisch ergibt, da man sich im Inneren der Sonne eine gewaltige Kernfusion vorstellt. Die resultierende kinetische Energie der Protonen (Wasserstoffkerne) aufgrund dieser hohen Temperatur ist allerdings immer noch zu gering für eine Kernfusion. Deshalb bedient man sich des „quantenmechanischen Tunneleffekts“. Durch diesen sollen gleichnamig geladene Teilchen die für sie unüberwindbare Potenzialbarriere „durchtunneln“ können, um dann zu verschmelzen. Mit solchen Tricks rechnet man sich das Innere der Sonne heiß!
Widersprüchliches Standardmodell
Rätselhafte Sonnenflecken
Kugelschale aus Licht
Sonne steuert das Klima
Flatternder Magneto-Schweif
Kosmischer Dynamo
Zahlreiche Anomalien
Der Autor
elfenpfad hat geschrieben:Auch wenn ich absoluter Laie auf diesem Gebiet bin: interessante Theorie, die man sicher nicht einfach so vorschnell ganz von der Hand weisen sollte. Hört sich jedenfalls ganz logisch an.
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